DE19703432A1 - Behälter zur Anordnung in einem Hohlraum sowie Verfahren zur Reparatur eines solchen Behälters - Google Patents

Behälter zur Anordnung in einem Hohlraum sowie Verfahren zur Reparatur eines solchen Behälters

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DE19703432A1
DE19703432A1 DE1997103432 DE19703432A DE19703432A1 DE 19703432 A1 DE19703432 A1 DE 19703432A1 DE 1997103432 DE1997103432 DE 1997103432 DE 19703432 A DE19703432 A DE 19703432A DE 19703432 A1 DE19703432 A1 DE 19703432A1
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DE1997103432
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Thomas Trossmann
Robert Alesi
Dalibor Daic
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/26Reservoirs
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    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Anordnung in einem Hohlraum nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bis 10 und auf ein Verfahren zur Reparatur eines solchen Behälters nach dem Oberbegriff der Ansprüche 11 und 12.
Die DE 39 26 550 A1 beschreibt einen zusammenfaltbaren Flüssigkeitsbehälter für Waschwasser, Öl, Kühlmittel, Kraftstoffe etc., der z. B. in den Schweller eines Per­ sonenkraftwagens eingesetzt ist.
Aus der DE 89 04 166 U1 ist ein Rahmenlängsträgers eines Gabelstaplers be­ kannt, der in seinem Inneren einen Kunststofftank für Flüssigkeiten aufnimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, bekannte, in Hohlräume eingesetzte Behälter weiter­ zuentwickeln, insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Behälter nach seinem Einsetzen in den Hohlraum nicht mehr zugänglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 bis 10 jeweils für sich oder in Kombination gelöst. Die Ansprüche 11 und 12 geben Lösungen zur Repa­ ratur von Behältern an, die in einen Hohlraum eingesetzt sind.
Um zu verhindern, daß beispielsweise während des Lackiervorgangs Verunreini­ gungen in das Innere des Behälters gelangen, wird gemäß Anspruch 1 eine Ver­ schlußeinrichtung vorgeschlagen. Diese Verschlußeinrichtung kann beispielsweise aus einem Schraubdeckel bestehen, der nur während der Oberflächenbeschich­ tung des Hohlraums die Befüll- oder Entnahmeöffnung verschließt. Der Deckel weist bevorzugt eine Dichtung auf, um ein Eindringen des Beschichtungsmaterials in das Gewinde des Schraubdeckels zu unterbinden. Sollte dennoch Material eingedrungen sein, kann ein spezieller Spritzschutzring am Deckel verhindern, daß das Material während des Erwärmens des Behälters aufgrund des Überdrucks im Behälter aus dem Gewinde herausspritzt und spätere Sichtflächen der Karosserie verunreinigt. Durch den Spritzschutzring wird das Material gezielt in einen Bereich mit geringeren Anforderungen an die Oberflächenqualität abgelenkt.
Alternativ kann zum Beispiel auch ein angeformter Abreißdeckel vorgesehen sein, der den Behälter luftdicht verschließt.
Durch eine Sammelmulde nach Anspruch 2 können sich Verunreinigungen an der tiefsten Stelle des Behälters absetzen und werden damit dem Flüssigkeitskreislauf entzogen. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn der Ablauf aus dem Behälter höher liegt als die Sammelmulde, um den Übertritt von Verunreinigungspartikeln in eine An­ schlußleitung des Behälters zu vermeiden.
Der austauschbare Anschlußstutzen gemäß Anspruch 3 bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Zum einen kann die Sammelmulde für Verunreinigungen durch Entfernen des Anschlußstutzens entleert werden, so daß die Verunreinigungen aus dem an sich nicht zugänglichen Behälter abgelassen werden können. Zum anderen kann bei einer Beschädigung des Anschlußstutzens dieser alleine ausge­ tauscht werden. Wird am Anschlußstutzen eine Sollbruchstelle definiert, so kann eine Beschädigung des Behälters bei äußerer Krafteinwirkung vermieden werden. Hierdurch wird der nicht austauschbare Behälter an sich geschützt.
