DE19704805A1 - Enthärtungseinrichtung, insbesondere für Geschirrspülmaschinen - Google Patents
Enthärtungseinrichtung, insbesondere für GeschirrspülmaschinenInfo
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Description
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Enthärtungseinrichtung, insbesondere für eine
Geschirrspülmaschine oder Waschmaschine, bestehend aus einem über eine Frischwasserzu
leitung gespeisten Ionenaustauscher zur Erzeugung von Weichwasser, wobei der Ionenaus
tauscher mittels Salzsole regenerierbar ist, sowie aus einem dem Ionenaustauscher vorge
schalteten Salzbehälter zur Soleaufbereitung, wofür dem Salzbehälter ein Vorratsbehälter für
Regenerierwasser vorgeschaltet ist, welches an einer Rücksaugsicherung der Frischwasserzu
leitung anfällt und in einer belüfteten Vorratskammer des Vorratsbehälters abrufbar gespei
chert ist.
Bei wasserführenden Haushaltgeräten, wie Geschirrspülmaschinen oder Waschmaschinen,
die an das Frischwassernetz angeschlossen werden, besteht die Forderung, den Frischwas
seranschluß so auszubilden, daß ein Rücksaugen von Wasser aus dem Gerät im Falle eines
Unterdrucks im Frischwasserleitungssystem wirksam verhindert wird. Zu diesem Zweck ist es
bekannt, eine Rücksaugsicherung in Form einer freien Fließstrecke, eines freien Auslaufs oder
eines belüfteten Ventils in die Frischwasserzuleitung zur Enthärtungseinrichtung einzubauen.
Eine Enthärtungseinrichtung mit einer Rücksaugsicherung ist beispielsweise aus der DE-OS 41 42 665
bekannt.
Für die Bevorratung von Regenerierwasser ist beim vorgenannten Technikstand die Frisch
wasserzuleitung zum Vorratsbehälter so verlegt, daß zuerst die Vorratskammer mit Regene
rierwasser aufgefüllt und anschließend das Frischwasser weiter zu dem Ionenaustauscher zur
Weichwassererzeugung geführt wird. Das an der Rücksaugsicherung anfallende Leckwasser
wird für das Regenerieren des Enthärters ungenutzt in den Spülbehälter der Geschirrspülma
schine abgeleitet (sh. auch DE-OS 22 19 888).
Bei einer aus der DE-OS 25 01 269 bekannten Enthärtungseinrichtung mit einer freien Fließ
strecke als Rücksaugsicherung füllt das an der Fließstrecke anfallende Leckwasser den Vor
ratsbehälter und wird zur Bildung der Salzsole herangezogen. Bei diesem Technikstand, bei
dem eine konvergente Wasserzuflußdüse mit definiertem Sicherheitsabstand zu einem Diffu
sor die Rücksaugsicherung oder freie Fließstrecke in Form einer Freistrahldüse bildet, muß ein
erheblicher Betriebsdruck aufgebaut werden, um den im Ionenaustauscher bei der Frischwas
serzufuhr auftretenden Druckverlust (Staudruck) zu überwinden. Bei einer solchen Ausbildung
der Rücksaugsicherung ist die an der Fließstrecke anfallende Leckwassermenge nicht genau
bestimmbar, wenn sich der Leitungsdruck ändert. Fällt beispielsweise der Leitungsdruck im
Frischwassernetz ab, so wird in erhöhtem Maße Leckwasser angesammelt, welches ungenutzt
in den Spülbehälter überläuft. Ferner setzen sich Freistrahldüsen bei hartem Frischwasser
sehr schnell zu, wodurch die Sicherheit des Systems auf Dauer in Frage gestellt ist.
