DE19706204C2 - Antischnarcheinrichtung - Google Patents

Antischnarcheinrichtung

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Abstract

Dargestellt und beschrieben wird eine Antischnarcheinrichtung (1) mit einer gebogenen, eine Konvex- und eine Konkavseite (3, 4) aufweisenden Abdeckplatte (2), welche in den Raum zwischen den Lippen und Zähnen eines Menschen zwecks Abdeckung der Zahnlücken einsetzbar ist, wobei an der Konkavseite (3) wenigstens ein lingual gerichteter Vorsprung (6, 8) ausgebildet ist, der im eingesetzten Zustand die Zähne des Unterkiefers derart hintergreift, daß der Unterkiefer in einer gegenüber seiner Normalstellung vorgezogenen Stellung gehalten wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Abdeckplatte (2) zu beiden Seiten derart verlängert ist, daß sie in eingesetztem Zustand auch die Zahnlücken der Backenzähne abdeckt und so der Mundraum nach außen hin abgedichtet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Antischnarcheinrichtung.
Das Schnarchen wird bei Menschen dadurch verursacht, daß bei Mundatmung durch den Atemluftstrom die Weichteile des Rachens, das Zäpfchen, das Gaumensegel und die hinteren Zungenteile in Schwingungen versetzt werden. Dies geschieht vornehmlich dann, wenn die oberen Atemwege verengt sind und hierdurch der Luft­ strom beschleunigt wird.
Eine solche Verengung entsteht unter anderem durch das Absin­ ken der Zunge in den Rachenraum. Es sind deshalb eine Reihe von Antischnarcheinrichtungen konzipiert worden, die es zum Ziel haben, die Zunge während das Schlafs an dieser Absinkbewe­ gung zu hindern.
Aus der U-A-5,462,066 wird vorgeschlagen, eine Antischnarcheinrichtung so auszubilden, daß der Unterkiefer des Benutzers in einer vorgezogenen Stellung gehalten wird, wodurch die Zunge vorverlagert und ent­ sprechend die Atemwege freigehalten werden.
Aus der DE-C-666 588 ist weiterhin eine Schnarcheinrich­ tung bekannt, die eine in den Raum zwischen Lippen und Zähne einsetzbare Abdeckplatte aus dünnem Metall oder einem anderen für die zahnärztliche Prothetik gebräuchlichen Material auf­ weist, die nach dem Einsetzen an den Zähnen fixierbar ist. Wird ein Einatmen durch den Mund versucht, so saugt sich die dorsale Seite der Abdeckplatte an Ober- und Unterkiefer fest, so daß die Zunge durch den entsprechenden Unterdruck nach vorn geholt wird.
Da die Abdeckplatte im wesentlichen starr ausgebildet ist und sich nur über die Mundöffnung erstreckt, ist ihre Abdichtwir­ kung relativ gering mit der Folge, daß auch nur ein entspre­ chend geringer Unterdruck erzeugt werden kann, um die Zunge nach vorn zu holen, und dieser Unterdruck auch schnell verlo­ ren geht.
In den US-PSen 4 169 473 und 4 304 227 wird daher eine gattungsgemäße Antischnarcheinrichtung vorgeschlagen, die die Zähne abdeckt und in deren Abdeckplatte ein zur Konkavseite hin offener Hohlraum zur Aufnahme der Zunge eines Benutzers ausgebildet ist. In diesen Hohlraum führt der Anwender im Gebrauch seine Zungenspitze ein und erzeugt im Mund eine Saugbewegung, durch welche die Zunge in den Hohlraum hineingezogen wird und den Hohlraum im wesentlichen luftdicht abschließt, so daß die Zunge im vorderen Mundbereich gehalten wird und die Atemwege im Rachenraum freigehalten werden.
Die in dem Hohlraum erzeugbare Saugwirkung ist zwar deutlich besser als die Saugwirkung, die mit der Antischnarcheinrich­ tung gemäß der DE-C-666 588 erzielbar ist, jedoch nimmt die Ab­ dichtwirkung mit zunehmender Gebrauchsdauer ebenfalls ab, da die Abdeckplatte im wesentlichen starr und von daher die Ab­ dichtung zwischen Zunge und Hohlraum nicht besonders gut ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anti­ schnarcheinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf zuverlässige Weise die oberen Atemwege frei von der Zunge gehalten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anti­ schnarcheinrichtung nach Anspruch 1.
