DE19704832A1 - Dreiteilige Steckdosen / Lichtschalter -Mal/Lackier und Tapezierhilfsvorrichtung mit integrierter Tapetenabstützkante und ansetzbarer flexiblen Dichtung am Unterteil der Vorrichtung - Google Patents

Dreiteilige Steckdosen / Lichtschalter -Mal/Lackier und Tapezierhilfsvorrichtung mit integrierter Tapetenabstützkante und ansetzbarer flexiblen Dichtung am Unterteil der Vorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine dreiteilige Steckdosen/ Licht­ schalter - Mal/Lackier- und Tapezierhilfsvorrichtung mit in­ tegrierter Tapetenabstützkante und ansetzbarer flexiblen Dichtung am Unterteil der Vorrichtung, mit der einerseits die möglichen verschiedenartigsten Ausbildungen des Vor­ richtungsunterteiles zum Abdecken von Lichtschalter, Steck­ dosen, Radio/TV und Telefon - Wandanschlüssen beim Ma­ len/Anstreichen angewandt werden kann, und andererseits mittels gleichzeitigem Zusammenwirken von möglichen unter­ schiedlich ausgeformten Vorrichtungsunterteilen und mögli­ chen verschieden ausgeformten Vorrichtungsoberteilen das Anbringen von Tapetenausbrüchen in den zuvor genannten Be­ reichen beim tapezieren hergestellt werden können.
Es ist bekannt, daß das Ausschneiden von Lichtschalter, Steckdosen, Radio/TV und Telefon - Wandanschlüssen in einer frisch tapezierten Tapetenbahn äußerst aufwendig, zeitraubend und bei Steckdosenöffnungen außerdem nicht ganz ungefähr­ lich ist, da man leicht mit der Schere oder Messer in stromführende Teile gerät. Möglich ist auch eine Strom­ ableitung über den nassen Kleister.
Selbst wenn nicht tapeziert wird und eine Zimmerwand soll nur angestrichen werden, erweisen sich Lichtschalter, Steckdosen, Radio/TV und Telefon - Wandanschlüsse als dem Arbeitsfluß hinderliche Bereiche, zum einen, weil man, selbst wenn man die jeweiligen Abdeckungen demontiert hat, immer noch häufig mit dem Farbpinsel oder der Farbrolle in wichtige mechanische und elektrische Teile eines Schalters oder einer Steckdose gerät und diese mit Farbe beschmiert, zum Teil so stark, daß diese oft funktionsunfähig werden, zum anderen werden Kippschalter, die im, z. B. Lichtschal­ tereinsatz verbleiben, mit Farbe beschmiert, so das eine oft zeitraubende und aufwendige Reinigung erfolgen muß.
Weiterer Nachteil von bekannten zweiteiligen Vorrichtungen dieser Art sind, z. B. die, daß die Unterteile, oder besser gesagt das Unterteil dieser Vorrichtung, welches in den Lichtschalter/Steckdosenbereich eingesetzt/gesteckt wird, so ausgebildet ist, daß dieser Teil der Vorrichtung nur als mehr oder minder hoher Abdeckdeckel ausgeführt ist. Weiter sind bei diesen bekannten Ausführungen, die beim Ma­ len als Abdeckdeckel fungieren, keine Abdichtelemente, wie flexible Dichtungen, welche das Eindringen von Farbe in beispielsweise, einer Steckdosenöffnung zu hundert Prozent verhindern, vorgesehen.
Ein weiterer Nachteil ist der, daß beim Ausstanzen einer Öffnung in der Tapetenbahn im Steckdosen/ Lichtschalterbe­ reich mittels als Deckel ausgeführten Unterteiles und einem mit Schneidkanten oder Schneidzähnen ausgeführtem Oberteil (Gegendruckteil), besonders bei sehr dünnen und sehr lange mit Kleister vorgeweichten Tapetenbahnen zu beobachten ist, daß die Schneidvorrichtung des Oberteiles dieser bekannten Vorrichtungen nicht greifen können, weil die als instabil geltende sehr dünne und sehr nasse Tapetenbahn im, bei­ spielsweise, Steckdosenbereich, sich bei Druckausübung mit­ tels des Vorrichtungsoberteiles/Druckteil auf das Unter­ teil, derart über das Unterteil der Vorrichtung wölbt,daß sich die zu stanzende Tapetenbahn sich der Schneideinrich­ tung entzieht. Eine wirksame Öffnungsherstellung ist in solch einem Fall nicht gewährleistet und führt oft zu Stanz/Schneidproblemen.