Ausgehend von einer Enthärtungseinrichtung der eingangs genannten Art liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine Rücksaugsicherung in einem Vorratsbehälter für Regenerierwas
ser einfach integrierbar sowie konstruktiv einfach und auch funktionssicher auszubilden, wobei
die an der Rücksaugsicherung anfallende Leckwassermenge möglichst unabhängig vom Lei
tungsdruck ist und ein die Sicherheit des Systems störender Kalkansatz an der Rücksaugsi
cherung vermieden ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgen
den Unteransprüchen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß durch die erfin
dungsgemäß in den Vorratsbehälter für das Regenerierwasser einfach zu integrierende
Rücksaugsicherung eine Doppelfunktion erfüllt werden kann. Zum einen ist bei einem Lei
tungsdruckabfall in der Frischwasserzuleitung sicher gewährleistet, daß die Leitung belüftet
wird und die Frischwassersäule abreißt. Hierfür wird der bewegliche Ventilkörper augenblick
lich durch den Wassersog der zusammenbrechenden Frischwassersäule und durch Schwer
kraftwirkung gesteuert aus seinem Ventilsitz gehoben. Da dieser Ventilsitz aber zugleich als
Leckwasserdurchbruch über der Vorratskammer ausgebildet ist, wird auch Leckwasser zum
Regenerieren des Ionenaustauschers abgezweigt. Das strömende Frischwasser preßt den
Ventilkörper unabhängig vom Druck des zufließenden Frischwassers immer in den Ventilsitz
wo dieser undicht aber mit gleichbleibenden Durchlaßquerschnitten für das Leckwasser ab
schließt. Vorteilhaft können somit immer gleiche Leckwassermengen erzeugt werden. Darüber
hinaus werden Kalkablagerungen am Ventilsitz oder Ventilkörper wirksam verhindert. Der frei
bewegliche Ventilkörper in der vorteilhaften Ausbildung als Kugel wird schlagartig beim Ein
strömen des Frischwassers in den Ventilsitz befördert. Dabei werden evtl. Kalkansammlungen
am Ventil vorteilhaft abgeschlagen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Enthärtungseinrichtung eines wasserführenden Haushaltgerätes in verein
fachter Darstellung,
Fig. 2 eine Rücksaugsicherung der Enthärtungseinrichtung gemäß einer Einzelheit "X"
in Fig. 1.
Mit (1) ist in Fig. 1 eine schematisch dargestellte Enthärtungseinrichtung, insbesondere für
eine Geschirrspülmaschine oder Waschmaschine, bezeichnet, die aus einem von einer
Frischwasserzuleitung (2) gespeisten Ionenaustauscher (3) zur Erzeugung des zum Spülen
und Reinigen benötigten Weichwassers, sowie aus einem Salzbehälter (4) und aus einem
dem Salzbehälter (4) vorgeschalteten Vorratsbehälter (5) für Regenerierwasser besteht. Der
Vorratsbehälter (5), auch als sog. "Wassertasche" bekannt, nimmt auch eine Rücksaugsiche
rung (6) im Frischwasserleitungsweg auf. Eine Rücksaugsicherung (6) ist bei wasserführenden
Haushaltgeräten vom Gesetzgeber vorgeschrieben, damit bei evtl. Leitungsunterdruck im
Wasserzuleitungssystem kein Wasser aus dem Gerät zurück ins Frischwassernetz gesaugt
werden kann.
Der vorgenannte Ionenaustauscher (3) ist in bekannter Weise mittels Salzsole regenerierbar,
die im vorgeschalteten Salzbehälter (4) aufbereitet wird. Hierfür wird in einer Vorratskammer
(7) des Vorratsbehälters (5) gesammeltes Leckwasser, welches an der Rücksaugsicherung (6)
der Frischwasserzuleitung (2) anfällt, als Regenerierwasser genutzt. Die jeweils zum Regene
rieren benötigte Wassermenge ist dabei von der Wasserhärte des Frischwassers abhängig.
Entsprechend wird die eine Vorratskammer (7) oder nicht gezeigte anwählbare weitere Kam
mern mit abgestuften Speicherinhalten mit Regenerierwasser aus dem an dem Leitungsunter
brecher (Rücksaugsicherung 6) anfallenden Leckwasser gefüllt. Die Vorratskammer (7) besitzt
einen Überlauf (8) zum Spülbehälter (9) der nicht gezeigten Geschirrspülmaschine oder
Waschmaschine, welcher die maximal mögliche Füllmenge der Wassertasche bestimmt. Die
zur Solebildung gespeicherte Leckwassermenge (10) in der Vorratskammer (7) ist per Pro
gramm abrufbar, wofür ein Regenerierventil (11) im Leitungsweg (12) zum Salzbehälter (4)
geöffnet wird. Über einen Ausgang an der Wassertasche steht die Frischwasserzuleitung (2)
mit dem Ionenaustauscher (3) in Verbindung, deren Ausgang (3a) zurück zum Vorratsbehälter
(5) und in den Spülbehälter (9) des Haushaltgerätes geführt ist und das Weichwasser angibt.
