DE19705874A1 - Interkonnektor für SOFC-Brennstoffzellenstapel - Google Patents
Interkonnektor für SOFC-BrennstoffzellenstapelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Interkonnektor für SOFC-Brennstoffzel
lenstapel.
Ein Brennstoffzellenstapel weist als wesentliche Bestandteile mehrere
Brennstoffzellen auf. Eine Brennstoffzelle wiederum ist aus einer Ka
thode, einem Elektrolyten sowie einer Anode zusammengesetzt. Der
Kathode wird ein Oxidationsmittel, z. B. Luft und der Anode wird ein
Brennstoff, z. B. Wasserstoff zugeführt. Brennstoff sowie Oxidations
mittel werden im folgenden allgemein Betriebsmittel genannt.
Es gibt verschiedene Brennstoffzellentypen, z. B. die SOFC-Brennstoff
zelle, die auch Hochtemperatur-Brennstoffzelle genannt wird, da ihre
Betriebstemperatur bis zu 1000°C beträgt.
An der Kathode einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle bilden sich in
Anwesenheit des Oxidationsmittels Sauerstoffionen. Die Sauerstoffio
nen passieren den Elektrolyten und rekombinieren auf der Anoden
seite mit dem vom Brennstoff stammenden Wasserstoff zu Wasser.
Mit der Rekombination werden Elektronen freigesetzt und so elektri
sche Energie erzeugt.
Eine SOFC-Brennstoffzelle weist einen Feststoffelektrolyt auf, der O2--
Ionen, aber keine Elektronen leitet. Dabei wird üblicherweise Yttrium
stabilisiertes Zirkonoxid, YSZ, als Material für den Feststoffelektrolyten
verwendet.
Zur Erzielung großer Leistungen werden mehrere Brennstoffzellen
aufeinander gestapelt und elektrisch seriell miteinander verbunden.
Das verbindende Element zweier Brennstoffzellen ist unter der Be
zeichnung Interkonnektor bekannt. Es bewirkt die elektrische sowie
die mechanische Kopplung zweier Brennstoffzellen. Ferner dient das
verbindende Element der Bildung von Kathoden- oder Anodenräu
men. In einem Kathodenraum befindet sich eine Kathode. In einem
Anodenraum befindet sich eine Anode. Derart gestapelte Brennstoff
zellen werden Brennstoffzellenstapel genannt.
Aus dem Stand der Technik ist ein Interkonnektor bekannt, der aus ei
nem keramischen Material, beispielsweise aus Lanthanchromid
(LaCrO3) besteht. Dieser Interkonnektor weist zwar bei hohen Tempe
raturen eine geeignete elektrische Leitfähigkeit auf und läßt sich auch
gut an das thermische Ausdehnungsverhalten der Zellenwerkstoffe
des Brennstoffzellenstapels anpassen. Jedoch ist das keramische Mate
rial sehr teuer und läßt sich zudem nur aufwendig zu Interkonnekto
ren verarbeiten. Dadurch entstehen zudem hohe Herstellungskosten.
Weiterhin ist aus dem Stand der Technik ein Interkonnektor bekannt,
der aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist. Dabei wird vor
zugsweise eine hitzebeständige ferritische Legierung wie beispielsweise
Cr5Fe1Y2O3 verwendet. In Folge der hohen Betriebstemperaturen ver
bunden mit einem hohen O2-Partialdruck auf der Kathodenseite bildet
sich auf dem metallischen Interkonnektormaterial eine Oxidschicht.
An diese Oxidschicht sind nun hohe Anforderungen an die Hochtem
peraturbeständigkeit und Leitfähigkeit zu stellen. Diese Anforderun
gen werden im Stand der Technik nur von Chromoxidschichten er
füllt. Diese weisen jedoch wiederum den Nachteil auf, daß durch die
Abdampfung von Chromoxiden unter den gegebenen Hochtempera
tur-Betriebsbedingungen insbesondere die Kathode geschädigt wird. Im
Stand der Technik wird daher kathodenseitig eine Beschichtung mit
einer speziellen, ganzflächigen Sperrschicht, bspw. aus LaCrO3 vorge
sehen, die ein Abdampfen der Chromoxide verhindert.