Dem liegt der Gedanke zugrunde, daß mit dem Vorschieben des Unterkiefers auch die Zunge nach vorne verlagert wird, so daß die Atemwege freiliegen und freigehalten werden, wodurch ein Schnarchen wirksam verhindert werden kann. Die Vorverlage­ rung der Zunge hat außerdem die Wirkung, daß ein Benutzer sei­ ne Zunge kaum noch vorzuschieben braucht, um die Zungenspitze durch einen Saugreflex an den Zähnen bzw. der Abdeckplatte zu fixieren, so daß sie entspanntet im Mund liegt und von daher die Neigung des Benutzers, die Zunge unbewußt gegen die Saug­ wirkung zurückzuziehen, vermindert ist.
Dadurch, daß sämtliche Zahnlücken abgedichtet sind, kommt es nicht mehr darauf an, daß der Mund randabdichtend auf der Konvexseite der Abdeckplatte aufliegt. Auf diese Weise kann nach Einsetzen der Antischnarcheinrichtung durch einen Saugref­ lex ein hoher Unterdruck erzeugt werden, der die Zunge fest an der Innenseite der Zähne angesaugt hält. Dies wiederum hält die Atemwege im Rachenraum offen, so daß die Geschwindigkeit des Atemluftstroms niedrig bleibt und damit die Weichteile nicht zum Flattern angeregt werden. Der Unterdruck bleibt auch wegen der lückenlosen Abdichtung lange erhalten.
Es hat sich gezeigt, daß ein besonders vorteilhafter Effekt er­ zielt wird, wenn der Vorsprung derart ausgebildet ist, daß der Unterkiefer soweit vorgezogen gehalten wird, daß die Schneide­ zähne von Ober- und Unterkiefer im wesentlichen übereinander stehen. Um insoweit eine noch bessere Formschlußverbindung zu erreichen, sollte gegenüberliegend von dem Vorsprung ein nach oben gerichteter Vorsprung zum Hinterfassen der Zähne des Ober­ kiefers angeordnet sein. Dabei können die Vorsprünge für Ober- und Unterkiefer insbesondere als bogenförmige Beißleisten aus­ gebildet sein.
Die Abdeckplatte besteht vorzugsweise aus einem durch Wärmeein­ wirkung plastifizierbaren Material, beispielsweise einem Ther­ moplast wie PVC. Auf diese Weise kann die Abdeckplatte an den Kiefer und die Zahnform des jeweiligen Anwenders optimal ange­ paßt werden, so daß eine hohe Dichtigkeit erzielt wird. Alter­ nativ dazu kann die Abdeckplatte auch aus einem Material beste­ hen, das durch Zugabe eines Härters aus einem plastisch ver­ formbaren Zustand in einen im wesentlichen starren Zustand bringbar ist. Selbstverständlich kann die Anpassung auch nach den Methoden, die zur Herstellung von Prothesen angewendet wer­ den, erfolgen.
Außerdem kann vorgesehen sein, daß die Abdeckplatte aus einem elastomeren Material besteht und zumindest auf der Konkavseite eine elastomere Beschichtung aufweist. Auch eine solche Abdeck­ platte paßt sich nach dem Einsetzen gut an die Formgebung im Ober- und Unterkiefer sowie der Zähne an und dichtet deshalb gut ab.
