DE19703199A1 - Ankerteile bzw. selbstzentrierende Ankerteile für Verguß, Klebe- und Kunststoffergußverbund in kegel-/trichterartigen Ausnehmungen von Bauelementen - Google Patents
Ankerteile bzw. selbstzentrierende Ankerteile für Verguß, Klebe- und Kunststoffergußverbund in kegel-/trichterartigen Ausnehmungen von BauelementenInfo
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- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/26—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
- E04B1/2604—Connections specially adapted therefor
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/29—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bauelement, im wesentlichen
bestehend aus Holz, Leimholz, Holzwerkstoff, Kunststoff,
Verankerungs- und Verbindungsteilen.
Aus Europapatent EP 46 25 97 ist ein Konstruktionselement
aus einem Holz- und einem Kunststoffteil bekannt. Dieses
Konstruktionselement gibt im wesentlichen den bisher letzten
Stand der Technik wieder.
Die hiermit zur Anmeldung kommende Erfindung erschließt neue
Anwendungs- und Zweckbestimmungsbereiche in neuer Einfach
heit und neuen Techniken eigener Art und bildet unter anderem
die Grundlage für vereinfachte, kostengünstigere Herstellung
und wird nachstehend wie folgt beschrieben.
Die hiermit zur Anmeldung kommende Erfindung geht aus von
einem vorzugsweise stabförmigen Teil aus vorzugsweise Holz,
Leimholz oder Holzwerkstoff, nachstehend als Holz, Holzstab
Ober Stab bezeichnet. Dieses Holz bzw. dieser Holzstab bzw.
dieser Stab ist vorzugsweise an wenigstens seinem einen Ende
vorzugsweise konisch, kegelartig, kegelförmig, kegelstumpf
artig und/oder trichterartig und/oder trichterförmig und/oder
vorzugsweise etwa halbkugelförmig, kugelabschnittförmig,
eiabschnittförmig, spitzeiabschnittförmig und/oder auf
eine andere geeignete Art konkav ausgenommen und/oder in
einer Kombination der beschriebenen Ausnehmungsformen aus
genommen, vorzugsweise jedoch kegelig oder zylindrisch ausge
nommen, vorzugsweise mit ihrem bzw. dem Ende geringsten
Durchmessers der Ausnehmung, vorzugsweise zutiefst in das
Holz eindringend angeordnet,vorzugsweise sich ab dem Bereich
dieses Tiefpunktes der Eindringung, sich nach außen hin
öffnend fortsetzend und/oder auch sich stufenweise öffnend
fortsetzend, in Richtung ihres äußeren Eindringbeginns.
Vorzugsweise bei Einsatz von Stäben aus nicht kernfreiem
Holz und/oder Naßholz findet vorzugsweise die trichterförmige,
trocknungsfreundliche Ausnehmung Anwendung, also die Ausnehm
ung, bei welcher das "Trichterrohr", also die Fortsetzung des
Trichterkegels, mehr oder weniger konisch und/oder auch zy
lindrisch, sich fortsetzt und vorzugsweise den tiefsteindring
enden Bereich der Ausnehmung, in den Stab hinein, bildet.
In den konischen Bereichen der hier beschriebenen Arten der
Ausnehmungen sind die Fasern und Kapillaren der Textur des
Holzes nicht nur kunststoffvergußanschlußflächenvergrößernd
schräg angeschnitten, sondern gleichzeitig und darüberhinaus
kunststoffvergußanschlußflächenvergrößernd und -verbessernd
konkav-hohlrund und/oder konkavhohloval angeschnitten. Ein
darüberhinauswirkendes Merkmal der vorstehend beschriebenen,
vorzugsweise rotationsfräsungsrundförmig angelegten Ausnehm
ungen und/oder des Vergusses bzw. Vergußblockes dieser Ausnehm
ungen ist deren überlegene Aufnahmefähigkeit und/oder Ableit
ungsfähigkeit und/oder Verteilungsfähigkeit von unteranderem
Ringspannungen, im Vergleich zu Ausnehmungen anderer Art,
gleicher oder ähnlicher Zweckbestimmung insbesondere und vor
zugsweise durch eingebrachte, kreisförmige und/oder ringförmige
Armierungen im radial-äußeren Bereich des Kunststoffvergusses
und/oder des vorzugsweise über diesen und den Holzbereich hin
ausragend angeordneten und/oder angegossenen Sockelblock.
