DE202004008690U1 - Leuchte - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S6/00Lighting devices intended to be free-standing
    • F21S6/002Table lamps, e.g. for ambient lighting
    • F21S6/003Table lamps, e.g. for ambient lighting for task lighting, e.g. for reading or desk work, e.g. angle poise lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/30Pivoted housings or frames

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Abstract

Leuchte mit einem Gehäuse (4) für ein Leuchtmittel und einem Gestell, das wenigstens in einer mittleren Position ein Mittelgelenk aufweist, wobei sich zwischen dem Gehäuse (4) und dem Gestell ein Endgelenk befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgelenk in der Weise gebildet ist, dass an dem Gehäuse (4) ein Vorsprung (8) angeordnet ist, der einen sphärischen Abschnitt (9) in dem Sinne aufweist, dass seine Außenfläche im Wesentlichen der einer Kugel in einem Bereich beiderseits des Äquators der Kugel entspricht, und am Gestell ein Halter (6) angeordnet ist, der den sphärischen Abschnitt (9) über einen Winkelbereich von wenigstens 180° umläuft, und dass das Gestell in der Nähe des Endgelenks ein Wendegelenk aufweist, das gebildet ist durch eine vollständige Unterbrechung des Gestells an der Stelle des Wendegelenks, so dass an dieser Stelle zwei Stoßflächen (12, 15) aufeinander stoßen, wobei die eine Stoßfläche (12) eine Ausbauchung (13) , die andere (15) eine komplementäre Ausnehmung...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Leuchten verschiedenster Art sind weithin bekannt. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Leuchten, die neben einem Gehäuse für ein Leuchtmittel, d.h. Glühbirne o.ä., ein Gestell aufweisen, also in erster Linie Steh- und Tischleuchten, nicht hingegen Hängeleuchten. Um den auszuleuchtenden Bereich einstellen zu können, weisen gattungsgemäße Leuchten zumindest in einer mittleren Position des Gestells ein Gelenk auf („Mittelgelenk"). Da sich durch eine Schwenkung um dieses Mittelgelenk auch der Winkel, in dem das Leuchtmittel aus dem Gehäuse strahlt, ändert, ist zum Ausgleich dieses Winkels regelmäßig zwischen dem Gehäuse und dem Gestell ein weiteres Gelenk vorgesehen („Endgelenk").
  • Vorbekannte Endgelenke ermöglichen regelmäßig nur eine Einstellbarkeit des Winkels um eine Achse. Soll eine Einstellbar keit um zwei Achsen gegeben sein, so erforderte dies bislang eine relativ aufwendige Bauweise.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte zu schaffen, deren Endgelenk bei möglichst einfacher Bauweise möglichst viele Freiheitsgrade der Bewegung des Gehäuses für das Leuchtmittel ermöglicht.
  • Sie löst diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Schutzanspruchs 1.
  • Das Gehäuse für das Leuchtmittel kann dabei beliebiger Art sein. Regelmäßig besteht es aus einer Halterung für das Leuchtmittel sowie einem Schirm.
  • Ein Gestell im Sinne der Erfindung ist jede Anordnung aus festen Gegenständen, die zur räumlichen Positionierung des Gehäuses geeignet ist.
  • Unter einem Mittelgelenk ist jede Vorrichtung zu verstehen, das eine Schwenkbarkeit zwischen Teilen des Gestells ermöglicht. „Mittlere Position" bedeutet dabei, dass das Gestell zwischen dem Gelenk und dem Gehäuse noch einen Teil von nennenswerter Länge aufweist, so dass eine Schwenkung um dieses Gelenk zu einer spürbaren Änderung des auszuleuchtenden Bereichs führt.
  • Das Endgelenk ist diejenige Vorrichtung, die eine Verschwenkung des Gehäuses gegenüber dem Gestell ermöglicht.
  • Die Außenfläche des sphärischen Abschnitts des Vorsprungs kann unterbrochen oder zusammenhängend sein. „Im Wesentlichen einer Kugel entspricht" bedeutet, dass die Außenfläche des sphärischen Abschnitts zumindest so weit einer Kugel angenähert ist, dass dieser Abschnitt in einer ihn einschließenden konkav sphärisch gewölbten Fläche abrollen kann.
