DE19703567A1 - Leuchte für Tisch- oder Bodenaufstellung - Google Patents
Leuchte für Tisch- oder BodenaufstellungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S6/00—Lighting devices intended to be free-standing
- F21S6/002—Table lamps, e.g. for ambient lighting
- F21S6/003—Table lamps, e.g. for ambient lighting for task lighting, e.g. for reading or desk work, e.g. angle poise lamps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/06—Bases for movable standing lamps; Fixing standards to the bases
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V21/00—Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
- F21V21/14—Adjustable mountings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine in der Neigung verstellbare Standleuchte ohne
einen Sockel, der statische Seitenkräfte aufnimmt.
Bekannt sind Standleuchten ohne einen statische Seitenkräfte
aufnehmenden Sockel, die in der Neigung (und damit in der Höhe)
einstellbar sind (z. B. Gebrauchsmuster 81 19 771, 83 36 381, 91 03 260,
295 16 436, Patent 39 01 089).
Bei den oben erwähnten Konstruktionen führt das Neigen des
Leuchtenkörpers dazu, daß der Leuchtkopf sich mitverstellt, wodurch sich
die ausgeleuchtete Fläche verschiebt sowie beim Höherstellen der Leuchte
Direktblendung auftritt.
Bei einigen dieser Leuchten läßt sich der Neigungswinkel nur auf eine Art
und Weise verstellen, die es dem Benutzer nicht ermöglicht, genau
vorherzusagen, welchen Winkel sie nach der Einstellung einnehmen wird.
Zudem ist in den meisten der aufgeführten Schriften das Problem der
Kabeleinführung in den Leuchtenkörper nicht geklärt. Bei einer
Kabeleinführung an beliebiger Stelle des Leuchtenkörpers werden die Kräfte,
die über das Kabel wirken (Zug, Schub, Torsion), Einfluß auf die
Winkelstellung der Leuchte nehmen.
Bei einer Lösung (GBM 81 19 771) ist eine ungewollte Höhenverstellung
(z. B. durch Anstoßen) der Leuchte leicht möglich, da nur die Bewegung der
Leuchte gedämpft, nicht aber eine definierte Winkeleinstellung erzwungen
wird.
Andere Konstruktionen umgehen dieses Problem durch
Bewegungseinschränkung des Gewichts, können dadurch in der Neigung
der Leuchte aber nur noch stufenweise verstellt werden.
Eine der Lösungen (P 39 01 089) geht von einer Grundplatte aus, auf die
die Leuchte gestellt wird. Dieses schränkt die Bewegungsfreiheit der Leuchte
auf der Stellfläche ein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Standleuchte ohne einen statische
Seitenkräfte aufnehmenden Sockel zu schaffen, die stufenlos und
vorhersagbar in der Höhe verstellbar ist, wobei die Richtung der Beleuchtung
weitestgehend erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird durch eine Leuchte mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung bietet folgende Vorteile:
Die erfindungsgemäße Leuchte bleibt mit jeder gewünschten Neigung innerhalb des Verstellbereiches balancierend stehen.
Die erfindungsgemäße Leuchte bleibt mit jeder gewünschten Neigung innerhalb des Verstellbereiches balancierend stehen.
Der Neigungswinkel der Leuchte ist stufenlos verstellbar.
Eine unbeabsichtigte Höhenverstellung der erfindungsgemäßen Leuchte
(z. B. durch Anstoßen) wird zuverlässig verhindert.
Die Richtungseinstellung des Leuchtkopfes bleibt auch bei der
Höhenverstellung erhalten. Der Benutzer muß nach der Höhenverstellung der
Leuchte den Leuchtkopf nicht nachjustieren, was gerade beim Gebrauch als
Schreibtischleuchte vorteilhaft ist.
Bei dieser Verwendungsart würde zudem schon eine leichte
Richtungsveränderung des Leuchtkopfes bei der Höhenverstellung im
Bereich über der Augenhöhe des Benutzers zur Direktblendung führen, was
durch die erfindungsgemäße Winkelkonstanthaltung verringert wird.
Durch eine vorteilhafte Auslegung der Konstruktion ist darüberhinaus
erreichbar, daß der Leuchtkopf im Verstellbereich oberhalb der Augenhöhe
des Benutzers zunehmend stärker zu ihm hin geneigt wird, so daß ein
Hineinsehen in den Reflektor ganz vermieden wird.