Bei dem zweischaligen Aufbau des Behälters (Anspruch 4) ist ein flüssigkeitsdich­ ter Einsatz (Blase, Schlauch oder dergleichen) in eine starre Tragstruktur einge­ setzt, die ihrerseits nicht flüssigkeitsdicht sein muß. Unter dem Flüssigkeitsdruck legt sich der Einsatz an die Innenwände der Tragstruktur an. Eine Befüllbegren­ zung kann beispielsweise durch die Eigenspannung des Einsatzes erreicht wer­ den. Der Einsatz kann in vorteilhafter Weise nachträglich in die Tragstruktur einge­ bracht werden. Bei einer Beschädigung des Einsatzes kann dieser einfach gegen einen neuen Einsatz ausgetauscht werden mit dem Vorteil, daß diese Reparaturlö­ sung dem ursprünglichen Ausgangszustand entspricht.
Die unregelmäßige innere Oberfläche (Anspruch 5) befindet sich entweder an den hohlraumbegrenzenden Wänden (bei einem direkt in den Hohlraum eingesetzten Behälter mit flexiblen Wänden) oder an einer Tragstruktur nach Anspruch 4 und wird beispielsweise von Vertiefungen Öffnungen, Rillen, Sicken etc. gebildet. Als weitere Möglichkeit kann auch ein undicht gewordener Behälter die Tragstruktur für einen Einsatz mit flexiblen Wänden bilden (Reparaturfall). Durch die Oberflä­ chenunregelmäßigkeiten an den Wänden des Hohlraums, der Tragstruktur oder des Behälters wird zumindest ansatzweise ein Formschluß mit dem flüssigkeitsbe­ füllten flexiblen inneren Behältnis erreicht. Hierdurch können Relativbewegungen und daraus resultierende Beschädigungen des flexiblen Behältnisses sowie eine unerwünschte Geräuschentwicklung verhindert werden.
Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 wird eine Versteifung des Einsatzes erreicht. Hierdurch werden die Relativbewegungen des Einsatzes in Be­ zug auf seine Umgebung reduziert. Durch die Luftpolster wird zudem eine Abfede­ rung des flüssigkeitsgefüllten Einsatzes und eine Verkleinerung der Anlagefläche erreicht, mit dem Vorteil einer geringeren Geräuschübertragung.
Auch durch die Maßnahme nach Anspruch 7 wird eine Versteifung des Einsatzes erreicht. Der Einsatz wird durch die elastischen Einlagen an die Form der Tragstruktur bzw. des Hohlraumes angepaßt, insbesondere im Bereich der Befüll- oder Entnahmeöffnung. Die elastischen Einlagen können auch von separaten Tei­ len, die bevorzugt an den Anschlußstutzen angeordnet sind, gebildet werden.
Durch die Beschichtung des Hohlraumes nach Anspruch 8 ergibt sich ein erhöhter Korrosionsschutz. Auch kann die Verschleißfestigkeit gegenüber Relativbewegun­ gen vergrößert werden. Je nach Materialwahl wird eine Verminderung der Relativ­ bewegungen erreicht.
Eine Befüllbegrenzung des Behälters kann beispielsweise durch einen von oben in den Behälter hineinragenden Stutzen erreicht werden, der im oberen Bereich des Behälters ein nicht befüllbares Ausgleichsvolumen erzeugt. Derartige Befüllbe­ grenzungen an sich sind z. B. auf dem Gebiet von Kraftstofftanks für Motorräder bekannt. Durch die Ausführung der Erfindung nach Anspruch 9 mit einem rohrför­ migen Stutzen kann durch Einstellung der Länge des in den Behälter hinein ragen­ den Stutzenabschnittes der maximal mögliche Füllstand exakt bemessen werden.
Durch die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 10 wird erreicht, daß das Beschichtungsmittel (Lack, Hohlraumkonservierung etc.) an alle Stellen der Innen­ seiten der hohlraumbegrenzenden Wände fließen kann. Bei der Grundierung mit einem Tauchlack ist darauf zu achten, daß der Tauchlack ohne weiteres wieder aus dem Hohlraum herausfließen kann. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Einlagen wird gleichzeitig auch eine ausreichende Belüftung des Hohlraums erreicht, so daß Korrosion im Hohlraum vermieden wird. Außerdem kann Kon­ denswasser, daß sich im Hohlraum bildet, zwischen den Einlagen abfließen. Die Einlagen bewirken zudem eine akustische Entkopplung des Behälters vom Hohl­ raum.
