DE19650903C2 - Brennstoffzellenmodul mit einer Gasversorgungseinrichtung - Google Patents
Brennstoffzellenmodul mit einer GasversorgungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Brennstoffzellenmodul mit einer
Gasversorgungseinrichtung sowie ein Verfahren zu dessen
Herstellung.
Ein Brennstoffzellenstapel, der in einem Brennstoffzellenmodul
angeordnet ist, weist als wesentliche Bestandteile mehrere
Brennstoffzellen auf. Eine Brennstoffzelle wiederum ist aus einer Ka
thode, einem Elektrolyten sowie einer Anode zusammengesetzt. Der
Kathode wird ein Oxidationsmittel, z. B. Luft und der Anode wird ein
Brennstoff, z. B. Wasserstoff zugeführt. Brennstoff sowie Oxidations
mittel werden im folgenden allgemein Betriebsmittel genannt.
Es gibt verschiedene Brennstoffzellentypen, z. B. die SOFC-Brennstoff
zelle, die auch Hochtemperatur-Brennstoffzelle genannt wird, da ihre
Betriebstemperatur bis zu 1000°C beträgt.
An der Kathode einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle bilden sich in
Anwesenheit des Oxidationsmittels Sauerstoffionen. Die Sauerstoffio
nen passieren den Elektrolyten und rekombinieren auf der Anoden
seite mit dem vom Brennstoff stammenden Wasserstoff zu Wasser.
Mit der Rekombination werden Elektronen freigesetzt und so elektri
sche Energie erzeugt.
Eine SOFC-Brennstoffzelle weist einen Feststoffelektrolyt auf, der O2--
Ionen, aber keine Elektronen leitet. Dabei wird üblicherweise Ytrium
stabilisiertes Zirkoniumoxid, YSZ, als Material für den
Feststoffelektrolyten verwendet.
Bei einer ersten herkömmlichen Bauweise besteht der Elektrolyt aus
einer ca. 100-200 µm starken YSZ-Folie, die mit einer jeweils 50 µm
dicken Anode und Kathode beschichtet ist. Die Mindestdicke des Elek
trolyten ist dabei aus Stabilitätsgründen erforderlich, da ansonsten eine
Handhabung und Weiterverarbeitung des Elektrolyten ohne Beschädi
gungen des Elektrolyten nicht möglich wäre. Für den Betrieb einer sol
chen Brennstoffzellenanordnung werden wegen der Dicke des Elektro
lyten Temperaturen im Bereich von ca. 1000°C benötigt, um eine aus
reichende Leitfähigkeit des Elektrolyten zu gewährleisten.
Ein anderes Konzept des Aufbaus einer Brennstoffzelle besteht darin,
z. B. die Anode oder Kathode in Form eines ca. 2000 µm starken Sub
strats auszugestalten, das mit dem Material des Elektrolyten beschichtet
ist. Dabei liegt die Dicke des Elektrolyten im Bereich von unter 20 µm,
so daß eine Betriebstemperatur von lediglich 700-800°C für eine aus
reichende O2--Leitfähigkeit genügt. Dabei ergibt sich in vorteilhafter
Weise, daß die gesamte Zelle mechanisch stabil ist. Statt der Anode
oder Kathode kann auch ein Träger mit einer Dicke von 2000 µm ver
wendet werden, auf den als dünne Schichten die Anode, der Elektrolyt
und die Kathode aufgebracht werden.
Zur Erzielung großer Leistungen werden mehrere Brennstoffzellen
aufeinander gestapelt und elektrisch seriell miteinander verbunden.
Das verbindende Element zweier Brennstoffzellen ist unter der Be
zeichnung Interkonnektor bekannt. Es bewirkt die elektrische sowie
die mechanische Kopplung zweier Brennstoffzellen. Ferner dient das
verbindende Element der Bildung von Kathoden- oder Anodenräu
men. In einem Kathodenraum befindet sich eine Kathode. In einem
Anodenraum befindet sich eine Anode. Derart gestapelte Brennstoff
zellen werden Brennstoffzellenstapel genannt.
An beiden Enden des Brennstoffzellenstapels sind ebenfalls verbin
dende Elemente angeordnet, die jedoch nur einseitig für die Führung
eines Betriebsmittelstromes ausgestaltet sind. Diese Elemente werden
Endplatten bezeichnet und werden von Deckplatten eingefaßt, die
Teile eines Gehäuses des Brennstoffzellenstapels darstellen. Sofern die
Deckplatten und andere Teile des Gehäuses elektrisch leitend sind, ist
in der Regel das Anbringen einer elektrischen Isolierung zwischen den
Endplatten und den Deckplatten notwendig.
