DE19703222A1 - Sammler für Papier unterschiedlicher Länge - Google Patents
Sammler für Papier unterschiedlicher LängeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum sam
meln von Etikettstreifen verschiedener Länge, und insbesondere
eine solche Vorrichtung für die Verwendung in einem Kiosk für
Frankierwertetiketten.
Vorrichtungen für ein Sammeln von Blättern oder Streifen oder
ähnlichem, flexiblem Material sind wohlbekannt. Die Blätter
oder Streifen werden von einem aufwärtsseitigen Ort in Reihe
angeordnet zugeführt und gegen einen Registrierungspunkt ge
sammelt, um einen Stapel zu bilden, der dann von einem Bedie
ner entfernt werden kann oder für ein weiteres Verarbeiten ab
wärtseitig befördert werden kann. Die bekannten Sammler sind
ausgelegt, mit Blättern oder Streifen gleicher Länge zu arbei
ten. Es ist offensichtlich, daß es viele Anwendungen gibt, wo
es wünschenswert ist, Blätter oder Streifen verschiedener Län
ge zu sammeln.
Eine Anwendung, bei der das Sammeln von Streifen verschiedener
Länge wünschenswert wäre, ist die des Druckens von Frankier
wertetiketten mit druckempfindlichem Klebstoff auf ausgebbaren
Papierstreifen. Solche Frankierwertetikettstreifen würden
durch einen Kiosk an einen Benutzer ausgegeben werden, der Zu
griff darauf hat. Falls zwei verschiedene Streifenlängen von
dem Geber des Kiosks ausgegeben werden können, dann ist es
möglich, jede veränderte Anzahl von durch den Benutzer ge
wünschten Frankierwertetiketten auszugeben, so lange eine der
Streifenlängen so verändert werden kann, wie es durch den Be
nutzer bestimmt ist.
Demzufolge stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung
zum sammeln von Papierstreifen zur Verfügung, bei der das Sam
meln aus einem oder mehreren Blättern einer vorbestimmten Län
ge besteht und einem letzten Blatt oder Streifen einer verän
derlichen Länge, die gleich oder geringer als die vorbestimmte
Länge ist. Solch eine Vorrichtung könnte verwendet werden, je
de geforderte Anzahl von Etiketten von, z. B., einem Kiosk aus
zugeben.
Somit stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum
sammeln von Material-Blättern dar. Die Vorrichtung schließt
ein: ein Gehäuse; ein durchgehendes Gewebe von durch das Ge
häuse getragenem Blattmaterial; eine Vorrichtung zum Vorschie
ben des durchgehenden Gewebes; eine Vorrichtung zum Abtrennen
des durchgehenden Gewebes in Streifen einer gewünschten Länge;
und eine Vorrichtung zum Sammeln eines einzelnen Streifens
oder einer Vielzahl von Streifen in eine einzige Zusammenstel
lung, wobei die Vielzahl einen oder mehrere Streifen einer ge
gebenen Länge einschließt und nur einen Streifen einer verän
derlichen Länge, die gleich oder geringer als die gegebene
Länge ist.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Frankierwerte
tikett-Kiosks, der einen Etikettsammler in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
Fig. 2 zeigt eine Seitenaufsicht des Gebers für den in Fig. 1
gezeigten Kiosk;
Fig. 3 zeigt eine Vorderaufsicht des in Fig. 2 gezeigten Ge
bers;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Sammlers, der in
dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten Geber verwendet wird;
Fig. 5 zeigt ein Schnittbild der durch die Linie 5-5 in Fig. 3
bezeichneten Ebene;
Fig. 6 zeigt eine schematische Seitenaufsicht von zwei Papier
streifen, die fünf Etiketten tragen und einen dritten Papier
streifen, der drei Etiketten trägt, für insgesamt 13 Etiket
ten;
Fig. 7 ähnelt Fig. 6, zeigt jedoch einen einzigen Papierstrei
fen, der fünf Etiketten trägt, und einen zweiten Papierstrei
fen, der ein Etikett trägt, für insgesamt sechs Etiketten;
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gebers, mit dem
Frontdeckel und einer bestimmten Kufenvorrichtung von den För
derbändern weggedreht, um eine Staubeseitigung zu erleichtern;
und
Fig. 9 zeigt eine Seitenaufsicht des Gebers aus Fig. 8.