Die Ansprüche 11 bis 14 beschreiben Reparaturverfahren für einen Behälter, der in einen Hohlraum eingesetzt ist und wegen fehlender Zugänglichkeit nicht mehr ausgetauscht werden kann. An die Stelle des "Behälters" in den Ansprüchen 12 bis 14 können dabei selbstverständlich auch andere Gegenstände, wie z. B. kinetische Energie absorbierende Elemente, Steuergeräte, Stelleinheiten, etc. treten, die über abstandserzeugende Einlagen in einem Hohlraum angeordnet sind. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird nachfolgend jedoch nur der Begriff "Behälter" ver­ wendet.
Kleinere Undichtigkeiten können in bekannter Weise durch Einbringen von Kleb­ stoff in den Behälter verschlossen werden, indem sich der Klebstoff an die Innen­ wände des Behälters anlegt. Bei größeren Schäden kann ohne Notwendigkeit, den Hohlraum öffnen zu müssen, die Dichtigkeit dadurch wieder hergestellt werden, daß, wie beispielsweise in der DE 39 40 250 A1 beschrieben, ein Einsatz mit flexi­ blen Wänden in den Behälter eingebracht wird. Ein derartiger Einsatz ist gemäß Anspruch 11 als Schlauch ausgebildet, der zwischen die Einfüll- und die Entnah­ meöffnung eingesetzt wird und sich unter dem Druck der eingefüllten Flüssigkeit an die Innenwände des Behälters anlegt.
Ist der Behälter über Abstandshalter im Hohlraum fixiert, so können diese Ab­ standshalter bei einer Beschädigung (z. B. durch Vibration) oder bei einem Verrut­ schen gemäß Anspruch 12 dadurch ersetzt werden, daß über eine Öffnung in der Wand des Hohlraums ein nachfolgend aushärtendes Material eingebracht wird. Die Öffnung in der Wand des Hohlraums kann bereits von Anfang an vorhanden sein, z. B. um ein Beschichtungsmittel in das Innere des Hohlraums einzubringen und/oder ein Abfließen des Beschichtungsmittels zu ermöglichen.
Durch die Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 13 wird der Behälter gegen­ über den Wänden des Hohlraumes nicht nur auf Abstand gehalten, sondern auch in den übrigen Raumrichtungen fixiert was insbesondere bei einem geringen Haft­ vermögen des aushärtenden Materials an den Wänden des Hohlraums bzw. des Behälters von Bedeutung ist.
Die Zentriereinrichtung nach Anspruch 14 wird bevorzugt an der (den) Öffnung(en) des Behälters eingesetzt und beispielsweise mit dem Stutzen der Öffnung ver­ schraubt. Durch dieses einfach durchzuführende Verfahren wird die Einhaltung eines vorgegebenes Abstandsmaßes zwischen Behälter und Hohlraumwänden während des Aushärtevorgangs des abstandserzeugenden Materials gewährlei­ stet.
Das Verfahren nach den Ansprüchen 13 und 14 kann auch zur Erstmontage eines Behälters in einem Hohlraum eingesetzt werden.
Mögliche Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend in der Zeichnung dargestellt und beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines in einen Hohlraum eingesetzten Behälters im Querschnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer der Fig. 1 ent­ sprechenden Darstellung,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematisierter Schnittdarstellung,
Fig. 4 bis 6 Behälter mit flexiblen Einsätzen,
Fig. 7 ein Anschlußstück mit federnden Elementen,
Fig. 8 eine nachträglich angebrachte Einlage zwischen einer Wand eines Hohlraums und einem Behälter und
Fig. 9 eine Justiervorrichtung in perspektivischer Darstellung.