Für das der Enthärtungseinrichtung (1) zuzuführende Frischwasser ist ein mit dem Wasser
hahn (13) der örtlichen Wasserleitung verbindbarer Anschluß (14) mit zwischengeschalteten
Magnetventilen (15) vorgesehen. Dieser Anschluß (14), der in aller Regel ein Zulaufschlauch
ist, ist an den Vorratsbehälter (5) angeschlossen und wird dort als integrierte Frischwasserzu
leitung (2) weitergeführt.
Die in den Vorratsbehälter (5) bzw. die Wassertasche integrierte Frischwasserzuleitung (2)
weist einen Leitungsabschnitt (16) auf, welcher über der vom Spülbehälter (9) belüfteten Vor
ratskammer (7) für das Regenerierwasser waagerecht bezüglich der Einbaulage des Vorrats
behälters (5) entlang geführt und nach einer Umlenkung parallel zurück geführt ist. Im Um
lenkbereich (25) des Leitungsabschnitts (16) ist die Rücksaugsicherung (6) über der Vorrats
kammer (7) angeordnet, wobei in dem Leitungsabschnitt (16) ein Leckwasserdurchbruch (17)
vorgesehen ist. Die Rücksaugsicherung (6) ist dabei nach Art eines Belüftungsventils oder
Rohrbelüfters mit einem vom fließenden Frischwasser in einen undichten Ventilsitz (18) be
wegbaren Ventilkörper (19) ausgebildet. Der näher in Fig. 2 (Einzelheit "X") gezeigte Ventilsitz
(18) als Belüftungsöffnung ist im Leckwasserdurchbruch (17) ausgebildet. Hierdurch ist die
Rücksaugsicherung (6) vorteilhaft einfach an der Leckwassergewinnung mitbeteiligt, bzw.
integriert.
Der Leckwasserdurchbruch (17) als Belüftung für die Rücksaugsicherung (6) ist in einem defi
nierten Sicherheitsabstand (S) über dem maximalen Füllniveau (20) der mindestens einen
Vorratskammer (7) angeordnet, wobei dieser Abstand entsprechend den gesetzlichen Be
stimmungen größer als 20 mm gewählt sein muß. Zur Leckwassergewinnung schließt der
Ventilkörper (19) undicht im Ventilsitz (18) ab.
Der Ventilkörper (19) der Rücksaugsicherung (6) kann als Kugel, Kegel, Platte oder dgl. be
wegliches Verschlußelement ausgebildet sein. Nach dem Ausführungsbeispiel ist der Ventil
körper (19) vorzugsweise eine freibewegliche Kugel (sh. auch Fig. 2), die in einem durchspül
ten Ventilkäfig (21) in der Frischwasserzuleitung (2) lagert. Der Leckwasserdurchbruch (17) als
Ventilsitz (18) in dem Ventilkäfig (21) liegt in einer Bodenfläche (22) des Leitungsabschnitts
(16), wobei diese Boden- oder Käfigfläche vorzugsweise schräggestellt ist. Hierdurch kann die
Kugel bei unterbrochenem Frischwasserfluß allein durch Schwerkraftwirkung in ihre Ruhe
position (R) zurückkehren, in welcher sie den Leckwasserdurchbruch (17) freigibt. Im Sicher
heitsfall, wenn sich beispielsweise ein Unterdruck im örtlichen Wassernetz einstellt, wird der
Leckwasserdurchbruch (17) dann ebenfalls zwangsweise freigegeben, so daß ein Belüf
tungsweg vom Spülbehälter (9) ausgehend durch den mit Pfeilen gestrichelt markierten Weg
über die Wassertasche, deren Vorratskammer (7) und den Ventilsitz (18) geschaffen ist. Damit
der Ventilkörper (19) bei unterbrochenem Frischwasserzulauf und abgerissener Wassersäule
in seiner Ruheposition (R) lagepositioniert bleibt, kann im Leitungsabschnitt (16) eine Stütz
wand (23) am Fußende (24) der schräggestellten Bodenfläche (22) im Kugelkäfig angeordnet
werden, sh. Fig. 2. Eine ähnliche Stützwand kann auch im Bereich über dem Ventilsitz (18) für
die Kugel, z. B. durch Wandteile des Vorratsbehälters (5) oder des Ventilkäfigs (21) in der
Frischwasserzuleitung (2) vorgesehen werden. Auch kann der Ventilsitz (18) als Belüftungs- und
Leckwasserdurchbruch (17) entsprechend ausgebildet werden. Bei anstehendem Lei
tungsdruck des fließenden Frischwassers wird die Kugel in ihren Ventilsitz (18) gedrängt und
dort durch den anstehenden Wasserdruck auch sicher festgehalten. Die Überführung der Ku
gel aus der Ruheposition (R) in die Schließstellung (Fig. 2) oder Arbeitsposition (A) erfolgt bei
dem sich schlagartig öffnenden Magnetventil (15) im Anschlußschlauch ebenso schlagartig.
