DE19703108C1 - Strahlungstaster - Google Patents

Strahlungstaster

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Description

Die Erfindung betrifft einen Strahlungstaster, mittels dem Fördergut auf einer För­ derbahn, insbesondere Stückgut auf Rollenförderern erkennbar und wenigstens ein Förderelement der Förderbahn steuerbar ist, mit einer Strahlungseinrichtung und einem eingehende Signale verarbeitenden Schalt- beziehungsweise Steu­ ermittel, womit ein in Abhängigkeit der eingehenden Signale erzeugtes Aus­ gangssignal zum Steuern wenigstens eines dem Strahlungstaster zugeordneten Schalt- oder Stellelements, über welches wenigstens ein Hub- und/oder Stellan­ trieb eines Förderelements ansteuerbar ist, ausgebbar ist.
Ein derartiger Strahlungstaster ist beispielsweise aus EP 0 698 568 bekannt. Zur Erzeugung eines Ausgangssignals, mittels welchem ein dem Strahlungstaster zu­ geordnetes Ventilelement angesteuert wird, ist bei diesem vorbekannten Strah­ lungstaster eine Diodenlogik vorgesehen, mittels welcher die zur Erzeugung des Ausgangssignals verwendeten Signale verarbeitet werden. Zu diesem Zweck wer­ den der Diodenlogik das Sensorsignal eines in Förderrichtung vorgeschalteten Strahlungstasters zugeführt, das heißt, in die Erzeugung des Ausgangssignals geht der Belegt-Zustand des vorgeschalteten Strahlungstasters ein. Als zweites verarbeitetes Signal wird das tastereigene Strahlungssignal verarbeitet, das heißt, es geht der tastereigene Belegt-Zustand ein. Beide Signale werden gemäß einer ODER-Bedingung verarbeitet. Die gesamte Diodenlogik läßt dabei nur ein Fördern derart zu, daß zwei nacheinander geschaltete, jeweils von einem Strahlungstaster gesteuerte Förderbahnsektionen ein Fördern hintereinander abfolgender Gegen­ stände nicht zulassen, vielmehr ist diese Logik darauf ausgelegt, daß stets ein Trennen zweier nacheinander folgender Gegenstände wie beispielsweise Pakete oder dergleichen erfolgt. Wird als Signal des vorgeschalteten Strahlungstasters eine logische 1 gegeben, das heißt, ist der in Förderrichtung vorgeschaltete Strahlungstaster unbelegt, so fördert die betrachtete Sektion unabhängig vom Zustand ihres eigenen Sensors. Ist der vorgeschaltete Strahlungstaster belegt, das heißt, wird eine logische 0 gegeben, so fördert die betrachtete Sektion nur dann, wenn die eigene Strahlungseinrichtung keinen Gegenstand detektiert, das heißt, eine logische 1 gegeben wird. Für den Fall, daß auf dem betrachteten Strahlungstaster selbst auch ein Gegenstand ruht, wird auch hier eine logische 0 gegeben, das heißt, diese Sektion wird angehalten, während die vorausgehende fördert. Die gesamte Diodenlogik ist also stets darauf ausgelegt, zwei nacheinan­ der abfolgende Pakete zu vereinzeln, also eine Einzelförderung zu ermöglichen.
Um zwei oder mehrere hintereinander abfolgende Gegenstände fördern zu kön­ nen, muß diese auf eine Einzelförderung abgestellte Logik quasi ausgeschaltet werden. Dies erfolgt dadurch, daß ein weiteres externes Signal der Diodenlogik gebbar ist, womit auf sogenannten "Blockabzug" geschaltet werden kann. In die­ sem Fall laufen dann die Gegenstände ohne Vereinzelung durch. Die jeweiligen Sektionen, die im Modus "Blockabzug" arbeiten, müssen vorher jedoch definiert werden, was allein mittels der übergeordneten Steuerung möglich ist. Bei diesem "Blockabzug" fahren sämtliche Gegenstände, die sich auf der Förderbahn inner­ halb des definierten Blocks, bestehend aus einer Reihe hintereinander geschalte­ ter Förderelementsektionen, auf einmal los. Nachteilig bei dieser Art der Be­ triebsmoduswahl ist bereits, daß ein kontinuierliches Fördern lediglich durch Ein­ greifen mittels einer übergeordneten Steuerung möglich ist, nämlich dadurch, daß bestimmte Bereiche auf "Blockabzug-Modus" geschaltet werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bedingt durch das zwingende gemeinsame Anfahren sämtlicher auf Blockabzug geschalteten Sektionen es zu einer beachtlichen Kom­ paktierung der Gegenstände auf der Förderbahn und gegebenenfalls zu einer Be­ schädigung derselben kommt, wenn eine dem definierten Block nachfolgende Sektion anhält, da beispielsweise zwei Gegenstände direkt hintereinander ange­ ordnet sind, oder aber erneut ein Aufstauen erfolgen soll. Wird in diesem Fall nicht sofort der Blockabzug-Modus abgeschaltet, erfolgt eine kontinuierliche und zwin­ gende Weiterförderung der Güter bis unmittelbar an die nichtfördernde Sektion, das heißt, die Pakete werden zwingend aufeinander geschoben. Das gesamte mittels des vorbekannten Strahlungstasters realisierbare System ist damit ein rein statisches und völlig unflexibles System, welches darüber hinaus im Hinblick auf einen kontinuierlichen Förderfluß einer beachtlichen externen Steuerleistung be­ darf.
Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, einen Strahlungstaster der ein­ gangs genannten Art anzugeben, mittels dem die eingangs genannten Nachteile vermeidbar sind und der die Bildung dynamischer Stausysteme ermöglicht.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Strahlungstaster der eingangs genann­ ten Art erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Schalt- beziehungsweise Steu­ ermittel eine Gatterlogik zur Erzeugung des Ausgangssignals basierend auf dem von der Strahlungseinrichtung lieferbaren Signal und wenigstens zweier externer, insbesondere von einem externen weiteren Strahlungstaster lieferbaren Signale aufweist.
Der erfindungsgemäße Strahlungstaster geht also ab von der starren Diodenlogik und verwendet eine Gatterlogik, innerhalb welcher drei verschiedene Signale zur Erzeugung des Ausgangssignals verarbeitet werden beziehungsweise welche hier Grundlage der Signalerzeugung sind. Mit dieser Gatterlogik bzw. dem Gatter ist es möglich, dynamisch auf die sich aus dem Paketfluß vergebenden Eigenheiten zu reagieren, so daß sich ein wesentlich effizienterer Förderbetrieb realisieren läßt. Dabei kann die Gatterlogik sowohl durch einen integrierten Baustein (Gatter) wie auch mittels diskreter Bauelemente wie Transistoren oder Dioden gebildet sein.
Als besonders zweckmäßig für eine optimierte Betriebsweise hat sich erwiesen, wenn erfindungsgemäß die Gatterlogik zum Speichern wenigstens eines Zustands des Ausgangssignals ausgebildet ist, wobei der gespeicherte Zustand in Abhän­ gigkeit der verarbeiteten Signale abrufbar ist, so daß hier mit besonderem Vorteil eine Speicherfunktion Anwendung findet, deren Wirkungsweise bezüglich der nachfolgenden Zeichnungen noch näher beschrieben werden wird.
Als externe Signale können erfindungsgemäß das Signal der Strahlungseinrich­ tung eines externen Strahlungstasters und ein dem jeweiligen Zustand des dem externen Strahlungstasters zugeordneten Schalt- oder Stellelements entspre­ chendes Ausgangssignals verwendet werden, das heißt, es werden von Strah­ lungstaster zu Strahlungstaster die jeweiligen Signale der Strahlungseinrichtung eines vorgeschalteten Tasters wie auch dessen Ausgangssignal, welches als Steuersignal des Schalt- oder Stellelements Auskunft über dessen Betriebsweise und damit die Betriebsweise des Förderelements gibt, durchgeschleift und verar­ beitet, so daß sich basierend hierauf innerhalb der Gatterlogik eine den tatsächli­ chen Verhältnissen entsprechend angepaßte Erzeugung des Ausgangssignals realisieren läßt. Alternativ hierzu werden als externe Signale ein von einer exter­ nen Steuerungsvorrichtung gebbares Signal und ein weiteres Signal verarbeitet, was letztlich erforderlich ist, um von einer übergeordneten Steuerung aus ein loka­ les Aufstauen zu ermöglichen, was beispielsweise an Stellen der Fall sein kann, an denen von einer Förderbahn die Güter auf eine nachgeschaltete Fördertechnik übergeben werden sollen. In diesem Zusammenhang ist als "weiteres Signal" auch "kein Signal" zu verstehen, da dies einer logischen 0, die innerhalb des Gatters verarbeitbar ist, entspricht.
Als besonders wirkungsvolle und technisch einfache Realisationsmöglichkeit einer Gatterlogik hat sich ein Flip-Flop erwiesen. Alternativ hierzu können aber selbst­ verständlich auch Gate-Arrays oder dergleichen Anwendung finden, wobei auch entsprechend bearbeitet Mikroprozessoren oder dergleichen verwendet werden können. Im Falle der Verwendung eines Flip-Flops kann erfindungsgemäß am ersten Ausgang das Signal der Strahlungseinrichtung eines externen Strah­ lungstasters oder das von einer externen Steuerungsvorrichtung gebbare Signal und dem zweiten Eingang das dem jeweiligen Zustand des dem externen Strah­ lungstaster zugeordneten Schalt- oder Stellelements entsprechende Ausgangs­ signal oder ein weiteres Signal gegeben werden. Erfindungsgemäß kann ferner dem ersten Eingang zusätzlich, vorzugsweise über eine ODER-Bedingung ver­ knüpft, das Signal der tastereigenen Strahlungseinrichtung gegeben werden.
