DE19703222A1 - Sammler für Papier unterschiedlicher Länge - Google Patents

Sammler für Papier unterschiedlicher Länge

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Eric D Kolb
James A Salomon
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum sam­ meln von Etikettstreifen verschiedener Länge, und insbesondere eine solche Vorrichtung für die Verwendung in einem Kiosk für Frankierwertetiketten.
Vorrichtungen für ein Sammeln von Blättern oder Streifen oder ähnlichem, flexiblem Material sind wohlbekannt. Die Blätter oder Streifen werden von einem aufwärtsseitigen Ort in Reihe angeordnet zugeführt und gegen einen Registrierungspunkt ge­ sammelt, um einen Stapel zu bilden, der dann von einem Bedie­ ner entfernt werden kann oder für ein weiteres Verarbeiten ab­ wärtseitig befördert werden kann. Die bekannten Sammler sind ausgelegt, mit Blättern oder Streifen gleicher Länge zu arbei­ ten. Es ist offensichtlich, daß es viele Anwendungen gibt, wo es wünschenswert ist, Blätter oder Streifen verschiedener Län­ ge zu sammeln.
Eine Anwendung, bei der das Sammeln von Streifen verschiedener Länge wünschenswert wäre, ist die des Druckens von Frankier­ wertetiketten mit druckempfindlichem Klebstoff auf ausgebbaren Papierstreifen. Solche Frankierwertetikettstreifen würden durch einen Kiosk an einen Benutzer ausgegeben werden, der Zu­ griff darauf hat. Falls zwei verschiedene Streifenlängen von dem Geber des Kiosks ausgegeben werden können, dann ist es möglich, jede veränderte Anzahl von durch den Benutzer ge­ wünschten Frankierwertetiketten auszugeben, so lange eine der Streifenlängen so verändert werden kann, wie es durch den Be­ nutzer bestimmt ist.
Demzufolge stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum sammeln von Papierstreifen zur Verfügung, bei der das Sam­ meln aus einem oder mehreren Blättern einer vorbestimmten Län­ ge besteht und einem letzten Blatt oder Streifen einer verän­ derlichen Länge, die gleich oder geringer als die vorbestimmte Länge ist. Solch eine Vorrichtung könnte verwendet werden, je­ de geforderte Anzahl von Etiketten von, z. B., einem Kiosk aus­ zugeben.
Zusammenfassung der Erfindung
Somit stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum sammeln von Material-Blättern dar. Die Vorrichtung schließt ein: ein Gehäuse; ein durchgehendes Gewebe von durch das Ge­ häuse getragenem Blattmaterial; eine Vorrichtung zum Vorschie­ ben des durchgehenden Gewebes; eine Vorrichtung zum Abtrennen des durchgehenden Gewebes in Streifen einer gewünschten Länge; und eine Vorrichtung zum Sammeln eines einzelnen Streifens oder einer Vielzahl von Streifen in eine einzige Zusammenstel­ lung, wobei die Vielzahl einen oder mehrere Streifen einer ge­ gebenen Länge einschließt und nur einen Streifen einer verän­ derlichen Länge, die gleich oder geringer als die gegebene Länge ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Frankierwerte­ tikett-Kiosks, der einen Etikettsammler in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung beinhaltet;
Fig. 2 zeigt eine Seitenaufsicht des Gebers für den in Fig. 1 gezeigten Kiosk;
Fig. 3 zeigt eine Vorderaufsicht des in Fig. 2 gezeigten Ge­ bers;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Sammlers, der in dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten Geber verwendet wird;
Fig. 5 zeigt ein Schnittbild der durch die Linie 5-5 in Fig. 3 bezeichneten Ebene;
Fig. 6 zeigt eine schematische Seitenaufsicht von zwei Papier­ streifen, die fünf Etiketten tragen und einen dritten Papier­ streifen, der drei Etiketten trägt, für insgesamt 13 Etiket­ ten;
Fig. 7 ähnelt Fig. 6, zeigt jedoch einen einzigen Papierstrei­ fen, der fünf Etiketten trägt, und einen zweiten Papierstrei­ fen, der ein Etikett trägt, für insgesamt sechs Etiketten;
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gebers, mit dem Frontdeckel und einer bestimmten Kufenvorrichtung von den För­ derbändern weggedreht, um eine Staubeseitigung zu erleichtern; und
Fig. 9 zeigt eine Seitenaufsicht des Gebers aus Fig. 8.