Dies hat, den Vorteil, daß ggf. an der Kugel angesetzter Kalk aus dem Wasser gelöst wird, so
daß die Leckwasserwege (Nebenwegöffnungen 26) im Ventilsitz (18) gleichbleibend Durch
gang haben. Da die Kugel bei geöffnetem Magnetventil (15) sowohl bei niedrigem als auch bei
höherem Frischwasserdruck immer im Ventilsitz (18) verbleibt, kann die bei Regenerierbeginn
bevorratete Leckwassermenge (10) im Vorratsbehälter (5) als gleichbleibend betrachtet wer
den.
Um aus dem fließenden Frischwasser zum Ionenaustauscher (3) das Leckwasser abzuzwei
gen, ist der Leckwasserdurchbruch (17) als belüfteter Ventilsitz (18) mit ein oder mehreren
Nebenwegöffnungen (26) versehen, durch die Leckwasser hindurchtreten kann. Dabei sind die
Nebenwegöffnungen (26) durch Kerbausschnitte (27) (Fig. 2) im Ventilsitz (18) ausgebildet.
Auch können die Nebenwegöffnungen (26) durch einen rauhen Ventilsitz (18) oder durch ei
nen Ventilkörper (19) mit rauher Oberfläche realisiert werden. Darüber hinaus ist auch als
Nebenwegöffnung (26) eine von der Querschnittsform des Ventilkörpers abweichende Quer
schnittsausbildung des Ventilsitzes möglich. Eine vorteilhafte und einfache Lösung ist bei einer
Kugel als Ventilelement durch einen ovalen Ventilsitz (18) realisierbar. Werden Kerben bevor
zugt, so können diese in Größe und/oder Anzahl wählbar sein. Hierfür läßt sich das Spritz
werkzeug der Kunststoffwassertasche einfach modifizieren. Die Bestimmung oder Festlegung
der Leckwassermengen kann einfach durch die Anzahl oder die jeweiligen Querschnittsformen
der Nebenwegöffnungen (26) bzw. der Rauhigkeiten des Ventilsitzes oder des Ventilkörpers
bei der Fertigung der Wassertasche vorgenommen werden.
Die Vorratskammer (7) für das Regenerierwasser wird aus dem Leckwasser, das in den was
serführenden Spül- und/oder Reinigungsgängen vom Frischwasser abgezweigt wird, gefüllt.
Zum Zeitpunkt des Regenerierens öffnet sich das per Geräteprogramm gesteuerte Regene
rierventil (11) vor dem Salzbehälter (4), so daß der Wasservorrat aus der Wassertasche unter
Schwerkraftwirkung in den Salzbehälter (4) und von dort in den Ionenaustauscher (3) fließt. Es
gelangt somit die genau bemessene Menge an Salzsole in den Enthärter. Nach einer Verweil
zeit der Salzlösung im Ionenaustauscher (3) wird die Sole wieder aus dem Enthärter ausge
spült. Dies geschieht in der Regel zu Beginn eines neu gestarteten Spülprogramms. Das Aus
spülen des wieder aufbereiteten Ionenaustauscher (3)s beendet das Regenerieren.
