DE102009042275A1 - Siphonrohr für ein Mehrkammerflüssigkeitsreservoir - Google Patents

Siphonrohr für ein Mehrkammerflüssigkeitsreservoir Download PDF

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Abstract

Ein Mehrkammerreservoir enthält einen oberen und einen unteren Köprer, die für ein Zusammenschweißen zu einem einheitlichen Reservoir ausgelegt sind. Es ist eine Druckentlastungseinrichtung in einem Fluidströmungsweg zwischen einer Druckkammer und der Überlaufkammer des Reservoirs eingefügt. Ein Siphonrohr, das für eine Einrastmontage in dem Reservoir ausgelegt ist, enthält eine Ausrichteinrichtung, um eine gewünschte Ausrichtung festzulegen, wenn es in den unteren Reservoirkörper zusammen mit einer Fluidauslassöffnung montiert wird, wobei die Fluidauslassöffnung so konfiguriert ist, dass Fluid der Überlaufkammer in der Nähe der Bodenwandung zugeführt und wieder daraus entfernt werden kann. dem unteren Reservoirkörper und ist dazu ausgelegt, das Siphonrohr während des Schweißens der Reservoirkörper in der gewünschten Ausrichtung zu halten. Die Einrasteinrichtung ermöglicht ein leckagesicheres Verschweißen des Siphonrohrs an den zweiten Durchlass während des Verschweißens der Reservoirkörper und ermöglicht so, das Schweißen in einem Schritt durchzuführen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kühlflüssigkeitssysteme für Brennkraftmaschinen und insbesondere ein Mehrkammerkühlmittelreservoir, das mit einem Siphonrohr ausgestattet ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kühlflüssigkeitssysteme mit geschlossenem Kreislauf werden häufig verwendet, um die Wärme abzuführen, die sich während des Betriebs von Brennkraftmaschinen entwickelt. Ein allbekanntes Problem bei Kühlmittelsystemen mit geschlossenem Kreislauf besteht darin, dass das Volumen einer festgelegten Menge von Kühlmittel sich proportional mit dem Anstieg der Kühlmitteltemperatur ausdehnt. Da die Fluidkapazität des Kühlmittelkreislaufsystems festgelegt ist, führt dieses ”Überschuss-Volumen” an Kühlmittel zu einem Anstieg des Innendruckes des Kühlmittelsystems mit geschlossenem Kreislauf, wodurch es letztendlich notwendig ist, diesen ”Überschuss” an Kühlmittel entweichen zu lassen, um einen Überdruck und einen Ausfall des Kühlsystems zu verhindern. Eine sehr alte und wohlbekannte Lösung besteht darin, diesen Überschuss an Kühlmittel in die Umgebung abzugeben. Dies ist selbstverständlich höchst unerwünscht. Außerdem tritt der entgegengesetzte Effekt auf, wenn der Motor nicht mehr läuft und abzukühlen beginnt. Wenn die Temperatur des Kühlmittels sinkt, so sinkt auch das Volumen des Kühlmittels mit der Temperatur. Dieses Kontrahieren des Fluidvolumens resultiert in einem partiellen Vakuum im Kühlsystem und führt desweiteren zur Ausbildung von leeren Hohlräumen oder Luftblasen innerhalb des Kühlsystems. Zur Behebung dieser Probleme wurden verschiedene Arten von Kühlmittelreservoirs oder Druckausgleichsbehältern entwickelt und in das Kühlsystem mit geschlossenem Kreislauf integriert, um diesen ”Überschuss” an Kühlmittel aufzufangen und zu speichern, wenn die Kühlmitteltemperatur ansteigt, und dann später den ”Überschuss” an Kühlmittel in das Kühlsystem zurückzuführen, wenn die Kühlmitteltemperatur fällt. Üblicherweise enthalten die Kühlmittelreservoirs zusätzliche Kapazität über den erwarteten ”Überschuss” hinaus, um dem Kühlsystem zusätzliches Kühlmittelvolumen zur Verfügung zu stellen, so dass anhaltende Kühlmittelverluste, die im Laufe der Zeit entstehen, z. B. aufgrund von Verdampfen und geringfügigen Undichtigkeiten des Kühlmittelsystems, ausgeglichen werden können.
