DE2065285C3 - Armatur für die Unterputzmontage - Google Patents
Armatur für die UnterputzmontageInfo
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- DE2065285C3 DE2065285C3 DE19702065285 DE2065285A DE2065285C3 DE 2065285 C3 DE2065285 C3 DE 2065285C3 DE 19702065285 DE19702065285 DE 19702065285 DE 2065285 A DE2065285 A DE 2065285A DE 2065285 C3 DE2065285 C3 DE 2065285C3
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
Landscapes
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine an unterschiedliche Wandeinbautiefen anpaßbare Armatur
für die Unterputzmontage mit einem einen Zufluß- und einen Ausflußbereich aufweisenden Ventil und
mit einer damit verbundenen, aus der Wand ragenden, unmittelbar zu betätigenden Ventilspindel, die
nach Einbau der Armatur durch Abschneiden an die vorhandene Wandeinbautiefe anpaßbar ist und die
von einem mit einer Rosette versehenen Rohr umgeben ist.
Durch das DT-Gbm 1731340 ist bereits eine
solche Armatur für Unterputzmontage bekannt. Das Ventiloberteil weist ein Gewinde zum Aufschrauben
des Rohres auf, das von der Rosette umgeben ist, die ihrerseits vom vorstehenden Rand einer in das
durchlaufende Innengewinde des Rohres eingreifenden Mutter gehalten ist. Bei der Fertigmontage wird
in einer verbleibenden Wandaussparung das Rohr so weit auf dem Gewinde verschraubt, bis die Rosette
an der Wand anliegt. Dieses Aufschrauben kann jedoch erst dann erfolgen, wenn das Ventil in einer
Wandaussparung befestigt und der Wandputz od. dgl. bereits aufgebracht ist. Vorher kann eine Anpassung
durch Verschrauben des Schutzrohres nicht erfolgen. Damit ergibt sich der Nachteil, daß, wenn
die Armatur zunächst ohne das Rohr montiert wird, die Ventilspindel und das Gewinde beschädigt oder
verschmutzt werden, oder daß, wenn das Schulzrohr sofort mitmontiert wird, dieses beschädigt wird, so
daß die Anpassung nicht genau erfolgen kann, z. B. wegen Verschmutzung der Gewinde am Ventiloberteil
und im Rohr. Da ferner das Rohr in einer Aussparung der Wand verbleibt und nur am Gewinde
des Ventiloberteiles gehalten ist, kann die Mutter am oberen Ende des Rohres beim Abschneiden der Ventilspindel
nicht immer die nötige Führung geben, so daß es zum Verkanten kommen kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Armatur der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß die Ventilspindel bei Einbau und Fertigmontage, insbesondere während des Abschneidens,
weitgehend vor äußeren Einflüssen und Beschädigungen geschützt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst,
daß die Ventilspindel einschließlich des gesamten aus der Wand ragenden Teiles während des
Transports und der Montage von dem spanabhebend bearbeitbaren Rohr umgeben ist und daß die Ventilspindel
in einer Ausnehmung einer das Rohr verschließenden Montagekappe gelagert ist. Hierdurch
ίο ergibt sich der Vorteil, daß auf den Ventilkörper ein
Rohr aufgeschraubt ist, dessen Montagekappe während des Transports und der Lagerung die Bedienungselemente
des Ventils einwandfrei abdeckt. Somit wird eine Beschädigung während der Montage
und des Transports einwandfrei vermieden. Zum weiteren hat die Montagekappe dip Funktion, das
Bedienungselement zu führen, wählend das fest in der Wand eingeputzte Rohr und die Ventilspindel
auf die Höhe des eingebauten Ventils in passender Länge abgeschnitten wird. Dadurch kann ein Verkanten
des Bedienungselements nicht eintreten. Infolge der großen Länge des Rohres kann das Ventil
an die verschiedensten Wandeinbautiefen angepaßt werden, so daß die Montage ohne weiteres von Hilfskräften
durchzuführen ist. Hierbei wird während der Montage das Ventil nicht beschädigt, da die Montagekappe
das Bedienungselement einwandfrei führt.
Als Staiid der Technik ist zwar ein Ventil bekannt
(Sonderdruck der Zeitschrift »Sanitär-Installateur«, 1/1968), bei welchem eine Kunststoffhülse auf das
Ventil aufgesteckt ist. Nachdem dieses Ventil eingebaut wurde, wird die Kunststoffhülse abgeschnitten
und gemäß der Angabe der Fertigmontage mit einer verchromten Steckrosette auf der Schutzhülse versehen.