Aus dem Stand der Technik ist weiterhin bekannt, daß durch Zugabe
von Aluminium die Legierung eine Deckschicht aus Al2O3 ausbildet.
Diese Deckschicht wiederum ist stabiler als die Chromoxiddeckschicht,
jedoch weist die Deckschicht aus Al2O3 nur eine verschwindende elek
trische Leitfähigkeit auf.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, einen In
terkonnektor anzugeben, bei dem das Abdampfen von Chromoxiden
weitgehend unterdrückt wird und gleichzeitig eine ausreichende elek
trische Leitfähigkeit der Kontaktstellen zwischen Interkonnektor und
den Elektroden gewährleistet wird.
Das zuvor angeführte technische Problem wir erfindungsgemäß durch
einen Interkonnektor nach Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist
erkannt worden, daß die Anforderungen an die Leitfähigkeit der Oxid
schicht nur im Bereich der den elektrischen Kontakt herstellenden
Kontaktelement gestellt werden müssen. Dagegen sind in den Berei
chen der übrigen Oberfläche die Anforderungen an die Oxidschicht
entgegengesetzt, da hier nicht die elektrische Leitfähigkeit wesentlich
ist, sondern die möglichst stabile Oberfläche.
Daher wird vorgeschlagen, daß nur die Legierung der Kontaktele
mente einen Aluminiumgehalt von weniger als 2.0 Masse-% aufwei
sen. In vorteilhafter Weise wird dadurch sichergestellt, daß sich an der
Oberfläche des Kontaktelementes nur in sehr geringem Umfang eine
Al2O3-Schicht bildet, die somit nicht den elektrischen Kontakt mit ei
ner der Kathoden der Brennstoffzelle erschwert. Die Legierung des üb
rigen Grundkörpers des Interkonnektors weist dagegen einen Alumi
niumgehalt von mehr als 2.0 Masse-% auf, so daß sich in jedem Fall auf
der Oberfläche des Grundkörpers eine Al2O3-Schicht bildet.
Diese Al2O3-Schicht ist stabil gegenüber der sie umgebenden Atmo
sphäre und gewährleistet, daß gar nicht oder nur in geringem Maße
Chromoxide aus dem Interkonnektor austreten. Dadurch wird nicht
zuletzt die Beständigkeit der Elektroden der Brennstoffzelle verbessert.
In bevorzugter Weise weist nun die Legierung des Kontaktelementes
einen Aluminumgehalt von weniger als 1,5 bzw. 1,0 Masse-% auf. Die
ses folgt der Erkenntnis, daß mit geringer werdendem Aluminumge
halt die Neigung der Legierung zur Al2O3-Schichtbildung abnimmt.
Unterhalb von 1,0 Masse-°/o ist davon auszugehen, daß keine Al2O3-
Schicht mehr auf der Oberfläche der Legierung gebildet wird.
In bevorzugter Weise bestehen die Legierungen aus einer hitzebestän
digen ferritischen Legierung, die sich in geeigneter Weise an das Tem
peraturausdehnungsverhalten der übrigen Materialien des Brennstoff
zellenstapels anpassen lassen und zudem eine geeignete Formstabilität
gewährleisten, so daß die mechanische Integrität des Brennstoffzellen
stapels sichergestellt werden kann.
In bevorzugter Weise werden weiterhin die Kontaktelemente mittels
einer stoffschlüssigen Verbindung mit dem Grundkörper des Inter
konnektors verbunden. Dabei finden beispielsweise Schweißen, Auf
tragsschweißen oder Löten Anwendung. Die Verbindungszone enthält
dabei vorteilhafter Weise Sperrschichten, die eine Interdiffusion des
Aluminiums zwischen den Legierungen unterdrücken.
