DE19701656A1 - Unterputzventil - Google Patents

Unterputzventil

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    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/042Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Unterputzventil.
Unterputzventile haben in der Regel einen Ventilkörper, der an einer Wasserleitung in einer Gebäudewand angeschlossen wird. Dabei ist die exakte Lage des Ventilkörpers nicht genau bestimmbar. Das Bedienelement zur Betätigung des Unterputzventils muß an der Vorderseite der Wand angebracht werden. Auch die Dicke der Putzschicht und ggf. der Fliesen läßt sich nicht exakt voraussagen. Daher muß beim Unterputz­ ventil eine Möglichkeit gegeben sein, die unterschiedlichen Putzdicken auszugleichen.
Es ist bereits ein Unterputzventil bekannt (EP-PS 281878), das an seiner Vorderseite eine teleskopartig zweiteilige Schutzhülse und in dieser eine teleskopartige Verlängerung der Drehspindel aufweist.
Die teleskopartige Ausbildung der Schutzhülse und der Verlän­ gerung der Drehspindel bedeuten einen erhöhten Aufwand und haben zusätzlich den Nachteil, daß der Verstellbereich eingeschränkt ist.
Der Erfindung liegt Aufgabe zugrunde, ein Unterputzventil zu schaffen, das bei einfachem Aufbau und einfacher Montage einen besonders großen Ausgleichsbereich aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Unter­ putzventil mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteran­ sprüchen.
Das Außenrohr und das Verlängerungselement für das Betäti­ gungselement dienen dazu, den Abstand zwischen der Wandober­ fläche und dein Ventilgehäuse zu überbrücken.
Um ein solches Ventil an unterschiedliche Putzdicken besser anpassen zu können, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß das Verlängerungselement verkürzbar bzw. ablängbar ausgebil­ det ist.
Bei der Installation braucht der Installateur nur mit den ihm zu Verfügung stehenden und ständig mitgeführten Werkzeugen das Außenrohr und/oder das Verlängerungselement zu verkürzen. Dies kann beispielsweise mit einer einfachen Säge geschehen, falls das Außenrohr oder das Verlängerungselement aus Metall besteht. Auch bei einer Herstellung aus Kunststoff kann das Rohr abgesägt werden. Das Absägen scheint zwar ein zusätzli­ cher Arbeitsschritt zu sein, bedeutet andererseits aber auch, daß das Unterputzventil deutlich einfacher aufgebaut sein kann und daß der Verstellbereich größer ist.
Zur Erleichterung des Absägens kann vorgesehen sein, daß das Außenrohr und/oder das Verlängerungselement Abtrennkerben aufweisen. Diese können in einem regelmäßigen Abstand von beispielsweise 5 Millimetern angeordnet sein. Sie erleichtern das Ansetzen der Säge und machen es möglich, daß der Instal­ lateur nur an den Kerben abzuzählen braucht, wie weit er das Rohr abzusägen hat.
Solche Abtrennkerben sind insbesondere auch dann von Vorteil, wenn das entsprechende Element mit einem Außengewinde verse­ hen ist. Dann können die Kerben dazu dienen, zu verhindern, daß beim Absägen die Gewindewindungen beschädigt oder zer­ stört werden.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Außenrohr zur Anbringung einer Rosette ausgebildet ist.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß an dem Außenrohr eine Hülse anbringbar ist, die die Rosette an der Wandoberfläche festlegt. Dies kann durch Formschluß, Kraftschluß oder in sonstiger Weise erfolgen, z. B. durch eine Rastverbindung.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die an dem Außenrohr anbringbare Hülse eine Mutter mit einer zylindrischen Außen­ seite ist. Die Mutter wird dabei mit Hilfe eines Gewindes an dem Außenrohr festgelegt. Dieses Aufschrauben bildet eine der Möglichkeiten, zu erreichen, daß das Unterputzventil einen stufenlosen Ausgleichsbereich aufweist.
Die zylindrische Außenseite, die ggf. poliert, verchromt oder in sonstiger Weise als sichtbare Oberfläche gestaltet ist, dient dabei zum Ausgleich eines Spalts, der zwischen der Rosette und dem Handgriff noch bestehen bleiben kann.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Länge der zylindrischen Außenseite der Mutter größer ist als der Abstand der Trennkerben des Verlängerungselements. Denn die Trennkerben bestimmen das kleinste Maß, um das eine Anpassung an die Putzdicke möglich ist. Ein noch vorhandener Spalt zwischen dem Griff und der Rosette wird dann durch die zylindrische Hülse bzw. deren Außenseite überdeckt. Die weitere stufenlose Feineinstellung kann durch die Mitnahme­ spindel erfolgen.
Insbesondere kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß der Griff über ein Adapterelement mit dem Verlängerungselement verbindbar ist.
