DE19858337C1 - Verfahren zur Messung der teufenabhängigen Häufigkeitsverteilung der Sättigungszahl in wassergesättigten, aus kohäsionslosem Lockergestein bestehenden Kippen - Google Patents
Verfahren zur Messung der teufenabhängigen Häufigkeitsverteilung der Sättigungszahl in wassergesättigten, aus kohäsionslosem Lockergestein bestehenden KippenInfo
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Abstract
Das Verfahren dient der Messung der Häufigkeitsverteilung der Sättigungszahl in wassergesättigten Kippen. Die Durchführung des Verfahrens erfordert Messungen der Sättigungszahl, des hydrostatischen Druckes und gegebenenfalls weiterer beschreibender Kennzahlen in der Kippe. Die gemessenen Sättigungszahlen sind unter Anwendung des Gesetzes von BOYLE-MARIOTTE auf einen konstanten hydrostatischen Druck zu normieren. Von diesen normierten Sättigungszahlen sind ein Histogramm und eine stetige Verteilungsfunktion aufzustellen, auf deren Basis unter Anwendung des Gesetzes von BOYLE-MARIOTTE und eines aufzustellenden Zusammenhanges zwischen hydrostatischem Druck und Teufe Histogramme und/oder stetige Verteilungsfunktionen der Sättigungszahl für beliebige Teufen der zu betrachtenden Kippe aufgestellt werden können.
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung ist in der Geotechnik und Bodenmechanik die
Messung der Häufigkeitsverteilung der Sättigungszahl in wassergesättigten
Kippen.
Die Sättigungszahl Sr als zustandsbeschreibende bodenphysikalische Kennzahl
gibt den durch Wasser gefüllten Anteil des Porenvolumens an. Von der
Sättigungszahl werden weitere zustandsbeschreibende bodenphysikalische
Kennzahlen beeinflußt. Zu diesen, insbesondere für die bodenmechanische
Bewertung von Kippen wichtigen Kennzahlen zählen der
Wasserdurchlässigkeitsbeiwert und der die Verflüssigungsneigung von Kippen
beschreibende scheinbare Restreibungswinkel.
Zur Messung der Sättigungszahl wassergesättigter Kippen gebräuchliche
Verfahren sind die radiometrische Kombinationsdrucksondierung und die
Gefrierprobenentnahme. Beide Verfahren sind auf einen Teufenbereich bis
maximal 25 m beschränkt. Für die bodenmechanische Bewertung von Kippen
ist dieser durch Meßwerte abgedeckte Teufenbereich in den meisten Fällen
nicht ausreichend.
In der Patentschrift DE 195 01 348 C2 ist ein auf den Gesetz von BOYLE-
MARIOTTE beruhendes Verfahren beschrieben, welches die Änderungen des
hydrostatischen Druckes, des Volumens und des Porenanteils eines
Lockergesteins während einer undränierten Änderung der totalen
Hauptspannungen mißt und aus diesen Meßwerten auf die Sättigungszahl des
Lockergesteins schließt. Dieses Verfahren ist derzeit auf die Anwendung im
Labor beschränkt.
Kippen sind im allgemeinen inhomogen aufgebaut. Diese Inhomogenitäten
bewirken während des Grundwasseraufganges nachweislich starke
Schwankungen der Sättigungszahl in kleinen Raumbereichen.
In wassergesättigten Kippen steigt der hydrostatische Druck u mit
zunehmender Teufe. Dieser Druckanstieg führt über die Kompression der noch
in den Poren vorhandenen Gasanteile zu einer Erhöhung der Sättigungszahl,
die jedoch von den großen lokalen Schwankungen der Sättigungszahl
überdeckt wird.
Die große Schwankungsbreite der Sättigungszahlen in Verbindung mit der
Zunahme der Sättigungszahl mit steigender Teufe erschwert die Bestimmung
mittlerer Sättigungszahlen für definierte Teufen erheblich. Für die Bewertung
der Verflüssigungsgefährdung ist vor allem die Kenntnis des
Raumanteilverhältnisses mit hohen Sättigungszahlen wichtig, da die
Verflüssigungsneigung materialspezifisch in Abhängigkeit von der
Sättigungszahl exponentiell zunimmt. Die Bestimmung dieses
Raumanteilverhältnisses ist aus den gleichen Gründen problematisch wie die
Bestimmung mittlerer Sättigungszahlen. Unbekannt ist derzeit, ob
beschreibende Kennzahlen der anstehenden Lockergesteine wie z. B.