Der Brennstoffzellenstapel wird üblicherweise im Kreuzstrom betrie
ben. Dabei dienen bei bspw. einem viereckigen Grundriß des Brenn
stoffzellenstapels jeweils zwei sich gegenüberliegende Seiten einen
Ein- und Auslaß eines Betriebsmittels, während die beiden übrigen
Seiten den Ein- und Auslaß des anderen Betriebsmittels darstellen.
Somit kreuzen sich die beiden Betriebsmittelströme innerhalb des
Brennstoffzellenstapels, ohne jedoch in direktem Kontakt miteinander
zu stehen. Das verbindende Element dient dabei als die beiden Be
triebsmittel voneinander trennendes und gleichzeitig führendes Ele
ment.
Aus dem Stand der Technik ist eine Hochtemperatur-Brennstoffzelle
bekannt, die einen ersten, Brenngaszuführungskasten genannten so
wie einen zweiten, Nachbrennkammer genannten Gasversorgungska
sten aufweist. Diese beiden Gasversorgungskästen, die hier mit dem
Oberbegriff Betriebsmittelräume bezeichnet werden, dienen der Zu-
und Ableitung von Betriebsmitteln in die Brennstoffzellen bzw. aus
ihnen heraus. In der Nachbrennkammer können Wärmetauscher un
tergebracht sein.
Unter Betriebsmittelraum ist nachfolgend jeder Raum zu verstehen,
der an einen Brennstoffzellenstapel unmittelbar angrenzt und der der
Zu- oder Abführung von Betriebsmitteln dient. Ein derartiger Be
triebsmittelraum muß dicht mit dem Brennstoffzellenstapel verbun
den sein. Insbesondere bei den hohen Betriebstemperaturen treten je
doch Dichtigkeitsprobleme auf.
Die oben beschriebene Art von Gasversorungseinrichtung wird als ex
terne Gasversorgungseinrichtung bzw. als externes Manifold bezeich
net, da die Gasversorgungskästen nach dem Zusammenbau des Brenn
stoffzellenstapels seitlich an diesem angebracht werden. Dazu müssen
die Gasversorgungskästen sowohl elektrisch isoliert mit dem Brenn
stoffzellenstapel verbunden als auch im thermischen Ausdehnungs
verhalten an den Brennstoffzellenstapel angepaßt sein. Zudem müs
sen die Gasversorgungskästen eine ausreichende Hochtemperaturbe
ständigkeit aufweisen. Daher sind die aus dem Stand der Technik be
kannten externen Gasversorgungskästen aus einem keramischen Ma
terial hergestellt.
Die externen Gasversorgungseinrichtungen weisen hohe Herstel
lungskosten auf, da sowohl das Material als auch dessen Bearbeitung
aufwendig sind. Dieser Nachteil macht sich gerade bei praxisrelevan
ten, größeren Brennstoffzellenstapeln bemerkbar.
Aus dem Stand der Technik ist darüber hinaus eine interne Gasver
sorgungseinrichtung bekannt, die auch als internes Manifold bezeich
net wird, bei der die Betriebsmittelversorgung durch Schlitze erfolgt,
die in den verbindenden Elementen eingebracht sind. Dafür ist eine
flächige Vergrößerung der verbindenden Elemente über die Ausmaße
der Brennstoffzellen hinaus erforderlich, so daß das teure keramische
Material des verbindenden Elementes nur zu einem relativ geringen
Anteil für die Funktion des verbindenden Elementes genutzt wird.
Darüber hinaus sind zusätzliche Isolierschichten erforderlich, um
einen Kurzschluß zwischen den verbindenden Elementen zu verhin
dern. Schließlich ist von Nachteil, daß die Abdichtung der einzelnen
Brennstoffzellen nach dem Fügen des Stapels nicht nachgebessert wer
den kann.
Die DE 195 17 042 C1, von der die vorliegende Erfindung ausgeht,
offenbart eine Brennstoffzellenanordnung mit einer Anzahl von in
einem Brennstoffzellenstapel angeordneten Brennstoffzellen. Der
Brennstoffzellenstapel ist von einer gasdichten Umhüllung umgeben
und gegen die Oberseite und die Unterseite der Umhüllung abgestützt.
