DE19703153A1 - Kuchenschneidevorrichtung - Google Patents

Kuchenschneidevorrichtung

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DE19703153A1
DE19703153A1 DE1997103153 DE19703153A DE19703153A1 DE 19703153 A1 DE19703153 A1 DE 19703153A1 DE 1997103153 DE1997103153 DE 1997103153 DE 19703153 A DE19703153 A DE 19703153A DE 19703153 A1 DE19703153 A1 DE 19703153A1
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Martin Haemmerle
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B29/00Guards or sheaths or guides for hand cutting tools; Arrangements for guiding hand cutting tools
    • B26B29/06Arrangements for guiding hand cutting tools
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B26B29/06Arrangements for guiding hand cutting tools

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kuchenschneidevorrichtung zum kreuzweisen Schneiden von Blechkuchen und dergleichen, mit einer Messerführung sowie einer Halterung dafür.
Außer Hilfsgeräten, die zum Einbringen von Markierungen auf der Kuchenoberfläche dienen, ist es bereits bekannt, ein Messer an einem Gelenkarm zu führen, der in Schneidrichtung verschwenkbar ist. Bei größeren Schnittlängen ist damit aber wegen der nur ungenügenden Seitenführung kein tatsächlich gerader Schnitt zu erreichen. Außerdem muß der Kuchen nach dem Schneiden in einer Richtung, gedreht werden, um die rechtwinklig zu den ersten Schnitten verlaufenden Querschnitte ausführen zu können.
Weiterhin ist es bekannt, oberhalb des zu schneidenden Kuchens einen Schneidrahmen mit parallel nebeneinanderangeordneten Führungen entsprechend den vorgesehenen Schnittpositionen beim Kuchen vorzusehen, der nach dem Ausführen der Parallelschnitte in einer Richtung gegen einen Schneidrahmen mit anderen Schnittabständen ausgetauscht werden muß, so daß dann die quer dazu verlaufenden Schnitte in dem Kuchen ausgeführt werden können. Es sind somit für jede Kuchenstückgröße zwei Schneidrahmen erforderlich.
Schließlich kennt man auch bereits eine Schneidevorrichtung, die einen an einem Tischrand befestigbaren Halter mit einer Schiebefüh­ rung für eine quer dazu verlaufende Messerführung aufweist. Bei dieser Kuchenschneidevorrichtung können die Abstände der einzelnen, auszuführenden Schnitte mit Hilfe einer dehnbaren Skala stufenlos variiert werden. Allerdings ist es auch hierbei erforderlich, die Vorrichtung und den Blechkuchen nach dem Ausführen der Schnitte in einer Richtung relativ zueinander um 90° zu drehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kuchenschneidevor­ richtung zu schaffen, die besonders einfach im Aufbau ist, für unterschiedlich große Blechkuchen einsetzbar ist und mit der auch problemlos unterschiedlich große Kuchenstücke geschnitten werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Kuchenschneide­ vorrichtung einen auf einem Backblech befindlichen Kuchen umgrenzenden Grundrahmen aufweist, daß bei jeweils gegenüberliegenden Seiten des Grundrahmens Führungen mit mehreren nebeneinander beabstandet angeordneten Arretierstellen zum Einsetzen und Arretieren der Messerführung vorgesehen sind und daß die Messerführung eine Führungsschiene für ein Messer sowie an deren Enden befindliche Auflageelemente zur Auflage auf gegenüberliegenden Führungen und zum Eingreifen bei den Arretierstellen aufweist.
Der Grundrahmen ist dabei so bemessen, daß die gängigen Backblech­ größen in diesen Rahmen hineinpassen. Das Backblech wird dabei in einen Eckbereich des Grundrahmens positioniert und damit in zwei Richtungen ausreichend festgelegt.