Es ist möglich, die Leuchte durch Greifen am Leuchtkopf auf der
Stellfläche zu verschieben und zu drehen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte kann
die Bedienbarkeit aller Funktionen mit einem Griff erreicht werden.
Die Reibung während der Verstellung kann bei der erfindungsgemäßen
Konstruktion sehr gering gehalten werden, was die Handhabung für den
Benutzer erleichtert.
Das erfindungsgemäße Prinzip erlaubt verschiedenste Ausführungen der
Leuchtenteile, darunter besonders einfache Konstruktionen.
Die Leuchte kann sehr leicht gebaut werden, was sich günstig auf die
Betätigungskräfte und den Transport auswirkt.
Bei Verwendung eines Stand- oder Klemmsockels kann dieser klein und
leicht gehalten werden, da er keine statischen Seitenkräfte aufnehmen muß.
Eine weitere vorteilhafte Konstruktion führt dazu, daß der Einfluß des
Kabeleigengewichtes und der Kabeltorsion auf die Leuchteneinstellung
minimal ist.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen in Seitenansicht dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. (Um die Zeichnungen übersichtlich zu halten, sind die
mechanischen Elemente durch Symbole dargestellt. Siehe Legende in Fig. 1).
In Fig. 1 ist eine Version der erfindungsgemäßen Leuchte mit Standsockel
dargestellt.
Der Leuchtenkörper 4 ist über eine horizontale Achse 2 mit dem
Standsockel 5 verbunden, sein Schwerpunkt befindet sich in dieser Achse 2.
Am Leuchtenkörper 4 ist vorne der Leuchtkopf 1 und hinten das
Gegengewicht 9 drehbar aufgehängt (über die Achsen 3 bzw. 10). Diese
sind über die Stange 6 so miteinander verbunden, daß die Winkelverstellung
des Leuchtkopfes 1 gegenüber dem Leuchtkörper 4 eine gleich große
Winkelverstellung des Gegengewichtes 9 verursacht.
Die Schwerpunkte von Leuchtkopf 1, Stange 6 und Gewicht 9 ergeben
einen gemeinsamen Schwerpunkt, der sich unterhalb der Achse 2 befindet
und durch Verstellung des Leuchtkopfes 1 um dessen Achse 3 dazu
winkelkonstant um die Achse 2 bewegt wird.
Die Leuchte stellt sich durch die Schwerkraft immer so ein, daß ihr
Gesamtschwerpunkt, der durch den Schwerpunkt des Leuchtenkörpers in
Achse 2 sowie den Schwerpunkt der beweglichen Teile unterhalb dieser
Achse 2 gebildet wird, senkrecht unter der Achse 2 zu liegen kommt.
Dies führt dazu, daß der Leuchtkopf 1 bei jeder Neigung der Leuchte
parallel zur Stellfläche ausgerichtet ist.
Der Benutzer verstellt die Leuchte, indem er den Leuchtkopf 1 ergreift und
ihn parallel zur Stellfläche in die gewünschte Höhe führt. Sofern er den
Leuchtkopf 1 exakt parallel geführt hat, bleibt die Leuchte jetzt auf der
eingestellten Höhe stehen. Hat er ihn nicht genau parallel geführt, wird die
Leuchte nach wenigen Ausschwingbewegungen auf dem eingestellten
Neigungswinkel stehenbleiben.
Durch eine betonte horizontale Linie am Leuchtkopf 1 läßt sich die
Erkennbarkeit der Parallelführung zur Stellfläche für den Benutzer
verbessern.
Der Standsockel 5 hat keine statischen Seitenkräfte aufzunehmen, da die
Leuchte ihren Gesamtschwerpunkt in jeder Stellung genau unter der Achse 2
hat.
Das Kabel 17 wird vorteilhaft in der Achse 2 in den beweglichen Teil der
Leuchte eingeführt, da hier seine mögliche Wirkung auf die Einstellung der
Leuchte am geringsten ist (siehe auch Fig. 2).
Um die Stellfläche zu schonen, ist es von Vorteil, unter dem Standsockel 5
eine elastische Zwischenlage 21 vorzusehen.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Leuchte, deren Neigungsachse 2
gleichzeitig den Fuß 14 bildet, was dazu führt, daß ein Gegengewicht 9
unterhalb der Stellflächenebene angebracht werden muß, damit der
Gesamtschwerpunkt der Leuchte unterhalb der Achse 2 liegen kann.
Diese Leuchte kann z. B. an Tischkanten verwendet werden.
Durch die Konstruktion des Gestänges 6 entsteht für die
Schwenkbewegung des Gewichts 9 eine virtuelle Achse 10.