In einen Hohlraum 2, der von Wänden 3 begrenzt wird, ist ein Behälter 1 zur Auf­ nahme einer Flüssigkeit oder eines Gases eingesetzt. Der Behälter 1 kann bei­ spielsweise zur Aufnahme der Flüssigkeit für eine Scheibenreinigungsanlage eines Kraftfahrzeuges ausgebildet sein, wobei der Behälter 1 in einen ansonsten nicht genutzten Hohlraum der Karosserie des Kraftfahrzeugs eingesetzt ist. Über Einlagen 4, von denen nur zwei exemplarisch dargestellt sind, wird der Behälter 1 gegenüber den Wänden 3 auf Abstand gehalten. Die Einlagen 4 sind beispiels­ weise aus einem Material, das unter Temperatureinwirkung sein Volumen vergrö­ ßert. Die rechte Einlage 4 ist in ihrem Ausgangszustand vor dem Erwärmen dar­ gestellt, während die linke Einlage 4 bereits die für ihre Funktion maßgebliche Größe und Härte aufweist.
Der Behälter 1 ist mit einer Befüllöffnung 5 und einer Entnahmeöffnung 6 verse­ hen. Zum Schutz der beiden Öffnungen 5 und 6 kann beispielsweise ein Schraub­ deckel 7, wie er am Beispiel der Befüllöffnung 5 dargestellt ist, zum Einsatz kom­ men. Der Schraubdeckel 7 wird auf das Gewinde 8 des Behälters 1 aufgeschraubt, bevor die Karosserie mit dem in den Hohlraum 2 eingesetzten Behälter 1 die Lackieranlage durchläuft. Ein Spritzschutzring 9 am unteren Abschnitt des Schraubdeckels 7 verhindert ein unkontrolliertes Wegspritzen von Lack aus dem Bereich des Gewindes 8.
Alternativ kann anstelle des Schraubdeckels 7 auch ein sogenannter Abreißver­ schluß 10 zum Einsatz kommen. Dieser Verschluß 10 ist beispielsweise einstückig mit dem Behälter 1 hergestellt. Er verschließt mit seinem Deckel 11 die Befüllöff­ nung 5, wobei durch Aufbringen eines Unterdruckes im Inneren des Behälters 1 eine Kontrolle der Dichtigkeit des Abreißverschlusses 10 ("Knackverschluß") mög­ lich ist. Nach dem Durchlaufen der Lackieranlage wird der Deckel 11 mittels einer Lasche 12 entlang einer Perforation entfernt. Ebenso sind an der Entnahmeöff­ nung 6 die beiden Möglichkeiten zum Schutz vor Verunreinigung des Behälter­ inneren und des Anschlußgewindes möglich.
Die Entnahmeöffnung 6 ist mit einem separaten Anschlußstutzen 13 versehen. Der Anschlußstutzen 13 besteht aus einem Rohr 14, das in das Innere des Behälters 1 ragt. An seinem Außendurchmesser sind Ansatzflächen 15 für ein Schraubwerk­ zeug angeformt. Unmittelbar an der Innenseite dieser Ansatzflächen 15 ist ein Gewinde 16 vorgesehen, das mit einem Außengewinde 17 am unteren Abschnitt des Behälters 1 zusammenwirkt. Eine Dichtung 18 gewährleistet die Dichtigkeit des Behälters 1. An den unteren Abschnitt 19 des Anschlußstutzens 13 wird eine nicht dargestellte Verbindungsleitung zur Scheibenreinigungsanlage angeschlossen. Durch die dargestellte Bauweise ist es möglich, bei einer Beschädigung des An­ schlußstutzens 13 diesen vom Behälter 1 zu entfernen, ohne daß der Behälter 1 selbst ausgetauscht werden muß. Insbesondere ist es möglich, den Anschluß­ stutzen 13 mit einer Sollbruchstelle zu versehen bzw. ihn als Sollbruchstelle aus­ zubilden, um bei äußerer Krafteinwirkung auf den Behälter 1 über den Anschluß­ stutzen 13 eine Beschädigung des Behälters 1 zu verhindern. So kann beispiels­ weise das behälterseitige Gewinde 17 stabiler ausgeführt sein als das Gewinde 16 des Anschlußstutzens, um bei Aufbringen eines unzulässig hohen Einschraub­ drehmoments einer Beschädigung des Behälters 1 vorzubeugen. Zusätzlich ist der Bereich 15/16 des Stutzens 13 von den unteren Wänden 3u des Hohlraums über­ deckt und somit geschützt.