Als zweckmäßig hat es sich ferner erwiesen, wenn innerhalb der Gatterlogik we­ nigstens ein Signal prioritätsbehaftet ist, wobei im Falle eines Flip-Flops bevorzugt der S-Eingang prioritätsbehaftet ist. Im Hinblick auf die Gatterlogik kann es erfor­ derlich sein, wenigstens einen Inverter zum Invertieren eines Signals, vorzugswei­ se des externen, dem Zustand des Ventilelements entsprechenden Ausgangs­ signals beziehungsweise des weiteren Signals vorzusehen.
Um von bisher existierenden Bauteilen wie Gehäuse, Stecker und Kabel nicht ab­ rücken zu müssen, wurde bei dem erfindungsgemäßen Strahlungstaster auf ein weiteres externes Signal, welches einem "Blockabzug" entspricht, also ein Signal für einen kontinuierlichen Förderbetrieb ist, verzichtet. Ein solches Signal ist beim erfindungsgemäßen Strahlungstaster auch nur bedingt nötig, da infolge der ver­ wendeten Gatterlogik sich ohnehin jede Sektion immer solange in der Betriebsart "Fördern" befindet, die jeweils tastereigenen Ausgangssignale also einen Förder­ betrieb steuern, wie die in Förderrichtung nachfolgende Sektion frei ist. Das heißt, solange von einer übergeordneten Steuerung kein externes Signal zum Aufstauen angelegt wird, sind alle Sektionen in der Betriebsart "Fördern". Um dennoch die Möglichkeit für ein Eingreifen von außen zur Ermöglichung eines "Blockabzugs" zu geben, sieht die Erfindung ferner vor, daß am Ausgang des Schalt- beziehungs­ weise Steuermittels ein weiteres, von einer externen Steuerungsvorrichtung liefer­ bares, zum Steuern des Schalt- oder Stellelements dienendes Signal anlegbar ist, wobei dieses in weiterer Erfindungsausgestaltung durch den Strahlungstaster durchgeschleift sein kann, wobei das Schalt- beziehungsweise Steuermittel und die externe Signalleitung mittels geeigneter Sperrelemente, insbesondere in Form von Dioden, gegeneinander entkoppelt sind. Ferner kann erfindungsgemäß im Hinblick auf eine möglichst weitgehende Kompaktierung des Strahlungstasters vorgesehen sein, daß das Schalt- oder Stellelement im Strahlungstaster integriert ist. Das Schalt- oder Stellelement kann erfindungsgemäß als Ventilelement ausge­ führt sein, um pneumatisch zu arbeiten. Selbstverständlich ist es auch als elek­ tronisches Bauteil, z. B. in Form eines Relais, ausführbar, um so einen hierüber schaltbaren Hub- oder Stellantrieb, beispielsweise einen Motor, zu betätigen.
Neben dem Strahlungstaster selbst betrifft die Erfindung desweiteren eine Förder­ bahn zum Fördern von Gütern, insbesondere einen Rollenförderer, bestehend aus einzelnen Förderelementen, zwischen denen jeweils ein Strahlungstaster zum Erkennen geförderter Güter angeordnet ist, wobei jeder Strahlungstaster ein Aus­ gangssignal zum Steuern eines Schalt- oder Stellelements liefert, über welches ein den Betrieb des Förderelements beeinflussender Hub- und/oder Stellantrieb steuerbar ist. Diese Förderbahn zeichnet sich durch die Verwendung der erfin­ dungsgemäßen Strahlungstaster aus.
Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer Förderbahn zum Fördern von Gütern, insbesondere eines Rollenförderers, welche aus einzelnen Förderelementen besteht, zwischen denen jeweils ein Strahlungstaster zum Er­ kennen geförderter Güter angeordnet ist, wobei die Strahlungstaster miteinander kommunizierend hintereinandergeschaltet sind und jeder Strahlungstaster eine ein Signal liefernde Strahlungseinrichtung und ein Schalt- beziehungsweise Steuer­ mittel zum Erzeugen eines Ausgangssignals aufweist, über welches ein den Be­ trieb eines Förderelements beeinflussender Hub- und/oder Stellantrieb steuerbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß jedem Strahlungstaster, der einem in Förderrichtung vorgeschalteten Strahlungstaster nachgeschaltet ist, das von der Strahlungseinrichtung erzeugte Signal des vorge­ schalteten Strahlungstasters und das Ausgangssignal des vorgeschalteten Strah­ lungstasters zugeführt werden, welche zusammen mit dem von der tastereige­ nen Strahlungseinrichtung gelieferten Signal mittels einer Gatterlogik des Schalt­ beziehungsweise Steuermittels zur Erzeugung des tastereigenen Ausgangs­ signals verknüpft werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im nachfolgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeich­ nungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 drei hintereinander geschaltete erfindungsgemäße Strahlungstaster, jeweils in Form einer prinzipiellen Schaltungsskizze,
Fig. 2-7 Prinzipskizzen verschiedener Fördersituationen mit der jeweils zuge­ hörigen Signalzustandstabelle, und
Fig. 8 eine prinzipielle Schaltungsskizze eines Strahlungstasters einer zweiten Ausführungsform mit der Möglichkeit der Gabe eines exter­ nen "Blockabzug-Signals".