Zwischen der Umhüllung und dem Brennstoffzellenstapel sind
Dichtungsvorrichtungen zur gegenseitigen Abdichtung der Einlaß-
und Auslaßräume vorgesehen, wobei die Dichtungsvorrichtungen
zum Ausgleich thermischer Dehnungen zwischen dem
Brennstoffzellenstapel und der Umhüllung ausgebildet sind. Dazu
sind an den Ecken der Brennstoffzellen jeweils Aussparungen
vorgesehen, in denen Dichtungseckleisten eingesetzt sind, die aus
einem elektrisch isolierenden Keramikmaterial bestehen. Der
Brennstoffzellenstapel ist in der Umhüllung durch Ecklager gelagert,
die zwischen den Dichtungseckleisten und entsprechenden,
gegenüberliegenden Bereichen der Umhüllung wirksam sind. Die
Dichtungseckleisten und die Ecklager bilden somit eine Einheit, die
gleichermaßen als Lagerung, wie auch als Dichtungsvorrichtung wirkt.
Nachteilig bei diesem Aufbau ist, daß einerseits Aussparungen im
Brennstoffzellenstapel vorgesehen sein müssen, die die effektive
Fläche der Brennstoffzellen und somit die gesamte Leistungsfähigkeit
des Brennstoffzellenstapels verringern. Andererseits ist die
Umhüllung über die Ecklager nicht starr mit dem
Brennstoffzellenstapel verbunden, so daß die oberen und unteren
Verschlußplatten der Umhüllung ebenfalls keine starre Verbindung
mit dem Brennstoffzellenstapel aufweisen. Daher sind separate
Deckplatten des Brennstoffzellenstapels erforderlich, so daß insgesamt
ein aufwendiger Aufbau des Brennstoffzellenmoduls vorliegt.
Aus der DE 42 36 441 A1 ist weiterhin ein Verfahren zum Dichten von
Hochtemperatur-Brennstoffzellen bekannt, bei dem die Dichtflächen
zwischen dem Brennstoffzellenstapel und den umgebenden Bauteilen
des Brennstoffzellenmoduls aus einem starren Glaslot bestehen. Das
dabei verwendete Glaslot ist auch noch bei einer Betriebstemperatur
von über 1.100°C starr, so daß erhebliche mechanischen Spannungen,
die durch während des Betriebes entstehende große
Temperaturdifferenzen auftreten, auf die Dichtfläche übertragen
werden. Daher besteht die Gefahr eines Zerbrechen des Glaslotes, so
daß Undichtigkeiten entstehen könnten.
Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, ein
Brennstoffzellenmodul mit einer Gasversorgungseinrichtung
anzugeben, das einen einfachen und somit kostengünstigen Aufbau
aufweist und zugleich eine zuverlässige Versorgung der
Brennstoffzellen mit Betriebsmitteln gewährleistet. Dabei besteht
weiterhin das technische Problem der sicheren Abdichtung der
Betriebsmittelwege innerhalb der Gasversorgungseinrichtung.
Das erstgenannte technische Problem wird durch eine Gasversor
gungseinrichtung für einen Brennstoffzellenstapel gelöst, der Stege
und eine an den äußeren Enden der Stege befestigte Außenwand auf
weist. Die inneren Längskanten der Stege sind mit dem Brennstoffzel
lenstapel und entlang jeweils einer Querkante mit Deckplatten ver
bunden. Die Deckplatten wiederum schließen den Brennstoffzellen
stapel in Längsrichtung ab.
Erfindungsgemäß ist also erkannt worden, daß durch Anbringen von
Stegen an den Ecken eines Brennstoffzellenstapels und einer Außen
wand, die an den Längskanten der Stege, vorzugsweise umlaufend, be
festigt ist, erhebliche Materialkosten eingespart werden. Denn die Stege
und die Außenwand unterliegen unterschiedlichen Materialanforde
rungen, so daß durch geeignete Wahl der Materialien und der Geome
trie des Aufbaus neben Material- auch Bearbeitungskosten eingespart
werden. Gleichzeitig werden durch den erfindungsgemäßen Aufbau
und durch eine geeignete Wahl der verwendeten Materialien zuver
lässig abgedichtete und elektrisch isolierende Gasversorgungskästen
geschaffen, die auch den hohen thermischen Belastungen beim Betrieb
eines Brennstoffzellenstapels standhalten.
Die Stege sind bei einem bevorzugten Aufbau zunächst entlang der
inneren Längskanten mit dem Brennstoffzellenstapel jeweils mit einer
Dichtfläche abgedichtet verbunden. In gleicher Weise sind die Stege an
den Querkanten mit den Deckplatten abdichtend verbunden. Weiter
hin erstreckt sich die Außenwand über die gesamte Länge des Brenn
stoffzellenstapels und zusätzlich über die Kanten der Deckplatten, wo
bei die Außenwand gegenüber den Längskanten der Stege und gegen
über den Deckplatten mit entsprechenden Dichtflächen abgedichtet ist.
