DE19703035C2 - Verwendung einer austenitischen Nickel-Chrom-Molybdän-Silizium-Legierung mit hoher Korrosionsbeständigkeit gegen heiße chlorhaltige Gase und Chloride - Google Patents
Verwendung einer austenitischen Nickel-Chrom-Molybdän-Silizium-Legierung mit hoher Korrosionsbeständigkeit gegen heiße chlorhaltige Gase und ChlorideInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer austenitischen
Nickel-Chrom-Molybdän-Legierung mit Zusätzen von Silizium.
In Anlagen und Aggregaten, bei denen heiße chlorhaltige Gase und
chloridhaltige Ablagerungen auftreten (Anlagen der chemischen
Industrie, Anlagen zur thermischen Müllentsorgung, insbesondere
bei der Verwertung von Sondermüll, Anlagen zur Verwertung von
Biomasse, Großdieselmotoren, Auspuffsysteme von Automobilen)
werden bei Temperaturen von bis zu 400°C ferritische Kesselbau
stähle eingesetzt. Bei höheren Temperaturen werden vielfach Nic
kel-Chrom-Molybdän-Legierungen mit 21,5% Chrom, 9% Molybdän,
3,7% Niob, 2,5% Eisen, Rest Nickel und unvermeidbare Verunrei
nigungen (Deutsche Werkstoffnummer 2.4856) verwendet (Stahl
schlüssel 1995).
Die Legierung mit der Werkstoffnummer 2.4856 ist jedoch schwie
rig zu verarbeiten. Darüber hinaus erleidet diese Legierung bei
Temperaturen oberhalb von 500°C einen erheblichen Duktilitäts
verlust, der bei druckführenden und/oder mechanisch stark bean
spruchten Bauteilen zur Rißbildung führen kann. In einem gewis
sen Umfang kann der Ausscheidungsbeginn der duktilitätsmindern
den Ausscheidungen verzögert werden durch ein Absenken des Ei
sengehaltes.
Maßnahmen, die zu einer deutlichen Anhebung der Duktilität füh
ren, werden in der internationalen Patentanmeldung WO 95/31579
angeführt, in welcher eine neue Legierung auf der Basis der Le
gierung gemäß Werkstoffnummer 2.4856 beschrieben wird, die sich
durch eine erhöhte Kalt- und Warmverformbarkeit und eine höhere
Duktilität auszeichnet.
Auch die neue, in dieser Druckschrift beschriebene Legierung
weist noch Nachteile auf. So wird durch die angeführten duktili
tätssteigernden Maßnahmen die Korrosionsbeständigkeit gegen
hochchlorhaltige Gase und chloridhaltige Beläge gegenüber der
Legierung mit der Werkstoffnummer 2.4856 reduziert. Bereits bei
dieser Legierung treten bei den aus Gründen der Wirkungs
gradsteigerung ständig ansteigenden Prozeß- und Abgastemperatu
ren hohe Korrosionsraten auf. Legierungen vom Typ 2.4856 sind
da-rüber hinaus anfällig gegen Heißkorrosion durch sulphathalti
ge Ablagerungen, so daß ein erheblicher Bedarf nach einer an
dersartigen Legierung mit verbesserter Beständigkeit gegen
Hochtemperaturkorrosion besteht.
Der DE-C 12 33 609 ist ein Verfahren zur Wärmebehandlung einer
aushärtbaren Nickel-Chrom-Legierung mit folgender Zusammenset
zung (in Gew.-%) zu entnehmen:
0,1-9,0% Al, 0,1-6,5% Ti, 0-30% Co, 5-30% Cr, 0-15%
Mo, 0-15% W, 0-7% Nb, 0-8% Hf, 0-5% Ta, 0-6% V,
0-0,3% B, 0-1,2% Zr, 0,01-0,3% C, 0-1,0% Mn, 0-1,5%
Si, 0-5% Fe, Rest Nickel einschließlich Verunreinigungen,
mit der Maßgabe, daß der Ni-Gehalt wenigstens 35% beträgt, daß
Al und Ti zusammen wenigstens in einer Menge von 5% vorliegen
und, daß über 1% Mo und/oder andere Härteelemente vorhanden
sind.