  • Es sind verschiedene Arten von Kühlmittelreservoirs bekannt. Kühlmittelreservoirs für die Automobilindustrie werden üblicher Weise hergestellt unter Verwendung eines einfach formbaren und leichten Materials, z. B. ein beliebiges aus einer Vielfalt von bekannten Kunststoffen ausgewähltes Material. Außerdem erlaubt der Kunststoff, dass das Reservoir transparent hergestellt werden kann, so dass der Flüssigkeitspegel des Reservoirs leicht festgestellt werden kann. Es ist ebenfalls allgemein bekannt, dass Kunststoff einfach in einer Vielzahl von nützlichen und vielleicht auch ungewöhnlichen Formen ausgeformt werden kann, wobei dies oftmals nützlich ist, wenn ein Reservoir in einen begrenzten Freiraum des Motorraums eingepasst werden muss. Einige Arten von Reservoiren werden als ”druckbeaufschlagt” angesehen, da sie in direkter Fluidverbindung mit dem Kühlsystem stehen und mit dem Betriebsdruck des Kühlmittelsystems mit geschlossenem Kreislauf beaufschlagt sind. Andere Arten von Kühlmittelreservoirs sind ausgelegt als ”Überlauf”-Tanks und nicht druckbeaufschlagt. Eine übliche Art und Weise, dies zu implementieren, ist es, die Druckkappe des Kühlmittelsystems oder eine Druckausgleichsvorrichtung zwischen dem Reservoir und dem druckbeaufschlagten Kühlsystem anzuordnen. Bei einer derartigen Konfiguration kann der ”Überlauf”-Tank zur Atmosphäre entlüften, ohne in dem Kühlmittelsystem mit geschlossenem Kreislauf einen unerwünschten Druckabfall zu verursachen.
  • Während des Betriebs des Motors können verschiedene Gase eingeschlossen werden, und es können sich Gasblasen in dem Kühlmittel ausbilden. Das Vorhandensein von mitgeführten Gasblasen in der Kühlmittelflüssigkeit ist unerwünscht, da derartige Gasblasen die effektive Wärmeabfuhr von den Maschinenkomponenten reduzieren, in Taschen innerhalb des Motors gefangen werden können, wodurch eine weitere Reduzierung der Kühlung auftritt, und bekannterweise eine partielle oder vollständige Blockade von Kühlmittel zu den Fahrzeugheizelementen verursachen können, was zu einer reduzierten Heizungswirkung führt. Daher ist ein Ablassen von Gas oder von Luft aus dem Kühlmittel höchst wünschenswert.
  • Um die oben angegebenen Probleme der Kühlmittelausdehnung, Zurückhaltung und Kühlmittelentlüftung zu beheben, sind verschiedene Arten und Konfigurationen von Kühlmittelreservoirs entwickelt worden.
  • Ein Beispiel gibt das US-Patent 6,718,916 wieder, das ein Kunststoffkühlmittelreservoir mit mehreren Kammern offenbart: eine erste Kammer, die eine direkte Verbindung mit dem Kühlmittellsystem hat und daher ”druckbeaufschlagt” ist, und mindestens eine zweite Kammer, die als Überlauf dient. Der Überlaufteil ist gegenüber der druckbeaufschlagten Seite abgetrennt mittels einer federbeaufschlagten Entlastungseinrichtung in der Druckkappe. Das Kühlmittel tritt in die Überlaufkammer am oberen Ende der Überlaufkammer ein und fällt in die Überlaufkammer.
  • Das US-Patent 5,680,833 offenbart eine Mehrkammerkühlmittelaufnahmeflasche, die eine obere druckbeaufschlagte Entlüftungskammer und eine untere Überlaufkammer hat, wobei die Kammern hydraulisch mittels eines außerhalb der Flasche befindlichen Schlauches miteinander verbunden sind.
  • Das US-Patent 7,000,576 offenbart einen Behälter für Flüssigkeiten mit einer ersten Fluidkammer, einer zweiten Fluidkammer und einer nicht ein Fluid aufnehmenden Kammer zwischen den ersten und zweiten Kammern, so dass zwei Reservoirs in einem einzigen Gehäuse ausgebildet sind, das preiswerter herzustellen und auch einfacher zu installieren ist.