  • Der Halter kann beliebig ausgeführt sein. Entscheidend ist, dass er den sphärischen Abschnitt umläuft, d.h. mit ihm in Berührung steht und sich über einen Bereich der Außenfläche erstreckt. Die Erstreckung muss dabei zumindest in einer Ebene einen Winkelbereich von über 180° überstreichen, so dass der Halter den sphärischen Abschnitt einklemmen kann. Der Halter kann insoweit auch unterbrochen sein. Denkbar ist z.B., dass er den sphärischen Abschnitt an drei um 120° versetzten Stellen berührt.
  • Vorteilhafterweise umläuft der Halter den sphärischen Abschnitt des Vorsprungs im Wesentlichen vollständig. „Im Wesentlichen vollständig" bedeutet dabei, dass der Halter den Vorsprung über einen Winkelbereich von mindestens 355° umläuft. Auf diese Weise wird eine möglichst gleichmäßige Klemmung zwischen Halter und sphärischem Abschnitt erreicht.
  • Weiter ist es vorteilhaft, wenn die Innenfläche des Halters im Wesentlichen sphärisch konkav ausgebildet ist. Dadurch wird die Auflagefläche des Halters auf dem sphärischen Abschnitt vergrößert, was die Klemmwirkung begünstigt.
  • Vorteilhafterweise weist der Halter Spannmittel zum Erzeugen einer Zugspannung zwischen zwei seiner Enden auf. Durch das Zusammenziehen der Enden kann die Klemmwirkung weiter verbessert werden.
  • Das Spannmittel lässt sich vorteilhafterweise mit Hilfe einer Schraube bilden. Dies hat sich als besonders zuverlässig erwiesen.
  • Vorteilhafterweise weist der Vorsprung auf einem vom sphärischen Abschnitt aus gesehen dem Gehäuse gegenüber liegenden Abschnitt einen Gewichtsbereich auf. Unter einem Gewichtsbereich ist ein Abschnitt von solcher Länge, solchem Abschnitt vom Mittelpunkt des sphärischen Abschnitts und solcher Gewichtsverteilung zu verstehen, dass er bezogen auf diesen Mittelpunkt vergleichbares Drehmoment wie das Gehäuse erzeugt. Durch diese Ausbalancierung wird das Endgelenk entlastet, so dass eine weniger starke Klemmwirkung ausreicht.
  • Überdies ist es vorteilhaft, wenn in einem vom sphärischen Abschnitt aus gesehen dem Gehäuse gegenüber liegenden Abschnitt des Vorsprungs ein Konverter zur Anpassung der Betriebsspannung (z.B. Transformator oder Vorschaltgerät) untergebracht ist. Der Konverter kann dann der vorgenannten Ausbalancierung dienen und ist auf diese Weise geschickt untergebracht.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn der Vorsprung in einem vom sphärischen Abschnitt aus dem Gehäuse gegenüber liegenden Griffabschnitt eine Länge von mindestens 5 cm hat. Der Griffabschnitt kann dann zur Schwenkung des Gehäuses im Gelenk genutzt werden. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn sich das Gehäuse so stark erwärmt hat, dass man es nicht mehr anfassen kann.