Fig. 1 zeigt drei miteinander kommunizierend hintereinander geschaltete Strah­ lungstaster 1, wie sie beispielsweise bei der Bildung eines Staurollenförderers beispielsweise in Form eines Gurt- oder Rollenförderers oder dergleichen Ver­ wendung finden. Jeder Strahlungstaster 1 besitzt eine Strahlungseinrichtung 2, mittels welcher ein Sendestrahl quer zur Förderrichtung über den Rollenförderer aussendbar ist und ein entsprechendes Signal generiert wird, abhängig davon, ob ein Gegenstand detektiert wird oder nicht. Als Detektionsstrahlung ist dabei jede Strahlung verwendbar, die von einem zu detektierenden Gegenstand reflektiert werden kann, also z. B. sichtbares Licht oder Ultraschall oder dergleichen. Durch jeden Strahlungstaster 1 sind zwei Versorgungsleitungen 3, 4 durchgeschleift, wobei an Leitung 3 24 Volt, an Leitung 4 0 Volt anliegen. Hierüber erfolgt die Versorgung sowohl der Strahlungseinrichtung 2 als auch des in den Strah­ lungstaster 1 integrierten Ventilelements 5, welches zum Steuern seines Zustands entsprechend geschaltet wird. Ferner weist jeder Strahlungstaster 1 ein Schalt­ beziehungsweise Steuermittel 6 auf, welches im gezeigten Ausführungsbeispiel mittels eines Flip-Flops 7 gebildet ist. Das Flip-Flop besitzt einen ersten Eingang S1 (Set) und einen zweiten Eingang R (Reset).
An jedem Eingang S1 ist zum einen das von der jeweiligen Strahlungseinrichtung 2 des in Förderrichtung (Pfeil A) jeweils vorgeschalteten Strahlungstasters 1 ge­ nerierte Signal der Strahlungseinrichtung 2 gelegt, wozu eine entsprechende Lei­ tung 8 vorgesehen ist, die am Tasterausgang 9 mit dem jeweiligen Tastereingang 10 des nachgeschalteten Strahlungstasters verbindbar ist. Damit ist es möglich, das Detektionssignal der Strahlungseinrichtung 2 dem nachgeschalteten Strah­ lungstaster 1 zuzuführen. Ferner liegt am Flip-Flop-Eingang S1 auch das tasterei­ gene Signal der Strahlungseinrichtung 2 an, wie der Schaltskizze zu entnehmen ist, da die Leitung 8 innerhalb jedes Strahlungstasters 1 entsprechend abgezweigt ist. Das bedeutet, daß am S1-Eingang zwei Strahlungseinrichtungs-Signale anlie­ gen, nämlich einmal das tastereigene, sowie das des in Förderrichtung vorge­ schalteten Tasters. Beide Signale sind über eine ODER-Bedingung miteinander verknüpft, wie sich aus den nachfolgend beschriebenen Förderbeispielen noch hinreichend deutlich ergibt.
Am jeweiligen R-Eingang ist das von dem Schalt- beziehungsweise Steuermittel 6 erzeugte Ausgangssignal, welches über die Leitung 11 einerseits dem Ventilele­ ment 8 zum Steuern desselben zugeführt wird, angelegt, wozu die Leitung 11 ent­ sprechend abgezweigt ist und in den Tasterausgang 12 mündet, welcher wieder­ um mit dem Tastereingang 13 des nachgeschalteten Tasters verbindbar ist. Dem Eingang R vorgeschaltet ist ein Inverter 14 zum Invertieren des dort anliegenden Signals. Dieses Signal wiederum gibt damit den Betriebszustand des vorgeschal­ teten Ventilelements und damit der vorgeschalteten Sektion wieder, da dieser ab­ hängig vom Schaltzustand des Ventilelements 5 ist, das den betriebssteuernden Hub- und/oder Stellantrieb steuert.
Neben dem Anlegen des Signals der Strahlungseinrichtung des vorgeschalteten Sensors am S1-Eingang ist es auch möglich, hier an dessen Stelle ein entspre­ chendes, von einer übergeordneten Steuerung generiertes Signal anzulegen, um zum Aufstauen entsprechend einzugreifen, da sich, wie sich aus der nachfolgen­ den Beschreibung noch ergibt, infolge der verwendeten Gatterlogik sämtliche Sektionen stets im Förderbetrieb befinden, solange von der übergeordneten Steuerung kein Aufstausignal gegeben wird.
Das verwendete Flip-Flop 7 arbeitet mit einer Gatterlogik mit der Fähigkeit, einen Zustand zu speichern, wobei die Abrufbarkeit dieses Zustand abhängig von den anliegenden Signalen ist. Der Gatterlogik liegt folgende Wahrheitstabelle zugrun­ de:
Wahrheitstabelle
Diese Ausgangszustände werden dadurch erreicht, daß von der in Förderrichtung vorgeschalteten Sektion beziehungsweise deren Strahlungstaster die beiden be­ reits beschriebenen Zustandssignale zum jeweils nachfolgenden Strahlungstaster verbunden werden. Angegeben sind jeweils die entsprechenden logischen Ein­ gangszustände.
