DE19704176C2 - Verfahren zur Bestimmung des Wasserdurchlässigkeitsverhaltens vorzugsweise kohäsionsloser Lockergesteine - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung des Wasserdurchlässigkeitsverhaltens vorzugsweise kohäsionsloser LockergesteineInfo
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- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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Description
Anwendungsgebiet der Erfindung ist in der bodenmechanischen
Laborversuchstechnik die Bestimmung des Wasserdurchlässigkeitsverhaltens
kohäsionsloser Lockergesteine.
Der Wasserdurchlässigkeitsbeiwert eines Lockergesteins ist nach dem
Fließgesetz von DARCY der Quotient zwischen der
Wasserdurchflußgeschwindigkeit und dem hydraulischen Gefälle bei
gleichmäßiger, linearer Durchströmung. Das hydraulische Gefälle ist die auf die
durchströmte Länge des Lockergesteins bezogene Druckdifferenz.
Der Wasserdurchlässigkeitsbeiwert eines Lockergesteins ist abhängig von der
Porenzahl bzw. dem Porenanteil des Lockergesteins, der Temperatur des
durchfließenden Wassers, der Sättigungszahl sowie der Lockergesteinsstruktur.
Meßverfahren zur Bestimmung des Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes sind
bekannt (DIN 18 130 Teil 1). Der Temperatureinfluß des durchfließenden
Wassers auf den Wasserdurchlässigkeitsbeiwert ist eindeutig beschreibbar (DIN
18 130 Teil 1). Für die Abhängigkeit des Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes von
der Porenzahl werden eine Reihe von Abhängigkeiten angegeben (e2, e3/(1 + e),
eb - FÖRSTER, Bodenmechanik, Mechanische Eigenschaften der
Lockergesteine, 4. Lehrbrief, TU Bergakademie Freiberg, 1994). Bei KEZDI
(Handbuch der Bodenmechanik, Teil 1, 1969) sind Abschätzungen des
Einflusses der Sättigungszahl auf den Wasserdurchlässigkeitsbeiwert
angegeben.
Eine Reihe weiterer Verfahren schätzen den Wasserdurchlässigkeitsbeiwert aus
der Korngrößenverteilung. Diese Verfahren gelten meist nur für definierte
Lagerungsverhältnisse. Ein Beispiel für diese Verfahren ist die Vorgehensweise
nach BEYER (1964), deren Ergebnisse für gewachsene, sandig-kiesige
Grundwasserleiter im mitteldeutschen Raum gelten.
Bisher ist kein Meßverfahren bekannt, welches die Abhängigkeit des
Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes von der Porenzahl bzw. dem Porenanteil und
der Sättigungszahl bestimmen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines solchen Verfahrens.
Gelöst wird die Aufgabe durch das Verfahren gemäß Anspruch 1.
Der Anwendungsbereich des Verfahrens beschränkt sich auf Sättigungszahlen,
bei denen keine nach außen offenen Luftporenbereiche mehr existieren bzw.
eine Wasserbewegung ohne eine Verdrängung des im Boden befindlichen
Gases möglich ist. Für kohäsionslose Lockergesteine liegen die entsprechenden
Sättigungszahlen im Bereich (0,75) 0,8...1.
Die Kenntnis der Abhängigkeit des Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes von der
Porenzahl/dem Porenanteil und der Sättigungszahl eines Bodens, im folgenden
Wasserdurchlässigkeitsverhalten genannt, erleichtert dem auf dem Gebiet der
Bodenmechanik tätigen Ingenieur bei gleichzeitiger Kenntnis des in situ-
Zustandes des zu betrachtenden Bodens Berechnungen und Beurteilungen von
Strömungen, Schichtdurchlässigkeiten e. t. c. und verbessert gleichzeitig die
Aussagekraft dieser Berechnungen und Beurteilungen.
Für alle folgenden Ausführungen wird die Beachtung der Abhängigkeit des
Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes von der Temperatur des durchfließenden
Wassers vorausgesetzt. Alle Betrachtungen gelten für jeweils ein Material
ähnlicher innerer Struktur.