Die erfindungsgemäße Kuchenschneidevorrichtung ist besonders einfach im Aufbau und besteht im wesentlichen aus dem die seitlichen Führungen aufweisenden, quadratischen Grundrahmen sowie der Messerführung. Die Messerführung wird auf die Führungen aufgesetzt, bei den Arretierstellen positioniert und es wird dann jeweils ein Schnitt unter zur Hilfenahme der Messerführung vorgenommen. Die Messerführung wird dann zu den benachbarten Arretierstellen versetzt und der nächste Schnitt durchgeführt. Der gleiche Handhabungsablauf erfolgt dann in Querrichtung zur ersten Schnittrichtung bei verdrehter Messerführung. Die Vorrichtung kann unverändert für unterschiedlich große Kuchen verwendet werden.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die mit Arretier­ stellen versehenen Führungen durch Rasterschienen gebildet sind, die mit den Seitenschenkeln des Grundrahmens vorzugsweise auswechselbar verbindbar sind, und daß die Arretierstellen durch Vertiefungen in der Führungsseite der Rasterschienen gebildet sind.
Damit besteht die Möglichkeit, die Rasterschienen gegen andere mit einer größeren oder kleineren Anzahl von Arretierstellen auswechseln zu können und somit die Größe der zu schneidenden Kuchenstücke zu verändern. Die Rasterschienen können dabei als einfache Kunststoff­ streifen ausgebildet sein, so daß auch bei einer gewissen Bevorratung unterschiedlicher Rasterschienen kein ins Gewicht fallender Mehraufwand vorhanden ist. Solche Rasterschienen mit Vertiefungen als Arretierstellen lassen sich auch besonders einfach herstellen.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Arretierstellen durch etwa V-förmige Vertiefungen gebildet sind, deren Begrenzungsflächen zur Führungsebene unsymmetrisch angeordnet sind und insbesondere in Verschieberichtung der Messerführung flacher verlaufen, als in entgegengesetzter Richtung. Dadurch ist einerseits eine ausreichend sichere Arretierung der Messerführung in der jeweiligen Schneidposi­ tion vorhanden, andererseits läßt sich die Messerführung nach dem Ausführen des Schnittes über die flacher verlaufende Begrenzungs­ fläche der V-förmigen Vertiefung leicht in die nächste Arretierposi­ tion verschieben. Allein durch die unterschiedliche Kräfte erfordernde Verschiebung in die eine oder die andere Richtung, ist die vorgegebene Transportrichtung für den Benutzer "fühlbar".
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rasterschienen jeweils an gegenüberliegenden Längsführungsseiten Arretierstellen aufweisen, und wenn die Anzahl der Arretierstellen an den beiden Längsführungs­ seiten unterschiedlich ist. Die Rasterschienen ermöglichen so durch Wenden jeweils das Schneiden unterschiedlich großer Kuchenstücke, wobei mit einem Rasterschienen-Satz (4 Stück) und an beiden Längsführungsseiten jeder Rasterschiene jeweils unterschiedlichen Anzahlen von Arretierstellen, bereits vier verschieden große Kuchenstücke geschnitten werden können, was in der Praxis in der Regel alle Anwendungsfälle abdeckt. Bedarfsweise besteht aber immer noch die Möglichkeit, diese Rasterschienen durch Rasterschienen mit anderer Arretierstellen-Teilung zu ersetzen.
Zweckmäßigerweise hat die Messerführungsschiene einen Längsführungs­ schlitz für das Messer, wobei dazu vorzugsweise zwei um die Schlitzbreite zueinander beabstandete Flachstäbe insbesondere aus Vierkantrohr vorgesehen sind, die an ihren äußeren Enden mittels Seitenflanschen miteinander verbunden sind, wobei an den Seitenflan­ schen nach innen zueinanderweisende Bolzen als Auflageelemente vorgesehen sind und wobei die Seitenflansche über die Auflageelemente überstehen und damit außenseitig an den Rasterschienen anlegbare Anschläge zur Seitenführung bilden.
Eine solche Messerführungsschiene mit einem Längsführungsschlitz ergibt gegenüber einer einfachen Schiene, an die ein Messer außenseitig anlegbar ist und die ebenfalls in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Kuchenschneidevorrichtung einsetzbar wäre, den Vorteil, daß ein im Schlitz geführtes Messer eine bessere Führung gegen Verkippen hat, so daß damit ein schräger Schnitt vermieden wird.