Bei dieser Version ist der Reflektor 13 vor der Achse 3 des Leuchtkopfes 1
angebracht, was weitere Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
Um dabei die Schaffung der Winkelkonstanz zwischen Leuchtkopf 1 und
der Lage des Gesamtschwerpunktes zur Neigungsachse 2 zu erleichtern, ist
ein Gegengewicht 22 vorgesehen, so daß der Schwerpunkt des
Leuchtkopfes 1 in oder unter die Achse 3 verlagert wird (siehe auch Fig. 3/4).
In Fig. 3 ist eine Version der erfindungsgemäßen Leuchte mit
verschiebbarem Gewicht 7 zu sehen.
Das Schubgestänge 6 sorgt dabei für die Winkelkonstanz zwischen
Leuchtkopf 1 und der Position des Gesamtschwerpunktes zur Achse 2.
Zusätzlich ist hier eine Zugfeder 11 eingesetzt, die über den Leuchtkopf 1
und das Gestänge 6 das Gewicht 7 am Heruntergleiten längs seiner Achse 8
hindert, wobei die Wirkung der Zugfeder 11 durch die Hebelverhältnisse um
so stärker ist, je steiler die Leuchte (und damit die Achse 8) steht.
Durch die Form des Fußes 14 ist die Achse 2 der Neigungsbewegung in
dieser Version virtuell (siehe auch Fig. 4).
Ein Gegengewicht 23 sorgt für die Ausgewogenheit der Leuchte (siehe
auch Fig. 4).
Der Reflektor 13 ist durch ein Zusatzgelenk 20 in seiner Querneigung
einstellbar, ohne daß dies die Schwerpunktlage der Leuchte verändert, da
sein Schwerpunkt auf der Drehachse des Gelenks 20 liegt.
Diese Version ist vom Benutzer mit einem Griff an den Leuchtkopf 1
bedienbar: Sie läßt sich so auf der Stellfläche drehen, in der Höhe und in der
Querneigung des Reflektors 13 verstellen und, bei entsprechend vorteilhafter
Plazierung des Schalters, auch an- und ausschalten.
In Fig. 3a wird das Kabel 17 oberhalb des sichelförmigen Fußes 14 in
diesen eingeführt. Der Einführungspunkt ist so gewählt, daß er (gemittelt über
die voraussichtliche Benutzungszeit der verschiedenen
Neigungseinstellungen der Leuchte) den tiefsten Punkt auf der
Fußoberfläche darstellt, so daß das Kabel 17 einen möglichst geringen
Hebelarm hat, der auf die Einstellung der Leuchte Einfluß nehmen könnte.
Durch die Einführung des Kabels 17 über einen rotationssymmetrischen
Stecker 19 und die entsprechende Buchse in Fuß 14 wird verhindert, daß
Torsionskräfte des Kabels 17 auf die Leuchteneinstellung einwirken.
Fig. 3b zeigt (teilweise im Schnitt) eine Kabeleinführung in einer
Aussparung unterhalb von Fuß 14, wobei das Kabel 17 mit dem Fuß 14
zusammen abrollt und dadurch keinen Hebel zur Verfügung hat, der durch
Zug- oder Schubkräfte die Stellung der Leuchte beeinflussen könnte.
Fig. 4 stellt eine erfindungsgemäße Leuchte dar, die auf zwei Rädern 15
steht. Dies ermöglicht ein leichtes Rangieren der Leuchte z. B. auf einer
Tischfl.äche.
Die Räder 15 sind nicht in ihrer Achse 2, sondern an ihrem Umfang mit
Hilfe von kleineren Führungsrädern 16 am Leuchtenkörper 4 befestigt.
Das Gewicht 9 liegt lose rollend auf einer Zylinderfläche 12 auf und wird
dadurch um eine virtuelle Achse 10 geschwenkt.
Im Unterschied zu den vorigen Versionen der erfindungsgemäßen
Leuchte sind hier der Leuchtkopf 1 und das Gewicht 9 nur über die
Schwerkraft gekoppelt. Wenn der Leuchtkopf 1 (hier mit weiteren
Bewegungsachsen 20) um seine Achse 3 verschwenkt wird und durch
Reibung in dieser Achse 3 so verbleibt, führt das zu einer geringeren
gleichsinnigen Verschwenkung des Gesamtschwerpunktes um die Achse 2.