Nach KEZDI kann ein durchströmtes, vollständig wassergesättigtes
Bodenelement als Rohr mit konstanter, aber unregelmäßiger Querschnittsfläche
aufgefaßt werden. Die relative Querschnittsfläche ist identisch mit dem
Porenanteil des durchströmten Bodenelementes. Der
Wasserdurchlässigkeitsbeiwert ist abhängig von der relativen Querschnittsfläche
und den Eigenschaften von den am Gefügeaufbau beteiligten Einzelkörnern. Zu
diesen. Eigenschaften zählen der mittlere Korndurchmesser, die Kornform und
die Korntextur.
Bei einer Sättigungszahl kleiner 1 wird die zur Verfügung stehende relative
Querschnittsfläche durch die sich in den Lockergesteinsporen befindlichen
Gasbläschen verringert. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die Annahme getroffen, daß die die Wasserdurchlässigkeit beeinflussenden
Eigenschaften der Gasbläschen im Mittel identisch mit denen der Einzelkörner
sind. Die mittlere relative Querschnittsfläche ist durch Gleichung 1 beschreibbar.
Durch die getroffene Annahme ist es ausreichend, für verschiedene, frei
gewählte Porenanteile und Sättigungszahlen des zu untersuchenden
Lockergesteins die Wasserdurchlässigkeitsbeiwerte im Laborversuch zu messen.
Die gemessenen Wasserdurchlässigkeitsbeiwerte sind abschließend mittels
einer geeigneten Funktion k = f (n, Sr) vom Porenanteil und der Sättigungszahl in
Abhängigkeit zu bringen.
Durch die Annahme im Mittel identischer die Wasserdurchlässigkeit
beeinflussender Eigenschaften der am Gefügeaufbau beteiligten Einzelkörner
und der sich in den Poren befindlichen Gasbläschen werden die tatsächlichen
unterschiedlichen Eigenschaften beider Elemente ignoriert. Die
Gleichungskoeffizienten der die Abhängigkeit des
Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes vom Porenanteil und von der Sättigungszahl
beschreibenden Funktion k = f (n, Sr) geben somit den mittleren Einfluß von
Größe, Form und Oberflächenbeschaffenheit sowohl der Körner als auch der
Gasbläschen an. Demzufolge sind für bestimmte Porenanteil-Sättigungszahl-
Kombinationen systematische Meßfehler zu erwarten. Solche Kombinationen
sind z. B. hoher Porenanteil - hohe Sättigungszahl, hoher Porenanteil - geringe
Sättigungszahl oder geringer Porenanteil - hohe Sättigungszahl.
Ein solcher Einfluß war in Laborversuchen nicht nachzuweisen. Der Einfluß ist
somit geringer als die Größe des aus den Messungen des
Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes, des Porenanteils und der Sättigungszahl
resultierenden Gesamtmeßfehlers. Daraus und aus der in verschiedenen
Literaturstellen (KEZDI, FÖRSTER, BEYER) angegebenen hohen Abhängigkeit
des Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes vom mittleren Korndurchmesser läßt sich
schließen, daß die Wirkung des mittleren Durchmessers der Gasbläschen auf
den Wasserdurchlässigkeitsbeiwert ähnlich der Wirkung des mittleren
Korndurchmessers ist sowie, daß die Unterschiede bezüglich der Form und der
Oberflächenbeschaffenheit zwischen den Gasbläschen und den am
Gefügeaufbau beteiligten Körnern nur einen geringen Einfluß auf den
Wasserdurchlässigkeitsbeiwert des zu untersuchenden Bodens besitzen.
Der Wasserdurchlässigkeitsbeiwert eines Bodens ist von der für den
Wasserdurchfluß zur Verfügung stehenden mittleren relativen Querschnittsfläche
abhängig. Änderungen dieser mittleren relativen Querschnittsfläche bewirken
Änderungen des Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes. Grundlage des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist die gefundene Unabhängigkeit der
Änderungsrate des Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes von der Ursache der
Änderung der mittleren relativen Querschnittsfläche. Zusätzlich zur bisherigen
Verfahrensweise ist die Sättigungszahl zu messen. Bisher verwendete, zur
Beschreibung der Abhängigkeit des Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes benutzte
Gleichungen können nach Einarbeitung von Gleichung 1 weiter verwendet
werden. Ein Beispiel dafür ist Gleichung 2, deren Ausgangsgleichung den
Ausdruck eb enthielt.