Somit werden durch den Brennstoffzellenstapel, die Deckplatten, die
Stege und die Außenwand die Betriebsmittelräume der erfindungsge
mäßen Gasversorgungseinrichtung gebildet.
In bevorzugter Weise besteht die Außenwand aus einer hochtempera
turbeständigen Metallfolie, deren Temperaturausdehnungsverhalten
relativ gut an den Brennstoffzellenstapel angepaßt ist. Bestehende Un
terschiede in der Temperaturausdehnung werden durch die geringe
Dicke der Folie ausgeglichen. Denn die Betriebstemperaturen liegen
oberhalb der Rekristallisationstemperatur des Metalls der Folie, so daß
die Folie kriechfähig ist und nur geringe mechanische Kräfte in Längs
richtung des Brennstoffzellenstapels erzeugt.
Wird die erfindungsgemäße Gasversorgungseinrichtung für einen
herkömmlichen Brennstoffzellenstapel mit Betriebstemperaturen im
Bereich von 1000°C verwendet, so bestehen die Stege aus einer nicht
leitenden und im thermischen Ausdehnungsverhalten angepaßten
Oxidkeramik. Daher bestehen keine Probleme mit der elektrischen Iso
lierung der Stege gegenüber den einzelnen Brennstoffzellen innerhalb
des Brennstoffzellenstapels.
Die Außenwand wird an den Außenkanten der Stege angelegt und an
schließend mittels Andrückleisten und Spannringen an die Stege an
gedrückt, so daß die zwischen Außenwand und Stegen angeordneten
Dichtflächen keine mechanischen Kräfte kompensieren müssen, die
durch unterschiedliche Temperaturausdehnungen der beteiligten Bau
teile hervorgerufen werden.
Bei einem Brennstoffzellenstapel, der nach dem Substratkonzept her
gestellt ist und nur eine niedrigere Betriebstemperatur benötigt, ist es
möglich, für die Stege und auch für die Deckplatten statt einer im
Temperaturausdehnungsverhalten angepaßten Oxidkeramik einen
Stahl bzw. eine Legierung zu verwenden, die im thermischen Aus
dehnungsverhalten angepaßt sind. Dieses wird gerade durch die Redu
zierung der Betriebstemperatur von 1000°C auf 700-800°C ermöglicht.
Dadurch werden wiederum die Material- wie auch die Produktionsko
sten reduziert, da preiswert herzustellende Bauteile aus herkömmli
chen Materialien verwendet werden. Durch die Verwendung einer Le
gierung ist jedoch eine zusätzliche elektrische Isolierung der Stege wie
auch der Deckplatte gegenüber dem Brennstoffzellenstapel zur Ver
hinderung eines elektrischen Kurzschlusses notwendig. Dieses ist je
doch dann unproblematisch, wenn für die Dichtflächen ein elektrisch
isolierendes Material wie bspw. eine Glaskeramik verwendet wird.
Auch bei der Verwendung von metallischen Stegen ist eine Befesti
gung der Außenwand mit Hilfe von Andrückleisten und Spannringen
- wie zuvor beschrieben - möglich. Jedoch kann in vorteilhafter Weise
die metallische Außenwand an den metallischen Stegen durch eine
stoffschlüssige Fügeverbindung, wie bspw. Löten oder Schweißen, be
festigt werden. Dadurch wird gleichfalls die Montage vereinfacht, wo
bei auch die Zuverlässigkeit der Gasversorgungseinrichtung wegen der
erhöhten mechanischen Festigkeit der Verbindung verbessert wird.
Schließlich ist durch Anbringen einer durchgehenden Schweißnaht
auch eine geeignete Abdichtung zwischen den Stegen und der Au
ßenwand möglich. Eine Dichtfläche aus Glaslot bzw. Glaskeramik ist
dann in vorteilhafter Weise nicht erforderlich.
Durch die Verwendung einer Legierung für Stege und Deckplatten
wird in vorteilhafter Weise die Verbindung der Stege mit den Deck
platten mittels stoffschlüssiger Fügeverbindungen ermöglicht, ohne
daß eine separate Dichtfläche notwendig ist. Ebenso wird die Befesti
gung von Anschlußflanschen für die Versorgung der Betriebsmittel
räume der Gasversorgungseinrichtung mit Betriebsmitteln verein
facht, da auch hier stoffschlüssige Fügeverbindungen angewendet
werden können. Die Deckplatten müssen dann jedoch jeweils von den
Endplatten elektrisch isoliert befestigt werden.