Korngrößenverteilung oder Porenanteil Einfluß auf die sich nach
Grundwasseraufgang einstellenden Sättigungszahlen besitzen. Unbekannt ist
weiter, ob sich in Abhängigkeit von der Liegezeit der Kippe Änderungen der
Sättigungszahlen beispielsweise durch Lösungsvorgänge einstellen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens,
welches die Verteilung von Sättigungszahlen in wassergesättigten Kippen in
Abhängigkeit von der Teufe ermöglicht. Zudem soll dieses Verfahren Aussagen
über Zusammenhänge zwischen beschreibenden bodenphysikalischen
Kennzahlen und Sättigungszahl sowie zwischen Liegezeit einer
wassergesättigten Kippe und Sättigungszahl liefern. Gelöst werden diese
Aufgaben durch das Verfahren gemäß Anspruch 1.
Wie bereits angedeutet, muß die Sättigungszahl unter der Voraussetzung eines
ähnlichen Kippenaufbaus mit steigender Teufe infolge Zunahme des
hydrostatischen Drucks durch die Zusammendrückung der im Kippenkörper
vorhandenen Gasanteile zunehmen. Die Zusammendrückung ist vereinfacht
durch das Gesetz von BOYLE-MARIOTTE als isotherme Zustandsänderung
eines idealen Gases beschreibbar.
Das grundlegende Problem bei der Feststellung der teufenabhängigen
Häufigkeitsverteilung der Sättigungszahl liegt darin begründet, daß die zur
Verfügung stehenden Meßverfahren zur Bestimmung der Sättigungszahl nur
punktweise in vertikaler Richtung arbeiten und eine Teufenabhängigkeit der
Sättigungszahl besteht. Für jede Teufe steht somit nur ein Meßwert zur
Verfügung. Auf Grund der Kippeninhomogenitäten ist an einem anderen Punkt
der Kippe in gleicher Teufe eine andere Sättigungszahl zu erwarten.
Aus Kostengründen können in einer Kippe nur wenige Messungen der
Sättigungszahl erfolgen. Die Anzahl der für eine Teufe zur Verfügung
stehenden Meßwerte ist in keinem Fall ausreichend, um ein Histogramm der
Sättigungszahl in dieser Teufe oder eine entsprechende stetige
Verteilungsfunktion aufzustellen.
Um eine ausreichende Anzahl von Meßwerten für eine Teufe zu erhalten,
werden alle zur Verfügung stehenden, verschiedenen Teufen zugeordnete
Meßwerte auf eine konstante Teufe normiert. Diese Normierung erfolgt durch
Anwendung des Gesetzes von BOYLE-MARIOTTE. Als normierte Teufe bietet
sich die Teufe an, in der sich der Grundwasserspiegel befindet und in der der
hydrostatische Druck gleich Null ist. Prinzipiell können die Sättigungszahlen auf
alle Teufen normiert werden, die sich unterhalb des Grundwasserspiegels
befinden.
Der Zusammenhang zwischen Teufe und hydrostatischem Druck kann über
Messungen des hydrostatischen Druckes in Abhängigkeit von der Teufe oder
vereinfacht durch die Annahme eines direkten Zusammenhanges zur
hydrostatischen Druckhöhe bestimmt werden. Aus den auf einen
hydrostatischen Druck von Null normierten Sättigungszahlen können ein
Histogramm und eine stetige Verteilungsfunktion aufgestellt werden. Durch
Anwendung des Gesetzes von BOYLE-MARIOTTE auf die Mittelwerte der
Histogrammklassen und Koeffizienten der stetigen Verteilungsfunktion können
die Histogramme und stetigen Verteilungsfunktionen für beliebige
hydrostatische Drücke ermittelt werden. Mittels des bekannten
Zusammenhanges zwischen Teufe und hydrostatischem Druck erfolgt die
Zuordnung zu den entsprechenden Teufen.