Beim Beschreiben des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vor
liegenden Erfindung wird bezug auf die Zeichnungen genommen,
in denen in Fig. 1 ein allgemein mit 10 bezeichneter frankier
wertausgebender Kiosk gezeigt ist, der ein Messubsystem 30 be
inhaltet, das eine Rolle oder ein Papiervorratsgewebe 32
trägt, das ablösbare Etiketten 33 auf einer seiner Oberflächen
(siehe Fig. 6 und 7) hat. Die Rolle 32 ist auf einer Welle
34 des Subsystems 30 befestigt, das zusätzlich einen Druckme
chanismus 36 (siehe Fig. 2) zum Drucken von Frankierwerten auf
den verschiedenen Etiketten 33 trägt, und eine Schneidevor
richtung 38 zum Abtrennen die Papiervorratsrolle 32 in Strei
fen 39, 41 und 43 (siehe Fig. 6) oder Streifen 45 und 47
(siehe Fig. 7), wie es hiernach genauer beschrieben wird. Das
Subsystem 30 schließt auch einen Geber 40 ein, um einen Benut
zer, d. h. einen Kunden, des Kiosks 10 in die Lage zu verset
zen, die gedruckten Frankierwert-Etikettstreifen vom Kiosk 10
zu entfernen.
Der Geber 40 schließt einen Frontdeckel 42 ein, der drehbar an
den Geber-Gehäuserahmen 44 gesichert ist. Der Geber 40
schließt zusätzliche einen allgemein mit 46 bezeichneten Samm
ler ein (siehe Fig. 4, 5, 8 und 9) und einen am Frontdeckel 42
gesicherten Benutzerempfänger 48. Der Sammler 46 schließt eine
abgewinkelte Platte 50 (siehe Fig. 4) und ein Paar von durch
gehend drehenden Synchronriemen 52 und 54 ein. Der Synchron
riemen 52 ist auf Rollen 56a, 58a, 60a, 62a und 64a befestigt
und der Synchronriemen 54 ist auf jeweilig entsprechenden Rol
len 56b, 58b, 60b, 62b und 64b befestigt (siehe Fig. 4) . Die
Rollen 56a und 56b sind auf einer angetriebenen Welle 66 befe
stigt, die durchgehend durch einen herkömmlichen Riemen, An
triebswelle und Motor, die nicht gezeigt sind, angetrieben
wird.
An den Seitenrahmen 44 ist eine Welle 68 befestigt, die ein
Blockbauteil 70 drehbar trägt (siehe Fig. 8), das seinerseits
eine Welle 72 trägt. An den Enden der Welle 72 ist ein Paar
gefederter, L-förmiger Arme 74 und 76. Die niedrigeren Enden
der Arme 74 und 76 tragen jeder ein Paar von Walzen 78 bzw.
80, die mit den Riemen 52 bzw. 54 über den Rollen 60a bzw. 60b
zusammenwirken. Vom Blockbauteil 70 geht eine Klammer 82 aus,
die ein Paar von Kufen 84 und 86 von dem dem Blockbauteil 70
am nächsten gelegenen Ende aus trägt. Die Kufen 84 und 86
sind über den Riemen 52 bzw. 54 angeordnet.
Der Empfänger 48 schließt eine ausgeschnittene Platte 90 ein,
die eine halbkreisförmige Öffnung 92 aufweist, um den Daumen
und einen Vorfinger eines Benutzers zu beherbergen, wie in den
Fig. 4 und 5 zu sehen. Die Platte 90 hat ein Paar von Aus
stülpungen 94 und 96 (siehe Fig. 3 und 4) auf jeder Seite der
Öffnung 92. Ein Paar von Ausgangsrollen 98 und 100 ist angren
zend und außerhalb des Paares von Ausstülpungen 94 bzw. 96 an
geordnet. Der Empfänger 48 schließt eine Öffnung 102 ein
(siehe Fig. 3) . Ein Paar von Armen 104 und 106 gehen von dem
Empfänger 48 oberhalb der Öffnung 102 aus und tragen die Aus
gangsrollen 98 bzw. 100. Die Arme 104 und 106 liegen im we
sentlichen oberhalb der ausgeschnittenen Platte 90.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 werden 3 Streifen 39, 41 und 43
gezeigt, die von der Vorratsrolle 32 durch die Schneidevor
richtung 38 abgeschnitten worden sind. Jeder der Streifen 39
und 41 ist von einer Länge, um fünf (5) ablösbare Etiketten 33
einzuschließen. Der dritte Streifen 43 ist von geringerer Län
ge, so daß er nur drei (3) Etiketten 33 einschließt. Demzufol
ge sind die zwei Streifen 39 und 41 von einer gegebenen Länge
und stellen zehn Etiketten 33 bereit, während der dritte
Streifen 43 von einer geringeren Länge als der gegebenen Länge
der Streifen 39 und 41 ist und drei Etiketten 33 zur Verfügung
stellt. Somit ist die Gesamtzahl von durch die drei Streifen
39, 41 und 43 bereitgestellten Etiketten dreizehn (13).