Die Fig. 2-7 zeigen nun entsprechende Betriebsbeispiele, aus denen sich die Funktion einerseits jedes Strahlungstasters, andererseits der Gatterlogik und die damit erzielbaren Vorteile gegenüber dem Stand der Technik ergeben. Fig. 2 zeigt als Ausschnitt aus einer Förderbahn sechs separate Förderelemente I-VI, denen jeweils ein Strahlungstaster zugeordnet ist, wobei der Strahlungstaster in Form des ⊗-Symbols dargestellt ist. Auf der ausschnittsweise gezeigten Förderbahn wird ein Gegenstand 15 in Form eines Paketes oder einer Wanne oder derglei­ chen in Förderrichtung gefördert, wobei sich der Gegenstand 15 im gezeigten Bei­ spiel auf dem Förderelement VI befindet. Unterhalb der gezeigten Förderbahn sind die logischen Zustände der an den einzelnen Elementen anstehenden Signa­ le wiedergegeben. Angegeben sind die Zustände einmal für das von der Strah­ lungseinrichtung eines Strahlungstasters gegebene Signal ("Sensor"), das Aus­ gangssignal des Steuer- beziehungsweise Schaltmittels 6 ("Ausgang") sowie die an den beiden Eingängen S1 und R anstehenden Eingangszustände, die von dem in Förderrichtung vorgeschalteten Strahlungstaster gegeben werden. Exempla­ risch betrachtet werden die Zustände am Taster V. Da dieser unbelegt ist, sensiert die Strahlungseinrichtung kein Signal, weshalb das Signal "Sensor" "1" ist. Das am Eingang S1 anliegende Signal ist ebenfalls 1, da sowohl das eigene "Sensor"- Signal wie auch das des Strahlungstasters IV " 1" ist, die beide ODER-verknüpft an S1 anliegen. Das am Eingang R anliegende Signal entspricht dem Ausgangs- Signal des Strahlungstasters IV, welches "1" ist. Bedingt durch den vorgeschalte­ ten Inverter 14 wird dieses Signal aber invertiert, weshalb am R-Eingang eine lo­ gische "0" ansteht. Anhand der Wahrheitstabelle ergibt sich nun, daß am Ausgang des dem Förderelement V zugeordneten Strahlungstasters eine logische "1" an­ steht, was bedeutet, daß das Ventilelement 5 zum Fördern angesteuert wird.
Nicht anders ist der Betriebsmodus des dem Strahlungstaster zugeordneten För­ derelements VI. Zwar ist die Strahlungseinrichtung mittels des Gegenstandes 15 belegt, was dazu führt, daß der Sensor-Zustand 0 ist. Da aber ebenfalls der Sen­ sor-Zustand des Tasters V am S1-Eingang des Tasters VI anliegt, und dieser Zu­ stand 1 ist, liegt am S1-Eingang auch hier verknüpfungsbedingt eine logische 1 an. Am R-Eingang liegt wiederum eine logische 0, da der zu invertierende Aus­ gangszustand des Tasters V "1" ist. Anhand der Wahrheitstabelle ergibt sich, daß auch der Ausgangszustand des Tasters VI "1" ist, sich die Förderelement-Sektion also im Förderzustand befindet.
Fig. 3 gibt nun ein Beispiel dafür, daß ein zweiter Gegenstand 15 mitgefördert wird, der in Förderrichtung erste Gegenstand aber den Strahlungstaster des För­ derelements V noch nicht passiert hat. In diesem Fall ergibt sich betreffend die Zustände an den jeweiligen Elementen die gleiche Verteilung, wie im obigen Bei­ spiel, da sich der Sensor-Zustand im Bereich V noch nicht geändert hat. Dies ist aber bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel der Fall. Dort werden drei Gegenstände 15 gefördert, wobei diese bereits soweit transportiert wurden, daß auch die Förde­ relement-Sektion V vollständig belegt ist. In diesem Fall ergibt sich eine Zustands­ verteilung derart, daß am Strahlungstaster der Sektion IV als Sensor-Zustand nach wir vor eine "1" anliegt, da der Strahlungstaster noch nicht belegt ist. Dies führt zwingend dazu, daß auch der S1-Zustand ebenfalls "1" ist. Da auch die vor­ geschaltete Sektion III im Förderbetrieb ist, der dortige Ausgang also "1" ist, ist am R-Eingang ein Zustand "0" gegeben. Gemäß Wahrheitstabelle ergibt sich ein Ausgangszustand für den Strahlungstaster IV zu "1", das heißt, er fördert. Für den Strahlungstaster V ist als Sensor-Zustand eine "0" gegeben, da der Strahlungsta­ ster mit einem Gegenstand 15 belegt ist. Da vom Sensor-Zustand des Tasters IV eine "1" an S1 gegeben wird, ist der dortige Zustand wiederum "1". Auch hier liegt eine logische 0 am R-Eingang, weshalb sich als Ausgangs-Zustand für den Taster V wiederum eine "1" ergibt, das heißt, auch dieser fördert.