Dabei kann mit Vorteil insbesondere vorgesehen sein, daß das der Befestigung zugeordnete Ende des Adapterelements genauso aufgebaut ist wie das Betätigungselement selbst. Daher kann ein normaler Griff, wie er auch ohne Verbindungselement verwendbar ist, zusammen mit dem Verbindungselement benutzt werden.
Zur weiteren Verbesserung der Möglichkeit, das Unterputzven­ til an unterschiedliche Putzdicken anzupassen, kann erfin­ dungsgemäß vorgesehen sein, daß das Adapterelement in ver­ schiedenen axialen Positionen und/oder Drehpositionen mit dem Griff und/oder dem Verbindungselement verbindbar ist.
Beispielsweise kann das Adapterelement mit dem Verbindungs­ element über eine Steckverbindung verbunden werden. Beson­ ders günstig ist es jedoch, wenn das Adapterelement über eine Gewindeverbindung mit dem Verbindungselement verbunden wird. Dann ist eine stufenlose Anpassung an die verschiedenen Putzdicken möglich.
Da die Bedienung des Unterputzventils in der Regel eine Drehbewegung darstellt, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die Festlegung in Betätigungsrichtung durch axiale und/oder radiale Stifte erfolgt. Diese können, sobald die korrekte Position des Adapterelements gegenüber dem Verbin­ dungselement erfolgt ist, in entsprechende Öffnungen einge­ steckt oder eingeschoben werden.
Hierzu kann insbesondere vorgesehen sein, daß das Gewinde des Adapterelements und das Gewinde des Verbindungselements axiale komplementäre Nuten aufweisen, die bei gegenseitiger Ausrichtung einen axialen Stift aufnehmen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß der Rand des Griffes über die Hülse greift.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß das Außenrohr auf das Ventilgehäuse aufschraubbar ist. Damit läßt sich das Außenrohr auch abnehmen, falls bei eingebautem Ventilgehäuse ein sogenanntes Ventiloberteil von der Vorderseite her entfernt werden soll.
Im nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß das Adapterelement mit seiner Außenseite an der Innenseite des Außenrohrs bei Betätigung des Ventils geführt wird. Damit wird ein Griffwackeln verhindert und außerdem die Ventilspindel von Radialkräften entlastet.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, deren Wortlaut zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sowie anhand der Zeich­ nung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch ein Unterputz­ ventil;
Fig. 2 vereinfacht einen Querschnitt durch das Verbindungselement und das Adapterelement.
In Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Wand 1 gelegt. In der oberen Hälfte der Figur ist die Wand mit einer dicken Putzschicht 2 versehenen, während in der unteren Hälfte die Putzschicht 2 viel dünner ist.
In der Wand ist in einer nicht näher erläuterten Vertiefung ein Ventilgehäuse 3 angebracht, das mit einer angedeuteten Wasserleitung 4 verbunden ist. An der in Fig. 1 rechten Vorderseite 5 ist in das Ventilgehäuse 3 ein Ventiloberteil 6 eingeschraubt. Es weist in seinem vorderen Bereich eine Ausbildung in Form einer Sechskantmutter 7 auf. Zur Bedienung des Ventiloberteils dient ein Betätigungselement 8, im dargestellten Beispiel eine Drehspindel.
Im Bereich der Vorderseite 5 des Gehäuses 3 des Unterputzven­ tils ist außerdem ein Außengewinde 9 angeordnet, auf das ein Außenrohr 10 aufgeschraubt ist. Das Außenrohr ragt durch eine entsprechende Öffnung in der Putzschicht 2 nach außen und dient zur Halterung einer Rosette 11, die den Rand der Öffnung abdeckt und aus optischen Gründen vorhanden ist.
Das Außenrohr 10 weist an seiner Außenseite ein Außengewinde 12 auf, auf das vom freien Ende her eine Mutter 13 aufge­ schraubt ist. Die Mutter 13 weist eine Innenhülse mit einem Innengewinde auf. Koaxial zu der Innenhülse ist über ein Scheibenelement 14 verbunden eine zylindrische Außenhülse 15 angebracht, die eine zylindrische Mantelfläche 16 enthält. Diese Mantelfläche 16 ist poliert oder in sonstiger Weise optisch so bearbeitet, daß sie ein gefälliges Aussehen aufweist.
Die Rosette 11 ist an der Mutter 13 mit Hilfe nicht näher erläuterter Einrichtungen festgelegt. Durch Aufschrauben der Mutter 13 auf das Außengewinde 12 des Außenrohrs 10 wird die Rosette 11 gegen die Wandoberfläche beaufschlagt und damit festgelegt.
Das Außenrohr weist im Bereich des Sechskantansatzes 7 einen nach innen gerichteten Bund auf, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Sechskantansatzes entspricht. Von dem Bund 17 an erweitert sich die Innenöffnung des Außenrohrs 10 wieder.