Kann davon ausgegangen werden, daß der Kippenaufbau in größeren, nicht
durch Messungen erreichbaren Teufen ähnlich ist wie im durch Meßwerte
abgedeckten oberen Kippenbereich, sind die Verteilungen der Sättigungszahl
auf diese Teufen extrapolierbar. Die Feststellung eventueller Abhängigkeiten
der Sättigungszahl von beschreibenden Kennzahlen des anstehenden
Kippenbodens erfolgt durch Verwendung der auf einen hydrostatischen Druck
von Null normierten Sättigungszahlen. Zeiteffekte sind auf diese Weise
ebenfalls nachweisbar, wenn Meßwerte über den zeitlichen Verlauf des
Grundwasseranstieges vorliegen.
An einem Ausführungsbeispiel soll das erfindungsgemäße Verfahren näher
erläutert werden. Als Meßverfahren zur Bestimmung der in situ-
Sättigungszahlen dient eine radiometrische Kombinationsdrucksondierung.
Deren Ergebnisse sind in Fig. 1 grafisch dargestellt. In Fig. 2 ist die
Abhängigkeit des hydrostatischen Druckes u von der Teufe abgebildet. Fig. 3
zeigt die Gleichung zur Normierung der Sättigungszahlen bei einem vom
atmosphärischen Druck pa verschiedenen hydrostatischen Druck u auf
atmosphärischen Druck pa. Fig. 4 enthält das Histogramm und den Verlauf der
stetigen Verteilungsfunktion der auf atmosphärischen Druck pa normierten
Sättigungszahl Sr0, Fig. 5 die Gleichung dieser stetigen Verteilungsfunktion. In
den Fig. 6, 7 und 8 ist die Abhängigkeit der auf atmosphärischen Druck pa
normierten Sättigungszahl Sr0 vom Feinkornanteil FK, vom Porenanteil n und
vom hydrostatischen Druck u dargestellt.
Die Ergebnisse der im ersten Verfahrensschritt durchzuführenden Messung der
Sättigungszahlen in der Kippe, im vorliegenden Fall die einer radiometrischen
Kombinationsdrucksondierung (Fig. 1), zeigen starke lokale Schwankungen
der Sättigungszahl Sr, des Porenanteils n und des Feinkornanteils FK. Die
Höhe des Grundwasserspiegels wurde in einer Teufe von 5 m festgestellt.
Meßwerte oberhalb des Grundwasserspiegels werden vom Verfahren nicht
benötigt und wurden deshalb verworfen. Die Meßwerte lassen eine
Abhängigkeit der Sättigungszahl Sr weder von der Teufe, vom Porenanteil n
oder vom Feinkornanteil FK erkennen.
Jeder der gemessenen Sättigungszahlen läßt sich auf Basis der Teufe ein
definierter hydrostatischer Druck u, wie in Fig. 2 gezeigt, zuordnen. Durch
Anwendung des Gesetzes von BOYLE-MARIOTTE lassen sich bei Kenntnis
der Sättigungszahl Sr, des hydrostatischen Druckes u und des
atmosphärischen Druckes pa auf den atmosphärischen Druck pa normierte
Sättigungszahlen Sr0 bestimmen. Eine für diesen Einsatzfall geeignete
Gleichung ist in Fig. 3 angegeben. Auf Basis der auf atmosphärischen Druck
pa normierten Sättigungszahlen 80 wird ein Histogramm (Fig. 4) aufgestellt,
welches wiederum Grundlage für die Aufstellung einer stetigen
Verteilungsfunktion (Fig. 4) ist. Im Ausführungsbeispiel wurde als Gleichung
für die stetige Verteilungsfunktion eine Form gemäß Gleichung 5 gewählt. Je
nach Anwendung können sich andere Formen als zweckmäßiger erweisen.
Mittels der nach der Sättigungszahl Sr umgestellten Gleichung gemäß Fig. 3
können aus dem Histogramm der auf atmosphärischen Druck pa normierten
Sättigungszahl Sr0 Histogramme der Sättigungszahlen Sr bei verschiedenen
hydrostatischen Drücken u berechnet werden. Aus diesen Histogrammen
lassen sich, wie bereits am Beispiel der auf atmosphärischen Druck pa
normierten Sättigungszahlen Sr0 beschrieben; stetige Verteilungsfunktionen der
Sättigungszahlen Sr bei den entsprechenden hydrostatischen Drücken u
aufstellen. Die stetigen Verteilungsfunktionen bei definierten hydrostatischen
Drücken lassen sich auch direkt aus der stetigen Verteilungsfunktion der auf
atmosphärischen Druck pa normierten Sättigungszahl Sr0 durch Anwendung der
nach der Sättigungszahl Sr umgestellten Gleichung gemäß Fig. 3 auf die
Koeffizienten der stetigen Verteilungsfunktion der auf atmosphärischen Druck
pa normierten Sättigungszahl Sr0 bestimmen.