Etwas anders ist nun die Situation beim Strahlungstaster VI. Auch hier ist der Sensor-Zustand "0", da der Taster mit einem Gegenstand belegt ist. Gleichzeitig liegt am S1-Eingang eine zweite logische 0, nämlich der Sensor-Zustand des Ta­ sters V an, was dazu führt, daß am S1-Eingang insgesamt ein 0-Zustand gegeben ist. Gleichermaßen liegt auch am R-Eingang eine logische 0 an. Anhand der Wahrheitstabelle ergibt sich aber nun, daß bei einer derartigen Zustands- Kombination der Ausgang unverändert bleibt, das heißt, es bleibt der Zustand ge­ speichert und bestehen, der bis dato gegeben war. Da aber, wie sich aus Fig. 3 ergibt, die Sektion VI vorher im Förderbetrieb war, am Ausgang also eine "1" ge­ geben war, bleibt auch bei dieser Situation infolge der Speicherfunktion der Gat­ terlogik eine "1" stehen, das heißt, der Förderbetrieb bleibt aufrechterhalten. Hier zeigt sich bereits der Vorteil gegenüber dem bisher bekannten Stand der Technik, der mit seiner Diodenlogik stets darauf abgestellt hat, zwei hintereinander geför­ derte Gegenstände zu vereinzeln, was beim erfindungsgemäßen Strahlungstaster gerade nicht der Fall ist. Derartige unmittelbar nacheinander abfolgende Gegen­ stände werden gemeinsam als Stange durchgefördert, ohne daß hierfür die Gabe irgendwelcher externer Signale erforderlich wäre. Ein weiterer beachtlicher Vorteil zeigt sich ferner darin, daß die Gegenstände nicht mehr exakt auf eine Sektion beziehungsweise auf ein Förderelement verteilt werden müssen, das heißt, daß pro Förderelement lediglich ein einzelner Gegenstand gefördert und angeordnet sein darf, wie dies aber im Stand der Technik ist. Vielmehr besteht beim erfin­ dungsgemäßen Strahlungstaster beziehungsweise bei einer hiermit aufgebauten Förderbahn die Möglichkeit, auch überlappend angeordnete Gegenstände zu för­ dern, da insgesamt die Förderbahn stets im Förder-Modus geschaltet ist. Dies führt dazu, daß eine beachtliche Erhöhung der Förderleistung möglich ist.
Die Fig. 5 und 6 zeigen nun zwei Beispiele dafür, wie die Zustandsverteilung im Aufstau-Betrieb ist. Es sei nun angenommen, am Förderelement I schließt sich in Förderrichtung weitere Fördertechnik an, wobei es nun erforderlich ist, am Förde­ relement I aufzustauen. Zu diesem Zweck wird von einer übergeordneten Steue­ rung als externes Signal eine logische 0 an den S1-Eingang gelegt. Wird nun ein Gegenstand 15 entsprechend weit gefördert, bis der Strahlungstaster I diesen detektiert, so ist auch der Sensor-Zustand "0", das heißt, insgesamt liegt am S1- Eingang eine logische 0 an. Anders nun die Situation am R-Eingang. Da der Strahlungstaster I, gesehen in Förderrichtung, der erste Taster ist, dem in diesem Fall am R-Eingang kein vorhergehendes Ausgangs-Signal zugeführt wird, liegt dort ein Null-Signal an, das heißt, es ist ein 0-Zustand gegeben, der aber als Zu­ standssignal verarbeitbar ist. Da dieser invertiert wird, liegt am R-Eingang eine "1" an. Wie aus der Wahrheitstabelle zu entnehmen ist, ist bei einer Zustands- Kombination S1 = 0, R = 1 am Ausgang eine "0" gegeben, das heißt, das Fördere­ lement wird abgeschaltet, die Sektion steht. Anders nun die Situation wiederum beim Taster II. Der Sensor-Zustand ist dort "1", da noch kein weiteres Paket ange­ fördert wurde. Am S1-Eingang liegen sowohl dieser Sensor-Zustand wie auch der Sensor-Zustand des Tasters I an, was dazu führt, daß am S1-Eingang insgesamt eine logische 1 gegeben ist. Dies gilt gleichermaßen für den R-Eingang infolge der Invertierung des 0-Zustands des Ausgangs des Tasters I. In der Summe ergibt sich gemäß Wahrheitstabelle ein Ausgangs-Zustand für den Taster II zu "1", das heißt, er fördert. Dieser Zustand gilt für sämtliche nachfolgenden Taster, wie es sich aus der Zustands-Tabelle ergibt, lediglich mit dem Unterschied, daß der je­ weilige R-Zustand 0 ist.