An einem Ausführungsbeispiel soll die Verfahrensdurchführung unter Nutzung
eines statischen Triaxialgerätes dargestellt werden. In den Fig. 1 und 2 sind
die Ablaufdiagramme zweier Triaxialversuche abgebildet. Fig. 3 enthält die
Werte der einzelnen Wasserdurchlässigkeitsbeiwertmessungen. In Fig. 4 sind
diese Meßwerte abgebildet. Gleichung 2 ist die Funktion, nach der die Meßwerte
in Abhängigkeit zueinander gebracht werden. Fig. 5 führt die Ergebnisse der
Regressionsrechnung einschließlich der Koeffizienten von Gleichung 2 auf. Das
durch Gleichung 2 beschreibbare Wasserdurchlässigkeitsverhalten ist in Fig. 6
grafisch dargestellt.
Von einer Bodenprobe sollen die dränierte und die undränierte Scherfestigkeit
unter den Bedingungen einer passiven Stauchung sowie das
Wasserdurchlässigkeitsverhalten laborativ gemessen werden. Zur Lösung dieser
Meßaufgabe werden zwei Versuche im statischen Triaxialgerät durchgeführt.
Fig. 1 zeigt das Ablaufdiagramm des ersten Triaxialversuches. Ein erdfeuchter,
lockerer Probekörper PL bestehend aus dem zu untersuchenden Boden wird in
das statische Triaxialgerät eingebaut. Das Ausgangsvolumen und die Korndichte
des Probekörpers seien bekannt. Alle Volumenänderungen des Probekörpers
während des Triaxialversuches sind zu messen. Der Porenanteil des
Probekörpers ist damit zu jedem Zeitpunkt des Triaxialversuches bekannt.
Dieser Probekörper wird in der Versuchsphase K1 konsolidiert. Nach Abschluß
der Konsolidierung erfolgt in der Versuchsphase Aufsättigung A die Sättigung
des Probekörpers mit Wasser. Im Probekörper stellt sich eine Sättigungszahl ein.
Diese Sättigungszahl ist gemäß dem in DE 195 01 348 A1 beschriebenen Verfahren
zu messen. Im Anschluß daran ist in der Versuchsphase
Wasserdurchlässigkeitsbeiwertbestimmung KW der Wasserdurchlässigkeits
beiwert gemäß DIN 18 130 Teil 1 zu bestimmen.
Im weiteren Versuchsverlauf wird der Probekörper auf einem hohen
Spannungsniveau (Versuchsphase K2) konsolidiert. Der Porenanteil und die
Sättigungszahl des Probekörpers ändern sich im Verlauf der Konsolidierung K2.
Die Sättigungszahl wird erneut gemessen und der
Wasserdurchlässigkeitsbeiwert (Versuchsphase KW) bestimmt. Es folgt die
Versuchsphase CD, die dränierte passive Stauchung des Probekörpers. Im
Verlaufe der dränierten passiven Stauchung stellt sich der für das gewählte
Spannungsniveau typische Porenanteil nach CASAGRANDE ein. Porenanteil
und Sättigungszahl haben sich erneut verändert. Zum Abschluß des
Triaxialversuches wird eine weitere Bestimmung des
Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes KW mit vorangehender Messung der
Sättigungszahl durchgeführt.
Im zweiten Triaxialversuch, dessen Ablauf in Fig. 2 angegeben ist, kommt ein
aus dem zu untersuchenden Boden bestehender erdfeuchter, dichter
Probekörper PD zum Einsatz. Bis auf wenige Unterschiede ist der
Versuchsverlauf identisch mit dem des ersten Triaxialversuches. Um ein anderes
im vorliegenden Fall ein höheres Niveau der Sättigungszahlen als im ersten
Triaxialversuch zu erreichen, wird der Probekörper nach der Konsolidierung K1
und vor der Aufsättigung A mit Kohlendioxid durchströmt (Versuchsphase C). Die
Durchströmung des Probekörpers mit Kohlendioxid C verdrängt die in den
Porenräumen enthaltene Luft. Da Kohlendioxid im Vergleich zu Luft eine höhere
Löslichkeit in Wasser besitzt, sind nach der Aufsättigung höhere
Sättigungszahlen als im ersten Triaxialversuch zu erwarten.