Bevor der Anschlußstutzen 13 in den Behälter 1 eingesetzt wird, erfolgt eine Grundierung der Innenseiten der Wände 3 des Hohlraums 2 in der Lackieranlage. Nach erfolgter Lackierung kann der Zwischenraum 20 zwischen den Wänden 3 und dem Behälter 1 mit einer Hohlraumkonservierung versehen werden. Zur Ein­ bringung dieser Hohlraumkonservierung ist im unteren Wandbereich 3u des Hohl­ raums 2 ein ausreichend großer Spalt 21 vorgesehen, um eine nicht dargestellte Düse für die Einbringung des Konservierungsmittels in den Zwischenraum 20 einführen zu können.
Die Wände 22 des Behälters 1 verlaufen vertikal oder schräg, damit Verunreini­ gungen in jedem Fall nach unten in eine Sammelmulde 23 ablaufen können. Ins­ besondere ist eine schräge Wand 22s ausgebildet, die unmittelbar auf die Sam­ melmulde 23 hinführt. Durch die entsprechend weit in den Behälter 1 hineinra­ gende Oberkante 24 des Anschlußstutzens 13 ist gewährleistet, daß sich Verun­ reinigungen an der tiefsten Stelle des Behälters 1 ablagern. Diese Verunreinigun­ gen können durch Entfernen des Anschlußstutzens 13 aus dem Behälter abgelas­ sen werden. Der Austrag von Verunreinigungen aus dem Behälter 1 kann zusätz­ lich durch ein nicht dargestelltes Sieb im Anschlußstutzen 13 verhindert werden. Durch die vertikal und schräg verlaufenden Wände 22, 22s wird zudem an der Außenseite des Behälters 1 das Ablaufen von Kondenswasser sichergestellt.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit denselben Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichnet.
Der in einen Hohlraum 2 eingesetzte Behälter 101 setzt sich aus einer Tragstruktur 30 (aus Metall oder aus Kunststoff) und einem schlauch- oder blasenförmigen Ein­ satz 31 im Inneren der Tragstruktur 30 zusammen. Die Tragstruktur 30 weist eine Vielzahl von Öffnungen 32 auf, während der Einsatz 31 flüssigkeits- und gasdicht ausgeführt ist. Der Einsatz 31 ist an den Öffnungen 5 und 6 abdichtend mit der Tragstruktur 30 verbunden. Ein Befüllstutzen 33 ragt mit vorbestimmter Länge in das Innere des Behälters 101 hinein, wodurch eine Befüllbegrenzung bis zum Pe­ gel L erreicht wird. Alternativ kann eine Befüllbegrenzung auch durch die Eigen­ spannung eines Einsatzes 31 aus elastischem Material erreicht werden. Durch die Gewichtskraft der Flüssigkeit dringt der Einsatz 31 geringfügig in die Öffnungen 32 der Tragstruktur 30 ein, wie dies an der Position X exemplarisch dargestellt ist.
Durch diesen Formschluß werden Relativbewegungen zwischen dem Einsatz 31 und der Tragstruktur 30 reduziert.
Bei einer Beschädigung des Einsatzes 31 kann dieser gegen einen neuen Einsatz ausgetauscht werden, wie anhand von Fig. 4 nachstehend erläutert wird. Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß der Zustand nach der Reparatur mit dem Ausgangszustand identisch ist.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch darge­ stellt. Hierbei ist ein Behälter 201 in einen von zwei Blechbauteilen 40 und 41 ge­ bildeten Hohlraum 2 eingesetzt und über Einlagen 4 fixiert. In die Befüllöffnung 5 ist ein Befüllkanal 42 eingeschoben, der mit exakt eingestellter Länge in den Be­ hälter 201 hineinragt und auf diese Weise eine definierte Befüllbegrenzung er­ zeugt. Dabei ist der Behälter 201 im Bereich der Befüllöffnung 5 mit einer Einprä­ gung 43 versehen, um bei einem Versagen der oberen Dichtung 44 eine Mindest-Befüllbegrenzung zu garantieren. Die Befüllöffnung 5 ist mittig angeordnet, um auch bei einer Schräglage des Behälters 201 die Befüllbegrenzung zu erhalten. In den Befüllkanal 42 ist ein Entlüftungskanal 49 integriert. Über eine untere Dichtung 45 ist in die Entnahmeöffnung 6 ein Entnahmestutzen 46 eingesetzt, der über eine Förderleitung 47 mit einer außerhalb des Hohlraums 2 und außerhalb des Behäl­ ters 201 angeordneten Pumpe 48 verbunden ist. Aufgrund der schematischen Darstellung in Fig. 3 sind die schrägen Wände des Behälters 201 ebensowenig dargestellt wie eine Sammelmulde.