Fig. 6 zeigt nun die Zustandsverteilung für den Fall, daß weitere Gegenstände angefördert werden. Die Zustandsverteilung der Taster I, II und III bleibt hier ge­ genüber dem vorhergehenden Beispiel unverändert. Anders aber die Situation der Taster IV, V. Der Sensor-Zustand des Tasters IV ist, da dieser belegt ist, "0". Da vom vorgeschalteten Taster ein Sensor-Zustand "1" gegeben wird, liegt an S1 ei­ ne logische 1 an. In Verbindung mit dem 0-Zustand am Eingang R ergibt sich ein Ausgangs-Zustand von "1" für den Taster IV, das heißt, er fördert. Gleiches gilt für den Taster V, wobei in diesem Fall wiederum die Speicherfunktion der Gatterlogik zum Tragen kommt. Auch hier ist der Sensor-Zustand wiederum "0", da der Taster belegt ist. Da auch vom Taster IV ein Sensor-Zustand von "0" gegeben wird, liegt in der Summe am S1-Eingang eine logische 0 an. Dies gilt auch für den R- Eingang infolge der Invertierung des Ausgangs-Zustands des Tasters IV. Gemäß Wahrheitstabelle ergibt sich nun aber wiederum, daß das Ausgangs-Signal ge­ genüber dem vorherigen Zustand unverändert bleibt. Da dieser aber, vergleiche beispielsweise Fig. 5, im Förderbetrieb war, der Ausgangs-Zustand also "1" war, ist auch in diesem Fall ein Ausgangs-Zustand von "1" gegeben. Auch hier zeigt sich, daß zum einen weder eine Vereinzelung der Gegenstände erfolgt, noch aber, daß in irgendeiner Weise der kontinuierliche Förderbetrieb unterbrochen wird. Der Förderbetrieb wird erst dann unterbrochen, wenn die Pakete bis an den Strahlungstaster II herangefördert wurden, sie also aufgestaut werden.
Fig. 7 gibt schließlich ein Beispiel für den Abzugsbetrieb nach einem erfolgten Aufstauen. In diesem Fall wird das von der übergeordneten Steuerung am S1- Eingang des Tasters I angelegte logische Signal auf "1" geändert. Zwar ist der Sensor-Zustand des Tasters I nach wie vor 0, infolge der ODER-Verknüpfung er­ gibt sich aber insgesamt ein Zustand am S1-Eingang zu "1". Da auch am R- Eingang infolge eines nicht angelegten Steuersignales, welches einer logischen 0 entspricht, infolge der Invertierung eine logische 1 anliegt, ergibt sich aus der Wahrheitstabelle, daß am Ausgang eine logische 1 ansteht, das heißt, das erste Förderelement wechselt also in den Abzugsbetrieb. Am zweiten Strahlungstaster ist die Situation anders. Der Sensor-Zustand ist dort ebenfalls 0. Da auch der Sensor-Zustand des Tasters I "0" ist, steht am S1-Eingang eine logische 0 an. Auch am R-Eingang ist eine logische 0 gegeben. Hier greift nun wiederum die Speicherfunktion der Gatterlogik. Denn auch in diesem Fall ergibt sich gemäß Wahrheitstabelle, daß das Ausgangs-Signal unverändert bleibt. Da diese Sektion vorher im Stau-Betrieb war, das heißt, sie hat nicht gefördert, verbleibt sie in die­ sem Zustand, das heißt, der Ausgangs-Zustand verbleibt bei "0". Gleiches gilt für den Ausgangs-Zustand des Tasters III, da auch dieser nach wie vor stauen soll. Zwar ist hier am R-Eingang eine logische 1 gegeben, bedingt durch die Invertie­ rung des Ausgangs-Zustands des Tasters II. Gemäß Wahrheitstabelle ergibt sich aber bei einer Zustands-Kombination S1 = 0, R = 1 ein Ausgangs-Zustand von 0", das heißt, auch diese Sektion bleibt zunächst abgeschaltet. Die nachfolgen­ den Sektionen verbleiben, wie Fig. 7 zeigt, stets im Förder-Modus.
Fig. 8 zeigt schließlich eine weitere Ausführungsform eines Strahlungstasters 16. Diese entspricht der vorher beschriebenen Ausführungsform, lediglich mit dem Unterschied, daß eine weitere Signalleitung 17 vorgesehen ist, über welche von einer übergeordneten Steuerung ein "Blockabzugs-Signal" BZ anlegbar ist. Die Signalleitung 17 ist direkt mit dem Tasterausgang 12, über welchen das vom Schalt- beziehungsweise Steuermittel generierte Ausgangs-Signal angelegt wird, verbunden, um auf diese Weise in die Steuerung eingreifen zu können. Wie die Figur ferner zeigt, ist die Leitung 17 durch den Taster 16 durchgeschleift, um auch nachfolgende Taster in den "Blockabzugs-Modus" zu schalten. Vorgesehen sind ferner zwei Sperrdioden 18, mittels denen verhindert wird, daß eine gegenseitige Beeinflussung der Signale und eine unbewußte Änderung des Betriebs-Modus erfolgt.