Es zeigt sich also, daß bei der bevorzugten Ausgestaltung der Gasver
sorgungseinrichtung die Verwendung von Metallen möglich ist, so
daß bei den niedrigen Betriebstemperaturen von 700-800°C neben der
Außenwand weitere Bauteile der Brennstoffzellenstapelanordnung
aus Legierungen hergestellt werden können. Dadurch können diese
Bauteile in einfacherer und zuverlässigerer Weise zu einer Brenn
stoffzellenstapelanordnung verbunden werden, als es im Stand der
Technik bisher möglich gewesen ist.
In bevorzugter Weise werden die Dichtflächen zwischen den verschie
denen Bauteilen der Gasversorgungseinrichtung aus einem Glaslot
bzw. einer Glaskeramik hergestellt, die sowohl eine gasdichte Verbin
dung als auch eine elektrisch isolierende Schicht bildet. Somit werden
alle Anforderungen an die Dichtfläche, die zuvor aufgezeigt worden
sind, erfüllt. Darüber hinaus ist die Glaskeramik bei den hohen Tem
peraturen kriechfähig, so daß die Dichtflächen auftretende mechani
sche Spannungen ausgleichen und abbauen können, da die Dichtflä
chen keine tragende Funktion besitzen.
Die Herstellung der Dichtflächen sowie der Zusammenbau des Brenn
stoffzellenstapels und der Gasversorgungseinrichtung sowie wird er
findungsgemäß mit einem Verfahren gemäß den Ansprüchen 13 bis 15
durchgeführt. Dadurch wird das oben aufgeführte technische Problem
der sicheren Abdichtung der Betriebsmittelwege innerhalb der Gasver
sorgungseinrichtung gelöst.
Ein Vorteil besteht dabei in der getrennten Herstellung von Stapel und
Gasversorgungseinrichtung. Denn dadurch können im Brennstoffzel
lenstapel vor dem Zusammenbau mit der Gasversorungseinrichtung
zunächst die Abdichtungen im Stapel überprüft und ggfs. nachgebes
sert werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen wird. In
der Zeichnung zeigt
Fig. 1 im Querschnitt eine erfindungsgemäße Gasversorgungs
einrichtung,
Fig. 2 in einer Draufsicht die in Fig. 1 dargestellte Gasversor
gungseinrichtung und
Fig. 3 in einer Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 2 die Anord
nung der Einfüllöffnungen und der Versorgungskanäle.
In den Fig. 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Brennstoffzellenmodul
mit einer Gasversorgungseinrichtung für einen Brennstoffzellenstapel
1 dargestellt, der aus einer Mehrzahl von Brennstoffzellen 2 und
verbindenden Elementen 3, den sog. Interkonnektoren,
zusammengesetzt ist. Die Versorgung der Brennstoffzellen 2 mit den
Betriebsmitteln erfolgt über Betriebsmittelräume 4 und 5 bzw. 6 und 7,
wobei die Brennstoffzellen 2 im sog. Kreuzstrom betrieben werden.
Beispielsweise wird der Brennstoff über den Betriebsmittelraum 4 zu-
und über den Betriebsmittelraum 5 abgeführt, während das
Oxidationsmittel über die Betriebsmittelräume 6 und 7 zu- und
abgeführt wird.
Erfindungsgemäß werden die Betriebsmittelräume 4 bis 7 der Gasver
sorgungseinrichtung durch den Brennstoffzellenstapel 1, Stege 8, eine
umlaufende Außenwand 9 und Deckplatten 10 und 11 gebildet.
Zunächst sind die Stege 8 entlang der vier Ecken des Brennstoffzellen
stapels 1 mit ihren inneren Längskanten verbunden, so daß sich im
wesentlichen eine Kreuzform ergibt. Die Stege 8 stehen dabei radial
von der Mitte des Brennstoffzellenstapels 1 nach außen gerichtet vom
Brennstoffzellenstapel 1 ab. Weiterhin sind die Stege 8 mit Deckplatten
10 und 11 verbunden, die den Brennstoffzellenstapel 1 in Längsrich
tung, also in vertikaler Richtung in Fig. 1 abschließen. Im in Fig. 1 dar
gestellten Ausführungsbeispiel sind die Stege 8 an der unteren Deck
platte 10 befestigt, während die obere Deckplatte 11 Aussparungen auf
weist, die mit den Positionen der Stege 8 korrespondieren und durch
die sich die Stege 8 im zusammengebauten Zustand erstrecken.
Weiterhin entspricht die Länge der Außenwand 9 mindestens der
Höhe des Brennstoffzellenstapels 1 zuzüglich der Dicken der beiden
Deckplatten 10 und 11, so daß die Außenwand an der gesamten Länge
der Stege 8 und entlang der gesamten umlaufenden Kanten der Deck
platten 10 und 11 anliegt.