Eine einzelne Vorrichtung die diese zwei Nachteile,vor al­ len Dingen die absolute Dichtheit der Vorrichtung hinsicht­ lich des Eindringens von Kleister oder Farbe in den Licht­ schalter/Steckdosenbereich, sowie das Überweggleiten der Stanz/Schneidvorrichtung des Oberteiles (Gegendruckteil) über die dazwischenliegende Tapetenbahn wirkungsvoll aus­ schließt, ist nicht bisher bekannt.
Die nachfolgend angeführten Vorrichtungsausgestaltungen lassen die zuvor genannten Nachteile nicht mehr auftreten und sorgen für ein zügiges, sicheres, leichtes und gefahr­ loses Anbringen von Ausbrüchen von Lichtschalter, Steckdo­ sen, Radio/TV und Telefon - Wandanschlüssen, selbst bei ex­ trem dünnen und sehr durchweichten zu tapezierenden Tape­ tenbahnen.
Ferner wird ein müheloser und sauberer Farbanstrich beim Anstreichen, sowie eine hundertprozentige Farbabdichtung mittels anzubringenden Dichtring am Unterteil der Vorrich­ tung erreicht, wobei nach dem Anstreichen dieses Problembe­ reiches keinerlei Funktionsstörungen der elektrischen und mechanischen Teile der Steckdosen und Lichtschalter zu er­ warten sind.
Das wirklich neue an dieser Erfindung ist, daß erstmals ei­ ne, aus mindestens drei Teilen, bestehende Vorrichtung für zwei Arbeitsanwendungen genutzt werden kann, wobei die er­ ste Anwendung als wirksame Farbabdeckung beim Anstreichen genutzt wird. Hierbei ist nur das Unterteil, sowie ein fle­ xibler Dichtring der Vorrichtung erforderlich. Der flexible Dichtring befindet sich vorzugsweise beim Malen/Anstreichen zwischen Steckdose/Lichtschaltereinsatz und dem Vorrich­ tungsunterteil und wirkt absolut abdichtend.
Die zweite Anwendung beinhaltet die Herstellung von Tape­ tenausbrüchen in den genannten Bereichen (Steckdosen/Lichtschalter, . . .). Hierzu ist aber die ge­ samte aus mindestens zwei Teilen (Unterteil und Oberteil) bestehende Vorrichtung erforderlich, wobei das Unterteil der Vorrichtung mit einer weiteren umlaufenden Kante, der sogenannten Tapetenabstützkante, versehen ist. Um keinen Kleister in den Steckdosen oder den Lichtschaltereinsatz gelangen zu lassen, ist es vorteilhaft, den flexiblen Dich­ tring auch hier zu verwenden, ist aber nicht zwingend er­ forderlich.
Eine einfache, dreiteilige Steckdosen/Lichtschalter - Mal/Lackier und Tapezierhilfsvorrichtung mit integrierter Tapetenabstützkante und ansetzbarer flexiblen Dichtung am Unterteil der Vorrichtung besteht aus folgenden Bauteilen:
Einem, vorzugsweise aus nicht stromleitenden Material (Kunststoff) bestehendem, unterschiedlich formlichen ausge­ staltetem Unterteil (I) mit Abstützkante (2), welches vor­ zugsweise als eine Einheit ausgebildet ist, an dem an der Unterseite mindestens 1 Einstecklasche (3) für die Befesti­ gung in den Steckdosen/Lichtschalterwandöffnungen, sowie mindestens 1 weiteren Führungsnase (4), oder auch ein Füh­ rungsring für die Halterung des, vorzugsweise flexiblen, Dichtringes (5) unterseitig vorgesehen sind. Ferner ist mittig, also oberseitig am, als vorzugsweise hohlzylin­ drisch, ausgebildetem Unterteil (I) ein Zentrier- oder Füh­ rungszapfen (6) für das Vorrichtungsoberteil (II) vorhan­ den. Oberseitig, also in der Draufsicht ist die Form als mittlere Fläche mit mittigem angeordnetem Führungszapfen (6) und umlaufender Rille (Nut) (2a), welche von der Ab­ stützkante (2) umschlossen wird, vorzustellen. Die Ein­ stecklaschen (3) sind so ausgeformt, daß hierüber, genau berechnete Gummihülsen (7), die die Aufgabe haben, Durch­ messerdifferenzen zwischen verschiedenartigen Steckdosen und Lichtschalter, oder TV-Dosen auszugleichen, gezogen werden können. Die Berechnung der Elastizität der Gummihül­ sen (7) ist derart genau, daß einerseits die Gewähr vorhan­ den ist, daß die Gummihülsen (7), vom Anwender der Vorrich­ tung, leicht über die Einstecklaschen geschoben werden kön­ nen, aber andererseits der Halt an diesen so stark ist, daß ein Verbleiben der Gummihülsen (7), nach dem Gebrauch der Vorrichtung, nicht in der Steckdose oder dem Lichtschalter verbleiben und vom Anwender umständlich herausgepult werden müssen, was dem gewünschtem Sicherheitsaspekt entgegenwir­ ken würde.