In vorteilhafter Weise bestehen die Vorsprünge, welche die Zäh­ ne von Ober- und Unterkiefer hintergreifen, genauso wie die Ab­ deckplatte aus einem durch Wärmeeinwirkung plastifizierbaren Material, so daß sie im erwärmten Zustand durch Zungendruck formbar und gegen die Zahninnenflächen drückbar sind, um eine zusätzliche Abdichtung von der Mundinnenseite her zu bewirken. Alternativ können die Vorsprünge genauso wie die Abdeckplatte auch aus einem Material bestehen, das durch Zugabe eines Här­ ters aus einem plastisch verformbaren Zustand in einen im we­ sentlichen starren Zustand bringbar ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Einsetzen und Modellieren einer erfindungsgemäßen Antischnarcheinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß beim Einsetzen der Antischnarcheinrichtung der Unterkiefer aus seiner Normalstellung vorverschoben wird, bis vorzugsweise die Schneidezähne von Ober- und Unterkiefer einander gegenüberstehen, und mit der Zunge der Vorsprung gegen die Zähne des Unterkiefers gedrückt wird, so daß nach Verfestigung der Antischnarcheinrichtung der Vorsprung den Unterkiefer in der gegenüber seiner Normalstellung vorgezoge­ nen Stellung hält. Die Erwärmung und das Abkühlen der Anti­ schnarcheinrichtung können beispielsweise durch Einlegen in heißes oder kaltes Wasser erfolgen.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfin­ dung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Be­ schreibung von zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Antischnarcheinrichtung in der Ebene A-A gemäß Fig. 2,
Fig. 2 die Antischnarcheinrichtung in der Ebene B-B gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Antischnarcheinrichtung in perspektivi­ scher Ansicht.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Antischnarcheinrich­ tung 1 besteht im wesentlichen aus einer Abdeckplatte 2, die - wie insbesondere Fig. 2 zeigt - derart bogenförmig gestaltet ist, daß sie nach dem Einsetzen in den Raum zwischen den Kie­ fern und den Lippen alle Zähne, also auch die außenliegenden Backenzähne, abdeckt. Dabei liegt die Konkavseite 3 an den Zäh­ nen und die Konvexseite 4 an der Innenseite der Mundöffnung an.
An der Konkavseite 3 springen ober- und unterhalb der Mittel­ ebene (Ebene B-B in Fig. 1) Horizontalstege 5, 6 vor, an die nach oben bzw. nach unten gehende Zahnhaltestege 7, 8 ange­ formt sind. Letztere erstrecken sich im wesentlichen parallel zur Konkavseite 3 der Abdeckplatte 2, so daß Freiräume 9, 10 entstehen. In diese Freiräume 9, 10 fassen beim Einsetzen der Antischnarcheinrichtung 1 die obere bzw. untere Zahnreihe ein. Dies bewirkt zum einen eine zusätzliche Abdichtung der Zahnlüc­ ken. Wesentlich ist aber, daß der Zahnhaltesteg 8 die Zähne des Unterkiefers hintergreift und den Unterkiefer in einer ge­ genüber seiner Normalstellung vorgezogenen Stellung derart hält, daß die Schneidezähne von Ober- und Unterkiefer im we­ sentlichen einander gegenüberstehen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Unterkiefer im Liegen in seiner vorgeschobe­ nen Lage gehalten wird, wodurch die Atemwege freigehalten und somit ein Schnarchen verhindert werden kann.