Ein weiteres holzkunststoffanschlußflächenvergrößerndes Aus
führungsbeispiel der Ausnehmung des Stabes wird, für sich
alleine wirkend und/oder in Kombination und/oder in Zusammen
wirken mit den imübrigen beschriebenen Ausführungsbeispielen
und Ausformungen der Ausnehmungen wie folgt beschrieben:
Die Wandungen der Ausnehmungen weisen eine oberflächenver größernde Strukturierung auf, vorzugsweise durch Rillung oder Rippung, vorzugsweise ab dem tiefgelegenen Bereich der Aus nehmung und/oder der Ausnehmungen, beginnend bzw. ausgehend und sich vorzugsweise bis zum äußeren Rand und/oder Bereich der jeweiligen Ausnehmung erstreckend, zu anschlußflächenvergrö ßernder Anhaftung des Kunststoffvergusses und/oder der Verklebung der Anker- und/oder Verbindungsteile.
Die Wandungen der Ausnehmungen weisen eine oberflächenver größernde Strukturierung auf, vorzugsweise durch Rillung oder Rippung, vorzugsweise ab dem tiefgelegenen Bereich der Aus nehmung und/oder der Ausnehmungen, beginnend bzw. ausgehend und sich vorzugsweise bis zum äußeren Rand und/oder Bereich der jeweiligen Ausnehmung erstreckend, zu anschlußflächenvergrö ßernder Anhaftung des Kunststoffvergusses und/oder der Verklebung der Anker- und/oder Verbindungsteile.
In vorstehend beschriebener Ausnehmung befindet sich der Kunst
stoffverguß und/oder die Kunststoffverklebung bzw. der Kunststoff
block für die vorzugsweise in diesem Bereich angeordneten und/oder
eingegossenen Verankerungsteile und/oder Verbindungsteile. In
besonderem Ausführungsbeispiel ragt der vorstehend beschriebene
Kunststoffblock als Sockel oder sockelartig über den vorstehend
beschriebenen Kunststoffvergußbereich und/oder Ausnehmungsbereich
und/oder Holzbereich hinaus. Die Festigkeit der Verbindung zwi
schen Holz und Kunststoff hängt weitgehend ab, von der variierbaren
Eindringtiefe von Ausnehmung und Kunststoff, sowohl, als auch, in
diesem Zusammenhang, von Mantelflächengröße der Ausnehmung und
Außenmantelflächengröße des Vergusses sowie vom Grad der koni
schen Rotationskegel-etc-Ausbohrung und/oder konus-etc-artigen
Ausnehmung des Holzes bzw. des Holzstabes.
Mit Rücksicht auf Brandschutz und feuerschutztechnische Erforder
nisse ist der Kunststoffverguß sowohl in seiner Formulierung, als
auch in seiner Dimensionierung, diesen Erfordernissen entsprechend
angepaßt. - Ein gleiches gilt für den, den Verguß vorzugsweise um
fassenden Holzmantel, der, entsprechend den einschlägigen Bestimm
ungen, in erforderlicher Stärke wirksam wirkend ausgelegt ist.
Bekannt ist unteranderem aus Veröffentlichung des Herrn Dr. Ing.
Moers, Aachen, aus Fachzeitung "bauen mit holz", ein Ausziehver
such eines in eine zylindrische Bohrung eingeleimten bzw. einge
gossenen Gewindestabes. (Eine Ablichtung der Veröffentlichung ist
dieser Anmeldung beigefügt). Auch in dort veröffentlichten Versuch
hat sich gezeigt, daß Verguß bzw. Verklebung in zylindrischen Aus
nehmungen im Kopfholz bzw. Hirnholz, unteranderem von Gewinde
stäben,unbefriedigend ist. Ursächlich wurde festgestellt, daß das
Holz, längs zur Faser, bei Verklebung bzw. Verguß längs und damit
parallel zur Faser, keine ausreichend feste Verbindung eingeht,
mit dem Vergießling bzw. Einleimling bzw. Verklebling.
Bei Ausziehversuchen "eingegossener Gewindestab" kam es wiederhol
terweise zu gleichartigen Ereignissen. Sofern der Kleber bzw. die
Vergußmatrix festigkeitsgeringwertiger ausgelegt war als die na
türliche Festigkeit der Verbindung der parallel zueinander ver
laufenden Holzfasern, zog sich der Gewindestab bzw. der Einleim
ling bzw. Eingießling mit einem Mantel des Klebers bzw. der Ver
gußmatrix aus der zylindrischen Ausnehmung heraus. Bei höherwert
igem Kleber bzw. höherwertiger Vergußmatrix zogen sich Stab oder
Gewindestab ebenfalls heraus, mit Kleber, mit Vergußmatrix, aller
dings dann auch unter Mitnahme einer längsfaserigen Holzummantel
ung. Als Schwachpunkt war erkennbar, die zu geringe Festigkeit der
Verbindung der längs zueinander liegenden Fasern der Textur des
Holzes zueinander.