Zweckmäßigerweise weist die Messerführungsschiene etwa mittig ihrer Längserstreckung einen seitlich quer vorstehenden Handgriff auf. Dadurch ist eine besonders einfache Handhabung der Messerführungs­ schiene möglich und das Messer kann dadurch auch in einem Durchgang über die gesamte Schnittlänge durchgezogen werden.
Gegebenenfalls kann an der Messerführungsschiene eine Führungsvor­ richtung oder eine Lagemeßvorrichtung, vorzugsweise eine Wasserwaage angebracht sein. Durch eine Führungsvorrichtung wird sichergestellt, daß der Längsführungsschlitz für das Messer vertikal steht und durch die Lagemeßvorrichtung kann auch bei ungeführter Messerführungs­ schiene die Lage jeweils kontrolliert und entsprechend ausgerichtet werden.
Zusätzliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren Unteransprüchen aufgeführt. Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzelheiten anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht einer Kuchenschneide­ vorrichtung mit eingesetztem Backblech,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht, hier jedoch mit um 90° umgesetzter Messerführungsschiene,
Fig. 3 eine Detailansicht im Eckbereich der Kuchenschneidevor­ richtung mit dort angeordneter Verriegelungsvorrichtung und
Fig. 4 eine perspektivische Detailansicht des äußeren End­ bereiches einer Messerführungsschiene mit Seitenflansch und Auflageelement.
Eine in den Fig. 1 und 2 gezeigte Kuchenschneidevorrichtung 1 dient zum kreuzweisen Schneiden von in einem Backblech befindlichem Kuchen, wobei in den Fig. 1 und 2 nur das Backblech 2 für den "Blechkuchen" dargestellt ist.
Die Kuchenschneidevorrichtung 1 weist einen Grundrahmen 3 auf, in den das Backblech 2 mit dem darin befindlichen Kuchen gestellt werden kann. Der Grundrahmen 3 und das Backblech 2 befinden sich dabei auf einer ebenen Unterlage, insbesondere einem Tisch.
Der Grundrahmen 3 ist zur Aufnahme der gängigen Backblechgrößen ausgebildet, wobei die Länge des größten, aufzunehmenden Backblechs das lichte Innenmaß des quadratischen Grundrahmens 3 bestimmt. Der Grundrahmen 3 umgrenzt somit einen quadratischen Aufnahmebereich. Durch die gleichen Abstände der jeweils gegenüberliegenden Seitenschenkel mit Führungen 11, kann eine einfache, in der Länge festgelegte, stabförmige Messerführung 12 verwendet werden, die mit ihren Auflageelementen 13 (vgl. Fig. 4) sowohl in der in Fig. 1 gezeigten Lage als auch quer dazu, wie in Fig. 2 gezeigt, auf diesen Führungen 11 paßt.
Der Grundrahmen 3 weist als Seitenschenkel Winkelschienen 4 auf, deren unterer Flansch einen Auflageflansch 5 bildet und etwa horizontal nach außen weist, während der andere Flansch 6 dazu rechtwinklig angeordnet ist und nach oben weist.
An diese Vertikal-Flansche 6 läßt sich das Backblech 2 innenseitig anlegen, wobei in einem Eckbereich des Grundrahmens 3 eine Spannvorrichtung 7 vorgesehen ist, mittels der das Backblech an den der Spannvorrichtung 7 benachbarten Innenseiten des Grundrahmens 3 festlegbar ist. Die Spannvorrichtung 7 weist einen innenseitig in das Backblech einschwenkbaren Spannbügel 8 auf, der in Spannstellung mit seinem hakenartigen, inneren Ende das Backblech 2 in einem Eckbereich innenseitig beaufschlagt und an seinem äußeren Ende einen Handgriff 9 aufweist. Der Spannbügel 8 ist schwenkbar an einer Stütze 10 befestigt und läßt sich in Ver- und Entriegelungs­ stellung verschwenken.