  • Die bekannten Verfahren und Einrichtungen für Mehrkammerkühlmittelsystemreservoire mit geschlossenem Kreislauf haben bestimmte Nachteile. Einige Ausführungen führen einen ”Überschuss” an Kühlmittel in die Überlaufkammer ein, und zwar am oberen Ende der Kammer oberhalb des Flüssigkeitspegels dieser Kammer. Diese Ausführungsarten resultieren in einer Überlaufkammer, die befüllt werden kann, wobei es aber schwierig ist, Flüssigkeit wieder zu entnehmen, oder in anderen Fällen, dass ein zusätzlicher Schlauch oder ein zusätzlicher Fluiddurchlass vorgesehen sein muss, um das Kühlmittel vom Boden der Überlaufkammer zu entnehmen. Darüber hinaus ist es bekannt, dass das Einführen von ”Überschuss”-Kühlmittel oberhalb des Flüssigkeitspegels der Überlaufkammer die Oberfläche des Kühlmittels stören und so zusätzliche Luftblasen in das Kühlmittel einbringen kann.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines verbesserten Mehrkammerkühlmittelreservoirs, welches die Probleme des Stands der Technik beseitigt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 2 gelöst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß eines Aspektes der Erfindung enthält ein Mehrkammerreservoir für eine Flüssigkeit sowohl einen oberen Reservoirkörper als auch einen unteren Reservoirkörper. Die Körper sind zusammenschweißbar konfiguriert, um so eine einheitliche Fluidreservoireinrichtung zu bilden, die darin eine Vielzahl von geschlossenen Fluidkammern aufweist, einschließlich einer Druckkammer und einer Überlaufkammer. Eine Druckentlastungseinrichtung ist in einem Flüssigkeitsströmungsweg zwischen der Druckkammer und der Überlaufkammer eingefügt. Der Flüssigkeitsströmungsweg enthält einen ersten Durchlass, der sich zwischen der Druckkammer und der Entlastungseinrichtung erstreckt, und einen zweiten Durchlass, der sich zwischen der Entlastungseinrichtung und der Überlaufkammer erstreckt. Des Weiteren ist ein Siphonrohr enthalten, das für eine Einrastmontage in dem unteren Reservoirkörper vorgesehen ist. Das Siphonrohr enthält eine Flüssigkeitsauslassöffnung, die allgemein in der Nähe des unteren Endes des Siphonrohrs es in einem Bereich nahe der Bodenwandung des unteren Reservoirkörpers angeordnet ist. Das Siphonrohr weist ein erstes Ende, ein gegenüberliegendes zweites Ende und einen inneren Durchlass auf, der mit der Auslassöffnung in Verbindung steht und mit ihm zusammen einen Teil des zweiten Durchlasses ausbildet. Das Siphonrohr enthält des Weiteren eine Ausrichteinrichtung zur Festlegung einer gewünschten Ausrichtung des Siphonrohrs es, wenn es in den unteren Reservoirkörper montiert wird. Die Flüssigkeitsauslassöffnung ist konfiguriert, um Flüssigkeit in die Überlaufkammer abzugeben und auch wieder daraus zu entnehmen. Eine Einrasteinrichtung befestigt das in dem unteren Reservoirkörper. Die Einrasteinrichtung ist dazu ausgelegt, das Siphonrohr während des Verschweißens der Reservoirkörper in der gewünschten Ausrichtung zu halten. Die Einrasteinrichtung ermöglicht ein leckagesicheres Verschweißen des Siphonrohrs es an dem zweiten Durchlass während der Verschweißung der Reservoirkörper, wodurch die Verschweißung in einem Schritt durchgeführt werden kann.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung enthält das Siphonrohr einen vergrößerten Fuß, der an dem ersten oder unteren Ende vorgesehen ist. Dieser Fuß ist ausgelegt, um das Siphonrohr in der Reservoireinrichtung während der Montage der Reservoireinrichtung zu stabilisieren.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung enthält das Siphonrohr des Weiteren einen Halteflansch, der sich radial nach außen relative zum Siphonrohr erstreckt. Der Halteflansch ist in der Nähe des Dichtflansches positioniert.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung sind die Reservoirkörper und das Siphonrohr aus spritzgegossenem Kunststoff gebildet. Der Abdichtflansch des Siphonrohrs ist ausgebildet für ein Verschweißen mit dem Halteflansch zum selben Zeitpunkt, wenn auch die Körperflansche der oberen und unteren Reservoirteile zusammengeschweißt werden. Die Einrasteinrichtung hält das Siphonrohr während des Schweißprozesses in Position, um ein simultanes Verschweißen der Reservoirkörper und des Siphonrohrs zu ermöglichen, so dass eine leckagefreie Dichtung zwischen dem Dichtungsflansch und dem Halteflansch produziert werden kann.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung ist der Schweißprozess ein Ultraschallschweißprozess.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung ist die Druckentlastungseinrichtung in einer Befüllungskappe vorgesehen, die abnehmbar an dem oberen Reservoirkörper befestigt ist.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung enthält die Einrasteinrichtung ein oberes Klemmteil und ein unteres Klemmteil, die an einer inneren Wandung des unteren Reservoirkörpers befestigt sind. Die Klemmteile haben jeweils entgegengesetzte Vorsprünge, die ausgebildet sind, um elastisch gespreizt die gegenüberliegenden Seiten der Außenfläche des Siphonrohrs zu umgreifen. Die Vorsprünge stellen Kompressionskräfte zur Verfügung, um das Siphonrohr zu sichern und zu montieren.