Damit die Betriebsmittelwege in geeigneter Weise voneinander ge
trennt sind und keine Verbindungen zwischen den einzelnen Be
triebsmittelräumen - außer über die Brennstoffzellen selbst - bestehen,
sind zunächst die Stege 8 gegenüber dem Brennstoffzellenstapel 1 so
wie gegenüber den Deckplatten 10 und 11 abgedichtet, wobei entlang
der Berührungsflächen der Bauteile Dichtflächen 12 und 13 ausgebildet
sind.
Auch die Außenwand 9 ist gegenüber den Stegen 8 und den Deckplat
ten 10 und 11 abgedichtet, wobei Dichtflächen 14 und 15 zwischen den
Bauteilen ausgebildet sind. Die Herstellung der Dichtflächen wird wei
ter unten genauer beschrieben.
Erfindungsgemäß besteht die Außenwand 9 aus einer hochtempera
turbeständigen Metallschicht, die auch bei Temperaturen von bis zu
1000°C formstabil ist. Werden nun für die Stege 8 keramische Materia
lien verwendet, so besteht die Metallschicht vorzugsweise aus einer
Metallfolie, deren Dicke dabei beispielsweise 50 µm beträgt. Es sind je
doch auch andere Dicken möglich. Es ist jedenfalls notwendig, daß
durch die Metallfolie bei den während des Betriebes auftretenden
Temperaturzyklen nur geringe mechanische Spannungen erzeugt
werden, die nicht zu einer Belastung des Brennstoffzellenstapels füh
ren. Dabei ist es von Vorteil, daß sich die Metallschicht im Tempera
turbereich von 700-1000°C oberhalb des Rekristallisationspunktes be
findet und somit kriechfähig ist. Temperaturausdehnungen des
Brennstoffzellenstapels 1 und der Stege 8 können somit innerhalb der
Metallfolie kompensiert werden.
Wie oben beschrieben worden ist, bestehen die Stege 8 und die Deck
platten 10 und 11 entweder aus einer nicht leitenden und im thermi
schen Ausdehnungsverhalten angepaßten Oxidkeramik oder aus ei
nem im thermischen Ausdehnungsverhalten angepaßten ferritischen
Stahl bzw. einer Legierung. Dabei können die letztgenannten Materia
lien nur bei Betriebstemperaturen des Brennstoffzellenstapels 1 im Be
reich von 700-800°C für Stege und Deckplatten angewendet werden,
da nur für diese Temperaturen ein ausreichend angepaßtes Tempera
turausdehnungsverhalten erzielt werden kann. In diesem Fall kann
die Außenwand auch aus einem Metallblech hergestellt werden. Denn
wegen des ähnlichen Temperaturausdehnungsverhaltens von Stegen
und Außenwand kann die Außenwand selbst nur geringe mechani
sche Spannungen aufgrund des eigenen Temperaturausdehnungsver
haltens auf die Verbindung zwischen den Stegen und der Außenwand
ausüben.
Als Oxidkeramik steht dabei eine nicht leitende und im Temperatur
ausdehnungsverhalten angepaßte Hochtemperaturoxidkeramik wie
bspw. Aluminiummagnesiumspinell (MgO . Al2O3) zur Verfügung.
Als Legierung wird dagegen eine Hochtemperaturlegierung mit den
Hauptbestandteilen Chrom und Eisen wie bspw. hitzebeständiger ferri
tischer Stahl verwendet.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Außenwand 9 an den Stegen mit Hilfe von Andrückleisten 16 und
Spannringen 17 befestigt. Diese kraftschlüssige Verbindung ist insbe
sondere dann anzuwenden, wenn die Stege 8 aus keramischem Mate
rial und die Außenwand 9 aus einer Metallfolie bestehen. Sind dage
gen die Stege ebenfalls aus einem Stahl oder sonstigen Legierung her
gestellt, so kann die Außenwand 9 auch durch eine stoffschlüssige Fü
geverbindung, beispielsweise durch Löten oder Schweißen, mit den
Stegen verbunden sein. Die stoffschlüssige Befestigung stellt dabei eine
sicherere Verbindung der Außenwand 9 und der Stege 8 dar.
Die Dichtflächen 12 bis 15 bestehen aus einer im thermischen Ausdeh
nungsverhalten angepaßten Glaslot- bzw. Glaskeramikschicht, die
nach dem Zusammenbau des Brennstoffzellenstapels 1 aufgebracht
werden. Dabei wird eine Glaskeramikschicht bevorzugt, da sie wegen
des Temperaturausdehnungsverhaltens und wegen des geringen elek
trischen Widerstandes besonders gut für die Dichtfläche geeignet ist.