Auf den mit einer Außenverzahnung versehenen Betätigungsan­ satz 8 des Ventiloberteils 6 ist ein Verbindungselements 18 aufgesetzt und mit der Drehspindel durch eine Schraube 19 verbunden. Die Schraube 19 greift durch eine Innenöffnung 20 des Verbindungselements 18 hindurch und legt das Verbindungs­ element 18 so an der Drehspindel fest, daß es axial nicht abgezogen werden kann. Die Drehverbindung wird durch die Verzahnung oder in sonstiger Weise erreicht.
Auch das Verbindungselement 18 weist ein Außengewinde 21 auf.
Auf das Außengewinde 21 des Verbindungselements 18 ist ein Adapterelement 22 aufgeschraubt. Das Adapterelement weist die Form einer einseitig geschlossenen Hülse mit einem an dem geschlossenen Teil nach außen ragenden Vorsprung 23 auf. Dieser Vorsprung ist ähnlich geformt wie der Betätigungsan­ satz des Ventiloberteils 6 und dient zur Befestigung eines Griffes 24 mit Hilfe einer Schnappverbindung 24a, auf die der Griff aufgeschnappt ist.
Das Adapterelement weist an seiner von links in Fig. 1 her offenen Innenseite ein Innengewinde auf, mit dem es auf das Außengewinde 21 des Verlängerungselements 18 aufgeschraubt ist. Durch das Aufschrauben kann bei einer gegebenen Länge des Verlängerungselements die Position des Griffes 24 gegen­ über der Vorderseite der Wand, bzw. gegenüber der Rosette eingestellt werden.
Der Griff 24 weist eine Griffschale auf, deren äußerer Randbereich 25 über die Vorderkante 26 der Außenhülse 15 übergreift. Der vordere Rand 26 ist daher für den Betrachter nicht sichtbar, da er durch den Griff 24 abgedeckt wird. Der Benutzer kann nur den Zwischenraum zwischen dem Rand 25 des Griffes 24 und der Rosette 11 sehen, wobei an dieser Stelle die optische ansprechend gestaltete Außenseite 16 der Hülse 15 zu sehen ist. Zur Festlegung des Adapterelements 22 in einer einmal eingenommenen axialen Position gegenüber dem Verbindungselement 18 dienen axial verlaufende Stifte 27, die nach der Justierung des Adapterelements 22 gegenüber dem Verlängerungselements 18 eingesetzt werden. Diese Wirkung der Stifte 27 wird schematisch unter Bezug auf die Fig. 2 erläutert.
Fig. 2 zeigt einem Querschnitt durch den vorderen Bereich des Verlängerungselements 18 und das Adapterelement 22. Die Außenseite des Verbindungselements 18 enthält im dargestell­ ten Beispiel zwei im Querschnitt halbkreisförmige Nuten 28. Die Innenseite des Adapterelements 22 enthält ebenfalls zwei im Querschnitt halbkreisförmige Nuten 29. Die Nuten 28 in dem Verlängerungselement 18 und die Nuten 29 in dem Adapterele­ ment 22 verlaufen in axialer Richtung. Sie weisen den glei­ chen Krümmungsradius auf. In einer bestimmten Winkelstellung, die in Fig. 2 dargestellt ist, ergänzen sich jeweils zwei Nuten 28, 29 zu einer zylindrischen Öffnung. In dieser Öffnung bzw. das dadurch gebildete Loch wird jeweils ein Verriegelungsstift 27 eingesteckt. Dadurch ist die Winkelpo­ sition festgelegt. Sobald auch nur ein einziger Stift 27 eingeschoben ist, führt ein Drehen des Adapterelements 22 zu einer Drehung des Verriegelungselements 18 und damit zur Betätigung des Betätigungselements 18 des Ventils.
Die Stifte 27 weisen an ihrem einen, in Fig. 1 rechten Ende einen leicht verbreiterten Kopf 30 auf, der ihr Einschieben in die durch die Nuten gebildeten Löcher begrenzt. An der Außenseite des Kopfes 30 liegt dann die Schnappverbindung 24a an, die auf das vordere Ende des Adapterelements 22 aufge­ schraubt ist.
Diese Sicherungsstifte können auch durch mit dem Adapterele­ ment 22 oder dem Verbindungselement 18 einstückige Schnapp­ zungen o. dgl. verwirklicht werden. Dann könnte das Adapter­ element 22 und die Schnappverbindung 24a einstückig sein.
Zur Anpassung des Unterputzventils an unterschiedliche Putz­ dicken, was erst nach dem Aufbringen der Putzschicht 2 und ggf. einer Verfliesung festgestellt wird, wird das Außenrohr 10 und das Verlängerungselement 18 entsprechend verkürzt, beispielsweise mit einer Säge abgesägt. Dies kann der Instal­ lateur tun. Gegebenenfalls kann er die beiden Rohre in einem Schnitt gleich lang durchtrennen.