Über den Zusammenhang zwischen Teufe und hydrostatischem Druck lassen
sich die stetigen Verteilungsfunktionen definierten Teufen zuordnen. Ist der
hydrostatische Druck auf größere Teufen als durch Messungen zugänglich
extrapolierbar und besitzt die Kippe in diesen größeren Teufen einen ähnlichen
Aufbau wie in den durch Messungen zugänglichen oberen Bereichen, so sind
die Sättigungszahlen ebenfalls auf diese größeren Teufen extrapolierbar.
In einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens läßt sich das Sättigungsverhalten der zu betrachtenden Kippe in
Abhängigkeit von verschiedenen möglichen Einflußparametern untersuchen. Im
Ausführungsbeispiel wurden die Abhängigkeit vom Feinkornanteil FK (Fig.
6), vom Porenanteil n (Fig. 7) und vom hydrostatischen Druck u (Fig. 8)
untersucht. Zu diesem Zweck sind die auf atmosphärischen Druck pa
normierten Sättigungszahlen Sr0 den Einflußparametern zuzuordnen und
Abhängigkeiten aufzustellen. Anstelle der auf atmosphärischen Druck pa
normierten Sättigungszahlen Sr0 können auf beliebige andere Drücke normierte
Sättigungszahlen verwendet werden.
Wie in Fig. 6 gezeigt, besteht im untersuchten Kippenbereich kein
Zusammenhang zwischen dem Feinkornanteil FK und der Sättigungszahl. Die
sich in der Kippe einstellenden Sättigungszahlen sind im Mittel
materialunabhängig. Vom Porenanteil n weist die Sättigungszahl Sr0, wie in
Fig. 7 dargestellt, eine Abhängigkeit auf. Mit steigendem Porenanteil erhöht
sich im Mittel die Sättigungszahl Sr0. Dies deckt sich mit Erfahrungen aus
Versuchen im statischen Triaxialgerät. Dichte Proben sind in solchen
Versuchen schlechter aufzusättigen als lockere Probekörper. Bei der
bodenmechanischen Bewertung, beispielsweise der Verflüssigungsgefährdung,
sollte dieser Effekt berücksichtigt werden.
Ist aus der Kippenvorgeschichte die Anstiegsgeschwindigkeit des
Grundwassers bekannt, können bestimmten hydrostatischen Drücken u
Liegezeiten der wassergesättigten Kippe zugeordnet werden. Unbekannt ist
bisher, ob die Liegezeit einer wassergesättigten Kippe deren Sättigungszahl
beeinflußt. Meßreihen zum Nachweis eines solchen Einflusses müßten über
Jahrzehnte laufen. Aus Kostengründen sind solche Messungen nie
durchgeführt worden. Bei langsamem Grundwasseraufgang sind tiefere
Kippenbereiche wesentlich länger wassergesättigt als höher liegende
Kippenbereiche. Wird in einer solchen Kippe eine Messung des Verlaufes der
Sättigungszahl Sr über die Teufe vorgenommen, sind in dieser Messung
gleichzeitig Informationen über die Entwicklung der Sättigungszahl Sr mit der
Zeit enthalten. In Fig. 8 ist die Sättigungszahl Sr0 in Abhängigkeit vom
hydrostatischen Druck u dargestellt. Zwischen beiden Kennzahlen besteht
praktisch kein Zusammenhang. Demzufolge hat sich im Zeitraum des
Grundwasseranstieges um 22 m die Sättigungszahl in den größeren Teufen
nicht erhöht. Diese Aussage gilt nur für das Ausführungsbeispiel und sollte
nicht verallgemeinert werden, da in der im Ausführungsbeispiel betrachteten
Kippe der Grundwasseranstieg vergleichsweise schnell innerhalb weniger
Jahre vonstatten ging.