  • Ferner ist es vorteilhaft, wenn ein Schalter für die Leuchte auf dem Griffabschnitt angeordnet ist. Zum Einschalten und Positionieren des Gehäuses ist dann nur ein Handgriff erforderlich.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, wenn das Gestell in der Nähe des Endgelenks ein Wendegelenk aufweist, das gebildet ist durch eine vollständige Unterbrechung des Gestells an der Stelle des Wendegelenks, so dass an dieser Stelle zwei Stoßflächen aufeinander stoßen, wobei die eine Stoßfläche eine Ausbauchung, die andere eine komplementäre Ausnehmung und beide Stoßflächen je zumindest eine Bohrung aufweisen, sowie durch ein Zugelement, das durch die genannten Bohrungen geführt ist und zwischen den unterbrochenen Teilen eine Zugspannung erzeugt. Vollständige Unterbrechung bedeutet dabei, dass das Gestell in zwei unabhängig voneinander bewegbare Teile geteilt ist. Die Fläche, an denen die unterbrochenen Teile aufeinander stoßen, sind die Stoßflächen. Durch Bohrungen in diesen Flächen ist ein Zugelement geführt, das durch eine Zugspannung die unterbrochenen Teile zusammenhält. Das Zugelement kann beispielsweise eine Feder sein. Denkbar ist aber auch eine Schraube oder ein Stift, die bzw. der so an einem oder beiden Enden aufgehängt ist, dass die Zugspannung erzeugt wird. Mit einem in dieser Weise ausgeführten Wendegelenk kann das Gehäuse samt Endgelenk um 360° gedreht werden, was die Handhabbarkeit der Leuchte für Links- bzw. Rechtshänder erleichtert. Die Person, die mit der Leuchte arbeitet, kann sie mittels des Wendegelenks so einrichten, dass der Griffabschnitt besonders leicht zu erreichen ist. Der Umgang mit dem Griffabschnitt und die Drehung im Endgelenk werden dadurch erheblich komfortabler. Die Ausbauchung bzw. komplementäre Ausnehmung dient dabei der Führung der unabhängigen Teile zueinander bei der Drehung im Wendegelenk oder als Positionierungshilfe, wenn die gewünschte Endstellung erreicht ist. Komplementär bedeutet dabei, dass die Ausnehmung die Ausbauchung vollständig aufnehmen kann.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Ausnehmung und die Ausbauchung länglich und spiegelsymmetrisch bezogen auf die gleiche Symmetrieebene sind. Dadurch erhält das Wendegelenk zwei bevorzugte, um 180° versetzte Winkelstellungen, wodurch es für die Umstellung von Links- auf Rechtshandbedienung und umgekehrt besonders geeignet ist.
  • Zudem ist es vorteilhaft, wenn das Zugelement an zumindest einem Ende drehbar aufgehängt ist. Dadurch wird eine Verdrillung des Zugelements vermieden, auch wenn beliebig oft in einer Richtung um das Wendegelenk gedreht wird. Dies erhöht den Bedienkomfort weiter.
  • Auch ist es vorteilhaft, die Seitenflächen der Ausbauchung und der Ausnehmung angeschrägt auszuführen. Dadurch erleichtert sich die Bedienung, da die getrennten Teile leichter auseinanderzuziehen und zugleich zu verdrehen sind.
  • Denkbar ist auch, eine Leuchte mit einem Wendegelenk, aber ohne das vorbeschriebene Endgelenk auszuführen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine erfindungsgemäße Leuchte in der Seitenansicht;
  • 2: den Bereich des Leuchtengehäuses samt Endgelenk der in 1 gezeigten Leuchte in perspektivischer Darstellung;
  • 3: den in 2 gezeigten Halter für das Endgelenk in Frontansicht;
  • 4: eine perspektivische Ansicht einer Stoßfläche an der in 1 mit W gekennzeichneten Stelle;
  • 5: eine perspektivische Ansicht der gegenüberliegenden Stoßfläche;
  • 6: eine Schnittzeichnung, die den Aufbau eines Wendegelenks an der Stelle W zeigt.
  • 1 zeigt eine Schreibtischleuchte mit einer Grundplatte 1, einer Grundstange 2, einer Auslegerstange 3 und einem Gehäuse 4 für ein Leuchtmittel. Die Grundstange 2 steht senkrecht und ist mit ihrem einen Ende fest in der Grundplatte 1 verankert. An ihrem anderen Ende befindet sich ein waagerecht angeordneter Zapfen 5, an dem die Auslegerstange 3 mit ihrem einen Ende schwenkbar gelagert ist, so dass ein Mittelgelenk gebildet ist.
  • Am anderen Ende der Auslegerstange 3 ist ein Halter 6 angebracht. Dieser besteht aus einem Sockel 6a und einem auf ihm fest sitzenden Ring 6b. Etwa mittig und parallel zur nächstliegenden Tangente des Rings 6b weist der Sockel ein Langloch 6c auf. Von dessen Mitte ausgehend in Richtung der Mitte des Rings 6b sind der Sockel 6a wie auch der Ring 6b durch einen dünnen Spalt 6d unterbrochen. Durch Zusammenpressen des Sockels 6a von beiden Seiten des Spalts 6d kann der Radius des Rings geringfügig verringert und ein darin befindlicher Gegenstand eingeklemmt werden. Der Fixierung des Halters 6 in diesem Klemmzustand dient eine Schraube 7 als Spannmittel.