Dadurch schwenkt die Leuchte in die entgegengesetzte Richtung und das
Gewicht 9 rollt wiederum in die erste Richtung. Dies setzt sich fort, bis der
Neigungswinkel der Leuchte dem durch den Leuchtkopf 1 vorgegebenen
entspricht.
Claims (20)
1. In der Neigung verstellbare Stand- oder Klemmleuchte ohne einen Sockel,
der statische Seitenkräfte aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Leuchtkopf (1) um eine zur Neigungsachse (2) der Leuchte parallele Achse (3) schwenkbar am Leuchtenkörper (4) befestigt ist (Der Leuchtenkörper ist hier definiert als die Summe aller Teile, die eine tragende Verbindung herstellen zwischen der Stellfläche bzw. einem darauf stehenden, von der Neigungsbewegung der Leuchte unabhängigen Teil (5/15) sowie dem Leuchtkopf (1) und ggf. Gegengewichten (7/9/23);
der Leuchtkopf (1) über mechanische oder andersartige Verbindungen (6) oder über die gleichsinnig wirkende Schwerkraft mit anderen, gegenüber dem Leuchtenkörper (4) beweglichen Teilen, sofern vorhanden, gekoppelt ist;
der Gesamtschwerpunkt der neigbaren Teile der Leuchte sich senkrecht unterhalb der Achse der Neigungsbewegung (2) der Leuchte befindet und sich im Verhältnis zu dieser Achse (2) winkelkonstant oder annähernd winkelkonstant zum Leuchtkopf (1) bewegt,
so daß eine Verschwenkung des Leuchtkopfes (1) über die daran gekoppelte Lageveränderung des Gesamtschwerpunktes der neigbaren Teile der Leuchte eine Neigungsänderung der Leuchte verursacht, die dem umgekehrten Winkel der Verschwenkung des Leuchtkopfes (1) entspricht oder annähernd entspricht, was dazu führt, daß der Winkel des Leuchtkopfes (1) zur Stellfläche vor und nach einer Neigungsverstellung der Leuchte gleich oder annähernd gleich ist.
der Leuchtkopf (1) um eine zur Neigungsachse (2) der Leuchte parallele Achse (3) schwenkbar am Leuchtenkörper (4) befestigt ist (Der Leuchtenkörper ist hier definiert als die Summe aller Teile, die eine tragende Verbindung herstellen zwischen der Stellfläche bzw. einem darauf stehenden, von der Neigungsbewegung der Leuchte unabhängigen Teil (5/15) sowie dem Leuchtkopf (1) und ggf. Gegengewichten (7/9/23);
der Leuchtkopf (1) über mechanische oder andersartige Verbindungen (6) oder über die gleichsinnig wirkende Schwerkraft mit anderen, gegenüber dem Leuchtenkörper (4) beweglichen Teilen, sofern vorhanden, gekoppelt ist;
der Gesamtschwerpunkt der neigbaren Teile der Leuchte sich senkrecht unterhalb der Achse der Neigungsbewegung (2) der Leuchte befindet und sich im Verhältnis zu dieser Achse (2) winkelkonstant oder annähernd winkelkonstant zum Leuchtkopf (1) bewegt,
so daß eine Verschwenkung des Leuchtkopfes (1) über die daran gekoppelte Lageveränderung des Gesamtschwerpunktes der neigbaren Teile der Leuchte eine Neigungsänderung der Leuchte verursacht, die dem umgekehrten Winkel der Verschwenkung des Leuchtkopfes (1) entspricht oder annähernd entspricht, was dazu führt, daß der Winkel des Leuchtkopfes (1) zur Stellfläche vor und nach einer Neigungsverstellung der Leuchte gleich oder annähernd gleich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein
Gewicht (7) in oder an dem Leuchtenkörper (4) befindet, welches durch
Schwenken des Leuchtkopfes (1) mittels einer mechanischen oder
andersgearteten Verbindung (6) längs einer Achse (8) verschoben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein
Gewicht (9) in oder an dem Leuchtenkörper (4) befindet, welches durch
Schwenken des Leuchtkopfes (1) mittels einer mechanischen oder
andersgearteten Verbindung (6) oder der gleichsinnig wirkenden Schwerkraft
gegenüber dem Leuchtenkörper (4) um eine Achse (10) verschwenkt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf das längs
einer Achse (8) verschiebbare Gewicht (7) durch ein elastisches Element
(11) mittelbar oder unmittelbar eine Kraft ausgeübt wird, die die zur
Verschiebungsachse (8) parallele Komponente der auf das Gewicht (7)
wirkenden Schwerkraft innerhalb des Verstellbereichs der Leuchte ausgleicht
oder annähernd ausgleicht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und ggf. 4, dadurch gekennzeichnet, daß
beim Verschieben des Gewichts (7) auf seiner Achse (8) eine Reibung wirkt,
die die zur Verschiebungsachse (8) parallele Komponente, bzw. ihren durch
ein elastisches Element (11) nicht ausgeglichenen Anteil, der auf das