  • Gemäß eines anderen Aspektes der vorliegenden Erfindung enthält die Ausrichteinrichtung eine vorspringende Nase, die an dem oberen Klemmteil befestigt ist, und eine entsprechende Aussparung in dem Siphonrohr. Die entsprechende Aussparung ist größenmäßig ausgebildet, um einen Teil der vorspringenden Nase aufzunehmen und so die Ausrichtung des Siphonrohrs festzulegen.
  • Die oben genannten Merkmale und Vorteile und auch andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung können leicht der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Figuren entnommen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine schematische und geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines Kühlmittelreservoirsystems einschließlich eines Siphonrohrs, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2a ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Innenraums des unteren Reservoirkörpers zur Darstellung der Einrasteinrichtung, gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 2b ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des Innenraums des unteren Reservoirkörpers zur Illustration, wie das Siphonrohr in der Einrasteinrichtung eingerastet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die folgende detaillierte Beschreibung bezieht sich auf Ausführungsbeispiele zur Durchführung der Erfindung. Die Beschreibung ist nicht einschränkend zu verstehen, sondern dient nur dem Zweck der Darstellung der generellen Prinzipien der Erfindung, da der Umfang der Erfindung sich am besten durch die beigefügten Patentansprüche definiert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt allgemein eine Mehrkammerfluidreservoireinrichtung zur Verfügung, in die ein separates Siphonrohr in einem Teil des Flüssigkeitsströmungsweges zwischen zwei Reservoirkammern eingefügt ist. 1 stellt eine schematische geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Mehrkammerreservoireinrichtung 10 einschließlich eines Siphonrohrs 20 gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Mehrkammerreservoireinrichtung 10 ein Kühlmittelreservoir einer Brennkraftmaschine sein, wie z. B. für ein Automobil (nicht gezeigt).
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Mehrkammerreservoireinrichtung 10 gebildet durch einen abgedichteten Verschluss des oberen Reservoirkörpers 12 auf dem unteren Reservoirkörper 14. Der obere Reservoirkörper 12 besitzt einen Flansch 48, der größenmäßig angepasst und geeignet ist, um sich verschließend mit einen komplementären Flansch 50 zu verbinden, der an dem unteren Reservoirkörper 14 vorgesehen ist. Die Flansche 48 und 50 können sicher miteinander verbunden werden mittels einer Vielfalt von Herstellungsverfahren, einschließlich Klebstoffen, Ultraschallschweißen oder Heizelementschweißen (unter anderem), um ein einstückiges oder eine einheitliche Mehrkammerreservoireinrichtung 10 auszubilden.
  • In dem besonderen in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel können der obere Reservoirkörper 12 und der untere Reservoirkörper 14 jeweils mit einer Vielzahl von Verstärkungsrippen 52 versehen sein, die so ausgeführt sind, dass sie einer Verformung der Wandungen des Mehrkammerreservoirs 10, insbesondere in der Druckkammer 16 aufgrund des Druckes in dem darin enthaltenen Fluid, widerstehen können.
  • Der Mehrkammerreservoirkörper kann einen Befüllungsstutzen 54 aufweisen, der an dem oberen Reservoirkörper 12 befestigt ist und einen ersten Durchlass 58 aufweist und in Fluidverbindung mit der Druckkammer 16 steht. Wie gezeigt, kann der Befüllungsstutzen 54 einen zweiten Durchlass 60 enthalten, der in Fluidkommunikation mit der Überlaufkammer 18 steht.
  • Ein allgemein zylinderförmiges Siphonrohr 20 mit einem vergrößerten Fuß 22 ist vorhanden, der an einem unteren oder ersten Ende 34 befestigt und so ausgelegt ist, dass er das Siphonrohr 20 in dem unteren Reservoirteil des Körper 14 während des Zusammenbaus stabilisiert. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fuß 22 konfiguriert, um stützend an der Bodenwandung 68 der Überlaufkammer 18 anzuliegen.