Durch Einsatz hochfester Vergußmatrix im Zusammenwirken mit den
vorstehend und nachstehend beschriebenen kegel-etc-artigen Aus
nehmungen und/oder trichter-etc-artigen Ausnehmungen wird der
Kunststoffmatrix, richtiger gesagt, der sich aus der Form der Aus
nehmung geformten Form des kegel-etc-artigen Vergusses, kein we
sentlicher Bereich eines herausziehbaren "Holztexturfasermantels"
angeboten oder als ausziehbare Parallefasern zur Verfügung ge
stellt. Im Gegenteil ist es so, daß durch die kegel-etc-artige
und/oder trichter-etc-artige Ausnehmung und/oder konusartige Aus
nehmung, je nach Form im einzelnen derselben, annähernd die ge
samten Fasern des Stabquerschnittes bzw. Holzquerschnittes im Be
reich ihrer durch die Ausnehmung freigelegten Faser- und Kapillar
anschnittflächen, an den Kunststoffverguß angebunden sind, ohne
daß einzelne Fasern, Faserbündel oder Fasermäntel herausziehbar
sind, mit Resultat Verbindung höchster Festigkeit zwischen Holz
und Kunststoff, insbesondere wirkend bei randscharf ausgenommenen
Rundstäben. Entsprechend randscharfe kegel-etc-artige Ausnehmung,
wie vorstehend beschrieben ist auch bei quadratischen und/oder
rechteckigen Stabprofilen möglich, mit Wirkungsweise bis hin zum
ganzen bzw. vollen Querschnitt des Stabes, wobei dann allerdings
der Vergußbereich und/oder Verkleberbereich und/oder Ankerteile
bereich seitlich zutageliegt, bzw. freiliegt, aus Gründen der Art
der hier beschriebenen Ausnehmung.
Bei Verankerung und/oder Verbindung vorzugsweise von größeren
Bauelementen, mit dementsprechend großen Flächen der Verankerungs- und
Verbindungsbereiche kommt vorzugsweise ein weiteres und/oder
nachstehend beschriebenes Ausführungsbeispiel zur Anwendung bzw.
Ausführung. Nachstehend werden diese wie folgt beschrieben: Diese
Ausführungsbeispiele verstehen sich vorzugsweise in Mehrfach- und/oder
Vielfachanordnung, pro Anschlußfläche und/oder Anschlußbe
reich der hier beschriebenen "großen" oder "größeren" Bauelemente,
vorzugsweise der in dieser Anmeldung beschriebenen Ausführungsbei
spiele bzw. Einzelausführungsbeispiele. Diese Mehrfach-etc-Anwend
ung und/oder Vielfachanwendung pro Verankerungs- und/oder Verbind
ungsbereich, ist in der Weise zu verstehen, daß die einzelnen Ver
ankerungs- und Verbindungsausführungsbeispiele, gemäß vorzugsweise
dieser Anmeldung, in den zu verankernden Flächen und/oder Bereichen
der Stäbe, sowohl auf Abstand, als auch mehr oder weniger ineinan
dergreifend und/oder gewissermaßen "überlappend" erfolgen, etwa
vergleichsweise "Olympische Ringe" oder auf eine andere geeignete
Art zu noch höherer Festigkeit und festerem Zusammenhalt des Stabes,
vorzugsweise darüberhinaus versehen, mit einem verbindenden, vor
zugsweise den ganzen Kopfholzbereich des Baulelementes zusammenfü
gend bzw. zusammenhaltend, schützend abdeckenden Sockel, vorzugs
weise Kunststoffsockel.
In weiteren Ausführungsbeispielen weist der insofern bereits be
schriebene kegelig-etc-ausgenommene Stab, in Kombinationsausführ
ung, zusätzlich und/oder auch für sich alleine, die folgenden Kon
struktionsmerkmale auf. In Kombinationsausführung hat der Stab,
zusätzlich zu seinen imübrigen beschriebenen Ausnehmungen, in we
nigstens seinem einen Ende, vorzugsweise zusätzlich und vorzugs
weise in Kombination mit seiner Kegel-etc-Ausnehmung, vorzugsweise
längs und vorzugsweise parallel zu seiner Mittelachse, vorzugs
weise die Mittelachse querend, einen oder mehrere Einschnitte.