Das Oberteil (II) der Vorrichtung ist vorzugsweise in run­ der Form ausgeführt, wobei diese, vorzugsweise im Unterteil des Oberteiles eine zylindrischer Form ist und zwei umlau­ fende Kanten aufweist. Die innere Kante ist die Schneidkan­ te (8), welche, vorzugsweise, über den Umfang verteilt, Schneidzähne (8) aufweist. Die in einem gewissen Abstand um die Schneidzähne verlaufende zweite Kante (9) dient zum Überstreifen des beim Öffnungsstanzen verbleibenden Tape­ tenmaterials über dem Unterteil (I). Diese Kante ist nicht so hoch wie die Schneidzahnkante (8). Der zylindrische Teil wird von der Draufsichtsseite als Fläche, mit mehreren Aus­ sparrungen, begrenzt, wobei die Fläche in eine als Griff (10) ausgebildete Kontur übergeht. Der Griff (10) hat von einer Seite her einen Einlassung (11) für den Daumen, diese gewährleistet im Anwendungsfall, daß das Oberteil sicher in der Hand liegt. In diesem Bereich sind die Aussparrungen in der Abschlußfläche größer ausgeführt, um das Auffinden des Führungszapfens des Unterteiles (I) unter der Tapetenbahn bei der Anwendung der Vorrichtung zu erleichtern. Ferner ist in der Griffmitte eine Bohrung (12) vorhanden, diese dient der Aufnahme des Führungszapfen (6) des Unterteiles (I) beim Lochungsvorgang.
Ein Anführungsbeispiel wird anhand von sechs Figurenbe­ zeichnungen erläutert, wobei die
Fig. 1 das Unterteil (I) in der Draufsicht darstellt.
Fig. 2 das Unterteil (I) in der geschnittenen Seitenan­ sicht darstellt.
Fig. 3 stellt das geschnittene Unterteil (I) mit dem ge­ schnittenen Dichtring (5), sowie die ebenfalls geschnitte­ nen Gummihülsen (7) dar.
Fig. 4 zeigt das Vorrichtungsoberteil (II) in der Seiten­ ansicht.
Fig. 5 stellt das Vorrichtungsoberteil (II) in der Drauf­ sicht dar.
Fig. 6 zeigt beide Vorrichtungsteile, Unterteil (I) und Oberteil (II) in der Anwendungshaltung beim Tapetenausstan­ zen.
Die Doppelfunktion einer einfachen Vorrichtung zum Anbrin­ gen von Ausbrüchen an Lichtschalter, oder Steckdosen, oder Radio/TV, oder Telefon - Wandanschlüssen bei zu tapezieren­ den Tapetenbahnen, sowie das mühelose und saubere auftragen von Farbe beim Anstreichen wird wie folgt beschrieben und ist in zwei Arbeitsbereiche gegliedert und erläutert.