Dafür sind zunächst an den Stegen 8 an der innen liegenden Längs
kante Nuten 18 und an der außen liegenden Längskante Nuten 19 aus
gebildet, die der Aufnahme einer aus Glaskeramikpulver und einem
Binder bestehenden Glaskeramikpaste dienen. Weiterhin sind an den
Deckplatten Nuten 20 für den gleichen Zweck ausgebildet.
Wie in Fig. 3 im Ausschnitt dargestellt ist, sind zum Einfüllen der
Glaskeramikpaste an der Deckplatte 10 Einfüllöffnungen 21 in Form
von Stutzen angebracht. Weiterhin sind in der Deckplatte 10 Versor
gungskanäle 22 und 23 angeordnet, die in Verbindung mit den Nuten
18 und 19 stehen. Dabei ist beispielsweise der Versorgungskanal 22 in
nerhalb des Steges 8 als Versorgungskanal 24 verlängert ausgebildet.
Weiterhin sind in der Zeichnung nicht dargestellte Versorgungskanäle
vorgesehen, die innerhalb der Deckplatte 10 radial nach außen verlau
fen, um die umlaufende Nut 20 mit Glaskeramikpaste zu versorgen.
Das Verfahren zu Herstellung eines Brennstoffzellenmoduls mit einer
Gasversorgungeinrichtung wird im folgenden beschrieben. Zunächst
werden entlang der späteren Anlageflächen der verschiedenen
Bauteile zumindest in einem der Bauteile Nuten 18, 19 und 20
vorgesehen, die die Glaskeramik aufnehmen und führen werden.
Dabei werden die Nuten 18, 19 und 20 vorzugsweise entweder an den
Kanten der Stege 8 oder der Deckplatten 10 bzw. 11 angebracht.
Weiterhin sind an der Deckplatte 10 zum Aufbringen der Glaskeramik
Einfüllöffnungen 21 und in der Deckplatte 10 Versorgungskanäle 22
und 23 vorgesehen, durch die eine Glaskeramikpaste, wie im
folgenden beschrieben wird, zu den Dichtflächen 12 bis 15 geführt wird.
Als nächstes werden an der unteren Deckplatte 10 Stege 8 befestigt, die
im Abstand der äußeren Abmessungen der Ecken der anzuordnenden
Brennstoffzellen angeordnet sind. In den von den Stegen 8 mit den
inneren Kanten aufgespannten Raum werden anschließend die
Brennstoffzellen 2 und die verbindenden Elemente 3 in ihrer vorgese
henen Ausrichtung übereinander gestapelt. Die Anzahl der Brenn
stoffzellen 2 ist dabei durch die Länge des Brennstoffzellenstapels 1 im
fertigen, d. h. zusammengedrückten Zustand, vorgegeben, wobei die
Höhe des Brennstoffzellenstapel 1 geringer als die Länge der Stege ist.
Danach wird die obere Deckplatte 11 auf den Brennstoffzellenstapel 1
aufgesetzt, wobei sich die Stege 8 durch entsprechende Aussparungen
in der oberen Deckplatte 11 erstrecken. Auf die obere Deckplatte 11
werden dann Gewichte aufgesetzt, um den gesamten Brennstoffzellen
stapel 1 zusammenzudrücken und um einen ausreichenden mechani
schen und elektrischen Kontakt zwischen den einzelnen Schichten zu
gewährleisten.
Weiterhin wird die Außenwand 9 der Gasversorgungseinrichtung um
die Stege 8 und die Außenkante der unteren und oberen Deckplatten
10 und 11 herum angeordnet, so daß die für die Versorgung des Brenn
stoffzellenstapels 1 mit Betriebsmitteln notwendigen Betriebsmittel
räume 4 bis 7 gebildet werden. Dabei ist es erforderlich, daß sich einer
seits die Außenkanten der Stege 8 bis an die umlaufende Außenkante
der Deckplatten 10 und 11 erstrecken und daß andererseits die Höhe
der Außenwand 9 mindestens der Länge des Brennstoffzellenstapels 1
und der beiden Deckplatten 10 und 11 entspricht. Die Außenwand wird
danach mittels Andrückleisten 16 und Spannringen 17 fixiert.
Anschließend werden die Dichtflächen 12 bis 15 zwischen den ver
schiedenen Bauteilen der Gasversorgungseinrichtung hergestellt. Dazu
wird eine aus Glaskeramikpulver und einem Binder bestehende Paste
in die Einfüllöffnungen 21, die an der Deckplatte 10 angeordnet sind,
eingeführt.