Mit dem zuvor beschriebenen Interkonnektor läßt sich nun ein Brenn
stoffzellenstapel aufbauen. Dabei dient - wie oben beschrieben - der In
terkonnektor nicht nur für die Leitung der Brennstoffe für die Brenn
stoffzellen, sondern auch für die Leitung des durch die Brennstoffzel
len erzeugten Stromes.
Die Kontaktelemente eines Interkonnektors stehen daher im zusam
mengebauten Zustand des Brennstoffzellenstapels im wesentlichen
vollständig mit einer Elektrode einer Brennstoffzelle in elektrisch lei
tendem Kontakt. Da das Kontaktelement aufgrund der geforderten
elektrischen Leitfähigkeit nur einen geringen Aluminiumgehalt auf
weist, bildet sich an der Oberfläche der Kontaktelemente eine Chromo
xidschicht. Aus dieser Schicht treten der Chromoxide aus und führen
somit zu einer Verunreinigung und sogar möglicherweise zu einer
Zerstörung der Kathoden. Dieses kann auch durch den ansonsten im
Grundkörper vorhandenen höheren Aluminiumgehalt und dem da
durch erfolgten Schutz gegenüber dem Austreten von Chromoxiden
nicht verhindert werden.
Daher ist in bevorzugter Weise die Kontaktstelle des Kontaktelemen
tes des Interkonnektors mit der Elektrode mit einer Umhüllung um
geben. Diese schützt das Kontaktelement vor der vorhandenen Atmo
sphäre, so daß aus der Oberfläche keine schädlichen Chromoxide aus
treten können. Weiterhin besteht die Isolierung in bevorzugter Weise
aus einer elektrisch leitenden Keramik, z. B. Lanthanchromid (LaCrO3).
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Interkonnek
tors bestehen darin, daß zunächst keine isolierende Zwischenschichten
trotz der Verwendung eines Interkonnektormaterials mit einem ho
hen Aluminiumgehalt auftreten, da an den kritischen Stellen der
Kontakt durch eine Legierung mit niedrigem Aluminiumgehalt her
gestellt wird.
Weiterhin wird eine Hochtemperaturbeständigkeit des Interkonnek
tors durch den Einsatz des kostengünstigen Legierungselementes
Aluminium erreicht, wobei der Aluminiumgehalt im wesentlichen
zwischen 1,0 und 6,0 Masse-% liegt.
Schließlich kann eine Chromoxidverdampfung nur an den Kontakte
lementen des Interkonnektors auftreten, da der Grundkörper von ei
ner dichten Aluminiumoxidschicht umgeben wird. Die Gefahr einer
lokalen Chromoxidverdampfung an den Kontaktelementen kann je
doch wirksam durch eine umgebende Kontaktschicht verringert wer
den.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. In
der Zeichnung zeigt
Fig. 1 im Querschnitt einen Interkonnektor, der mit einer
Brennstoffzelle in Verbindung steht und
Fig. 2 im Querschnitt die Kontaktstelle des Kontaktelementes
mit einer Elektrode einer Brennstoffzelle.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Interkonnektor 1 dargestellt, der
einen Grundkörper 2 und mehrere Kontaktelemente 3 aufweist. Die
Kontaktelemente 3 sind dabei in einer Richtung vom Grundkörper 2
abgewandt angeordnet, um in geeigneter Weise mit einer Elektrode 4
einer Brennstoffzelle 5 in Verbindung stehen zu können. Dadurch
werden zudem Führungskanäle 6 für die Führung von Brennstoffen
aufgespannt.
Erfindungsgemäß weist die Legierung des Grundkörpers 2, die erste
Legierung, einen Aluminiumgehalt von mehr als 2,0 Masse-%. Da
durch wird gewährleistet, daß sich auf der Oberfläche des Grundkör
pers 2 eine Al2O3-Schicht bildet, die ein Abdampfen von Chromoxiden
verhindert.