Durch die GB-C 1424232 ist eine hitzebeständige Legierung mit
(in Gew.-%) folgender Zusammensetzung bekannt geworden: 0,01-
0,5% C, 0,01-2,0% Si, 0,01-3,0% Mn, 22-80% Ni und 10-
40% Cr, 0,0005-0,2% B, 0,001-6,0% Zr, 0,001-0,50% Ce,
0,001-0,2% Mg, 0,001-1,0% Be; optional kann noch Y zwi
schen 0,05-10% vorhanden sein, Rest Fe sowie Verunreinigun
gen.
In der EP-A 0 092 397 wird eine Nickel-Chrom-Molybdän-Legierung
beschrieben, die für korrosive Umgebungen einsetzbar sein soll
mit folgender Zusammensetzung (in Gew.-%): 15-30% Cr, 5-15%
Mo, 5-15% Fe, max. 0,06% C, max. 1% Al und/oder Ti,
max. 1% Si, max. 0,5% Nb, weniger als 0,3% Mn, Rest Ni und
Verunreinigungen, wobei der Gesamtgehalt an Cr + Mo sich zwi
schen 29 und 40% bewegen und der Gesamtgehalt an Fe, Cr und Mo
46% nicht überschreiten soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendung einer Legierung mit ei
ner gegenüber dem Stand der Technik deutlich verbesserten Be
ständigkeit gegen Chlorgaskorrosion und chloridhaltige Beläge
bei gleichzeitiger erhöhter Beständigkeit gegen Sulphatkorrosion
und bei hoher Duktilität im gesamten Temperaturbereich bis
1000°C vorzuschlagen, die für verschiedene Einsatzbereiche ge
eignet ist.
Die. Aufgabe wird gelöst durch die Verwendung einer Legierung,
die (in Masse-%) aus folgenden Bestandteilen besteht:
Cr 18-20
Mo 8-9,0
Si 0,7-1,1
C 0,002-0,015
Fe 2,5-3,5
Mn 0,05-0,1
Al 0,1-0,3
Ti 0,1-0,4
Mg 0,005-0,015
Ca 0,001-0,005
V max. 0,01
P max. 0,002
S max. 0,001
B 0,001-0,01
Cu max. 0,5
Hf und/oder Y und/oder Zr und/oder Seltene Erden 0,03-0,06
Cr 18-20
Mo 8-9,0
Si 0,7-1,1
C 0,002-0,015
Fe 2,5-3,5
Mn 0,05-0,1
Al 0,1-0,3
Ti 0,1-0,4
Mg 0,005-0,015
Ca 0,001-0,005
V max. 0,01
P max. 0,002
S max. 0,001
B 0,001-0,01
Cu max. 0,5
Hf und/oder Y und/oder Zr und/oder Seltene Erden 0,03-0,06
Rest Nickel und erschmelzungsbedingte Verunreinigungen sowohl
für die Herstellung von Rohren, Blechen, Bandmaterial, Folien
und Drähten als auch zur Herstellung von Kompositrohren sowie
als durch Auftragsschweißung oder Plattierung aufgebrachter Kor
rosionsschutz.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die erfindungsgemäß zu verwendende Legierung zeichnet sich mit einer gegenüber
dem Stand der Technik deutlich erhöhten Hochtemperaturkorro
sionsbeständigkeit gegen chlorhaltige Gase, chloridhaltige
Aschen, Ablagerungen und Salzverbindungen bei gleichzeitiger
Korrosionsbeständigkeit gegen Sulphatkorrosion und Naßkorrosion
sowie hoher Duktilität aus.
Die vorteilhaften Eigenschaften der zu verwendenden Legierung
gehen aus den folgenden Ausführungsbeispielen hervor. Tabelle 1
zeigt beispielhaft Analysen von Chargen aus der erfindungsge
mäßen Legierung (A-F) sowie die von außerhalb der erfindungsge
mäßen Zusammensetzung liegenden Vergleichslegierungen (G, H). Zum
Vergleich wurde die Legierung 2.4856 herangezogen. Alle Legie
rungsvarianten wurden aus gegossenen Blöcken durch Warmwalzen
mit anschließendem Kaltwalzen bei Raumtemperatur hergestellt.
Die Beständigkeit der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierung gegen Chloridkorrosion geht aus den Abb. 1 und 2 hervor. Für
die Versuche wurden geschliffene und gereinigte Testcoupons verschiedener Versuchslegierungen in eine wäßrige Lö
sung auf 1 mol/l NaCl, 0,1 mol/l CaCl2 und 0,25 mol/l NaHCO3 getaucht, bei 60°C getrocknet und anschließend bei
750°C an Luft über 240 Stunden ausgelagert. Dieser Test simuliert die Beanspruchungen, wie sie beispielsweise in Ab
gassystemen von Automobilmotoren (an Faltenbälgen zur Entkopplung von Katalysator und Motor) auftreten. Abb. 1
zeigt den Metallabtrag, Abb. 2 zeigt den metallographisch ermittelten Korrosionsangriff bei Versuchsende. Bei den Un
tersuchungen hat es sich überraschend gezeigt, daß die Beständigkeit gegen Chloridkorrosion z. B. gegenüber der Legie
rung 2.4856 erheblich verbessert werden konnte durch die Zugabe von Silizium in Mengen zwischen 0,6 und 1,7%.
Der vorteilhafte Einfluß des Siliziums geht auch aus Abb. 3 hervor, welche den metallographisch ermittelten Korrosi
onsangriff von Proben zeigt, welche in einem komplexen Medium (chlorhaltiges synthetisches Müllverbrennungsgas
(2,5 g/m3 HCl, 1,3 g/m3 SO2/9% O2, Rest N2) bei gleichzeitiger Beaufschlagung mit chloridhaltiger Kesselasche) über
1000 Stunden bei 600°C ausgelagert wurden. Gegenüber der siliziumarmen Charge (Beispiel G) zeigt die erfindungsge
mäße siliziumhaltige Legierung, einen deutlich verringerten Korrosionsangriff.
Abb. 4 zeigt Korrosionsangriff nach 1008stündiger zyklischer Auslagerung von Proben, welche vor der Auslagerung
bei 750°C in einer chlor- und schwefeldioxidhaltigen Atmosphäre mit einem Belag aus Na2SO4/KCl beschichtet wurden.
Dieser Versuch dient der Prüfung der Beständigkeit gegen Sulphatkorrosion. Wie der Abbildung zu entnehmen ist, zeigt
auch bei dieser Korrosionsbeanspruchung die erfindungsgemäß zu verwendenden Legierung deutlich geringere Korrosionsraten auf, als
die zur Zeit unter solchen Korrosionsbedingungen verwendete Legierung 2.4856.
Die hervorragenden Eigenschaften der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierung sind auf die Siliziumzusätze und auf die Ab
stimmung der Legierungselemente Molybdän, Chrom und Eisen zurückzuführen. Der Siliziumgehalt der erfindungsge
mäßen Legierung soll zwischen 0,6% und 1,7% liegen, da bei geringeren Siliziumgehalten die korrosionshemmende
Wirkung des Siliziums nicht mehr auftritt und bei höheren Siliziumgehalten verstärkt mit dem Auftreten versprödend
wirkender Silizide und deutlichem Duktilitätsverlust, insbesondere bei mittleren Temperaturen (500-800°C), zu rechnen
ist. Bei Siliziumgehalten zwischen 0,5 und 1,7% sinkt die Kerbschlagzähigkeit, gemessen an ISO-V-Kerbschlagproben,
selbst nach 1000stündiger Auslagerung bei 600°C nicht unter 100 J/cm, wie Abb. 5 zeigt.
Der Molybdängehalt der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierung wird auf 10% begrenzt, da, wie aus Abb. 4 hervorgeht, bei hö
heren Molybdängehalten die Anfälligkeit gegen Sulphatkorrosion zunimmt. Ein Mindestmolybdängehalt ist erforderlich
um Naßkorrosion im Falle von Taupunktunterschreitungen zu vermeiden.
Der Chromgehalt der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierung soll zwischen 18% und 22% betragen, um eine ausreichende Kor
rosionsbeständigkeit zu gewährleisten. Höhere Chromgehalte erschweren deutlich die Verarbeitbarkeit von Nickel-
Chrom-Molybdän-Legierungen.
Die Legierung muß darüber hinaus Hafnium und/oder Seltene Erden und/oder Zirkonium und/oder Yttrium enthal
ten, wenn für spezifische Anwendungen zum Beispiel in Automobilabgassystemen bei hohen Temperaturen und/oder bei
schnellen Temperaturwechseln eine verbesserte Haftung schützender Oxidschichten gefordert wird. Die Summe an die
sen reaktiven Elementen sollte jedoch 0,5% nicht überschreiten.
Der Eisengehalt der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierung wird auf maximal auf 5% beschränkt, da bei höheren Eisengehal
ten in chloridhaltigen Medien die Gefahr der Bildung leicht flüchtiger Eisenchloride besteht. Ein Mindesteisengehalt von
1% ist jedoch erforderlich, um die Verarbeitbarkeit der Legierung zu gewährleisten.
Der Kohlenstoffgehalt der erfindungsgemäßen Legierung wird auf maximal 0,05% beschränkt, da bei höheren Koh
lenstoffgehalten die Gefahr der interkristallinen Korrosion besteht.
Die Gehalte an Titan und Aluminium werden jeweils auf maximal 0,5%; der eigentlich unerwünschte Niobgehalt auf
max. 0,5% beschränkt, da diese Elemente bei mittleren Temperaturen zu einem Duktilitätsverlust wegen der Bildung in
termetallischer Phasen führen können. Die Gesamtsumme der Zusätze an Niob, Aluminium und Titan soll 1% nicht über
schreiten. Ein Mindestgehalt an den sauerstoffaffinen Elementen Aluminium, Titan, Magnesium und Calcium ist jedoch
erforderlich, um eine gute Oxidationsbeständigkeit zu gewährleisten. Der Mangangehalt soll aus Verarbeitungsgründen
mindestens 0,05% betrag, jedoch nicht über 0,5% hinausgehen, da sich höhere Mangangehalte ungünstig auf die Oxi
dationsbeständigkeit auswirken. Zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit werden auch 0,001-0,01% Bor zulegiert.
Die Gehalte an Phosphor und Schwefel sollten so gering wie möglich gehalten werden, da diese grenzflächenaktiven
Elemente sowohl die Hochtemperaturkorrosionsbeständigkeit, als auch die Duktilität der Legierung verringern.
Die Legierung ist für Bänder, Folien, Bleche, Rohre (nahtlos oder geschweißt), Drähte, als Auf
tragsschweißung, als Auftragsplattierung oder als Kompositrohr zu verwenden.
Die Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Legierung kann sowohl durch Blockguß als auch durch Strangguß nach Er
schmelzung im Vakuuminduktionsofen oder nach offener Erschmelzung erfolgen. Ein Umschmelzen der Legierung kann
erfolgen, ist aber nicht zwingend erforderlich. Die Warmformgebung erfolgt durch Schmieden, Warmwalzen oder
Strangpressen, die Kaltformgebung durch Kaltwalzen, Drahtziehen oder Pilgern. Die Herstellung von Verbundwerkstof
fen, beispielsweise das Plattieren auf Kohlenstoffstähle kann durch eines der üblichen Auftragsschweißverfahren, durch
Kalt- oder Warmwalzen von Blechen und Bändern, durch Sprengplattieren oder durch eines der üblichen Verfahren zur
Herstellung von Bimetallrohren erfolgen.
Wegen ihrer ausgezeichneten Chlorierungsbeständigkeit kommt, die Legierung insbesondere als Band und Blech, Rohr
oder Plattiermaterial für den Einsatz in heißen chlorhaltigen Gasen oder in Anwesenheit chloridhaltiger Beläge in Frage,
wie diese in Anlagen der chemischen Industrie, in Anlagen zur thermischen Behandlung von chlorhaltigen Chemieabfäl
len und kontaminierten Böden sowie in Automobilabgassystemen (Faltenbälge zur Entkopplung von Abgaskatalysator
und Motor) auftreten. Die ausgezeichnete Beständigkeit der Legierung gegen komplexe korrosive Salzablagerungen
(Kesselasche) macht die Legierung auch geeignet für die Verwendung als Plattier- und Konstruktionswerkstoff in Anla
gen zur thermischen Abfallentsorgung, in Großdieselmotoren, in Anlagen zur Energiegewinnung aus Biomasse und in
Anlagen der Zellstoffindustrie.
Claims (5)
1. Verwendung einer Legierung folgender Legierungsbestandteile (in Masse-
%)
Cr 18-20
Mo 8-9,0
Si 0,7-1,1
C 0,002-0,015
Fe 2,5-3,5
Mn 0,05-0,3
Al 0,1-0,4
Ti 0,1-0,4
Mg 0,005-0,015
Ca 0,001-0,005
V max. 0,01
P max. 0,002
S max. 0,001
B 0,001-0,01
Cu max. 0,5
Hf und/oder Y und/oder Zr und/oder Seltene Erden 0,03-0,06
Rest Nickel und erschmelzungsbedingte Verunreinigungen für die Herstellung von Rohren, Blechen, Bandmaterial, Folien, Drähten.