Gewicht (7) wirkenden Schwerkraft innerhalb des Verstellbereichs der
Leuchte ausgleicht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht
(9) rollbar auf einem fest mit dem Leuchtenkörper (4) verbundenen
Zylinderabschnitt (12) liegt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Fuß der Leuchte durch einen Zylinderabschnitt (14)
gebildet wird, der rollbar auf der Stellfläche aufliegt und starr mit dem
restlichen Leuchtenkörper (4) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leuchtenkörper (4) um eine nicht senkrechte Achse
(2) drehbar an einem auf der Stellfläche stehenden oder an ihr befestigten
Sockel (5) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leuchtenkörper (4) über ein oder mehrere,
gegenüber diesem drehbare Räder (15) auf der Stellfläche steht, deren
Achse mit der Neigungsachse (2) der Leuchte identisch ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad
oder die Räder (15) außerhalb ihrer Achse (2) mit dem Leuchtenkörper (4)
verbunden sind (16).
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Verstellbewegungen der Leuchte in solchem Maße
mit Reibung behaftet sind, daß die Wahrscheinlichkeit einer unbeabsichtigten
Verstellung vermieden wird, die beabsichtigte Verstellung der Leuchte aber
keinen hohen Kraftaufwand verlangt.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kabel (17) in der Achse (2) ihrer
Neigungsbewegung in die Leuchte eingeführt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabel
(17) in einen Punkt des zylindrischen Fußes (14) eingeführt wird, der sich
innerhalb des Verstellbereichs der Leuchte, im Vergleich zu anderen Punkten
gleicher Entfernung zum Zentrum (2) der Zylinderfläche, (möglicherweise
gewichtet nach der relativen Häufigkeit der jeweiligen Neigungswinkel im
Gebrauch) am wenigsten von der Stellfläche abhebt.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7, 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kabel (17) dergestalt an der Leuchte befestigt ist,
daß sein erster Auflagepunkt (18) auf der Stellfläche sich bei jeder Neigung
der Leuchte auf oder in unmittelbarer Nähe der Aufstandslinie des
Leuchtenfußes (14) bzw. des Rades (15) befindet.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einführung des Kabels (17) in die Leuchte um die
Kabellängsachse drehbar gestaltet ist (19).
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Reflektor (13) über eine oder mehrere
Bewegungsachsen (20) gegenüber dem restlichen Leuchtkopf (1) verfügt.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschwenkung des Leuchtkopfes (1) eine
Neigungsänderung der Leuchte verursacht, deren Winkelbetrag etwas
kleiner ist als der Schwenkwinkelbetrag des Leuchtkopfes (1), um im oberen
Verstellbereich der Leuchte eine Direktblendung durch Hineinsehen in den
Leuchtkopf (1) zu vermindern.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß mechanische Teile der Leuchte gleichzeitig als
Stromleiter verwendet werden.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß Fuß (14), Rad (15) bzw. Sockel (5) mit Zwischenlagen
(21) zur Stellfläche hin versehen sind, die geeignet sind, eine Beschädigung
der Stellfläche durch den Gebrauch der Leuchte zu verhindern.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leuchtkopf (1) so gestaltet ist, daß der Benutzer
leicht erkennen kann, ob er ihn am Ende des Einstellvorganges in einer
Position hält, die nach dem Loslassen zu möglichst geringen
Ausschwingbewegungen der Leuchte auf die eingestellte Neigung führt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997103567 DE19703567A1 (de) | 1997-01-31 | 1997-01-31 | Leuchte für Tisch- oder Bodenaufstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997103567 DE19703567A1 (de) | 1997-01-31 | 1997-01-31 | Leuchte für Tisch- oder Bodenaufstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19703567A1 true DE19703567A1 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=7818908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997103567 Withdrawn DE19703567A1 (de) | 1997-01-31 | 1997-01-31 | Leuchte für Tisch- oder Bodenaufstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19703567A1 (de) |
Cited By (2)
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1997
- 1997-01-31 DE DE1997103567 patent/DE19703567A1/de not_active Withdrawn
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