Mit Bezug auf Fig. 7 sind zwei Streifen 45 und 47 gezeigt, die
von der Vorratsrolle 32 durch die Schneidevorrichtung 38 abge
schnitten worden sind. Der Streifen 45 ist von einer Länge, um
fünf (5) ablösbare Etiketten 33 einzuschließen und der zweite
Streifen 47 ist von einer geringerer Länge, so daß er nur ein
(1) Etikett 33 einschließt. Demzufolge stellen die zwei Strei
fen 45 und 47 insgesamt sechs Etiketten 33 bereit.
Mit der vorhergehenden Beschreibung und den Fig. 6 und 7
wird klar, daß durch Verwenden irgendeiner Anzahl von Streifen
einer gegebenen Länge (z. B. fünf Etiketten) und eines einzel
nen Streifens einer veränderlichen Länge, die geringer als die
gegebene Länge ist (z. B. ein bis vier Etiketten), jede Kombi
nation von Etiketten 33, bis an die Grenze der Möglichkeiten
des Messubsystems 30 und des Gebers 40, erzeugt werden kann.
Wenn zum Beispiel drei Etiketten 33 gewünscht werden, dann
wird ein einziger Streifen von drei Etiketten 33 geschnitten
und ausgegeben. Wenn vierundzwanzig Etiketten 33 gewünscht wä
ren, würden vier Streifen von fünf Etiketten 33 und ein ein
zelner Streifen von vier Etiketten 33 geschnitten und ausgege
ben werden.
Die Weise des Ausgebens der Etiketten 33 wird nun erklärt. Der
Kiosk 10 umfaßt eine zentrale Verarbeitungseinheit, eine Da
tenspeichereinheit und Eingabemöglichkeiten (nicht gezeigt),
die es einem Benutzer (Kunden) erlauben, das Messubsystem 30
anzuweisen, eine bestimmte Anzahl von gedruckten Frankierwer
tetiketten eines bestimmten Nennwertes auszugeben. Die Post
wertzeichen werden durch den Drucker 36 auf die Etiketten 33
gedruckt. Die Etiketten 33 sind ablösbar an dem Vorratspapier
32 befestigt, das durch den Drucker 36 vorgeschoben wird, mit
Hilfe einer Walzenrolle 110, die den Vorrat 32 über eine Füh
rung 114 zu dem Riemen 60a und der Walze 78 und der Rolle 60b
bzw. der Walze 80 (siehe Fig. 4 und 5) zuführt und damit
über die Rollen 62a und 62b und unter die Kufen 84 und 86. Zu
einem passenden, durch die zentrale Verarbeitungseinheit be
stimmten Zeitpunkt wird der Schneider 38 aktiviert, um den Ge
webevorrat 32 in eine Länge abzutrennen, so daß diese eine,
zwei, drei, vier oder fünf Etiketten 33 einschließt und, falls
mehr als fünf Etiketten 33 gefordert sind, fährt die Walze 110
fort, den Gewebevorrat 32 zuzuführen, und der Schneider 38
wird wieder zu einem passenden Zeitpunkt aktiviert, um den Ge
webevorrat 32 in einer wie auch immer geforderten Länge ab zu
trennen, um die geforderte Anzahl von Etiketten 33 von bis zu
fünf bereitzustellen. Der Vorgang des Abtrennens des Gewebe
vorrates 32 wird fortgeführt, bis alle der von der zentralen
Verarbeitungsvorrichtung angeforderten Etiketten 33 bereitge
stellt sind. Jeder abgetrennte Streifen, wie z. B. der Streifen
39, biegt sich um die Rollen 62a und 62b und passiert unter
den Kufen 84 und 86 bis er nach unten getrieben ist, um gegen
den Ausstülpungen 94 und 96 auf der Empfängerplatte 90 zu ru
hen.