Als Führungen 11 für die Messerführung 12 sind im Ausführungsbeispiel Rasterschienen 14 vorgesehen, die außenseitig an den Vertikalflan­ schen 6 der Winkelschienen 4 anbringbar sind und mit ihren Längsführungsseiten 15 nach oben über die Oberkante der Vertikalflan­ sche 6 überstehen. Entsprechend der vorgesehenen Länge oder Breite der zu schneidenden Kuchenstücke, weisen die Rasterschienen 14 an ihren Längsführungsseiten 15 durch Vertiefungen gebildete Arretierstellen 16 auf, bei denen die Auflageelemente 13 der Messerführung 12 etwas eingreifen können und damit ausreichend arretiert ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 erkennbar, sind die Arriertierstellen 16 durch V-förmige Vertiefungen gebildet, deren Begrenzungsflächen zur Führungsebene unsymmetrisch angeordnet sind. Insbesondere verlaufen die Begrenzungsflächen in Verschieberichtung (vgl. Pfeil Pf1 in Fig. 1 und 2) flacher als die Begrenzungsflächen in entgegengesetzter Richtung, so daß in Richtung des Pfeiles Pf1 beim Weiterschieben der Messerführung 12 ein geringerer Kraftaufwand erforderlich ist als in entgegengesetzte Richtung.
Jeweils gegenüberliegende Rasterschienen 14 weisen die gleiche Arretierstellen-Teilung auf. Beispielsweise können in Längsrichtung acht oder zehn solcher Arretierstellen 16 und in Querrichtung vier oder sechs Arretierstellen jeweils mit gleichbleibendem Abstand zueinander vorgesehen sein. An den Außenrändern können auch noch Arretierstellen 16 so positioniert sein, daß von einem Kuchen der Außenrandbereich abtrennbar ist.
Die Rasterschienen 14 sind auswechselbar mit dem Grundrahmen 3 verbunden und es ist dazu eine Verriegelungsvorrichtung 17 an jeder Seite des Grundrahmens 3 vorgesehen. Die Verriegelungsvorrichtung 17 weist einen winkelförmigen Federbügel 18 auf, dessen eines Ende mit dem Auflageflansch 5 des Grundrahmens 3 verbunden ist und dessen anderes Ende einen Riegelbolzen trägt, der in Verriegelungsstellung in ein Loch der Rasterschiene 14 eingreift. In rückseitiger Verlängerung des Riegelbolzens befindet sich ein Betätigungsstift 19, um den Riegelbolzen durch Verbiegen des Federbügels 18 außer Eingriff bringen zu können.
Die Rasterschienen 14 liegen flachseitig mit ihrer Innenseite an den Vertikalflanschen 6 an und werden durch vorzugsweise jeweils zwei Bundbolzen 20 pro Seite, zu dem Auflageflansch 5 auf Abstand gehalten. Wie gut in den Fig. 1 und 2 erkennbar, liegen die Unterränder der Rasterschienen 14 auf dem Ringbund 21 der Bundbolzen 20 auf und werden an ihren Außenflachseiten durch den über den Ringbund überstehenden Bolzenabschnitt seitlich beaufschlagt. Die Bundbolzen 20 sind beabstandet zueinander vorzugsweise beidseitig der Verriegelungsvorrichtung 17 angeordnet. Die Verriegelungsvor­ richtung 17 ist bezüglich der Längserstreckung der jeweiligen Rasterschiene 14 außermittig angeordnet, so daß das Einsetzen der Rasterschienen nur in der passenden Position möglich ist.
Die im Ausführungsbeispiel gezeigten Rasterschienen 14 weisen an ihren beiden Längsschmalseiten, die auch Längsführungsseiten bilden, Arretierstellen 16 auf, wobei die Anzahl der jeweils mit gleich­ bleibendem Abstand zueinander angeordneten Arretierstellen unterschiedlich ist. Damit besteht die Möglichkeit, durch einfaches Wenden von zwei gegenüberliegenden Rasterschienen 14 die Größe der zu schneidenden Kuchenstücke variieren zu können. Bei solchen, wendbaren Rasterschienen 14 lassen sich vier verschiedene Größen von Kuchenstücken schneiden.