Zur Erleichterung des Ablängens enthält die Außenseite des Außenrohrs 10 einzelne umlaufende Abtrennkerben 32, die beispielsweise in einem axialen Abstand von 5 mm angeordnet sind und etwas tiefer gehen als die Gewindegänge des Außenge­ windes 12. Wenn der Installateur in diesen Kerben 32 sägt, so beschädigt er dadurch das Außengewinde 12 nicht.
In gleicher Weise enthält die Außenseite des Verbindungsele­ ments 18 Abtrennkerben 33, die ebenfalls in einem bestimmten axialem Abstand angeordnet sind, der vorzugsweise dem Abstand der Abtrennkerben 32 des Außenrohrs 10 gleich ist.
Auf die dargestellte Weise läßt sich das eingebaute Ventil nach Fertigstellung der Deckschicht so anpassen, daß der Griff immer an der gewünschten Position in Relation zu der Wandoberfläche angeordnet werden kann. Das Ventil ist einfach aufgebaut und weist einen sehr großen Verstellbereich auf.

Claims (18)

1. Unterputzventil, mit
  • 1.1 einem Ventilgehäuse (3),
  • 1.2 einem an der Vorderseite (5) des Ventilgehäu­ ses (3) angeordnetem Betätigungselement (18),
  • 1.3 einem an dem Betätigungselement (8) anbring­ baren Verbindungselement (18),
  • 1.4 einem im Bereich des äußeren Endes des Verbin­ dungselements (18) angebrachten, mit dem Verbindungselement (18) verbindbaren Griff (24), sowie mit
  • 1.5 einem Außenrohr (10), das
  • 1.5.1 das Betätigungselement (8) und das Verbin­ dungselement (18) umgibt.
2. Unterputzventil nach Anspruch 1, bei dem das Verbin­ dungselement (18) verkürzbar ausgebildet ist.
3. Unterputzventil nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Außenrohr (10) verkürzbar ausgebildet ist.
4. Unterputzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Außenrohr (10) und/oder das Verriegelungs­ element (18) umlaufende Abtrennkerben (32, 33) aufwei­ sen.
5. Unterputzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Außenrohr (10) zur Anbringung einer Rosette (11) ausgebildet ist.
6. Unterputzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem an dem Außenrohr (10) eine Hülse anbringbar ist, die die Rosette (11) an der Wandoberfläche festlegt.
7. Unterputzventil nach Anspruch 6, bei dem die Hülse eine Mutter (13) mit einer zylindrischen Außenseite (16) ist.
8. Unterputzventil nach Anspruch 7, bei dem die Länge der zylindrischen Außenseite (16) größer ist als der Abstand der Abtrennkerben (33) des Verbindungselements (80) voneinander.
9. Unterputzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Griff (24) über ein Adapterelement (22) mit dem Verbindungselement (18) verbunden ist.
10. Unterputzventil nach Anspruch 9, bei dem das der Griff­ befestigung zugeordnete Ende des Adapterelements (22) aufgebaut ist ähnlich wie das Betätigungselement (8).
11. Unterputzventil nach Anspruch 9 oder 10, bei dem das Adapterelement (22) in verschiedenen axialen Positionen und/oder Drehpositionen mit dem Griff (24) und/oder dem Verlängerungselement (18) verbindbar ist.
12. Unterputzventil nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei dem das Adapterelements (22) mit dem Verbindungselement (18) über ein Gewinde verbunden ist.
13. Unterputzventil nach Anspruch 12, bei dem die Festlegung zwischen dem Adapterelement (22) und dem Verbindungs­ element (18) in Betätigungsrichtung durch axiale und/oder radiale Stifte (27) erfolgt.
14. Unterputzventil nach Anspruch 12 oder 13, bei dem das Gewinde des Adapterelements (22) und das Gewinde des Verbindungselements (18) axiale komplementäre Nuten (28, 29) aufweist, die bei gegenseitiger Ausrichtung einen axialen Stift (27) aufnehmen.
15. Unterputzventil nach einem der Ansprüche 7 bis 14, bei dem der Rand (25) des Griffes (24) über die Hülse (15) greift.
16. Unterputzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Außenrohr (10) auf das Ventilgehäuse (3) aufschraubbar ist.
17. Unterputzventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Adapterelement (22) mit seiner Außenseite an der Innenseite des Außenrohrs (10) bei der Betätigung des Ventils geführt wird.
18. Unterputzventil nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei dem die axialen und/oder radialen Stifte (27) durch den Griff (24) und/oder dessen Schnappverbindung (24a) gegen Herausfallen gesichert sind.
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