Genaue Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
Beim Beschreiben des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vor­ liegenden Erfindung wird bezug auf die Zeichnungen genommen, in denen in Fig. 1 ein allgemein mit 10 bezeichneter frankier­ wertausgebender Kiosk gezeigt ist, der ein Messubsystem 30 be­ inhaltet, das eine Rolle oder ein Papiervorratsgewebe 32 trägt, das ablösbare Etiketten 33 auf einer seiner Oberflächen (siehe Fig. 6 und 7) hat. Die Rolle 32 ist auf einer Welle 34 des Subsystems 30 befestigt, das zusätzlich einen Druckme­ chanismus 36 (siehe Fig. 2) zum Drucken von Frankierwerten auf den verschiedenen Etiketten 33 trägt, und eine Schneidevor­ richtung 38 zum Abtrennen die Papiervorratsrolle 32 in Strei­ fen 39, 41 und 43 (siehe Fig. 6) oder Streifen 45 und 47 (siehe Fig. 7), wie es hiernach genauer beschrieben wird. Das Subsystem 30 schließt auch einen Geber 40 ein, um einen Benut­ zer, d. h. einen Kunden, des Kiosks 10 in die Lage zu verset­ zen, die gedruckten Frankierwert-Etikettstreifen vom Kiosk 10 zu entfernen.
Der Geber 40 schließt einen Frontdeckel 42 ein, der drehbar an den Geber-Gehäuserahmen 44 gesichert ist. Der Geber 40 schließt zusätzliche einen allgemein mit 46 bezeichneten Samm­ ler ein (siehe Fig. 4, 5, 8 und 9) und einen am Frontdeckel 42 gesicherten Benutzerempfänger 48. Der Sammler 46 schließt eine abgewinkelte Platte 50 (siehe Fig. 4) und ein Paar von durch­ gehend drehenden Synchronriemen 52 und 54 ein. Der Synchron­ riemen 52 ist auf Rollen 56a, 58a, 60a, 62a und 64a befestigt und der Synchronriemen 54 ist auf jeweilig entsprechenden Rol­ len 56b, 58b, 60b, 62b und 64b befestigt (siehe Fig. 4) . Die Rollen 56a und 56b sind auf einer angetriebenen Welle 66 befe­ stigt, die durchgehend durch einen herkömmlichen Riemen, An­ triebswelle und Motor, die nicht gezeigt sind, angetrieben wird.
An den Seitenrahmen 44 ist eine Welle 68 befestigt, die ein Blockbauteil 70 drehbar trägt (siehe Fig. 8), das seinerseits eine Welle 72 trägt. An den Enden der Welle 72 ist ein Paar gefederter, L-förmiger Arme 74 und 76. Die niedrigeren Enden der Arme 74 und 76 tragen jeder ein Paar von Walzen 78 bzw. 80, die mit den Riemen 52 bzw. 54 über den Rollen 60a bzw. 60b zusammenwirken. Vom Blockbauteil 70 geht eine Klammer 82 aus, die ein Paar von Kufen 84 und 86 von dem dem Blockbauteil 70 am nächsten gelegenen Ende aus trägt. Die Kufen 84 und 86 sind über den Riemen 52 bzw. 54 angeordnet.