Dieser oder vorzugsweise diese Einschnitte, Sägeschnitte oder
schlitzartigen Ausnehmungen, in und/oder durch die kegel-etc-art
ige Ausnehmung, wie diese eingangs-vorstehend beschrieben ist,
verlaufend, dieselbe kegel-etc-artige Ausnehmung querend, gewis
sermaßen flügelartig, je nach Erfordernis, vorzugsweise in Rich
tung der Außenfläche des Stabes verlaufend und/oder diese er
reichend und/oder die Außenfläche des Stabes durchbrechend.
Die vorstehend zuletzt beschriebenen Einschnitt-etc-Ausnehm
ungen verstehen sich vorzugsweise in Kombination mit den be
schriebenen Kegel-etc-Ausnehmungen und/oder auch jede für sich,
einzeln und für sich alleine, jedoch vorzugsweise in allen be
schriebenen Ausformungen zum Verguß eingefügter Verankerungs- und
Verbindungsteile, in den beschriebenen Ausnehmungen.
Die vorstehend zuletzt beschriebenen einschnitt-etc-artigen
Ausnehmungen sind vorzugsweise passend angeordnet zur Aufnahme
von Flügelstäben, Sternflügelstäben, Flügelankerstäben und
Verbindungsteilen und/oder Flügelrohrankerstäben und/oder
Flügelrohrankerteilen und/oder anderen zweckentsprechend
geigneten Verankerungs- und Verbindungsteilen und/oder Stäben,
die, sofern "geflügelt", mit ihren Flügeln und/oder Flügel
teilen und/oder entsprechend und/oder ähnlichwirkend, seitlich
flügelartig abstehend, ausgehend vom Bereich der Stabmittel
achse, welchselbe in einem besonderen Ausführungsbeispiel
auch zylindrisch ausgenommen ist und/oder zylindrisch ausge
nommen sein kann und oder/über den Bereich andersartiger und/oder
vorzugsweise beschriebener Ausnehmungen hinausgehend und/oder
in diese Ausnehmungen hinein und/oder durch diese und/oder
nach außen hindurchtretend, durch die vorstehend be
schriebenen flügel-etc-artigen Ausnehmungen, zum Verguß, vor
zugsweise Kunstoffverguß und/oder Verklebung, in den Ausnehm
ungen, vorzugsweise in Kombination und zusammen mit den ande
ren Bereichen und Arten der Vergußausnehmungen des Stabes.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel, gegebenenfalls ausgrün
den eines anderen und/oder reduzierten Anforderungsprofiles
besteht das Bauelement dieser Anmeldung unter Verwendung für
Verguß und/oder Verklebung von beschriebenen und/oder anderen
entsprechend geeigneten Verankerungs- und Verbindungsteilen
bzw. -Stäben sowie aus einem, wie auch bereits oben beschrie
benen Stab bzw. Holzstab, wobei die oben bereits beschriebenen
Arten der Ausnehmungen zweckentsprechend-alternativ-variierbar
ausgelegt sind bzw. ausgelegt sein können, wobei der Verguß
bzw. Kunststoffverguß vorzugsweise sockelartig und/oder als
Sockel über den Verguß im Holz und/oder den Holzbereich hin
ausragend, kopfholzschützend angelegt und/oder angeordnet ist.
Vorzugsweise versteht sich die vorstehend und/oder an anderer
Stelle dieser Anmeldung bereits beschriebene Sockelung und/oder
die Ausstattung des Stabes mit einem Sockel der beschriebenen
vorzugsweisen Art und/oder in einer anderen Dimensionierung
und/oder in einer anderen Ausformung zur Ausstattung und/oder
Bestückung für alle Arten und Ausführungsbeispiele und Ausform
ungen der Bauelemente dieser Anmeldung.
In anderen und/oder weiteren Ausführungsbeispielen kommen, je
nach Erfordernis, alternativgeeignete Verankerungs- und Verbind
ungsteile und/oder Verankerungsstäbe und/oder Verankerungs- und/oder
Verbindungsteile zur Anwendung und/oder Verwendung
und/oder Anbringung und/oder Ausstattung und/oder zum Verguß
und/oder zur Verklebung in vorzugsweise den beschriebenen Aus
nehmungen der beschriebenen Stäbe, vorzugsweise aus weitgehend
paßgenauer Vorfertigung.