Die Tapetenlochungsvariante ist wie folgt:
Bevor man eine Tapetenbahn im Steckdosen/ Lichtschalterbe­ reich anbringen will entfernt man die jeweilige Abdeckung am Lichtschalter/Steckdose, danach setzt man den Schaum­ stoffring (5) von hinten auf das Unterteil (I) auf, und zwar so, daß der Schaumstoffring die, vorzugsweise, zwei Einstecklaschen (3) und die, vorzugsweise, zwei Führungsna­ sen (4) von außen umfaßt. Danach wird, falls erforderlich, eine oder zwei Gummihülse(n) (7) über die Einstecklaschen (3) geschoben. Jetzt wird das Unterteil (I) einfach in die freiliegende Steckdose oder den freiliegenden Lichtschalter gesteckt, wobei der Führungszapfen (6) dem Anwender zuge­ wandt ist. Hiernach kann das Unterteil (I) gedreht werden bis die bestmögliche klemmwirkende Position, in beispiels­ weise, einer Steckdose erreicht ist. Nach der Positionie­ rung eines, oder mehrerer Unterteile (I) bei Vorhandensein mehrerer Steckdosen und oder Lichtschalter, kann man die Tapetenbahn(en) über den jeweiligen Steckdosen/ Licht­ schalterbereich anbringen. Um das jetzt unter der Tapeten­ bahn befindliche Unterteil (I) wiederzufinden, klopft man leicht mit der Borstenseite der Tapezierbürste im Steckdo­ sen/ Lichtschalterbereich, welcher leicht durch das Unter­ teil (I) erhöht ist, auf das Unterteil (I), hierdurch wird der Führungszapfen (6) des Unterteiles (I) sichtbar. Nun nimmt man das Oberteil (Druckteil) (II) am Griff in die Hand, und zwar so, daß der Daumen auf der eingelassenen Griffmulde (11) belassen wird. Jetzt schiebt man das Ober­ teil (II) (Druckteil) auf den Führungszapfen (6) des Un­ terteiles (I). Hierbei liegt die Bohrung (12), welche in der Griffmitte ist, genau über den Führungszapfen (6). Mit einem mittleren Druck in Richtung des Unterteiles (I), sto­ ßen die etwas vorstehenden Schneidzähne (8) des Oberteiles (II) genau in die Nut (2a), welche durch die innere Fläche und der Abstützkante (2) des Unterteiles (I) gebildet wird, hinein. Die äußere Kante (9), den Schneidzähnen (8) gegen­ über etwas kürzere Kante, sorgt dafür, daß die gelochte Ta­ pete etwas später, wenn die Stanzung dem Ende zugeht,über die Abstützkante (2) des Unterteiles (I) geschoben werden kann. Dieses ist aber erst möglich, wenn die Stanzung been­ det ist. Das dieses zeitgleich verläuft, dazu tragen die weiter vorstehenden Schneidzähne bei. Die innere Fläche des Unterteiles (I) und die Abstützkante (2) des Unterteiles (I) wirken der Druckkraft, die durch das Oberteil übertra­ gen wird entgegen, so das sich die zwischen dem Unterteil (I) und Oberteil (II) befindliche Tapete hieran abstützen kann. Nähert sich der Stanzvorgang dem Ende zu, kann die Abstützkante (2) des Unterteiles (I) die Stützfunktion nicht mehr erfüllen, weil die beim Stanzen entstandene Öff­ nung sich unter der weiterer Druckeinwirkung, welche mit­ tels des Oberteiles (II) weiter ausgeführt wird, erweitert und somit von außen über die Abstützkante (2) geschoben wird. Diese Wirkung ist so beabsichtigt, da man so das Un­ terteil (I) nach dem Stanzvorgang durch die so entstandene Öffnung herausnehmen kann. Die Tapete kann sich während des Stanzvorganges, auch wenn sie extrem dünn ist, nicht mehr bei Druckeinwirkung durch das Oberteil (Druckteil) (II) um das Unterteil (I) herumbiegen und sich somit den Schneidzähnen des Oberteiles (II) entziehen. Der Abdich­ tring (5) sorgt in diesem Fall dafür, daß kein überschüssi­ ger Kleister in die, beispielsweise, Steckdose gelangen kann. Somit wird eine passende, saubere und genau plazierte Öffnung für die Steckdose oder den Lichtschalter in die Ta­ petenbahn gestanzt. Nach dem Lochungsvorgang wird das Un­ terteil (I) durch die gestanzte Öffnung wieder herausgenom­ men, ohne das die Tapete von der Wand wieder entfernt wer­ den muß. Der Vorgang des Lochens dauert kaum eine Sekunde.