Der Empfänger 48 schließt eine ausgeschnittene Platte 90 ein, die eine halbkreisförmige Öffnung 92 aufweist, um den Daumen und einen Vorfinger eines Benutzers zu beherbergen, wie in den Fig. 4 und 5 zu sehen. Die Platte 90 hat ein Paar von Aus­ stülpungen 94 und 96 (siehe Fig. 3 und 4) auf jeder Seite der Öffnung 92. Ein Paar von Ausgangsrollen 98 und 100 ist angren­ zend und außerhalb des Paares von Ausstülpungen 94 bzw. 96 an­ geordnet. Der Empfänger 48 schließt eine Öffnung 102 ein (siehe Fig. 3) . Ein Paar von Armen 104 und 106 gehen von dem Empfänger 48 oberhalb der Öffnung 102 aus und tragen die Aus­ gangsrollen 98 bzw. 100. Die Arme 104 und 106 liegen im we­ sentlichen oberhalb der ausgeschnittenen Platte 90.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 werden 3 Streifen 39, 41 und 43 gezeigt, die von der Vorratsrolle 32 durch die Schneidevor­ richtung 38 abgeschnitten worden sind. Jeder der Streifen 39 und 41 ist von einer Länge, um fünf (5) ablösbare Etiketten 33 einzuschließen. Der dritte Streifen 43 ist von geringerer Län­ ge, so daß er nur drei (3) Etiketten 33 einschließt. Demzufol­ ge sind die zwei Streifen 39 und 41 von einer gegebenen Länge und stellen zehn Etiketten 33 bereit, während der dritte Streifen 43 von einer geringeren Länge als der gegebenen Länge der Streifen 39 und 41 ist und drei Etiketten 33 zur Verfügung stellt. Somit ist die Gesamtzahl von durch die drei Streifen 39, 41 und 43 bereitgestellten Etiketten dreizehn (13).
Mit Bezug auf Fig. 7 sind zwei Streifen 45 und 47 gezeigt, die von der Vorratsrolle 32 durch die Schneidevorrichtung 38 abge­ schnitten worden sind. Der Streifen 45 ist von einer Länge, um fünf (5) ablösbare Etiketten 33 einzuschließen und der zweite Streifen 47 ist von einer geringerer Länge, so daß er nur ein (1) Etikett 33 einschließt. Demzufolge stellen die zwei Strei­ fen 45 und 47 insgesamt sechs Etiketten 33 bereit.
Mit der vorhergehenden Beschreibung und den Fig. 6 und 7 wird klar, daß durch Verwenden irgendeiner Anzahl von Streifen einer gegebenen Länge (z. B. fünf Etiketten) und eines einzel­ nen Streifens einer veränderlichen Länge, die geringer als die gegebene Länge ist (z. B. ein bis vier Etiketten), jede Kombi­ nation von Etiketten 33, bis an die Grenze der Möglichkeiten des Messubsystems 30 und des Gebers 40, erzeugt werden kann. Wenn zum Beispiel drei Etiketten 33 gewünscht werden, dann wird ein einziger Streifen von drei Etiketten 33 geschnitten und ausgegeben. Wenn vierundzwanzig Etiketten 33 gewünscht wä­ ren, würden vier Streifen von fünf Etiketten 33 und ein ein­ zelner Streifen von vier Etiketten 33 geschnitten und ausgege­ ben werden.
Die Weise des Ausgebens der Etiketten 33 wird nun erklärt. Der Kiosk 10 umfaßt eine zentrale Verarbeitungseinheit, eine Da­ tenspeichereinheit und Eingabemöglichkeiten (nicht gezeigt), die es einem Benutzer (Kunden) erlauben, das Messubsystem 30 anzuweisen, eine bestimmte Anzahl von gedruckten Frankierwer­ tetiketten eines bestimmten Nennwertes auszugeben. Die Post­ wertzeichen werden durch den Drucker 36 auf die Etiketten 33 gedruckt. Die Etiketten 33 sind ablösbar an dem Vorratspapier 32 befestigt, das durch den Drucker 36 vorgeschoben wird, mit Hilfe einer Walzenrolle 110, die den Vorrat 32 über eine Füh­ rung 114 zu dem Riemen 60a und der Walze 78 und der Rolle 60b bzw. der Walze 80 (siehe Fig. 4 und 5) zuführt und damit über die Rollen 62a und 62b und unter die Kufen 84 und 86. Zu einem passenden, durch die zentrale Verarbeitungseinheit be­ stimmten Zeitpunkt wird der Schneider 38 aktiviert, um den Ge­ webevorrat 32 in eine Länge abzutrennen, so daß diese eine, zwei, drei, vier oder fünf Etiketten 33 einschließt und, falls mehr als fünf Etiketten 33 gefordert sind, fährt die Walze 110 fort, den Gewebevorrat 32 zuzuführen, und der Schneider 38 wird wieder zu einem passenden Zeitpunkt aktiviert, um den Ge­ webevorrat 32 in einer wie auch immer geforderten Länge ab zu­ trennen, um die geforderte Anzahl von Etiketten 33 von bis zu fünf bereitzustellen. Der Vorgang des Abtrennens des Gewebe­ vorrates 32 wird fortgeführt, bis alle der von der zentralen Verarbeitungsvorrichtung angeforderten Etiketten 33 bereitge­ stellt sind. Jeder abgetrennte Streifen, wie z. B. der Streifen 39, biegt sich um die Rollen 62a und 62b und passiert unter den Kufen 84 und 86 bis er nach unten getrieben ist, um gegen den Ausstülpungen 94 und 96 auf der Empfängerplatte 90 zu ru­ hen.