Claims (11)
1. Enthärtungseinrichtung, insbesondere für eine Geschirrspülmaschine oder Waschmaschine,
bestehend aus einem über eine Frischwasserzuleitung gespeisten Ionenaustauscher zur Er
zeugung von Weichwasser, wobei der Ionenaustauscher mittels Salzsole regenerierbar ist,
sowie aus einem dem Ionenaustauscher vorgeschalteten Salzbehälter zur Soleaufbereitung,
wofür dem Salzbehälter ein Vorratsbehälter für Regenerierwasser vorgeschaltet ist, welches
an einer Rücksaugsicherung der Frischwasserzuleitung anfällt und in einer belüfteten Vorrats
kammer des Vorratsbehälters abrufbar gespeichert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frischwasserzuleitung (2) in den Vorratsbehälter (5) integriert und ein Leitungsab
schnitt (16) der Zuleitung über der Vorratskammer (7) verlegt ist, daß die Rücksaugsicherung
(6) in dem Leitungsabschnitt (16) über der Vorratskammer (7) angeordnet und in dem Lei
tungsabschnitt (16) ein Leckwasserdurchbruch (17) vorgesehen ist, daß die Rücksaugsiche
rung (6) nach Art eines Belüftungsventils oder Rohrunterbrechers mit einem vom fließenden
Frischwasser in einen undichten Ventilsitz (18) bewegbaren Ventilkörper (19) ausgebildet ist,
und daß der Ventilsitz (18) als Belüftungsöffnung von dem Leckwasserdurchbruch (17) gebil
det ist.
2. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leckwasserdurchbruch (17) in einem definierten Abstand über dem maximalen Füllni
veau (20) der Vorratskammer (7) angeordnet und der Ventilkörper (19) als Kugel, Kegel, Platte
oder dgl. Verschlußelement ausgebildet ist.
3. Enthärtungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Ventilkörper (19) eine den Ventilsitz (18) bzw. den Leckwasserdurchbruch (17) frei
gebende Ruheposition (R) zugeordnet ist, welche der Ventilkörper (19) bei unterbrochenem
Frischwasserzulauf oder bei Leitungsvakuum selbsttätig einnimmt.
4. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (19) vorzugsweise als freibewegliche Kugel in einem vom Frischwasser
durchspülten Ventilkäfig (21) ausgebildet ist, und daß der Leckwasserdurchbruch (17) in dem
Ventilkäfig (21) in einer schräggestellten Bodenfläche (22) des Leitungsabschnitts (16) ange
ordnet ist, wobei das Fußende (24) der schräggestellten Bodenfläche (22) die Ruheposi
tion (R) des Ventilkörpers bildet.
5. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ruheposition (R) des Ventilkörpers durch eine Stützwand (23) im Leitungsabschnitt
(16) ausgebildet ist.
6. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Leckwasserdurchbruch (17) als belüfteter Ventilsitz (18) mit ein oder mehreren Ne
benwegöffnungen (26) für den Durchtritt des Leckwassers versehen ist.
7. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nebenwegöffnungen (26) am Ventilsitz (18) angeordnete Auskerbungen sind.
8. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nebenwegöffnungen (26) durch einen rauhen Ventilsitz (18) oder durch einen Ventil
körper (19) mit rauher Oberfläche gebildet sind.
9. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nebenwegöffnungen (26) durch eine von der Querschnittsform des Ventilkörpers ab
weichende Querschnittsausbildung des Ventilsitzes ausgebildet ist.
10. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt des Ventilsitzes bei einer Kugel als Ventilkörper (19) oval ausgebildet ist.
11. Enthärtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nebenwegöffnungen (26) in Größe und/oder Anzahl wählbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19704805A DE19704805A1 (de) | 1997-02-08 | 1997-02-08 | Enthärtungseinrichtung, insbesondere für Geschirrspülmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19704805A DE19704805A1 (de) | 1997-02-08 | 1997-02-08 | Enthärtungseinrichtung, insbesondere für Geschirrspülmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19704805A1 true DE19704805A1 (de) | 1998-08-13 |
Family
ID=7819695
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19704805A Ceased DE19704805A1 (de) | 1997-02-08 | 1997-02-08 | Enthärtungseinrichtung, insbesondere für Geschirrspülmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19704805A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006069828A1 (de) * | 2004-12-23 | 2006-07-06 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Wasseranschluss für eine geschirrspülmaschine |
WO2011057513A1 (zh) * | 2009-11-13 | 2011-05-19 | 浙江磐玉家电应用控制有限公司 | 洗碗机呼吸器组件 |
EP2976979A1 (de) * | 2014-07-21 | 2016-01-27 | LG Electronics Inc. | Waschvorrichtung |
-
1997
- 1997-02-08 DE DE19704805A patent/DE19704805A1/de not_active Ceased
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8131 | Rejection |