Diese Verankerungs- und/oder Verbindungsteile und/oder stab
artigen Verankerungs- und/oder Verbindungsteile und/oder Ver
ankerungsstäbe und/oder Verbindungsstäbe sind vorzugsweise
in ihrer Festigkeit und/oder ihrer Stabilität und/oder ihren
statischen Eigenschaften und/oder ihrer Resistenz gegen Vergang
überlegen beschaffen und/oder überlegen ausgeformt und/oder
auf sonstige Weise überlegen ausgebildet, im Verhältnis und/oder
im Vergleich zum Holz des Stabes, und/oder dem Material
des Stabes, mit dem sie vorzugsweise in dessen hier und vor
stehend beschriebenen Ausnehmungen verbunden sind.
Bereiche der beschriebenen Ausnehmungen, vorzugsweise rohr- oder
trichterrohrartige Ausnehmungen im Kernholzbereich sind
in besonderen Ausführungsbeispielen unvergossen und/oder elast
isch ausgefüllt und/oder elastisch ausgeschäumt und/oder auf
andere geeignete Art plastisch und/oder elastisch verfüllt, in
der Weise, daß der Umfang des Holzes im Bereich der Ausnehm
ungen schrumpfen kann, ohne oder zu geringstmöglich Rißbildung.
Claims (10)
1. Bauelement mit einem Holzteil, einem Kunststoffteil und
einem im Kunststoffteil verankerten Verankerungsteil,
wobei an wenigstens einem Ende des Holzteils wenigstens
eine Ausnehmung vorgesehen ist, die sich von außen nach
innen verjüngt und in die das Kunststoffteil eingegos
sen ist nach Hauptpatent (Patentanmeldung 196 34
311.9), dadurch gekennzeichnet, daß die sich nach innen
verjüngende Ausnehmung trichterförmig ausgebildet ist
und das Verankerungsteil einen Schaft aufweist, an dem
zur Selbstzentrierung des Verankerungsteils wenigstens
ein Abstandshalter vorgesehen ist, der sich an der
trichterförmigen Wand der Ausnehmung abstützt.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausnehmung an der Trichterspitze einen zylindri
schen Fortsatz aufweist, in den der selbstzentrierte
Schaft mit seinem einen Ende ragt.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der bzw. die Abstandshalter scheibenförmig
ausgebildet ist bzw. sind.
4. Bauelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Schaft mit einem Außenge
winde versehen ist.
5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der oder die Abstandshalter mit einem auf das Außenge
winde des Schaftes schraubbaren Innengewinde entlang
dem Schaft verstellbar angeordnet ist bzw. sind.
6. Bauelement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß das Außengewinde des Schafts des Verankerungs
teils als Anschluß aus dem Kunststoffteil nach außen
vorsteht.
7. Bauelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Schaft als Rohr ausgebil
det ist.
8. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohr ein Innengewinde aufweist, das als Anschluß
von außen zugänglich ist.
9. Bauelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß an dem der Außenseite zuge
wandten Ende des Schaftes eine Hülse mit einem Innenge
winde vorgesehen ist, welches als Anschluß von außen
zugänglich ist.
10. Bauelement nach Anspruch 4 oder 5 und Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Hülse auf das Außengewin
de des Schaftes geschraubt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997103199 DE19703199A1 (de) | 1996-08-24 | 1997-01-30 | Ankerteile bzw. selbstzentrierende Ankerteile für Verguß, Klebe- und Kunststoffergußverbund in kegel-/trichterartigen Ausnehmungen von Bauelementen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19634311A DE19634311A1 (de) | 1995-09-13 | 1996-08-24 | Bauelement im wesentlichen bestehend aus Holz, Leimholz, Holzwerkstoff, Kunststoff, Verankerungs- und Verbindungsteilen |
DE1997103199 DE19703199A1 (de) | 1996-08-24 | 1997-01-30 | Ankerteile bzw. selbstzentrierende Ankerteile für Verguß, Klebe- und Kunststoffergußverbund in kegel-/trichterartigen Ausnehmungen von Bauelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19703199A1 true DE19703199A1 (de) | 1998-08-06 |
Family
ID=26028722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997103199 Withdrawn DE19703199A1 (de) | 1996-08-24 | 1997-01-30 | Ankerteile bzw. selbstzentrierende Ankerteile für Verguß, Klebe- und Kunststoffergußverbund in kegel-/trichterartigen Ausnehmungen von Bauelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19703199A1 (de) |
-
1997
- 1997-01-30 DE DE1997103199 patent/DE19703199A1/de not_active Withdrawn
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