  • Eine mit einem Gewinde versehene Befüllungskappe 64 ist größenmäßig ausgelegt und ausgeformt, um schraubbar und abdichtend auf dem Befüllungsstutzen 54 befestigt zu werden. Die Befüllungskappe 64 kann mit einer Druckentlastungseinrichtung 66 versehen sein. Die Druckentlastungseinrichtung 66 weist einen Kolben 88 auf, der größenmäßig so ausgelegt und ausgebildet ist, um zurückziehbar dichtend auf einem Ventilsitzes 70 zu sitzen, der an dem oberen Reservoirkörper 12 vorgesehen ist. Die Druckentlastungseinrichtung 66 zusammen mit der Trennwand 62, die den ersten Durchlass 58 und den zweiten Durchlass 60 trennt, ermöglichen die Druckbeaufschlagung der Druckkammer mit einem wesentlich unterschiedlichen und höheren Druck als die Überlaufkammer 18. Die Druckentlastungseinrichtung 66 ist ausgelegt, um den maximalen Überdruck der Druckkammer 16 zu regulieren und auch um zu ermöglichen, dass Fluid aus der Überlaufkammer 18 in die Druckkammer 16 überführt werden kann, wenn ein partielles Vakuum in der Druckkammer 16 herrscht. Derartige Entlastungseinrichtungen sind im Stand der Technik wohl bekannt und werden auch angewendet. Wenn der Druck in der Druckkammer 16 einen vorher festgelegten Grenzwert überschreitet, löst sich die Druckentlastungseinrichtung von dem Ventilsitz 70, um zu ermöglichen, dass Fluid von der Druckkammer 16 in die Überlaufkammer 18 geleitet wird, und zwar insbesondere durch den ersten Durchlass 58, den zweiten Durchlass 60 und das Siphonrohr 20, wodurch der Druck in der Druckkammer 16 wieder unterhalb des maximal festgelegten Druckes sinkt. Um die Überlaufkammer 18 bei etwa atmosphärischem Druck zu halten, kann die Überlaufkammer 18 zur Atmosphäre entlüftet werden, wie z. B. mittels eines Entlüftungsstücks 76, das bevorzugt in der Nähe des oberen Teils der Mehrkammerreservoireinrichtung 10 angeordnet ist.
  • Bezugnehmend auf 2B zusammen mit 1 weist das Siphonrohr 20 einen Dichtungsflansch 26 auf, der dazu geeignet und angeordnet ist, mit einem Befestigungsflansch 32 zusammengefügt und verschweißt zu werden. Wie in 1 gezeigt, erstreckt sich ein zweiter Durchlass 60 durch den Befestigungsflansch 32, um mit dem inneren Durchlass 72 des Siphonrohrs zu kommunizieren. Der innere Durchlass 72 des Siphonrohrs 20 erstreckt sich axial zwischen dem ersten Ende 34 und dem zweiten Ende 36 des Siphonrohrs 20. Eine Flüssigkeitsauslassöffnung 74 durch die Wandung des Siphonrohrs 20 ist an dem ersten Ende 34 in der Nähe des Siphonrohr-Fußes 22 vorgesehen und ermöglicht den Fluiddurchlass zwischen der Überlaufkammer 18 und des inneren Durchlasses 72. Die Öffnung 74 ist im Wesentlichen an der Bodenwandung 68 angeordnet, um es dem Siphonrohr 20 zu ermöglichen, im Wesentlichen vollständig die Flüssigkeit aus der Überlaufkammer 18 nach oben durch das Siphonrohr 20 in den zweiten Durchlass 60 zu entleeren (mittels Hebern), wie bereits beschrieben.
  • Vorteilhafterweise stellt die Positionierung der Öffnung 74 am Siphonrohr 20 in der Nähe der Bodenwandung 68 des unteren Reservoirkörpers 14 sicher, dass, wenn das Fluid der Überlaufkammer 18 zugeführt wird, die Öffnung 68 schnell von dem Fluid überflutet wird, wodurch der inneren Durchlass 72 mit Fluid befüllt bleibt und verhindert wird, dass Luft durch die Öffnung 74 in den inneren Durchlauf 72 des Siphonrohrs 20 gelangt. Das Aufrechterhalten der Fluidbefüllung in dem Siphonrohr 20 ist vorteilhaft, um einen Rücklauf der Luft von der Überlaufkammer 18 in die Druckkammer 16 zu verhindern, wenn das Kühlmittelsystem eine Wiederauffüllung mittels Fluid aus der Überlaufkammer 18 benötigt (z. B. wenn die Kühlmittel- und die Kühlsystem-Temperatur nach dem Betrieb des Motors sinken).
  • Vorteilhafterweise enthält das Siphonrohr 20 einen Fuß 22 mit größerem Durchmesser (größer als der Durchmesser des Siphonrohrs 20), wobei der Fuß 22 sich über die Außenwandung des Siphonrohrs 20 hinaus erstreckt, um eine zusätzliche Stabilität für das Siphonrohr 20 zur Verfügung zu stellen durch Aufliegen auf der Bodenwandung 68 während der Montage des Siphonrohrs 20 in dem unteren Reservoirkörper 14.