  • Vom Gehäuse 4 geht ein insgesamt mit 8 bezeichneter Vorsprung ab. Ausgehend vom Gehäuse 4 hat der Vorsprung zunächst die Form eines Zylinders. Daran schließt sich ein sphärischer Abschnitt 9 in Gestalt einer Kugel mit abgeschnittenen Polkappen an. Darauf folgt wiederum ein zylindrischer Abschnitt mit relativ kleinem Durchmesser, anschließend ein zylindrischer Griffabschnitt 10 mit größerem Durchmesser und ca. 8 cm Länge. Darin befinden sich ein nicht gezeigter Konverter sowie ein Schalter 11. Die Massen und Abstände des Gehäuses samt Leuchtmittel einerseits und des Konverters andererseits sind so aufeinander abgestimmt, dass sich ihre Drehmomente bezogen auf den Mittelpunkt des sphärischen Abschnitts 9 aufheben.
  • Die Innenfläche des Rings 6b des Halters 6 ist sphärisch konkav ausgebildet und hat im Wesentlichen denselben Radius wie der sphärische Abschnitt 9. Der Ring 6b ist um den sphärischen Abschnitt 9 gelegt, so dass die Anordnung aus Gehäuse 4 und Vorsprung 8 um zwei Achsen in den Richtungen A und B schwenkbar im Halter 6 gelagert und auf diese Weise ein Endgelenk gebildet ist. Außerdem kann das Gehäuse um die Achse C, die auf die Richtungen A und B senkrecht steht, gedreht werden. Durch Anziehen der Schraube 7 kann die Klemmung des sphärischen Abschnitts 9 im Ring 6b so eingestellt werden, dass das Gehäuse einerseits leicht von einer Schwenkposition in eine andere bewegt werden kann und andererseits sicher in seiner Schwenkposition verbleibt.
  • An der in 1 mit W gekennzeichneten Stelle befindet sich ein Wendegelenk. Dort ist das Gestell unterbrochen. Die Enden der unterbrochenen Gestellteile sind in den 4 und 5 dargestellt. Eine Stoßfläche 12 die zu dem Teil des Gestells, an dem sich das Endgelenk und das Gehäuse befinden, gehören kann, trägt eine Ausbauchung 13, in deren Mitte sich eine Bohrung 14 befindet. Die gegenüberliegende Stoßfläche 15 weist eine Ausnehmung 16 auf, die zur Ausbauchung 13 komplementär ist und in der eine Bohrung 17 gegenüber der Bohrung 14 angeordnet ist. Ausbauchung 13 und Ausnehmung 16 sind spiegelsymmetrisch bezogen auf die Zeichenebene, so dass eine Drehung der getrennten Teile zueinander um 180° die Stoßflächen wieder zur Deckung bringt.
  • Wie in 6 zu erkennen, handelt es sich bei der einen Bohrung 14 um eine Sackbohrung. In diese ist ein nicht eingezeichnetes Innengewinde geschnitten. In die Bohrung ist eine Schraube 18 eingeschraubt, deren Schaft durch die andere Bohrung 17 ragt. An die Bohrung 17 schließt sich ein Hohraum 19 innerhalb des Gestellteils an, der den Kopf der Schraube 18 mit Spiel parallel zum Schraubenschaft aufnimmt. Zwischen der Unterseite des Schaubenkopfs und der die Bohrung 17 umgebenden Wandung befindet sich eine Feder 20, die den Schraubenkopf von der Bohrung 17 wegdrückt, wodurch die getrennten Teile durch die Schraube 18 zueinander gezogen werden. Die gesamte Anordnung aus eingeschraubter Schraube 18, Feder 20 sowie Hohlraum 19 mit dazugehöriger Auflagefläche bildet damit ein Zugelement im Sinne der Erfindung. Da die Schraube 18 nicht in der Bohrung 17 oder dem Hohlraum 18 fixiert ist, ist das Zugelement drehbar aufgehängt, so dass die getrennten Teile beliebig oft zueinander verdreht werden kommen, ohne dass es an einer der Komponenten zur Verdrillung kommt.