Die Mal- und Anstreichvariante ist wie folgt:
Bevor man eine Wand im Steckdosen/Lichtschalterbereich streichen will, entfernt man die jeweilige Abdeckung am Lichtschalter/Steckdose, danach setzt man den Schaum­ stoffring (5) von hinten auf das Unterteil (I) auf, und zwar so, daß der Schaumstoffring die, vorzugsweise, zwei Einstecklaschen (3) und die, vorzugsweise, zwei Führungsna­ sen (4) von außen umfaßt. Danach wird, falls erforderlich, eine oder zwei Gummihülse(n) (7) über die Einstecklaschen (3) geschoben. Jetzt wird das Unterteil (I) einfach in die freiliegende Steckdose oder den frei liegenden Lichtschalter gesteckt, wobei der Führungszapfen (6) dem Anwender zuge­ wandt ist. Hiernach kann das Unterteil (I) gedreht werden bis die bestmögliche klemmwirkende Position, in beispiels­ weise, einer Steckdose erreicht ist. Nach der Positionie­ rung des Unterteiles (I) kann bequem um den Lichtschal­ ter/Steckdosenbereich zügig herum gestrichen (gerollt) wer­ den, ohne das Farbe an und in die Steckdosen und Licht­ schalter, sowie in die Funktionsteile der Schalter und Steckdosen gelangt. Der Abdichtring (5) verhindert hierbei zu 100 Prozent das Eindringen von Farbe in die Steckdose, oder den Lichtschalter.

Claims (10)

1. Dreiteilige Steckdosen/Lichtschalter - Mal/Lackier- und Tapezierhilfsvorrichtung mit integrierter Tapetenabstütz­ kante und ansetzbarer flexiblen Dichtung am Unterteil der Vorrichtung, bestehend aus einem Vorrichtungsunterteil (I) als Anstreichabdeckung, wobei das Vorrichtungsunterteil (I) mit Einstecklaschen (3) zur Aufnahme von differenzausglei­ chenden Gummihülsen (7), sowie zum Einstecken in eine Steckdose, Lichtschalter oder dergleichen versehen ist, so­ wie eine umlaufende Nut (2a), gebildet, zusammen aus dem Vorrichtungsdeckel, sowie einer integrierten umlaufenden Stützkante (2), zur Tapetenabstützung , sowie zusätzlichen Führungsnasen (4) als Aufnahme des Dichtringes (5), dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsunterteil (I) für ein Vor­ richtungsoberteil (II) das Vorrichtungsunterteil (I) mit Führungszapfen (6) versehen ist, wobei das Vorrichtungs­ oberteil (II) zwei umlaufende Kanten aufweist und die inne­ re Kante eine Schneidzähnenkante (8) ist, die äußere Kante (9) eine Dehnungs- und Tapetenführungskante ist, die obere Abschlußfläche, mit Aussparrungen, welche in einem Griff (10) übergeht, wobei in der Griffmitte eine Bohrung (12), für die Zapfenaufnahme des Unterteiles (I) ausgebildet ist, sowie der Griff (10) eine Daumengriffmulde (11) be­ sitzt, und das alle Teile aus nichtleitendem Kunststoff be­ stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus der Funktion nicht hinderlichen Werk­ stoffen, wie Kunststoffe, Pappe, Papier oder durch nicht­ leitende kunststoffbeschichtete Metalle und Aluminium, so­ wie dessen Legierungen besteht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß anstelle der Schneidzähne (8) ein scharfkantiges Messer vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Schneidzähne (8) eine scharfe Kunstoff kan­ te vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne trapezförmig sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine magnetische und/oder schraubbare, sowie eine Klett- oder Klebevorrichtung als Befestigungseinrichtung vorge­ sehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidzähne (8) von unterschiedlicher Länge sind, und so an einer Vorrichtung angeordnet sind, daß diese nacheinander zum Eingriff kommen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (I, II) in Zweier, Dreier und Vierer­ kombination, (beispielsweise Steckdosen/Lichtschalter/TV- Antennenanschluß), ausgeführt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnasen (4) als umlaufende Kante ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (10) weitere Fingergriffmulden aufweist.
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