Über die Versorgungskanäle 22 bis 24 sowie über nicht dargestellte
Versorgungskanäle, die mit den herzustellenden Dichtflächen 12 bis 15
durchgehend verbunden sind und in der Deckplatte 10 und ggfs. in
den Stegen 8 ausgebildet sind, wird dann mittels Anwendung eines
Überdruckes von bis zu 20 bar die Paste zunächst entlang der abzu
dichtenden Kontaktflächen zwischen den Bauteilen verteilt. Anschlie
ßend wird die Glaskeramik unter Anwendung einer hohen Tempera
tur gesintert. Die somit entstehende Glaskeramikschicht bildet dann
eine zuverlässige Abdichtung, die zudem elektrisch isolierend ist.
Claims (15)
1. Brennstoffzellenmodul mit einer Gasversorgungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gasversorgungseinrichtung
- 1. Stege (8) aufweist, die entlang der inneren Längskante mit dem Brennstoffzellenstapel (1) und entlang jeweils einer Querkante mit Deckplatten (10, 11) verbunden sind, die den Brennstoffzellenstapel (1) in Längsrichtung abschließen, und
- 2. wobei die Stege (8) mit ihren äußeren Enden an der das Brennstoffzellenmodul umgebenden Außenwand (9) befestigt sind.
2. Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Außenwand (9) mindestens über die gesamte Länge des
Brennstoffzellenstapels (1) und der Deckplatten (10, 11) erstreckt.
3. Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß Andrückleisten (16) und Spannringe (17) die Au
ßenwand (9) an den Stegen (8) und den Deckplatten (10, 11) befestigen.
4. Brennstoffzellenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwand (9) aus einer hochtempera
turbeständigen Metallschicht, vorzugsweise aus einer Metallfolie be
steht.
5. Brennstoffzellenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (8) aus einer nicht leitenden und im
thermischen Ausdehnungsverhalten angepaßten Oxidkeramik be
stehen.
6. Brennstoffzellenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (8) aus einem im thermischen
Ausdehnungsverhalten angepaßten ferritischen Stahl oder Legierung
bestehen und am Brennstoffzellenstapel (1) elektrisch isoliert befestigt
sind.
7. Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenwand (9) an den Stegen (8) und an den Deckplatten (10,
11) mit einer stoffschlüssigen Fügeverbindung befestigt ist.
8. Brennstoffzellenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (8) gegenüber dem Brennstoffzel
lenstapel (1) und gegenüber den Deckplatten (10, 11) mit Dichtflächen
(12, 13) abgedichtet sind.
9. Brennstoffzellenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwand (9) gegenüber den Stegen (8) und
den Deckplatten (10, 11) mit Dichtflächen (14, 15) abgedichtet ist.
10. Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Dichtflächen (12, 13, 14, 15) aus einer Glaslot
schicht, vorzugsweise aus einer Glaskeramikschicht bestehen.
11. Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß für die Aufbringung der Dichtflächen (12, 13, 14, 15) ent
lang der abzudichtenden Flächen Nuten (18, 19) in den Stegen (8) bzw.
den Deckplatten (10, 11) vorgesehen sind.
12. Brennstoffzellenmodul nach Anspruch 10 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß für ein Aufbringen der Glaslot- bzw. Glaskeramik
schichten in zumindest einer der Deckplatten (10, 11) Einfüllöffnungen
(21) und Versorgungskanäle (22, 23, 24) vorgesehen sind.
13. Verfahren zur Herstellung eines Brennstoffzellenmoduls mit einer
Gasversorgungseinrichtung nach einem der vorangegangenen
Vorrichtungsansprüche,
- 1. bei dem zumindest in einen in einer der Deckplatten angeordneten Versorgungskanal eine aus Glaslot- oder Glaskeramikpulver und ei nem Binder bestehende Paste eingefüllt wird, wobei der Versorgungs kanal mit der herzustellenden Dichtungsfläche durchgehend verbun den ist,
- 2. bei dem unter Anwendung eines Überdruckes die Paste entlang der Dichtfläche verteilt wird und
- 3. bei dem die Paste anschließend unter Anwendung einer hohen Temperatur ausgehärtet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Paste entlang der abzu
dichtenden Fläche durch zumindest eine Nut geführt wird, die in ei
nem der die Dichtfläche umgebenden Bauteile ausgebildet worden ist.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, bei dem zunächst der Brenn
stoffzellenstapel ohne Dichtflächen an den Stegen, den Deckplatten
oder der Außenwand zusammengebaut wird und anschließend die
Dichtflächen zwischen den Bauteilen hergestellt werden.
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