  • Zum Bewegen der Gestellteile um das Wendegelenk müssen sie zunächst gegen die Kraft der Feder 20 auseinandergezogen werden, so dass Ausbauchung 13 und Ausnehmung 16 außer Eingriff gelangen. Dann können die getrennten Teile zueinander gedreht werden, beispielsweise um 180° bei Umstellung von Links- auf Rechtshandbedienung. Aufgrund ihrer Spiegelsymmetrie können Ausbauchung 13 und Ausnehmung 16 dann bei Entspannung der Feder 20 wieder in Eingriff gelangen.
  • Da die Seitenflächen der Ausbauchung 13 und Ausnehmung 16 angeschrägt sind, kann die zur Bedienung des Wendegelenks gegen die Feder aufzubringende Kraft auch durch eine Verdrehung der getrennten Gelenkteile zueinander erzeugt werden, wodurch sich die Bedienung vereinfacht.
  • Das Wendegelenk kann auch an anderer Position als der Stelle W angeordnet sein, z.B. im Sockel 6a des Halters 6 oder am Übergang zwischen dem Halter 6 und der Auslegerstange 3.

Claims (12)

  1. Leuchte mit einem Gehäuse (4) für ein Leuchtmittel und einem Gestell, das wenigstens in einer mittleren Position ein Mittelgelenk aufweist, wobei sich zwischen dem Gehäuse (4) und dem Gestell ein Endgelenk befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das Endgelenk in der Weise gebildet ist, dass an dem Gehäuse (4) ein Vorsprung (8) angeordnet ist, der einen sphärischen Abschnitt (9) in dem Sinne aufweist, dass seine Außenfläche im Wesentlichen der einer Kugel in einem Bereich beiderseits des Äquators der Kugel entspricht, und am Gestell ein Halter (6) angeordnet ist, der den sphärischen Abschnitt (9) über einen Winkelbereich von wenigstens 180° umläuft, und dass das Gestell in der Nähe des Endgelenks ein Wendegelenk aufweist, das gebildet ist durch eine vollständige Unterbrechung des Gestells an der Stelle des Wendegelenks, so dass an dieser Stelle zwei Stoßflächen (12, 15) aufeinander stoßen, wobei die eine Stoßfläche (12) eine Ausbauchung (13) , die andere (15) eine komplementäre Ausnehmung (16) und beide Stoßflächen je zumindest eine Bohrung (14, 17) aufweisen, und ein Zugelement (18, 19, 20), das durch die genannten Bohrungen (14, 17) geführt ist und zwischen den unterbrochenen Teilen eine Zugspannung erzeugt.
  2. Leuchte nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (6) den sphärischen Abschnitt (9) im Wesentlichen vollständig umläuft.
  3. Leuchte nach Schutzanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Halters (6) im Wesentlichen sphärisch konkav ausgebildet ist.
  4. Leuchte nach einem der vorstehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet dass der Halter Spannmittel zum Erzeugen einer Zugspannung zwischen zwei seiner Enden aufweist.
  5. Leuchte nach Schutzanspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass das Spannmittel mit Hilfe einer Schraube (7) gebildet ist.
  6. Leuchte nach einem der vorstehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (8) auf einem vom sphärischen Abschnitt aus gesehen dem Gehäuse (4) gegenüber liegenden Abschnitt einen Gewichtsbereich aufweist.
  7. Leuchte nach einem der vorstehenden Schutzansprüche dadurch gekennzeichnet, dass in einem vom sphärischen Abschnitt aus gesehen dem Gehäuse gegenüber liegenden Abschnitt des Vorsprungs ein Konverter untergebracht ist.
  8. Leuchte nach einem der vorstehenden Schutzansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung in einem vom sphärischen Abschnitt aus dem Gehäuse gegenüber liegenden Griffabschnitt (10) eine Länge von mindestens 5 cm hat.
  9. Leuchte nach Schutzanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter (11) für die Leuchte auf dem Griffabschnitt angeordnet ist.
  10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (16) und die Ausbauchung (13) länglich und spiegelsymmetrisch bezogen auf die gleiche Symmetrieebene sind.
  11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement an zumindest einem Ende drehbar aufgehängt ist.
  12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenflächen der Ausbauchung (13) und Ausnehmung (16) angeschrägt sind.
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