Bei einer Undichtigkeit oder Beschädigung eines Behälters 1, der in einem unzu­ gänglichen Hohlraum 2 angeordnet ist, wird ein blasen- oder schlauchförmiger Ein­ satz 50 in das Innere des Behälters 1 eingebracht, um dessen Dichtigkeit wieder herzustellen (siehe Fig. 4). Dabei ist der Einsatz 50 bevorzugt schlauchförmig, um ohne Schwierigkeiten in die Befüllöffnung 5 eingeführt und bis zur Entnahmeöff­ nung 6 weitergeleitet werden zu können. Die Fixierung des Einsatzes 50 erfolgt über eine flüssigkeitsdichte Anbindung jeweils an den Öffnungen 5 und 6. In Fig. 4 ist die Anbindung des Einsatzes 50 an der Öffnung 6 dargestellt. Der Einsatz 50 ist an seinem unteren Ende mit einer Ringspiralfeder 51 versehen, die in einen Ringspalt des unteren Abschnitts des Behälters 1 eingelegt wird. Nach dem Auf­ schrauben des nur schematisch dargestellten Anschlußstutzens 13 ist der Einsatz 50 flüssigkeitsdicht zwischen dem Stutzen 13 und dem Behälter 1 eingeklemmt. Unter dem Druck der eingefüllten Flüssigkeit dehnt sich der Einsatz 50 aus und legt sich dabei an die Innenwände des Behälters 1 an. Durch die Eigenspannung des Einsatzes 50 wird ohne weitere Maßnahmen eine selbsttätige Befüllbegren­ zung erreicht.
In Fig. 5 ist ein weiterer Einsatz 55 für einen Behälter 1 dargestellt, der ebenfalls schlauch- oder blasenförmig ausgebildet ist. In die flexiblen Wände 56 des Ein­ satzes 55 ist eine Mehrzahl von Luftpolstern 57 integriert, die gegenüber der Um­ gebungsluft unter Überdruck stehen. Der Einsatz 55 kann sowohl zur Reparatur eines undicht gewordenen Behälters 1 (wie dargestellt) verwendet als auch direkt in einen Hohlraum eingesetzt werden.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines schlauch- oder blasenförmi­ gen Einsatzes 60, der zusammen mit einer Tragstruktur 30 einen Behälter 301 bil­ det. Selbstverständlich kann der Einsatz 60 auch direkt in einen Hohlraum 2 oder als Reparaturlösung in einen undicht gewordenen Behälter 1 eingesetzt sein. Zur Reduzierung von Relativbewegungen zwischen dem Einsatz 60 und der Tragstruktur 30 (bzw. einem Behälter 1) sowie zur Verbesserung der Formstabilität des Einsatzes 60 sind im Bereich der Einfüllöffnungen 5 und 6 federnde Elemente 61 bzw. 62 in die flexiblen Wände 65 des Einsatzes 60 einvulkanisiert. Diese Elemente 61 und 62 bestehen aus einem Ring 63 bzw. 64 mit unter Vorspannung abstehenden Armen 66 bzw. 67, die die Wände 65 des Einsatzes 60 an die Innenseite der Tragstruktur 30 drücken.
Die federnden und/oder versteifenden Elemente können selbstverständlich auch an anderer Stelle des flexiblen Wände 65 des Einsatzes 60 angeordnet sein.
Wie aus Fig. 6 anschaulich hervorgeht, belegt der Einsatz 60 im unbefüllten Aus­ gangszustand nur einen Teil des Volumens der Tragstruktur 30. Erst unter dem Druck der eingefüllten Flüssigkeit dehnt sich das Material des Einsatzes 60 stärker aus, wodurch sich der Einsatz 60 weiter an die Innenseiten der Tragstruktur 30 anlegt.