  • Vorteilhafterweise ist mindestens eine Einrasteinrichtung 28 (siehe 1) vorhanden, die an der inneren Wandung 30 der Überlaufkammer 18 befestigt und ausgelegt ist, um mit dem Siphonrohr 20 haltend in Eingriff zu gelangen, so dass eine Einschnappbefestigung für das Siphonrohr 20 in der Mehrkammerreservoireinrichtung 10 vorhanden ist. Die Einrasteinrichtung 28 stützt haltend und sichert das Siphonrohr 20 in der benötigten Position und mit der benötigten Ausrichtung während seiner Montage und während des Verschweißens der oberen 12 und unteren 14 Reservoirkörper miteinander.
  • Vorteilhafterweise enthält das Siphonrohr 20 eine Ausrichteinrichtung 24 (siehe 2B), die dazu ausgelegt ist, um eine gewünschte Ausrichtung des Siphonrohrs 20 zu erzwingen, wenn es in die Einrasteinrichtung 28 eingebaut wird (ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt die 2B in Form der oberen und unteren Klemmteile 48 und 46). Bei dem in 2B gezeigten speziellen Ausführungsbeispiel enthält die Ausrichteinrichtung eine vorspringende Nase 84, die an dem oberen Klemmteil 44 angebracht ist, und eine entsprechenden Aufnahme 86 am Siphonrohr. Die vorspringende Nase 84 verhindert eine Installation des Siphonrohrs 20 in den oberen Klemmteil 44 so lange, bis das Siphonrohr in der erwünschten Ausrichtung orientiert ist, so dass die vorspringende Nase 84 in die entsprechende Aufnahme 86 des Siphonrohrs aufgenommen ist.
  • Das Siphonrohr 20 enthält einen Dichtungsflansch 26, der ausgelegt ist, um an einen entsprechenden Befestigungsflansch 32 anzuliegen, wobei der Befestigungsflansch 32 an der Fluidkommunikationsnahtstelle zwischen dem zweiten Durchlass 60 und dem Siphonrohr 20 angeordnet ist. Während des Zusammenbaus/Verschweißens der oberen 12 und unteren 14 Reservoirkörper, wird der Dichtungsflansch 26 vorteilhafterweise an den Befestigungsflansch 32 angeschweißt und zwar gleichzeitig und auch unter Verwendung desselben Schweißverfahrens, wie z. B. Ultraschallschweißen. Das Verschweißen wird ermöglicht durch die Einrasteinrichtung, die weiter oben beschrieben worden ist, welche das Rohr während des Schweißvorganges in Position hält und stützt. Ein Verschweißen in einem Verfahrensschritt ist unter Verwendung von Ultraschallschweißen möglich, aber auch durch andere Schweißmethoden, wie z. B. Heizelementschweißen. Diese verschweißte Verbindung des Siphonrohrs 20 mit dem Befestigungsflansch 32 stellt sicher, dass das Siphonrohr permanent und sicher in dem Mehrkammerreservoir 10 befestigt ist, wobei dies des Weiteren sicherstellt, dass eine nicht durchlässige Fluiddichtung (verschweißte Dichtung) zwischen dem Siphonrohr 20 und dem zweiten Durchlass 60 vorhanden ist.
  • In den 2A und 2B enthält die Einrasteinrichtung ein oberes Klemmteil 44 und ein unteres Klemmteil 46. Die Klemmteile 44 und 46 sind in dem Montagebereich des Siphonrohrs 20 positioniert und voneinander beabstandet und konfiguriert, um die Außenfläche 78 des Siphonrohrs 20 haltend zu umgreifen. Vorteilhafterweise werden die Vorsprünge 80 der Klemmteile 44 und 46 elastisch auseinander gespreizt während der Einführung des Siphonrohrs 20, wobei die kompressiven Reaktionskräfte, die durch das elastische Spreizen erzeugt werden, so wirken, dass das Siphonrohr 20 in der gewünschten Position während der Montage und des Schweißens der Mehrkammerreservoireinrichtung 10 sicher gehalten wird.
  • Das Siphonrohr 20 enthält des Weiteren einen Halteflansch 82 (siehe 2B), welcher nach Installation am oberen Klemmteil 44 anliegt oder an diesem angrenzt. Der Halteflansch 82 liefert zusätzlichen Halt für das Siphonrohr 20 während der Montage und insbesondere während des Verschweißungsschrittes. Der Halteflansch 82 erstreckt sich radial nach außen relativ zum Siphonrohr 20 und ist in der Nähe des Dichtflansches 26 positioniert. Vorteilhafterweise hält beim Spritzgussvorgang zur Herstellung des Siphonrohrs 20 der Halteflansch 82 das Siphonrohr 20 in der Form (nicht gezeigt), wenn die Form geöffnet wird, und ist daher ein Hilfsmittel für das Herstellungsverfahren.