Claims (14)

1. Strahlungstaster, mittels dem Fördergut auf einer Förderbahn, insbesonde­ re Stückgut auf Rollenförderern erkennbar und wenigstens ein Förderele­ ment der Förderbahn steuerbar ist, mit einer Strahlungseinrichtung und ei­ nem eingehende Signale verarbeitenden Schalt- bzw. Steuermittel, womit ein in Abhängigkeit der eingehenden Signale erzeugtes Ausgangssignal zum Steuern wenigstens eines dem Strahlungstaster zugeordneten Schalt- oder Stellelements, über welches wenigstens ein Hub- und/oder Stellan­ trieb eines Förderelements ansteuerbar ist, ausgebbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schalt- bzw. Steuermittel (6) eine Gatterlogik zur Erzeugung des Ausgangssignals basierend auf dem von der Strahlungs­ einrichtung (2) lieferbaren Signal und wenigstens zweier externer, insbe­ sondere von einem externen weiteren Strahlungstaster lieferbaren Signale aufweist.
2. Strahlungstaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gat­ terlogik zum Speichern wenigstens eines Zustands des Ausgangssignals ausgebildet ist, wobei der gespeicherte Zustand in Abhängigkeit der verar­ beiteten Signale abrufbar ist.
3. Strahlungstaster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als externe Signale das Signal der Strahlungseinrichtung (2) eines externen Strahlungstasters (1) und ein dem jeweiligen Zustand des dem externen Strahlungstasters (1) zugeordneten Schalt- oder Stellelements (5) entspre­ chendes Ausgangssignal, oder ein von einer externen Steuerungsvorrich­ tung gebbares Signal und ein weiteres Signal verarbeitet werden.
4. Strahlungstaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Gatterlogik mittels eines Flip-Flop (7) realisiert ist.
5. Strahlungstaster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten Eingang (S1) das Signal der Strahlungseinrichtung (2) eines externen Strahlungstasters (1) oder das von einer externen Steuerungsvorrichtung gebbare Signal und dem zweiten Eingang (R) das dem jeweiligen Zustand des dem externen Strahlungstaster (1) zugeordneten Schalt- oder Stellele­ ments (5) entsprechende Ausgangssignal oder ein weiteres Signal gebbar ist.
6. Strahlungstaster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem er­ sten Eingang (S1) zusätzlich, vorzugsweise über eine ODER-Bedingung verknüpft, das Signal der tastereigenen Strahlungseinrichtung (2) gebbar ist.
7. Strahlungstaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß innerhalb der Gatterlogik wenigstens ein Signal priori­ tätsbehaftet ist.
8. Strahlungstaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens ein Inverter (14) zum Invertieren eines Si­ gnals, vorzugsweise des externen, dem Zustand des Schalt- oder Stellele­ ments entsprechenden Ausgangssignals bzw. des weiteren logischen Si­ gnals vorgesehen ist.
9. Strahlungstaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Ausgang des Schalt- bzw. Steuermittels (6) ein wei­ teres, von einer externen Steuerungsvorrichtung lieferbares, zum Steuern des Schalt- oder Stellelements (5) dienendes Signal (BZ) anlegbar ist.
10. Strahlungstaster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das wei­ tere Signal durch den Strahlungstaster (1) durchgeschleift ist, wobei das Schalt- bzw. Steuermittel (6) und die externe Signalleitung (17) mittels ge­ eigneter Sperrelemente (18), insbesondere in Form von Dioden, gegenein­ ander entkoppelt sind.
11. Strahlungstaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schalt- oder Stellelement (5) im Strahlungstaster (1) integriert ist.
12. Strahlungstaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schalt- oder Stellelement (5) ein Ventilelement ist.
13. Förderbahn zum Fördern von Gütern, insbesondere Rollenförderer, beste­ hend aus einzelnen Förderelementen, zwischen denen jeweils ein Strah­ lungstaster zum Erkennen geförderter Güter angeordnet ist, wobei jeder Strahlungstaster ein Ausgangssignal zum Steuern eines Schalt- oder Stelle­ lements liefert, über welches ein den Betrieb des Förderelements beein­ flussender Hub- und/oder Stellantrieb steuerbar ist, gekennzeichnet durch die Verwendung von Strahlungstastern nach den Ansprüchen 1 bis 12.
14. Verfahren zum Betrieb einer Förderbahn zum Fördern von Gütern, insbe­ sondere eines Rollenförderers, welche aus einzelnen Förderelementen besteht, zwischen denen jeweils ein Strahlungstaster zum Erkennen geför­ derter Güter angeordnet ist, wobei die Strahlungstaster miteinander kom­ munizierend hintereinander geschaltet sind und jeder Strahlungstaster eine ein Signal liefernde Strahlungseinrichtung und ein Schalt- bzw. Steuermittel zum Erzeugen eines Ausgangssignals aufweist, über welches ein den Be­ trieb eines Förderelements beeinflussender Hub- und/oder Stellantrieb steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Strahlungstaster, der ei­ nem in Förderrichtung vorgeschalteten Strahlungstaster nachgeschaltet ist, das von der Strahlungseinrichtung erzeugte Signal des vorgeschalteten Strahlungstasters und das Ausgangssignal des vorgeschalteten Strah­ lungstasters zugeführt werden, welche zusammen mit dem von der ta­ stereigenen Strahlungseinrichtung gelieferten Signal mittels einer Gatterlo­ gik des Schalt- bzw. Steuermittels zur Erzeugung des tastereigenen Aus­ gangssignal verknüpft werden.
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