Wie es am besten in Fig. 5 zu sehen ist, ist die Länge eines vollen Streifens, wie z. B. des Streifens 39, größer als der Abstand D zwischen den Ausstülpungen 94 und 96, gegen die der Streifen 39 zur Ruhe kommt, und den Rollen 62a und 62b. Dieses Verhältnis stellt sicher, daß jeder nachfolgende Streifen, der von Schneider 38 kommt, wie zum Beispiel Streifen 41 und 43, unterhalb des aufwärtigen Endes 39a des Streifens 39 passiert, wenn er durch die kontinuierlich laufenden Riemen 52 und 54 transportiert wird. Jede Anzahl von nachfolgenden Streifen, die in Übereinstimmung mit Möglichkeiten der Vorrichtung ist, kann gegen die Vorsprünge 94 und 96 gesammelt werden, solange sie so lang oder länger als der Abstand D sind. Der letzte zu sammelnde Streifen, wie zum Beispiel der Streifen 43, kann je­ de Länge haben, die geringer oder gleich dem Abstand D ist, da dieser kein aufwärtsseitiges Ende haben muß, unter das ein nachfolgender Streifen passieren kann. Dadurch daß die Riemen 52 und 54 sich um die Rollen 62a und 62b biegen müssen, bildet das Sammeln von Streifen auf der Platte 50 einen Spalt mit den Riemen 52 und 54 zwischen den Rollenpaaren 60 (a und b) und 62 (a und b), durch den jeder nachfolgende Streifen eintreten kann. Somit, da jede verschiedene Streifenlänge einer gegebe­ nen Anzahl von Etiketten entspricht, ist es offensichtlich, daß gegen die Ausstülpungen 94 und 96 eine aus prinzipiell je­ der Anzahl von Etiketten bestehende Sammlung erzeugt werden kann, mit der einzigen Beschränkung, daß alle der Streifen, ausgenommen des letzten Streifens, eine einheitliche Länge ha­ ben müssen und daß-der letzte Streifen eine Länge aufweist, die gleich oder geringer als die einheitliche Länge ist. Somit würde eine Sammlung von 15 Etiketten aus drei Streifen von je 5 Etiketten bestehen; eine Sammlung von 13 Etiketten aus zwei Streifen von je 5 Etiketten und einem letzten Streifen mit drei Etiketten bestehen.
Offensichtlich kann ein Streifen solch eine Länge aufweisen, daß er mehr oder weniger als fünf Etiketten einschließt, und die Sammlungen würden mit Streifen anderer Länge gebildet wer­ den, aber der gleiche Ansatz trifft zu; d. h. alle bis auf den letzten Streifen haben die gleiche Länge, die größer als der Abstand D ist, und der letzte Streifen ist gleich oder kürzer als die Länge der anderen streifen.
Sobald die Sammlung von Streifen, wie z. B. die Sammlung 140 in Fig. 6 oder die Sammlung 150 in Fig. 7, gegen den Ausstülpun­ gen 94 und 96 des Empfängers zur Ruhe kommen, plaziert ein Be­ nutzer einen Daumen und Vorderfinger, wie in den Fig. 4 und 5 zu sehen, um das untere Ende der Sammlung 140 und 150 und zieht abwärts, um die Sammlung 140 und 150, die aus dem Emp­ fänger 48 unter den Ausgabewalzen 98 und 100 passiert, zu ent­ fernen.