Die Messerführung 12 weist eine Messerführungsschiene 22 mit einem Längsführungsschlitz 23 für ein dort durchzuführendes und dann längsgeführtes Messer auf. Im Ausführungsbeispiel sind zwei um die Schlitzbreite zueinander beabstandete Flachstäbe aus Vierkantrohr 24 (vgl. auch Fig. 4) vorgesehen, die an ihren äußeren Enden mittels Seitenflanschen 25 miteinander verbunden sind. Wie gut in der perspektivischen Unterseitenansicht gemäß Fig. 4 erkennbar, sind innenseitig an diesen Seitenflanschen 25 nach innen zueinander­ weisende Bolzen 26 als Auflageelemente 13 vorgesehen. Der Durchmesser dieser Bolzen 26 ist so bemessen, daß eine ausreichende Arretierung in den Arretierstellen 16 für die Messerführungsschiene 22 vorhanden ist, wobei diese Arretierkraft insbesondere so bemessen ist, daß beim Ausführen eines Schnittes und eventuell auch auftretenden Seitenkräften ein Herausrutschen aus den Arretierstellen vermieden wird.
Die Seitenflansche 25 stehen über die Bolzen 26 etwas über und bilden damit außenseitig an den Rasterschienen 14 anliegende oder anlegbare Anschläge 27 zur Seitenführung.
Etwa mittig der Messerführungsschiene 22 ist ein seitlich quer vorstehender Handgriff 28 vorgesehen, mit dem die Messerführungs­ schiene 22 von Arretierstelle zu Arretierstelle umgesetzt bzw. verschoben werden kann.
Erwähnt sei noch, daß an der Messerführungsschiene 22 Führungen vorgesehen sein können, um diese zwangsläufig in einer passenden Lage für einen zur Unterlage rechtwinkligen Schnitt zu führen. Es besteht auch die Möglichkeit, anstatt einer solchen Führung eine Lagemeßvorrichtung, beispielsweise eine Wasserwaage vorzugsweise in der Nähe des Griffes 28 vorzusehen. Damit kann die exakte Lage der Messerführungsschiene 22 für einen rechtwinkligen Schnitt kontrolliert werden. Im übrigen ist auch schon durch den Verlauf des Handgriffes 28, der rechtwinklig zur Schnittebene verläuft, eine ausreichende Lagekontrolle vorhanden.
Fig. 3 zeigt in einer Aufsicht den Eckbereich des Grundrahmens 3 bzw. des Backbleches 2, wo die Spannvorrichtung 7 zum Halten des Backbleches 2 angeordnet ist. In dieser Figur ist auch erkennbar, daß an den Innenseiten der Vertikalflansche 6 Anlagepuffer 29 für das Backblech 2 vorgesehen sind, wobei sich vorzugsweise an der Anlageseite des Grundrahmens für die Längsseite des Backbleches, beabstandet zu dem einen Anlagepuffer 29 ein weiterer Anlagepuffer befindet. Es ist somit für das Backblech 2 eine Dreipunktanlage gebildet, gegen die das Backblech durch den Spannbügel 8 der Spannvorrichtung 7 gehalten wird. Durch die beabstandete Positionie­ rung des Backbleches 2 am Grundrahmen 3 ist auch dann ein störungsfreies Festspannen des Backbleches 2 möglich, wenn an dessen Außenrand Teigreste anhängen oder sich Krümel im Anlagebereich befinden. Gleiches gilt auch für die durch die Bundbolzen 20 beabstandet zum Auflageflansch 5 gehaltenen Rasterschienen 14.