nn Porenanteil
FK Feinkornanteil
u hydrostatischer Druck
Sr
FK Feinkornanteil
u hydrostatischer Druck
Sr
Sättigungszahl bei einem definierten hydrostatischen Druck
pa
pa
atmosphärischer Druck
Sr0
Sr0
auf atmosphärischen Druck normierte Sättigungszahl
σ1-2
σ1-2
Gleichungskoeffizienten stetige Verteilungsfunktion Sr0
µ1-2
Gleichungskoeffizienten stetige Verteilungsfunktion Sr0
e1-2
Gleichungskoeffizienten stetige Verteilungsfunktion Sr0
e Eulersche Zahl
Claims (1)
1. Verfahren zur Messung der teufenabhängigen Häufigkeitsverteilung der
Sättigungszahl in wassergesättigten, aus kohäsionslosem Lockergestein
bestehenden Kippen unter Verwendung bekannter Verfahren zur
Kippensondierung, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) an einem oder mehreren Punkten der Kippe die Höhe des Grundwasserspiegels gemessen wird,
- b) an diesen Punkten der Kippe die Sättigungszahlen (Sr) in Abhängigkeit von der Teufe gemessen werden,
- c) an diesen Punkten der Kippe der hydrostatische Druck (u) in Abhängigkeit von der Teufe bestimmt wird,
- d) durch Anwendung des Gesetzes von BOYLE-MARIOTTE aus den hydrostatischen Druck (u) - Sättigungszahl (Sr) - Meßwertepaaren Sättigungszahlen bestimmt werden, welche sich bei Entspannung auf atmosphärischen Druck (pa) einstellen würden,
- e) ein Histogramm der auf atmosphärischen Druck (pa) bezogenen Sättigungszahlen (Sr0) aufgestellt wird,
- f) aus dem Histogramm der auf atmosphärischen Druck (pa) bezogenen Sättigungszahlen (Sr0) eine stetige Verteilungsfunktion der auf atmosphärischen Druck (pa) bezogenen Sättigungszahlen (Sr0) ermittelt wird,
- g) durch Anwendung des Gesetzes nach BOYLE-MARIOTTE auf das Histogramm und/oder die stetige Verteilungsfunktion der auf atmosphärischen Druck (pa) bezogenen Sättigungszahlen (Sr0) Histogramme und/oder stetige Verteilungsfunktionen der Sättigungszahlen (Sr) für verschiedene hydrostatische Drücke (u) ermittelt werden,
- h) eine Beziehung zwischen hydrostatischem Druck (u) und Teufe aufgestellt wird,
- i) auf Basis der Beziehung zwischen hydrostatischem Druck (u) und Teufe die Histogramme und/oder stetigen Verteilungsfunktionen der Sättigungszahlen (Sr) bei verschiedenen hydrostatischen Drücken (u) den entsprechenden Teufen zugeordnet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998158337 DE19858337C1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Verfahren zur Messung der teufenabhängigen Häufigkeitsverteilung der Sättigungszahl in wassergesättigten, aus kohäsionslosem Lockergestein bestehenden Kippen |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1998158337 DE19858337C1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Verfahren zur Messung der teufenabhängigen Häufigkeitsverteilung der Sättigungszahl in wassergesättigten, aus kohäsionslosem Lockergestein bestehenden Kippen |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19858337C1 true DE19858337C1 (de) | 2000-08-31 |
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ID=7891482
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DE1998158337 Expired - Lifetime DE19858337C1 (de) | 1998-12-17 | 1998-12-17 | Verfahren zur Messung der teufenabhängigen Häufigkeitsverteilung der Sättigungszahl in wassergesättigten, aus kohäsionslosem Lockergestein bestehenden Kippen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19858337C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19501348C2 (de) * | 1995-01-18 | 1996-10-31 | Lausitzer Braunkohle Ag | Verfahren zur Bestimmung der Sättigungszahl von Lockergesteinen |
-
1998
- 1998-12-17 DE DE1998158337 patent/DE19858337C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19501348C2 (de) * | 1995-01-18 | 1996-10-31 | Lausitzer Braunkohle Ag | Verfahren zur Bestimmung der Sättigungszahl von Lockergesteinen |
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