Die Antischnarcheinrichtung 1 besteht durchgängig aus einem bei Raumtemperatur im wesentlichen starren Material, nämlich einem thermoplastischen Kunststoff mit niedriger Erweichungs­ temperatur. Durch Einlegen der Antischnarcheinrichtung 1 in heißes Wasser wird das Material plastisch verformbar. Nachdem die Außenfläche der Antischnarcheinrichtung 1 durch Eintauchen in kaltes Wasser kurz abgekühlt worden ist, so daß sich der Be­ nutzer nicht verbrennen kann, wird sie eingesetzt. Dabei ist die Innentemperatur der Antischnarcheinrichtung 1 noch so hoch, daß sich die Konkavseite 3 durch Andrücken der Abdeck­ platte 2 an die Formgebung von Kiefern und Zähnen anpassen läßt, und zwar von außen durch Andrücken mit den Fingern und auf der Innenseite durch die Zunge, was die Abdichtwirkung ins­ besondere im Bereich der Zahnlücken weiter verbessert. Beim Einsetzen ist darauf zu achten, daß die Zähne des Unterkiefers aus ihrer Normalstellung vorverschoben sind, so daß der Zahn­ haltesteg 8 nach der Verfestigung den Unterkiefer in seiner vorgeschobenen Lage halten kann. Auf diese Weise läßt sich die Abdeckplatte 2 individuell an die jeweilige Formgebung von Ober- und Unterkiefer und die der Zähne anpassen. Der Anpas­ sungsvorgang kann bei Änderungen an den Zähnen beliebig wiederholt werden.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsge­ mäßen Antischnarcheinrichtung 1 dargestellt. Die Abdeckplatte 2 dieser Antischnarcheinrichtung 1 weist im Unterschied zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform einen zur Konkavseite 3 hin offenen Hohlraum 11 auf, der sich im Mitten­ bereich der Abdeckplatte 2 bis etwa zu den Eckzähnen er­ streckt. In diesen Hohlraum 11 kann der Anwender seine Zungen­ spitze einführen. Wenn er dann im Mund eine Saugbewegung er­ zeugt, wird die Zunge in den Hohlraum 11 hineingezogen und schließt diesen im wesentlichen luftdicht ab, so daß die Zunge im vorderen Mundbereich gehalten wird und die Atemwege im Ra­ chenraum freibleiben. In der dargestellten Ausführungsform ist der Hohlraum 11 Teil einer Mulde, deren Ober- und Unterseiten durch die Zahnhaltestege 7, 8 gebildet werden, welche die Zähne im eingesetzten Zustand hintergreifen. Die Mulde kann auch mit der Zunge hergestellt werden, wenn die erwärmte und plastisch verformbare Antischnarcheinrichtung 1 in den Mund zur Modellierung eingesetzt ist.

Claims (11)

1. Antischnarcheinrichtung (1) mit einer gebogenen, eine Konvex- und eine Konkavseite (3, 4) aufweisenden Abdeckplatte (2), welche in den Raum zwischen den Lippen und Zähnen eines Benutzers einsetzbar ist und dessen Zahnlücken vollständig dichtend abdeckt, wobei an der Konkavseite (3) wenigstens ein lingual gerichteter Vorsprung (6, 8) ausgebildet ist, der im eingesetzten Zustand die Zähne des Unterkiefers des Benutzers hintergreift, wobei der Unterkiefer in einer gegenüber seiner Normalstellung vorgezogenen Stellung gehalten wird und die Zunge des Benutzers durch einen aufgrund eines Saugreflexes des Benutzers entstehenden Unterdruck mit der Zungenspitze an der Abdeckplatte (2) gehalten wird.
2. Antischnarcheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (6, 8) derart ausgebildet ist, daß der Unterkiefer soweit vorgezo­ gen gehalten wird, daß die Schneidezähne der Ober- und Unterkiefer im wesentlichen übereinanderstehen.
3. Antischnarcheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (6, 8) ha­ kenförmig ausbildet ist.
4. Antischnarcheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorsprung (6, 8) gegenüberliegend ein palatinal gerichteter Vorsprung (5, 7) zum Hinterfassen der Zähne des Ober­ kiefers angeordnet ist.
5. Antischnarcheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als bogenförmige Haken- oder Beißleiste ausgebildet sind.
6. Antischnarcheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5, 7 oder 6, 8) aus einem durch Wärmeeinwirkung pla­ stifizierbaren Material bestehen und so ausgebildet sind, daß sie im erwärmten Zustand durch Zungendruck verformbar und gegen die Zahninnenflächen drückbar sind.
7. Antischnarcheinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5, 7 oder 6, 8) aus einem Material bestehen, das durch Zugabe eines Härters aus einem plastisch verformbaren Zustand in einen im wesentlichen starren Zustand bringbar ist.
8. Antischnarcheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplat­ te (2) einen zur Konkavseite hin offenen Hohlraum (11) bildet.
9. Antischnarcheinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (5, 7 oder 6, 8) Teil einer den Hohlraum (11) bildenden Mulde sind.
10. Antischnarcheinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeck­ platte (2) aus einem durch Wärmeeinwirkung plastifi­ zierbaren Material besteht.
11. Antischnarcheinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (2) aus einem elastomeren Material besteht oder zumindest auf der Konkavseite (3) eine elastomere Beschichtung auf­ weist.
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