  • Das Siphonrohr 20 hat eine Teilungslinie, die etwa in der Mitte der Länge des Rohres zwischen den Siphonrohr-Enden 34 und 36 angeordnet ist. Ein Nachteil eines Tiefzieh-Verfahrens besteht darin, dass der Formungsprozess ein Limit für das Verhältnis des Durchmessers des inneren Durchlasses 72 zu der Gesamtlänge des Siphonrohrs 20 festlegt. Vorteilhafterweise kann bei der Ausformung des Siphonrohrs 20 mit der Trennlinie in der Nähe der Mitte der Länge des Rohres der Siphonrohr-Durchlass 72 mit einem kleineren Durchmesser ausgeformt werden, als es andererseits praktikabel wäre.
  • Während die besten Ausführungsbeispiele zur Ausführung der Erfindung detailliert beschrieben worden sind, sind für die auf dem Gebiet der Erfindung tätigen Fachleute verschiedene alternative Ausführungsarten und Ausführungsbeispiele zur Ausführung der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der anhängenden Patentansprüche erkennbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6718916 [0006]
    • - US 5680833 [0007]
    • - US 7000576 [0008]

Claims (11)

  1. Mehrkammerreservoireinrichtung für Fluide enthaltend: einen oberen Reservoirkörper und einen unteren Reservoirkörper, wobei die Körper für ein Zusammenschweißen miteinander konfiguriert sind, um eine Vielzahl von geschlossenen Fluidkammern darin festzulegen, einschließlich einer Druckkammer und einer Überlaufkammer; eine Druckentlastungseinrichtung, die in einem Fluidströmungsweg zwischen der Druckkammer und der Überlaufkammer eingefügt ist, wobei der Fluidströmungsweg einen ersten Durchlass aufweist, der sich zwischen der Druckkammer und der Entlastungseinrichtung erstreckt und einen zweiten Durchlass aufweist, der sich zwischen der Entlastungseinrichtung und der Überlaufkammer erstreckt; ein Siphonrohr, das ausgelegt ist für eine Einrastmontage in dem unteren Reservoirkörper, mit einer Fluidauslassöffnung, wobei das Siphonrohr ein erstes Ende, ein gegenüberliegendes zweites Ende und einen inneren Durchlass, der mit der Auslassöffnung kommuniziert und einen Teil des zweiten Durchlasses ausbildet, enthält, wobei des Siphonrohr aufweist: eine Ausrichteinrichtung, um eine gewünschte Ausrichtung des Siphonrohrs in dem unteren Reservoirkörper zu bewirken, wobei die Fluidauslassöffnung ausgelegt ist, um Fluid in die Überlaufkammer abzugeben und aus ihr abzuziehen, wobei diese Fluidauslassöffnung in der Nähe einer Bodenwandung des unteren Reservoirkörpers angeordnet ist, um ein völliges Entleeren der Überlaufkammer durch des Siphonrohr zu ermöglichen; und eine Einrasteinrichtung, die das Siphonrohr in dem unteren Reservoirkörper haltend sichert, wobei die Einrasteinrichtung das Siphonrohr in der gewünschten Ausrichtung während des Verschweißens der Reservoirkörper hält, und die Einrasteinrichtung ein leckagesicheres Verschweißen des Siphonrohrs mit dem zweiten Durchlass während der Verschweißung der Reservoirkörper ermöglicht.