Claims (12)

1. Kuchenschneidevorrichtung zum kreuzweisen Schneiden von Blechkuchen, mit einer Messerführung sowie einer Halterung dafür, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen auf einem Backblech (2) befindlichen Kuchen umgrenzenden Grundrahmen (3) aufweist, daß bei jeweils gegenüberliegenden Seiten des Grundrahmens Führungen (11) mit mehreren nebeneinander beabstandet angeordneten Arretierstellen (16) zum Einsetzen und Arretieren der Messerführung (12) vorgesehen sind und daß die Messerführung eine Führungsschiene für ein Messer sowie an deren Enden befindliche Auflageelemente (13) zur Auflage auf gegenüberliegenden Führungen (11) und zum Eingreifen bei den Arretierstellen (16) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Arretierstellen (16) versehenen Führungen (11) durch Rasterschienen (14) gebildet sind, die mit den Seitenschenkeln des Grundrahmens (3) auswechselbar verbindbar sind, und daß die Arretierstellen (16) durch Vertiefungen in der Führungs­ seite der Rasterschienen (14) gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierstellen (16) durch etwa V-förmige Vertiefungen gebildet sind, deren Begrenzungsflächen zur Führungsebene unsymmetrisch angeordnet sind und insbesondere in Verschiebe­ richtung der Messerführung flacher verlaufen, als in ent­ gegengesetzter Richtung.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterschienen (14) jeweils an gegenüberliegenden Längsführungsseiten Arretierstellen (16) aufweisen, und daß die Anzahl der Arretierstellen an den beiden Längsführungsseiten unterschiedlich ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der Rasterschienen (14) mit den Seitenschenkeln des Grundrahmens eine Verriegelungsvor­ richtung (17), vorzugsweise mit einem an einem Federbügel (18) befestigten Riegelbolzen, der in ein Loch der Rasterschiene (14) eingreift, vorgesehen ist und daß die Außenseiten des Grundrahmens (3) als Seitenanlage für die Rasterschienen (14) dienen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Seitenschenkeln des Grundrahmens jeweils zwei zueinander beabstandete Auflagen für eine Rasterschiene vorgesehen ist und daß sich die Verriegelungsvor­ richtung (17) vorzugsweise zwischen diesen beiden Auflagen befindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterschienen-Auflagen durch Bundbolzen (20) gebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerführung eine Messerführungs­ schiene (22) mit einem Längsführungsschlitz (23) für das Messer aufweist und daß dazu vorzugsweise zwei um die Schlitzbreite zueinander beabstandete Flachstäbe insbesondere aus Vierkant­ rohr (24) vorgesehen sind, die an ihren äußeren Enden mittels Seitenflanschen (25) miteinander verbunden sind, daß an den Seitenflanschen nach innen zueinander weisende Bolzen (26) als Auflageelemente (13) vorgesehen sind und daß die Seiten­ flansche über die Auflageelemente überstehen und damit außenseitig an den Rasterschienen anlegbare Anschläge (27) zur Seitenführung bilden.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerführungsschiene (22) etwa mittig ihrer Längserstreckung einen seitlich quer vorstehenden Handgriff (28) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Messerführungsschiene (22) eine Führungsvorrichtung oder eine Lagemeßvorrichtung, vorzugsweise eine Wasserwaage angebracht ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel des Grundrahmens (3) durch Winkelschienen (4) gebildet sind, deren einer Flansch einen Auflageflansch (5) bildet und in Arbeitsstellung der Vorrichtung etwa horizontal nach außen weist und deren anderer Flansche (6) dazu rechtwinklig angeordnet ist und nach oben weist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an zwei zueinander benachbarten Seiten­ schenkeln des Grundrahmens innenseitig an den Vertikal- Flanschen (6), Anlagepuffer (29) für das Backblech (2) vorgesehen sind und daß etwa im Eckbereich dieser beiden Seitenschenkel eine Spannvorrichtung (7) mit einem innenseitig in das Backblech (2) einschwenkbarer Spannbügel (8) zum Halten des Backblechs vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19853585A1 (de) * 1998-11-20 2000-05-25 Dirk Evertsbusch Vorrichtung zum Zerteilen von auf einem Backblech angeordnete Blechkuchen

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