Fig. 8 zeigt, daß in dem Fall, wenn sich ein Stau im Geber 40 entwickelt, auf den Papierpfad entlang der Riemen 52 und 54 zugegriffen werden kann, durch Aufwärtsdrehen des Blockbau­ teils 70 und Abwärtsdrehen des Frontdeckels 42.
Das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf Streifen von Etiketten 33. Es ist jedoch mit der vorhergehen­ den Beschreibung offensichtlich, daß die Prinzipien der vor­ liegenden Erfindung auf Streifen von Papier angewendet werden können, ungeachtet dessen, ob sie Etiketten tragen oder nicht. Die Erfindung betrifft ein Sammeln und eine Sammlervorrich­ tung, und obwohl in einem frankierwertausgebenden Kiosk ge­ zeigt, kann sie in einer Vielzahl von Anwendungen mit oder oh­ ne den Geber verwendet werden. Die Verwendung von Etiketten auf den Streifen bedeutet lediglich, daß die Erfindung dazu verwendet werden kann, jede Anzahl eines flachen Gutes auszu­ geben, das an einen Papierstreifen gesichert werden kann.
Es wird auch darauf hingewiesen, daß, obwohl die Platte 50 von ihrem aufwärtigen zum abwärtigen Ende abwärtsgewinkelt gezeigt wird, sie so abgewinkelt ein könnte, daß ihr abwärtsseitiges Ende über ihrem aufwärtsseitigen Ende ist. Darüber hinaus könnte die Platte 50 flach oder von prinzipiell jedem ge­ wünschten Winkel sein.
Es versteht sich für den Fachmann von selbst, daß verschiedene Änderungen in der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von deren Idee und Umfang abzuweichen, wie es in der Beschreibung beschrieben ist und in den angefügten Ansprü­ chen ausgeführt wird.

Claims (9)

1 Eine Vorrichtung zum Sammeln von Materialblättern, umfas­ send:
ein Gehäuse;
ein ununterbrochenes von dem Gehäuse getragenes Gewebe aus Blattmaterial;
eine Vorrichtung zum Vorschieben des ununterbrochenen Gewebes;
eine Vorrichtung zum Abtrennen des ununterbrochenen Gewebes in Streifen einer gewünschten Länge; und
eine Vorrichtung zum Sammeln eines einzelnen Streifens oder einer Vielzahl von Streifen in einer einzigen Sammlung, wobei die Vielzahl einen oder mehrere Streifen einer gegebenen Länge umfaßt und nur einen Streifen einer veränderlichen Länge, die gleich oder geringer als die gegebene Länge ist.
2. Die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammlungsvorrichtung eine Platte mit einem aufwärtsseiti­ gen und einem abwärtsseitigen Ende aufweist, einen über die Platte geführten durchgehend laufenden Riemen, eine auf dem Riemen ruhende Kufe, wobei die Kufe ein aufwärtsseitiges Ende aufweist, das über das aufwärtsseitige Ende der Platte hinaus­ geht, und eine neben dem abwärtsseitigen Ende der Platte ange­ ordnete Stoppervorrichtung, wobei die gegebene Länge länger als die Länge der Platte ist.
3. Die Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen mit der gegebenen Länge ein aufwärtsseitiges Ende hat, das über die Platte hinausgeht, wenn der Streifen mit der gegebenen Länge durch die Stoppervorrichtung angehalten wird, wodurch jeder nachfolgende Streifen sich auf der Platte zwi­ schen dem vorhergehenden Streifen und dem Riemen sammelt.
4. Die Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Streifen kürzer als die gegebene Länge ist und der letzte auf der Platte zu sammelnde Streifen ist.
5. Die Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Kiosk umfaßt.
6. Die Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe aus Blattmaterial ablösbar daran befestigte Etiketten einschließt.
7. Die Vorrichtung nach Anspruch 6, zusätzlich eine Vorrich­ tung zum Drucken von Zeichen auf den Etiketten umfassend.
8. Die Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckvorrichtung aufwärtsseitig von der Abtrenn­ vorrichtung befindet.
9. Die Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen Postwertzeichen umfassen.
DE19703222A 1996-01-29 1997-01-29 Sammler für Papier unterschiedlicher Länge Withdrawn DE19703222A1 (de)

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