  2. Mehrkammerreservoireinrichtung zum speichernden Aufnehmen und Entlüften druckbeaufschlagter Fluide, wobei diese Einrichtung enthält: einen oberen Reservoirkörper und einen unteren Reservoirkörper, die jeweils komplementäre Flansche aufweisen, die so konfiguriert sind, dass sie so zusammenpassen, dass sie permanent und abdichtend die oberen und unteren Körper zusammen verbinden und damit eine Vielzahl von geschlossenen Fluidkammern darin festlegen, wobei diese Vielzahl von Fluidkammern mindestens eine Druckkammer und mindestens eine Überlaufkammer enthält; einen Befestigungsflansch, der an dem oberen Reservoirkörper vorhanden ist; eine Druckentlastungseinrichtung, die in einem Fluidströmungsweg zwischen der Druckkammer und der Überlaufkammer eingefügt ist, wobei der Fluidströmungsweg einen ersten Durchlass aufweist, der sich zwischen der Druckkammer und der Entlastungseinrichtung erstreckt, und einen zweiten Durchlass enthält, der sich zwischen der Entlastungseinrichtung und dem Befestigungsflansch erstreckt; ein Siphonrohr, das für eine Einrastbefestigung in der Reservoireinrichtung ausgelegt ist, wobei das Siphonrohr ein erstes Ende, ein gegenüberliegendes zweites Ende und einen inneren Durchlass für eine Fluidströmung zwischen den ersten und zweiten Enden hat, wobei das Siphonrohr enthält: einen Dichtungsflansch am dem zweiten Ende, wobei der Dichtungsflansch ausgelegt und so positioniert ist, dass er an dem Befestigungsflansch passend anliegt, wobei der Dichtungsflansch an einer Fluidkommunikationsnahtstelle zwischen dem inneren Durchlass und dem zweiten Durchlass vorgesehen ist; und eine Ausrichteinrichtung zur Festlegung einer installierten Ausrichtung des Siphonrohrs in der Reservoireinrichtung; und eine Einrasteinrichtung, die an einer inneren Wandung der zumindest einen Überlaufkammer befestigt ist, wobei die Einrasteinrichtung dazu ausgelegt ist, das Siphonrohr haltend zu umgreifen, um die Einrastmontage zu ermöglichen; wobei die Druckentlastungseinrichtung dazu ausgelegt ist, den Druck in der Druckkammer zu begrenzen durch kontrolliertes Lüften von Fluid durch den Fluidströmungsweg; wobei das Siphonrohr dazu ausgelegt ist, Fluid einem Bodenbereich der Überlaufkammer zuzuführen und daraus zu entfernen.
  3. Mehrkammerreservoireinrichtung nach Anspruch 2, wobei: das Siphonrohr einen vergrößerten, an einem ersten Ende angeordneten Fuß enthält ist, wobei der Fuß ausgelegt ist, das Siphonrohr in der Reservoireinrichtung während der Montage zu stabilisieren.
  4. Mehrkammerreservoireinrichtung nach Anspruch 2, wobei der Fuß gegen eine Bodenwandung des unteren Reservoirkörpers stabilisiert.
  5. Mehrkammerreservoireinrichtung nach Anspruch 2, wobei des Siphonrohr des Weiteren einen Halteflansch enthält, wobei der Halteflansch sich radial von dem Siphonrohr weg erstreckt und an einer Klemmeinrichtung anliegt, die in dem unteren Körper vorhanden ist, um das Siphonrohr zusätzlich während der Montage zu stützen, wobei der Halteflansch in der Nähe des Dichtflansches angeordnet ist.
  6. Mehrkammerreservoireinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Reservoirkörper und das Siphonrohr spritzgegossenen Kunststoff aufweisen; worin der Dichtflansch dazu ausgelegt ist, um an den Halteflansch angeschweißt zu werden, wenn die Körperflansche der oberen und unteren Reservoirkörper zusammengeschweißt werden, wobei die Einrasteinrichtung das Siphonrohr während des Verschweißens in Position hält, wobei das Verschweißen eine leckagefreie Dichtung zwischen dem Dichtungsflansch und dem Halteflansch ergibt.
  7. Mehrkammerreservoireinrichtung nach Anspruch 6, wobei der Verschweißungsprozess Ultraschallschweißen ist.
  8. Mehrkammerreservoireinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Druckentlastungseinrichtung in einer Befüllungskappe angeordnet ist, die abnehmbar mit dem oberen Reservoirkörper verbunden ist.
  9. Mehrkammerreservoireinrichtung nach Anspruch 2, wobei die Einrastvorrichtung enthält: ein oberes Klemmteil und ein unteres Klemmteil, die an einer Innenwandung des unteren Reservoirkörper befestigt sind, wobei die Klemmteile gegenüberliegende Vorsprünge aufweisen, die dazu ausgelegt sind, elastisch gespreizt zu werden, um die gegenüberliegenden Seiten einer Außenfläche des Siphonrohrs zu umgreifen, wobei die Vorsprünge kompressive Kräfte aufbringen zur haltenden Montage des Siphonrohrs aufbringen.
  10. Mehrkammerreservoireinrichtung nach Anspruch 9, wobei die Ausrichteinrichtung in der Nähe des zweiten Endes des Siphonrohrs angeordnet ist, wobei die Ausrichteinrichtung enthält: eine vorspringende Nase, die an dem oberen Klemmteil befestigt ist; und eine komplementäre Aufnahme an dem Siphonrohr, wobei die komplementäre Aufnahme größenmäßig angepasst und konfiguriert ist, um einen Teil der vorspringenden Nase aufzunehmen und so die Ausrichtung des Siphonrohrs festzulegen.
  11. Mehrkammerreservoireinrichtung nach Anspruch 2, wobei das druckbeaufschlagte Fluid ein Kühlmittel für eine Brennkraftmaschine ist.
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