Wie es am besten in Fig. 5 zu sehen ist, ist die Länge eines
vollen Streifens, wie z. B. des Streifens 39, größer als der
Abstand D zwischen den Ausstülpungen 94 und 96, gegen die der
Streifen 39 zur Ruhe kommt, und den Rollen 62a und 62b. Dieses
Verhältnis stellt sicher, daß jeder nachfolgende Streifen, der
von Schneider 38 kommt, wie zum Beispiel Streifen 41 und 43,
unterhalb des aufwärtigen Endes 39a des Streifens 39 passiert,
wenn er durch die kontinuierlich laufenden Riemen 52 und 54
transportiert wird. Jede Anzahl von nachfolgenden Streifen,
die in Übereinstimmung mit Möglichkeiten der Vorrichtung ist,
kann gegen die Vorsprünge 94 und 96 gesammelt werden, solange
sie so lang oder länger als der Abstand D sind. Der letzte zu
sammelnde Streifen, wie zum Beispiel der Streifen 43, kann je
de Länge haben, die geringer oder gleich dem Abstand D ist, da
dieser kein aufwärtsseitiges Ende haben muß, unter das ein
nachfolgender Streifen passieren kann. Dadurch daß die Riemen
52 und 54 sich um die Rollen 62a und 62b biegen müssen, bildet
das Sammeln von Streifen auf der Platte 50 einen Spalt mit den
Riemen 52 und 54 zwischen den Rollenpaaren 60 (a und b) und 62
(a und b), durch den jeder nachfolgende Streifen eintreten
kann. Somit, da jede verschiedene Streifenlänge einer gegebe
nen Anzahl von Etiketten entspricht, ist es offensichtlich,
daß gegen die Ausstülpungen 94 und 96 eine aus prinzipiell je
der Anzahl von Etiketten bestehende Sammlung erzeugt werden
kann, mit der einzigen Beschränkung, daß alle der Streifen,
ausgenommen des letzten Streifens, eine einheitliche Länge ha
ben müssen und daß-der letzte Streifen eine Länge aufweist,
die gleich oder geringer als die einheitliche Länge ist. Somit
würde eine Sammlung von 15 Etiketten aus drei Streifen von je
5 Etiketten bestehen; eine Sammlung von 13 Etiketten aus zwei
Streifen von je 5 Etiketten und einem letzten Streifen mit
drei Etiketten bestehen.
Offensichtlich kann ein Streifen solch eine Länge aufweisen,
daß er mehr oder weniger als fünf Etiketten einschließt, und
die Sammlungen würden mit Streifen anderer Länge gebildet wer
den, aber der gleiche Ansatz trifft zu; d. h. alle bis auf den
letzten Streifen haben die gleiche Länge, die größer als der
Abstand D ist, und der letzte Streifen ist gleich oder kürzer
als die Länge der anderen streifen.
Sobald die Sammlung von Streifen, wie z. B. die Sammlung 140 in
Fig. 6 oder die Sammlung 150 in Fig. 7, gegen den Ausstülpun
gen 94 und 96 des Empfängers zur Ruhe kommen, plaziert ein Be
nutzer einen Daumen und Vorderfinger, wie in den Fig. 4 und
5 zu sehen, um das untere Ende der Sammlung 140 und 150 und
zieht abwärts, um die Sammlung 140 und 150, die aus dem Emp
fänger 48 unter den Ausgabewalzen 98 und 100 passiert, zu ent
fernen.
Fig. 8 zeigt, daß in dem Fall, wenn sich ein Stau im Geber 40
entwickelt, auf den Papierpfad entlang der Riemen 52 und 54
zugegriffen werden kann, durch Aufwärtsdrehen des Blockbau
teils 70 und Abwärtsdrehen des Frontdeckels 42.
Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf
Streifen von Etiketten 33. Es ist jedoch mit der vorhergehen
den Beschreibung offensichtlich, daß die Prinzipien der vor
liegenden Erfindung auf Streifen von Papier angewendet werden
können, ungeachtet dessen, ob sie Etiketten tragen oder nicht.