Während die federnden Elemente 61 und 62 gemäß Fig. 6 in den Einsatz 60 ein­ vulkanisiert sind, zeigt Fig. 7 ein separat ausgeführtes Federelement 70, das an einen Entnahmestutzen 71 angeformt ist. Zum Einführen des Stutzens 71 in den Behälter 1 sind die abstehenden Federarme 72 des Elements 70 in ihrer gestreck­ ten Lage zu fixieren. Dies kann beispielsweise durch eine übergezogene Draht­ schlaufe erfolgen, die nach erfolgtem Einführen des Stutzens 71 über einen nach außen geführten Zugdraht von dem Federarmen 72 abgezogen wird.
Bei einem Versagen der Einlagen 4, die den Behälter 1 zu den Wänden 3 des Hohlraums 2 beabstanden (siehe Fig. 1), sind am Behälter 1 gemäß Fig. 8 be­ reits in dessen Neuzustand Vorkehrungen für eine einfache Reparatur getroffen.
An der Außenseite des Gehäuses 1 ist eine pilzähnliche Anformung 80 vorgese­ hen, die eine Hinterschneidung 81 bildet. Dieser Anformung 80 gegenüberliegend ist an der hohlraumbegrenzenden Wand 3 eine Ausprägung 82 angebracht. Über eine Öffnung 83 innerhalb dieser Ausprägung 82 kann über eine Düse 87 Material 84 eingebracht werden, das beispielsweise durch Erhitzen seine endgültige, in Fig. 8 dargestellte Form einnimmt. Neben einem thermoaktivierbaren Material sind ebenso Klebstoffe, Dichtstoffe oder Schaummaterialien denkbar, die bei Raumtemperatur aushärten. Das eingebrachte Material 84 umschließt hierbei so­ wohl die Hinterschneidung 81 als auch die Ausprägung 82, so daß sich ein Form­ schluß mit der Ausformung 80 und der Ausprägung 82 ergibt, wodurch der Behäl­ ter 1 in allen Raumrichtungen gegenüber der Wand 3 des Hohlraums fixiert ist.
Alternativ zur Öffnung 83 kann auch eine seitlich neben der Reparaturstelle lie­ gende Öffnung 85 vorgesehen sein, über die eine Düse 86 zur Einbringung des Materials 84 in den Spalt 20 eingeführt wird.
Die Öffnungen 83 bzw. 85 sind ebenso wie die Ausprägung 82 bereits im Neuzu­ stand der Karosserie vorzusehen, um eine Reparatur jederzeit zu ermöglichen. Die Öffnungen 83 bzw. 85 dienen dabei auch einem Zu- und Abfluß des Mediums, mit dem die Innenseiten der Wände 3 des Hohlraums 2 beschichtet werden.
Um im Reparaturfall für den Ersatz der Einlagen 4 einen definierten Abstand zwi­ schen dem Behälter 1 und den Wänden 3 des Hohlraums einhalten zu können, wird eine Justiereinrichtung in Form einer Reparaturlehre 90 gemäß Fig. 9 einge­ setzt. Die Lehre 90 besteht aus einem Ring 91, der in die Befüllöffnung 5 einge­ setzt wird. Federelemente 92 ermöglichen ein schnelles Aufklipsen und Fixieren der Lehre 90. Über die paarweise angeordneten Füße 93 wird nunmehr der Behäl­ ter 1 in korrekter Lage zu den Wänden 3 gehalten. Je nach Form des Behälters 1 und des Hohlraums 2 kann bereits eine einzige derartige Lehre 90 ausreichen, um den Behälter 1 in seiner Soll-Lage zu fixieren. Gegebenenfalls ist eine zweite Lehre 90 in die Entnahmeöffnung 6 einzusetzen.

Claims (14)

1. Behälter zur Anordnung in einem Hohlraum, insbesondere in einem Hohl­ raum eines Aufbaus eines Kraftfahrzeuges, mit wenigstens einer Befüll- oder Entnahmeöffnung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (7 bzw. 10) zum Verschließen der Befüll- oder Entnahmeöffnung (5 bzw. 6), die nach dem Einsetzen des Behäl­ ters (1) in den Hohlraum (2) und während der Oberflächenbeschichtung der Wände (3) des Hohlraums (2) wirksam ist.