Nach Abschluß der Konsolidierung auf ein hohes Spannungsniveau K2 wird in
die Probe ein "Back Pressure" BP eingebracht. Die im Probekörper vorhandenen
Gasbläschen werden durch den hohen Porenwasserdruck zusammengedrückt,
die Sättigungszahl erhöht sich. Nach Abschluß der undränierten passiven
Stauchung CU wird der Probekörper konsolidiert. Während dieser
abschließenden Konsolidierung K3 wird der Porenwasserdruck abgebaut. Dabei
verringern sich Porenanteil und Sättigungszahl. Die
Wasserdurchlässigkeitsbeiwertbestimmungen KW dieses Versuches werden
nach der Aufsättigung A, dem "Back Pressure" BP sowie nach der undränierten
passiven Stauchung CU vorgenommen.
Die Meßwerte aller 6 Wasserdurchlässigkeitsbeiwertbestimmungen sind in Fig.
3 enthalten sowie in Fig. 4 grafisch dargestellt. Die gemäß Gleichung 1
berechneten relativen Querschnittsflächen F sind ebenfalls angegeben.
Wie in Fig. 4 ersichtlich, besteht zwischen dem relativen Querschnitt F und dem
Wasserdurchlässigkeitsbeiwert ein Zusammenhang, der durch Gleichung 2
beschreibbar ist. Die Ergebnisse der Ausgleichsrechnung zur Bestimmung der
Koeffizienten von Gleichung 2 sind in Fig. 5 aufgeführt. Die Kenntnis der
Gleichungskoeffizienten der Gleichung 2 ermöglicht die Vorhersage des
Wasserdurchlässigkeitsverhaltens in Abhängigkeit vom Porenanteil und von der
Sättigungszahl in bodenmechanisch sinnvollen Porenanteil- und
Sättigungszahlbereichen. In Fig. 6 ist eine solche Vorhersage des
Wasserdurchlässigkeitsverhaltens, das Ergebnis des erfindungsgemäßen
Verfahrens, abgebildet.
Wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt, läßt sich die Bestimmung des
Wasserdurchlässigkeitsverhalten im statischen Triaxialgerät mit Versuchen zur
Bestimmung der dränierten und undränierten Scherfestigkeit sowie zur
Bestimmung des Drucksetzungsverhaltens vorteilhaft kombinieren. Diese
Kombination führt zu einer Verringerung des Aufwandes zur Durchführung des
Verfahrens.