Die Erfindung betrifft ein Sammeln und eine Sammlervorrich
tung, und obwohl in einem frankierwertausgebenden Kiosk ge
zeigt, kann sie in einer Vielzahl von Anwendungen mit oder oh
ne den Geber verwendet werden. Die Verwendung von Etiketten
auf den Streifen bedeutet lediglich, daß die Erfindung dazu
verwendet werden kann, jede Anzahl eines flachen Gutes auszu
geben, das an einen Papierstreifen gesichert werden kann.
Es wird auch darauf hingewiesen, daß, obwohl die Platte 50 von
ihrem aufwärtigen zum abwärtigen Ende abwärtsgewinkelt gezeigt
wird, sie so abgewinkelt ein könnte, daß ihr abwärtsseitiges
Ende über ihrem aufwärtsseitigen Ende ist. Darüber hinaus
könnte die Platte 50 flach oder von prinzipiell jedem ge
wünschten Winkel sein.
Es versteht sich für den Fachmann von selbst, daß verschiedene
Änderungen in der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden
können, ohne von deren Idee und Umfang abzuweichen, wie es in
der Beschreibung beschrieben ist und in den angefügten Ansprü
chen ausgeführt wird.
Claims (9)
1 Eine Vorrichtung zum Sammeln von Materialblättern, umfas
send:
ein Gehäuse;
ein ununterbrochenes von dem Gehäuse getragenes Gewebe aus Blattmaterial;
eine Vorrichtung zum Vorschieben des ununterbrochenen Gewebes;
eine Vorrichtung zum Abtrennen des ununterbrochenen Gewebes in Streifen einer gewünschten Länge; und
eine Vorrichtung zum Sammeln eines einzelnen Streifens oder einer Vielzahl von Streifen in einer einzigen Sammlung, wobei die Vielzahl einen oder mehrere Streifen einer gegebenen Länge umfaßt und nur einen Streifen einer veränderlichen Länge, die gleich oder geringer als die gegebene Länge ist.
ein Gehäuse;
ein ununterbrochenes von dem Gehäuse getragenes Gewebe aus Blattmaterial;
eine Vorrichtung zum Vorschieben des ununterbrochenen Gewebes;
eine Vorrichtung zum Abtrennen des ununterbrochenen Gewebes in Streifen einer gewünschten Länge; und
eine Vorrichtung zum Sammeln eines einzelnen Streifens oder einer Vielzahl von Streifen in einer einzigen Sammlung, wobei die Vielzahl einen oder mehrere Streifen einer gegebenen Länge umfaßt und nur einen Streifen einer veränderlichen Länge, die gleich oder geringer als die gegebene Länge ist.
2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Sammlungsvorrichtung eine Platte mit einem aufwärtsseiti
gen und einem abwärtsseitigen Ende aufweist, einen über die
Platte geführten durchgehend laufenden Riemen, eine auf dem
Riemen ruhende Kufe, wobei die Kufe ein aufwärtsseitiges Ende
aufweist, das über das aufwärtsseitige Ende der Platte hinaus
geht, und eine neben dem abwärtsseitigen Ende der Platte ange
ordnete Stoppervorrichtung, wobei die gegebene Länge länger
als die Länge der Platte ist.
3. Die Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Streifen mit der gegebenen Länge ein aufwärtsseitiges Ende
hat, das über die Platte hinausgeht, wenn der Streifen mit der
gegebenen Länge durch die Stoppervorrichtung angehalten wird,
wodurch jeder nachfolgende Streifen sich auf der Platte zwi
schen dem vorhergehenden Streifen und dem Riemen sammelt.
4. Die Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Streifen kürzer als die gegebene Länge ist und
der letzte auf der Platte zu sammelnde Streifen ist.
5. Die Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse einen Kiosk umfaßt.
6. Die Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gewebe aus Blattmaterial ablösbar daran befestigte
Etiketten einschließt.
7. Die Vorrichtung nach Anspruch 6, zusätzlich eine Vorrich
tung zum Drucken von Zeichen auf den Etiketten umfassend.
8. Die Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Druckvorrichtung aufwärtsseitig von der Abtrenn
vorrichtung befindet.
9. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeichen Postwertzeichen umfassen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |