DE19702935C2 - Feuerwehr-Tableau-Einheit - Google Patents

Feuerwehr-Tableau-Einheit

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerwehr-Tableau-Einheit, mit einem Gehäuse, das vor­ zugsweise aus Stahl besteht und wenigstens eine insbesondere abschließbare frontseitige Ge­ häusetür oder -klappe und in seinem Inneren wenigstens ein durch Öffnen der Türe zur manu­ ellen Bedienung freigegebenes Tableau-Feld aufweist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Feuerwehr-Tableau-Einheiten haben eine besondere Bedeutung als Anzeigefelder für den vorbeugenden Brandschutz. Sie werden an gut zugänglicher Stelle innerhalb oder in un­ mittelbarer Nähe von Fabrik-, Büro- oder größeren Wohngebäuden angebracht, z. B. innerhalb eines Pförtnerhäuschens. Man kann damit den ordnungsgemäßen feuerpolizeilichen Zustand einer Gebäudeanlage visuell und ggfs. akustisch überprüfen und erhält im Störungsfalle den Ort der Störung sofort mitgeteilt.
Durch den Prospekt "Alarm" der Firma CERBERUS/Sicherheitssysteme gegen Brand und Kriminalität vom 09.02.1984, siehe insbesondere S. 9 bis 11, ist eine Gefahrenmeldezentrale bekannt. Solche Gefahrenmeldezentralen dienen der Meldung von Ereignissen und zum auto­ matischen Einleiten von vorgegebenen Steuerprozessen. Die Gefahrenmeldezentrale hat ein Gehäuse mit einem frei zugänglichen Anzeige- und Bedienteil, wobei eine alpha-numerische Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Zustandes der Brandmelderzentrale für das zu überwa­ chende Objekt vorgesehen ist. Das Anzeige- und Bedienteil ist bestimmt für die unterschied­ lichsten Personenkreise, wie Objektbetreiber, Errichter, Pförtner und auch Feuerwehren und stellt ein Spektrum breitgefaßter Informationen zum Zustand der Gesamtanlage, seien es Stö­ rungen, Abschaltungen oder Alarme, zur Verfügung. Dieses Spektrum breitgefaßter Informa­ tionen berücksichtigt indessen nicht die Bedürfnisse der Feuerwehr-Einsatzkräfte vor Ort und deren besondere Streßsituation. Diese Informationen bedürfen weiterer Ergänzungen zur feu­ erwehrgerechten Aufbereitung, damit die Einsatzkräfte gezielt und schnell zum Brandort vor­ dringen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Feuerwehr-Tableau-Einheit der eingangs ge­ nannten Art so auszubilden, daß der Feuerwehr/Werksfeuerwehr bzw. allen sicherheitstech­ nisch relevanten Personen und Instanzen im Gefahren- und/oder Brandfalle ein Informations- und Bediensystem zur Verfügung steht, mit dem der genannte Personenkreis in der Lage ist, alle notwendigen Brandschutz-Maßnahmen schneller und präziser als bisher durchzuführen.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 ange­ gebenen Maßnahmen gelöst, nämlich dadurch, daß im Inneren des Gehäuses außer einer alpha­ numerischen Anzeigeeinrichtung gemäß Europanorm EN 54 zum Anzeigen des Zustandes der Brandmeldezentrale für das zu überwachende Objekt, z. B. eines Feuerwehr-Anzeige-Tableaus, eine Behältnis-Anordnung für Feuerwehr-Einsatzkarten untergebracht ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 13 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei Meldung einer Störung oder eines Brandes durch die Anzeigeeinrichtung nach Öffnen des Gehäuses (bzw. des Schrankes) der Feuerwehr-Tableau-Einheit durch einen Brandschutzbeauftragten die Feuerwehr-Einsatzkarten (auch Schleifenpläne genannt) sofort zur Verfügung stehen. Die Feu­ erwehr bzw. Werkfeuerwehr kann auf diese Weise mit den zur Störungsmeldung gehörenden Einsatzkarten sofort zum Störungsort vordringen und dort die geeigneten Störungs- oder Brand-Bekämpfungsmaßnahmen einleiten.
Das Gehäuse oder der Schrank der Tableau-Einheit kann frontseitig durch Türflügel, eine Ein­ zeltür, durch eine Einzelklappe oder durch die Kombination Türen/ bzw. Tür/Klappe ver­ schließbar sein, wobei im Falle von Türflügeln der eine, vorzugsweise mit einer Sichtscheibe versehene, Türflügel dem Flächenbereich des Feuerwehr-Anzeige-Tableaus zugeordnet ist, wogegen hinter dem anderen Türflügel sich die Behältnis-Anordnung für die Feuerwehr- Einsatzkarten befindet. Wird eine vorzugsweise pultartig herausklappbare Klappe als zusätzli­ ches oder alleiniges Gehäuse- oder Schrank-Verschlußelement verwendet, so ist die Behältnis- Anordnung gemäß einer weiteren Ausbildung auf der Pultklappen-Innenseite und insbesondere karteikastenartig vorgesehen, so daß die darin übersichtlich untergebrachten Feuerwehr- Einsatzkarten sich im aufgeklappten Zustand der Pultklappe griffbereit präsentieren.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse (oder der Schrank) in seinem Inneren zusätzlich mit den folgenden sicherheitsrelevanten Komponenten ausgerüstet ist: einem Feuerwehr- Bedienfeld und/oder einem Feuerwehr-Handmelder und/oder einem Feuerwehr- Schlüsselkasten. In diesem Falle, d. h. wenn mindestens ein Feuerwehr-Bedienfeld oder - Handmelder zusätzlich integriert ist, kann man von einem Feuerwehr-Koordinations-Tableau sprechen.
Aufbau und Wirkungsweise sowie weitere Merkmale und Vorteile der Feuerwehr-Tableau- Einheit nach der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung, in welcher mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt sind, noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt in verein­ fachter und z. T. schematischer Darstellung:
Fig. 1 ein Gehäuse oder einen Schrank für die Feuerwehr-Tableau-Einheit mit geöffne­ ten Flügeltüren in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine erste Variante zum ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, bei der statt eines Feuerwehr-Schlüsselkastens ein Feuerwehr-Handmelder vorgesehen ist, in ver­ einfachter Frontansicht,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel in entsprechender Darstellung zu Fig. 2, mit obe­ rer Tür und unterer Pultklappe,
Fig. 4 eine zweite Variante zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, bei der statt des Feu­ erwehr-Bedienfeldes ein Feuerwehr-Handmelder vorgesehen ist, ebenfalls in vereinfach­ ter Frontansicht,
Fig. 5 eine Variante zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, bei welcher der Feuerwehr- Hauptmelder in das obere Schrankfeld gerückt und der Feuerwehr-Schlüsselkasten im unteren, mit der Pultklappe abschließbaren Schrankfeld angeordnet ist, und
Fig. 6 perspektivisch im Ausschnitt die geöffnete Pultklappe einer Feuerwehr-Tableau- Einheit nach Fig. 5 mit der darauf befestigten Behältnis-Anordnung für die Feuerwehr- Einsatzkarten.
Die Feuerwehr-Tableau-Einheit 100 nach Fig. 1 ist in einem vorzugsweise aus Stahl bestehen­ den quaderförmigen Gehäuse 10 untergebracht, welches durch zwei Flügeltüren 12 verschließ­ bar und mittels eines an der linken Türe 12a angebrachten Zylinderschlosses 19 abschließbar ist. Im abgeschlossenen Zustand greift der Schloßriegel in die Schloßriegelaufnahme 19a der rechten Türe 12b. Die Feuerwehr-Tableau-Einheit 100 wird im folgenden vereinfachend als FKT-Schrank bezeichnet, wobei die Abkürzung FKT "Feuerwehr-Koordinations-Tableau" bedeutet. Der FKT-Schrank kann unter Putz, auf Putz oder freistehend installiert sein; im letz­ genannten Falle kann er auch eine von der Kastenform abweichende Form, z. B. Kugelform, aufweisen.
Im Inneren des FKT-Schrankes 100 bzw. des Gehäuses 10 befindet sich in der linken, mit der Tür 12a abdeckbaren Hälfte ein oberer Einschub 16 mit einer alpha-numerischen Anzeigeein­ richtung in Gestalt eines Feuerwehr-Anzeige-Tableaus FAT (im folgenden abgekürzt als An­ zeige-Tableau bezeichnet). Das Anzeige-Tableau dient gemäß Europanorm EN 54 zum Anzei­ gen des Zustandes der Brandmeldezentrale für das zu überwachende Objekt. Der linke Türflü­ gel 12a ist mit einem Sichtfenster 13 versehen, durch welches auch bei geschlossenem FKT- Schrank das Anzeige-Tableau FAT beobachtet werden kann. Unterhalb letzterer ist ein zweiter Gehäuse-Einschub 17 mit einem Feuerwehr-Bedienfeld FBF angeordnet, das ebenfalls durch das entsprechend lang ausgebildete Sichtfenster 13 beobachtet werden kann. An der Rückseite des anderen bzw. rechten Türflügels 12b ist eine briefkastenartige Behältnis-Anordnung BA für Feuerwehr-Einsatzkarten ED befestigt. Die einzelnen Karten weisen Zungen bzw. Reiter mit laufender Numerierung, z. B. 1, 2, 3, auf. Der Kartenka­ sten 14 der Anordnung BA ist vorzugsweise durch Zwischenwände unterteilt und mit Einsteck­ schlitzen 15 so ausgebildet, daß die Einsatzkarten ED, 1, 2, 3 griffbereit über die Einsteck­ schlitze 15 nach oben herausragen.
Die Einschübe 16, 17 mit ihren FAT- bzw. FBF-Displays sind an der Gehäusewand 1 1a befe­ stigt und über eine nicht ersichtliche Verdrahtung an das Feuerwehr-Alarm- und - Informationsnetz angeschlossen. Die hinter den Türen befindliche Wand 1 1a des Gehäuses 10 hat eine weitere Einschuböffnung 20, und zwar im oberen Teil der rechten Hälfte hinter der zweiten Tür 12b, für einen Feuerwehr-Schlüsselkasten FSK. Dieser ist als Tresor ausgeführt und enthält ein Depot für wichtige Gebäudeschlüssel, die der Feuerwehr den Zugang zum Stö­ rungs- oder Brandort ermöglichen. Die Depot- oder Tresortür wird erst im Brandfalle von einer zentralen Meldestelle freigegeben, so daß Unbefugten der Zugang zum Schlüsseldepot ver­ sperrt ist. Der Tresorblock des Schlüsselkastens FSK ist in die (nicht ersichtliche) Gebäude­ wand hinter dem FKT-Schrank 100 eingelassen. Die Gehäusewand 11a muß man sich um min­ destens die Dicke des Kartenkastens 14 in das Gehäuse 10 hinein zurückversetzt denken (was aus der vereinfachten Darstellung nicht erkennbar ist), so daß unterhalb des Feuerwehr- Schlüsselkastens FSK an sich noch Platz für die Frontscheibe eines Feuerwehr-Handmelders vorhanden wäre, der sich ebenso wie der Schlüsselkasten FSK nach hinten erstrecken müßte.
In Fig. 2 sind ein solcher Handmelder DK (anstelle eines Schlüsselkastens FSK aus Fig. 1) hin­ ter der zweiten Tür 12b sowie - hinter der ersten Tür 12a - die FAT- und FBF-Displays so dar­ gestellt, als wenn die Schranktüren 12a, 12b durchsichtig wären. Die Behältnis-Anordnung BA mit den Feuerwehr-Einsatzkarten ist hier nur schematisch und gestrichelt mit ihren größten Umrissen angedeutet und mit "Schleifenpläne", einem anderen Wort für die Feuerwehr- Einsatzkarten, bezeichnet.
In Fig. 3 ist gezeigt, daß ein oberes Anzeigefeld mit den FAT- und FBF-Displays hinter einer abschließbaren, links, eingehängten Tür 12c und ein Feuerwehr-Handmelder DK sowie der Be­ reich der Schleifenpläne ED hinter einer unteren, ebenfalls abschließbaren Pultklappe 12d ange­ ordnet sind. Diese FKT-Schrankversion 102 enthält die gleichen sicherheitsrelevanten Kompo­ nenten FAT, FBF, DK und BA/ED wie das Beispiel 101 nach Fig. 2, jedoch ist der FKT- Schrank 101 eine Flügeltüren-Ausführung und der FKT-Schrank 102 nach Fig. 3 eine Tür/Pultklappen-Ausführung.
Die Fügeltüren-Ausführung des FKT-Schrankes 103 nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjeni­ gen (101) nach Fig. 2 dadurch, daß an der Stelle des FBF-Displays nun ein Feuerwehr- Handmelder DK angeordnet ist; das Feuerwehr-Bedienfeld FBF ist bei dieser vereinfachten Ausführung entfallen.
Bei der Tür/Pultklappen-Ausführung des FKT-Schrankes 104 nach Fig. 5 sind alle sicherheitsre­ levanten Komponenten vorgesehen, und zwar die Komponenten FAT, DK und FBF im oberen Schrankbereich hinter der Tür 12c und die Komponenten FSK sowie BA/ED hinter der Pult­ klappe 12d.
Fig. 6 zeigt die herausgeklappte Pultklappe 12d des FKT-Schrankes 104 nach Fig. 5 (und sinn­ gemäß auch diejenige des FKT-Schrankes 102 nach Fig. 3). Die Behältnis-Anordnung BA weist hier einen Karteikasten 14' auf, der etwas nach vorne geneigt ist, damit die Einsatzkarten ED nicht aus dem Kasten 14' fallen, wenn die Pultklappe 12d geschlossen wird. Die Pultklappe 12d ist um die waagrechte Achse 18 schwenkbar, sie wird durch (nicht dargestellte) seitlich ange­ brachte Fangbänder oder Kniehebel in Ihrer waagrechten Ausklapp-Position gehalten. Bei den FKT-Schränken 102 nach Fig. 3 und 104 nach Fig. 5 könnten die Türen 12c /12a und Klappen 12d/12b auch miteinander vertauscht sein, wobei dann die obere Klappe zweckmäßigerweise keine Pultklappe, sondern eine nach oben aufklappbare sein sollte (wegen der Kopffreiheit für den Bedienenden).
Nicht dargestellt ist ein im Rahmen der Erfindung liegender FKT-Schrank, dessen sicherheitsre­ levante Komponenten FAT und BA/ED sowie gegebenenfalls die weiteren Komponenten FBF, DK und/oder FSK durch eine gemeinsame Gehäusetür oder -klappe nach außen abschließbar sind. Eine solche Ausführung ist ohne weiteres verständlich bzw. ergibt sich durch Weglassen der waagrechten Trennungslinie zwischen (12c) und (12d) in Fig. 5, so daß von einer zeichneri­ schen Darstellung hier abgesehen werden kann.
Bezugszeichen-Liste
100
Feuerwehr-Tableau-Einheit
10
Gehäuse
12
Flügeltüren
12
a,
12
b linke bzw. rechte Tür
19
Zylinderschloß
19
a Schloßriegelaufnahme
16
Einschub
FAT Feuerwehr-Anzeige-Tableau
FBF Feuerwehr-Bedienfeld
13
Sichtfenster
17
zweiter Einschub
BA Behältnis-Anordnung
ED Feuerwehr-Einsatzkarten
1
,
2
,
3
Einsatzkarten im einzelnen
14
Kartenkasten
15
Einsteckschlitze
11
a Gehäusewand
20
Einschuböffnung
FSK Feuerwehr-Schlüsselkasten
DK Feuerwehr-Handmelder
12
c Tür (
Fig.
3
)
12
d Pultklappe
101
Schrankversion (
Fig.
2
)
102
Schrankversion (
Fig.
3
)
103
Schrankversion (
Fig.
4
)
104
Schrankversion (
Fig.
5
)
14
' Karteikasten
18
Schwenkachse

Claims (13)

1. Feuerwehr-Tableau-Einheit, mit einem Gehäuse, das vorzugsweise aus Stahl besteht und wenigstens eine insbesondere abschließbare frontseitige Gehäusetür oder -klappe und in sei­ nem Inneren wenigstens ein durch Öffnen der Tür zur manuellen Bedienung freigegebenes Tableau-Feld aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses (10) außer einer alpha-numerischen Anzeigeeinrichtung gemäß Europanorm EN 54 zum Anzeigen des Zustandes der Brandmeldezentrale für das zu überwa­ chende Objekt, z. B. eines Feuerwehr-Anzeige-Tableaus (FAT), eine Behältnis-Anordnung (BA) für Feuerwehr-Einsatzkarten (ED) untergebracht ist.
2. Feuerwehr-Tableau-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge­ häuse (10) durch zwei Türflügel (12a, 12b) verschließbar ist und der eine, vorzugsweise mit einem Sichtfenster (13) versehene Türflügel (12a) dem Flächenbereich des Feuerwehr- AnzeigeTableaus (FAT) zugeordnet ist, wogegen hinter dem anderen Türflügel (12b) sich die Behältnis-Anordnung (BA) für die Feuerwehr-Einsatzkarten (ED, 1, 2, 3) befindet.
3. Feuerwehr-Tableau-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnis-Anordnung (BA) briefkastenartig (14) mit Einsteckschlitzen (15) so ausgebil­ det ist, daß die Feuerwehr-Einsatzkarten (ED, 1, 2, 3) griffbereit über die Einsteckschlitze (15) nach außen hinausragen.
4. Feuerwehr-Tableau-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß zusätzlich zum Feuerwehr-Anzeige-Tableau (FAT) und zu der Behältnis- Anordnung (BA) ein Feuerwehr-Bedienfeld (FBF) im Gehäuse (10) untergebracht und an einer Gehäusewand (11a) befestigt ist.
5. Feuerwehr-Tableau-Einheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Feu­ erwehr-Bedienfeld (FBF) unterhalb des Feuerwehr-Anzeige-Tableaus (FAT) hinter demsel­ ben Türflügel (12a) wie letzteres angeordnet ist.
6. Feuerwehr-Tableau-Einheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch dem Feuerwehr-Bedienfeld (FBF) ein Sichtfenster (13) im zugehörigen Türflügel (12b) zugeord­ net ist.
7. Feuerwehr-Tableau-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß im Inneren des Gehäuses (10) zusätzlich zu dem Feuerwehr-Anzeige-Tableau (FAT), dem Feuerwehr-Bedienfeld (FBF) und der Behältnis-Anordnung (BA) ein Feuer­ wehr-Handmelder (DK) und/oder ein Feuerwehr-Schlüsselkasten (FSK) als vierte und ggfs. fünfte Komponente untergebracht sind.
8. Feuerwehr-Tableau-Einheit nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten des Feuerwehr-Anzeige-Tableaus (FAT) und der Behältnis-Anordnung (BA) sowie gegebenenfalls die weiteren Komponenten eines Feuerwehr-Bedienfeldes (FBF), eines Feuerwehr-Handmelders (DK) und/oder eines Feuerwehr-Schlüsselkastens (FSK) durch eine gemeinsame Gehäusetür oder -klappe nach außen abschließbar sind.
9. Feuerwehr-Tableau-Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines oberen Bereiches des Gehäuses (10) das Feuerwehr-Anzeige-Tableau, (FAT) und das Feuerwehr-Bedienfeld (FBF) nebeneinander angeordnet und durch einen eigene Gehäusetür oder -klappe (12c) nach außen abschließbar sind, wogegen im darunter liegenden Gehäusebe­ reich die Behältnis-Anordnung (BA) für die Feuerwehr-Einsatzkarten (ED) und gegebenen­ falls ein Feuerwehr-Schlüsselkasten (FSK) und/oder der Feuerwehr-Handmelder (DK) vor­ gesehen und mittels einer weiteren Tür- oder Klappenanordnung (12d) nach außen hin ab­ schließbar sind.
10. Feuerwehr-Tableau-Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Be­ hältnis-Anordnung (BA) für die Feuerwehr-Einsatzkarten (ED) an einer pultartig um eine waagrechte Achse 18) heraus- und hineinklappbaren Gehäuseklappe (12d) befestigt ist, so daß die in Karteikästen (14') oder dergl. übersichtlich untergebrachten Feuerwehr-Einsatz­ karten (ED) im aufgeklappten Zustand der Gehäuseklappe (12d) sich griffbereit präsentieren.
11. Feuerwehr-Tableau-Einheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnis-Anordnung (BA) für die Feuerwehr-Einsatzkarten (ED) an der Rückseite des zugehörigen Türflügels (12b) befestigt ist, so daß sie sich bei geöffnetem Türflügel (12b) dem frontseitigen Zugriff präsentiert.
12. Feuerwehr-Tableau-Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ihr Gehäuse (10) die Frontseite mit Außentür eines Feuerwehr-Schlüssel­ kastens (FSK) umgibt und letzterer bei Öffnung des die Behältnis-Anordnung (BA) tragen­ den Tür- oder Klappenelementes (12b, 12d) von außen zugänglich ist.
13. Feuerwehr-Tableau-Einheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Feu­ erwehr-Handmelder (DK) im oberen Bereich des Gehäuses (10) angeordnet ist.
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