Weiterhin weist die Legierung des Kontaktelementes 3, die zweite Le
gierung, einen Aluminiumgehalt von weniger als 2,0 Masse-%, insbe
sondere von weniger als 1,5 Masse-% und vorzugsweise von weniger
als 1,0 Masse-% auf. Daher bildet sich an der Oberfläche des Kontakte
lementes 3 keine elektrisch isolierende Al2O3-Schicht aus, so daß prin
zipiell an den Kontaktelementen 3 Chromoxide austreten bzw. ver
dampfen können. Diese Verdampfung ist jedoch erheblich geringer als
bei einem Interkonnektor, der vollständig aus einer Chromoxide abge
benden Legierung besteht.
Die Legierungen sowohl des Grundkörpers 2 als auch des Kontaktele
mentes 3 sind vorzugsweise hitzebeständige ferritische Legierungen.
Weiterhin sind die Kontaktelemente 3 des in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsbeispiels mit dem Grundkörper 2 des Interkonnektors 1 mit
tels Auftragschweißen verbunden. Somit wird eine stoffschlüssige
Verbindung zwischen dem Kontaktelement 3 und dem Grundkörper
2 hergestellt.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind die Kontaktelemente 3 mittels einer
Kontaktschicht 7 mit der Elektrode 4 der Brennstoffzelle 5 verbunden,
um eine auch bei unterschiedlich hohen Temperaturen ausreichende
elektrisch leitende Verbindung sicherzustellen. Dabei deckt die Kon
taktschicht 7 die Oberfläche des Kontaktelementes 3 von einer Seite ab.
Somit sind nur die Seitenwände des Kontaktelementes 3 der Umge
bungsatmosphäre ausgesetzt, in die Chromoxide abgegeben werden
können.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Verbindung zwischen
dem Kontaktelemente 3 und der Elektrode 4 dargestellt. Hier um
schließt die Kontaktschicht 7 das Kontaktelement 3 von allen Seiten,
so daß kein Abschnitt der Oberfläche des Kontaktelementes 3 mit der
Umgebung in Berührung steht. In diesem Fall ist also in wirkungsvol
ler Weise gewährleistet, daß aus dem nur einen geringen Aluminium
anteil aufweisenden Kontaktelement 3 keine Chromoxide abgegeben
werden können.
Claims (7)
1. Interkonnektor für einen SOFC-Brennstoffzellenstapel
- - mit einem aus einer ersten Legierung bestehenden Grundkörper (2) und
- - mit mindestens einem aus einer zweiten Legierung bestehenden Kontaktelement (3),
- - wobei die erste Legierung einen Aluminiumgehalt von mehr als 2,0 Masse-% und die zweite Legierung einen Aluminiumgehalt von we niger als 2,0 Masse-% enthält.
2. Interkonnektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Legierung einen Aluminiumgehalt von weniger als 1,5 Masse-%,
vorzugsweise von weniger als 1,0 Masse-% enthält.
3. Interkonnektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Legierung eine hitzebeständige ferritische Le
gierung sind.
4. Interkonnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kontaktelemente (3) mit dem Grundkörper (2) mit
tels einer stoffschlüssigen Verbindung verbunden sind.
5. Brennstoffzellenstapel
- - mit mindestens einer Elektroden (4) aufweisenden Brennstoffzelle (5),
- - mit mindestens einem Interkonnektor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
- - wobei der Interkonnektor (1) über die Kontaktelemente (3) mit einer der Elektroden (4) der Brennstoffzelle (5) elektrisch leitend verbunden ist.
6. Brennstoffzellenstapel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kontaktelement (3) mit der Elektrode (4) über eine Kontakt
schicht (7) verbunden ist, die vorzugsweise vollständig das Kontakte
lement (3) umschließt.
7. Brennstoffzellenstapel nach Anspruch 6, daß die Kontaktschicht (7)
aus einer Keramik besteht.
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