2. Behälter zur Anordnung in einem Hohlraum, insbesondere in einem Hohl­ raum eines Aufbaus eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß an der tiefsten Stelle des Behälters (1) eine Sammelmulde (23) für Verunreinigungen vorgesehen ist.
3. Behälter zur Anordnung in einem Hohlraum, insbesondere in einem Hohl­ raum eines Aufbaus eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entnahmeöffnung (5) des Behälters (1) ein austauschbarer Anschlußstutzen (13) vorgesehen ist.
4. Behälter zur Anordnung in einem Hohlraum, insbesondere in einem Hohl­ raum eines Aufbaus eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Behälter (101, 301) aus einer äußeren Tragstruktur (30) und einem innenliegenden Einsatz (31, 60) mit flexiblen Wänden zusammensetzt.
5. Behälter zur Anordnung in einem Hohlraum, insbesondere nach Anspruch 4, mit (einem Einsatz mit) flexiblen Wänden dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur (30) (bzw. bei Fehlen einer Tragstruktur die Wände (3) des Hohlraums) eine unregelmäßig geformte In­ nenfläche (Öffnungen 32) aufweist (bzw. aufweisen).
6. Behälter zur Anordnung in einem Hohlraum, insbesondere nach Anspruch 4, mit (einem Einsatz mit) flexiblen Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß in die flexiblen Wände (56) eine Mehrzahl von Luftpolstern (57) integriert ist.
7. Behälter zur Anordnung in einem Hohlraum, insbesondere nach Anspruch 4, mit (einem Einsatz mit) flexiblen Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß in die flexiblen Wände (65) zumindest im Be­ reich der Befüll- und/oder Entnahmeöffnung (5 bzw. 6) versteifende und/oder unter Vorspannung stehende Elemente (61, 62) integriert sind.
8. Behälter zur Anordnung in einem Hohlraum, insbesondere in einem Hohl­ raum eines Aufbaus eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Hohlraums mit einer Beschich­ tung aus Chrom oder Kunststoff versehen sind.
9. Behälter zur Anordnung in einem Hohlraum, insbesondere in einem Hohl­ raum eines Aufbaus eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Befüllung des Behälters (101; 201) über einen Stutzen (33; 42) erfolgt, der von der Oberseite des Behälters (101; 201) mit vorbestimmter Länge in das Innere des Behälters (101; 201) ragt.
10. Behälter zur Anordnung in einem Hohlraum, insbesondere in einem Hohl­ raum eines Aufbaus eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) so gestaltet und über Einlagen (4) so im Hohlraum fixiert ist, daß ein ungehinderter Zufluß eines Mittels zur Beschichtung der Wände (3) des Hohlraums (2) in alle Bereiche des Hohl­ raums (2) gewährleistet ist.
11. Verfahren zur Reparatur eines Behälters nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei in das Innere des beschädigten Behälters ein Einsatz mit flexiblen Wänden eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (50) schlauchförmig ist und von einer Befüll- oder Entnahmeöffnung (5) des Behälters (1) her in Richtung auf eine andere Befüll- oder Entnahmeöffnung (6) des Behälters (1) eingesetzt wird.
12. Verfahren zur Reparatur eines Behälters nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit abstandserzeugenden Einlagen zwischen dem Behälter und den Wänden des Hohlraums, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Ausfall einer Einlage (4) ein aushär­ tendes Material (84) über wenigstens eine Öffnung (83, 85) an einer vorbe­ stimmten Stelle in der Wand (3) des Hohlraums (2) eingebracht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Hohlraum (2) begrenzenden Wand (3) im Bereich der Öffnung (83) und/oder an der der Öffnung (83) gegen­ überliegenden Außenseite des Behälters (1) Einrichtungen (82 bzw. 80) vor­ gesehen sind, die eine formschlüssige Verbindung mit dem Material (84) er­ möglichen.
14. Verfahren nach Anspruch 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß bis zum Abschluß des Aushärtevorgangs des Materials (84) wenigstens eine Justiereinrichtung (90) eingesetzt wird, um eine vorgegebene Lage des Behälters (1) im Hohlraum (2) einzuhalten.
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