Cr 18-20
Mo 8-9,0
Si 0,7-1,1
C 0,002-0,015
Fe 2,5-3,5
Mn 0,05-0,3
Al 0,1-0,4
Ti 0,1-0,4
Mg 0,005-0,015
Ca 0,001-0,005
V max. 0,01
P max. 0,002
S max. 0,001
B 0,001-0,01
Cu max. 0,5
Hf und/oder Y und/oder Zr und/oder Seltene Erden 0,03-0,06
Rest Nickel und erschmelzungsbedingte Verunreinigungen für die Herstellung von Rohren, Blechen, Bandmaterial, Folien, Drähten.
2. Verwendung einer Legierung folgender Legierungsbestandteile (in Masse-
%)
Cr 18-20
Mo 8-9,0
Si 0,7-1,1
C 0,002-0,015
Fe 2,5-3,5
Mn 0,05-0,1
Al 0,1-0,3
Ti 0,1-0,4
Mg 0,005-0,015
Ca 0,001-0,005
V max. 0,01
P max. 0,002
S max. 0,001
B 0,001-0,01
Cu max. 0,5
Hf und/oder Y und/oder Zr und/oder Seltene Erden 0,03-0,06
Rest Nickel und erschmelzungsbedingte Verunreinigungen zur Herstellung von Kompositrohren.
Cr 18-20
Mo 8-9,0
Si 0,7-1,1
C 0,002-0,015
Fe 2,5-3,5
Mn 0,05-0,1
Al 0,1-0,3
Ti 0,1-0,4
Mg 0,005-0,015
Ca 0,001-0,005
V max. 0,01
P max. 0,002
S max. 0,001
B 0,001-0,01
Cu max. 0,5
Hf und/oder Y und/oder Zr und/oder Seltene Erden 0,03-0,06
Rest Nickel und erschmelzungsbedingte Verunreinigungen zur Herstellung von Kompositrohren.
3. Verwendung einer Legierung folgender Legierungsbestandteile (in Masse-
%)
Cr 18-20
Mo 8-9,0
Si 0,7-1,1
C 0,002-0,015
Fe 2,5-3,5
Mn 0,05-0,1
Al 0,1-0,3
Ti 0,1-0,4
Mg 0,005-0,015
Ca 0,001-0,005
V max. 0,01
P max. 0,002
S max. 0,001
B 0,001-0,01
Cu max. 0,5
Hf und/oder Y und/oder Zr und/oder Seltene Erden 0,03-0,06
Rest Nickel und erschmelzungsbedingte Verunreinigungen als durch Auftragsschweißung oder Plattierung aufgebrachter Korrosionsschutz.
Cr 18-20
Mo 8-9,0
Si 0,7-1,1
C 0,002-0,015
Fe 2,5-3,5
Mn 0,05-0,1
Al 0,1-0,3
Ti 0,1-0,4
Mg 0,005-0,015
Ca 0,001-0,005
V max. 0,01
P max. 0,002
S max. 0,001
B 0,001-0,01
Cu max. 0,5
Hf und/oder Y und/oder Zr und/oder Seltene Erden 0,03-0,06
Rest Nickel und erschmelzungsbedingte Verunreinigungen als durch Auftragsschweißung oder Plattierung aufgebrachter Korrosionsschutz.
4. Verwendung der Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen Mo-Gehalt (in Masse-%) zwischen 6,5 und
9,5.
5. Verwendung der Legierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einem Siliziumgehalt (in Masse-%) zwischen 0,6
und 1,3.
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EP97951980A EP0956371A1 (de) | 1997-01-29 | 1997-11-26 | Austenitische nickel-chrom-molybdän-silizium-legierung mit hoher korrosionsbeständigkeit gegen heisse chlorhaltige gase und chloride |
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DE1997103035 DE19703035C2 (de) | 1997-01-29 | 1997-01-29 | Verwendung einer austenitischen Nickel-Chrom-Molybdän-Silizium-Legierung mit hoher Korrosionsbeständigkeit gegen heiße chlorhaltige Gase und Chloride |
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Publication Number | Publication Date |
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