PLerdfeuchter, lockerer Probekörper
PDerdfeuchter, dichter Probekörper
K1Konsolidierung auf geringem Spannungsniveau
AAufsättigung des Probekörpers
CDurchströmung des Probekörpers mit CO2
PDerdfeuchter, dichter Probekörper
K1Konsolidierung auf geringem Spannungsniveau
AAufsättigung des Probekörpers
CDurchströmung des Probekörpers mit CO2
KWBestimmung des Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes
K2Konsolidierung auf hohem Spannungsniveau
BP"Back Pressure", Aufbringen eines Gegendruckes
CDdränierte passive Stauchung
CUundränierte passive Stauchung
K3Konsolidierung auf hohem Spannungsniveau
k(10°C)
K2Konsolidierung auf hohem Spannungsniveau
BP"Back Pressure", Aufbringen eines Gegendruckes
CDdränierte passive Stauchung
CUundränierte passive Stauchung
K3Konsolidierung auf hohem Spannungsniveau
k(10°C)
auf eine Wassertemperatur von 10°C bezogener
Wasserdurchlässigkeitsbeiwert
nPorenanteil
ePorenzahl
Sr
nPorenanteil
ePorenzahl
Sr
Sättigungszahl
Ffür den Wasserdurchfluß zur Verfügung stehende mittlere relative Querschnittsfläche
kk0
Ffür den Wasserdurchfluß zur Verfügung stehende mittlere relative Querschnittsfläche
kk0
Gleichungskoeffizient
kke
kke
Gleichungskoeffizient
Claims (5)
1. Verfahren zur Bestimmung des Wasserdurchlässigkeitsverhaltens eines vor
zugsweise kohäsionslosen Lockergesteins unter Anwendung bekannter Tech
nologien zur Messung des Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes im statischen
Triaxialgerät, wobei diese Messungen des Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes für
jeweils voneinander verschiedene, gemessene Porenanteile des Lockergesteins
durchgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Sättigungszahlen bei den Messungen des Wasserdurchlässigkeitsbei wertes sich voneinander unterscheiden,
- b) die Sättigungszahlen vor, während oder nach den Messungen des Wasser durchlässigkeitsbeiwertes gemessen werden,
- c) aus den gemessenen Wasserdurchlässigkeitsbeiwerten, Sättigungszahlen und Porenanteilen die Koeffizienten einer die Abhängigkeit des Wasserdurch lässigkeitsbeiwertes k vom Porenanteil n und der Sättigungszahl Sr, beschrei benden Gleichung der allgemeinen Form k = f (n, Sr) bestimmt werden,
- d) in der Gleichung der allgemeinen Form k = f (n, Sr) Porenanteil und Sätti gungszahl derart miteinander verknüpft sind, daß das Ergebnis dieser Ver knüpfung gleich oder proportional der für den Wasserdurchfluß durch das 20 Lockergestein zur Verfügung stehenden mittleren relativen Querschnittsfläche F = F (n, Sr) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Gleichung der allgemeinen Form k = f (n, Sr) gemäß
ausgeprägt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die mittlere relative Querschnittsfläche F gegeben ist durch F = n - (1-Sr) . n.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) anstelle des Porenanteils die Porenzahl verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Einzelmessungen des Wasserdurchlässigkeitsbeiwertes als Versuchs phase in einem Triaxialversuch mit einem anderen Versuchsziel durchgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997104176 DE19704176C2 (de) | 1997-02-07 | 1997-02-07 | Verfahren zur Bestimmung des Wasserdurchlässigkeitsverhaltens vorzugsweise kohäsionsloser Lockergesteine |
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Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
DE19858335A1 (de) * | 1998-12-17 | 2000-07-06 | Lausitzer Braunkohle Ag | Verfahren zur Bestimmung der Quasihomogenität von Kippen |
DE19919351C1 (de) * | 1999-04-28 | 2000-12-07 | Lausitzer Braunkohle Ag | Verfahren zur Messung des Sackungsverhaltens vorzugsweise kohäsionsloser Lockergesteine |
DE102022128957A1 (de) | 2022-11-02 | 2024-05-02 | Gmb Gmbh | Verfahren zur Ermittlung eines porenanteilabhängigen Nachbruchpotentials zur Quantifizierung der Verflüssigungsneigung eines vollständig verflüssigungsfähigen Lockergesteins |
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DE19858336C1 (de) * | 1998-12-17 | 2000-07-20 | Lausitzer Braunkohle Ag | Verfahren zur Messung der teufenabhängigen Häufigkeitsverteilung vom Porenanteil abhängiger bodenphysikalischer Kennzahlen in insbesondere aus kohäsionslosem Lockergestein bestehenden Kippen |
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DE4040803A1 (de) * | 1990-12-14 | 1993-03-11 | Cottbus Bauwesen Hochschule | Verfahren zur ermittlung des notwendigen technischen unterdruckes bei der vakuumgrundwasserabsenkung in einem nadelfilter |
DE19501348A1 (de) * | 1995-01-18 | 1996-08-01 | Lausitzer Braunkohle Ag | Verfahren zur Bestimmung der Sättigungszahl von Lockergesteinen |
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1997
- 1997-02-07 DE DE1997104176 patent/DE19704176C2/de not_active Expired - Fee Related
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