Eine Bedienung des Ventils von außen ist hierbei nicht vorgesehen. Damit tritt das Problem der
Lagerung der Ventilspindel beim Einbau und während des Abschneidens der Schutzhülle nicht auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung beaufschlagt die Rosette das nach dem Abarbeiten verbleihende Rohrstück durch Wulstelemente innenseitig. Hierdurch ist nach schneller und genauer Anpassung des Ventils an die jeweilige Wandeinbautiefe eine optisch einwandfreie Abdeckung gegeben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung beaufschlagt die Rosette das nach dem Abarbeiten verbleihende Rohrstück durch Wulstelemente innenseitig. Hierdurch ist nach schneller und genauer Anpassung des Ventils an die jeweilige Wandeinbautiefe eine optisch einwandfreie Abdeckung gegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Armatur für Unterputzmontagc gemäß
der Erfindung in Seitenschnitt und
Fig. 2 eine Teilansicht der Armatur nach Fig. 1
mit abgearbeitetem Rohr und aufgesetztem Bedienungsgriff.
Nach Fig.! und 2 weist die Armatur 1 einen
Ventilkörper 2 mit einem Zuflußslutzen 3 und einem Abflußstutzen 4 auf. Zwischen beiden befindet sich
die Absperrvorrichtung 5 in Form eines Ventils. Diese Absperrvorrichtung 5 ist mit einer Ventilspindel
6 verbunden, die von der Wand 15 nach außen ragt. Die Absperrvorrichtung 5 weist einen Ventilteller
7 und einen Ventilsitz 8 auf. Durch Drehung der Ventilspindel 6 läßt sich der Ventilteller? gegen den
Ventilsitz.8 bewegen, so daß eine Absperrung des Ventils erfolgt.
Der Ventilkörper 2 weist einen Gewindcansatz 10
auf, auf welchen ein Rohr 11 aus leicht spanbarem Material aufgeschraubt ist. Dieses Rohr Il umgibt
die Ventilspindel 6 zentrisch. Es weist am oberen Ende eine Montagekappe 13 auf. Diese Montage-
kappe 13 ist beispielsweise kraftschlüssig in das Rohr 11 eingesetzt und weist eine mittlere Ausnehmung 14
auf, welche zur Führung und Zentrierung der Ventilspindel
6 während des Einbaus der erFndungsgemä-Ben
Armatur 1 dient.
Nach dem Einbau der Armatur i in eine Aussparung 16, 17 der Wand 15 wird die Wandabdeckung
12, z. B. eine Putzschicht, aufgebracht. Bei der Fertigmontage wird die Ventilspindel 6 abgeschnitten
und gleichzeitig gemäß den Pfeilen I-I das Rohr 11 spanabhebend abgearbeitet, bis es etwa in der Höhe
der Wandabdeckung 12 liegt. Um beim Abschneiden der Ventilspindel 6 diese nicht in unerwünschter
Weise zu verdrücken, kommt die Ausnehmung 14 der Montagekappe 13 zur Geltung und führt und
zentriert die Ventilspindel 6 während des Abschneidens.
Nachdem dieser Arbeitsgang beendet ist, wird gemäß F i g. 2 auf das abgearbeitete Rohrstück 11' eine
Rosette 18 aufgebracht, welche über Wulstelemente 19 das Rohrstück 11' innenseitig beaufschlagt, wodurrh
für die Rosette 18 eine einwandfreie Halterung gegeben ist.
Die auf die erforderliche Höhe abgeschnittene Ventilspindel 6 weist ein Innengewinde auf, in welches
eine Schraube 21 mit einer Spitze 22 eingeschraubt ist. Diese Schraube 21 verbindet die Ventilspindel
6 mit einem Bedienungsgriff 20, wobei eine Abdeckung 23 die Schraube 21 abdeckt. Damit ist
die Montage beendet, und es ergibt sich ein auf einfache Weise schnell und sauber unier Putz verlegtes
Ventil. Durch Drehung des Bedienungsgriffes 20 kann nunmehr im Bedarfsfall das Ventil betätigt
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. An unterschiedliche Wandeinbau tiefen anpaßbare Armatur für die Unterputzmontage, mit
einem einen Zufluß- und einen Ausflußbereich aufweisenden Ventil und mit einer damit verbundenen,
aus der Wand ragenden, unmittelbar zu betätigenden Ventilspindel, die nach dem Einbau
der Armatur durch Abschneiden an die vorhandene Wandeinbautiefe anpaßbar ist und die von
einem mit einer Rosette versehenen Rohr umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilspindel (6) einschließlich des gesamten aus der Wand (IS) ragenden Teiles während
des Transports und der Montage von dem spanabhebend bearbeitbaren Rohr (11) umgeben ist
und daß die Ventilspindel (6) in einer Ausnehmung (14) einer das Rohr (11) verschließenden
Montagekappe (13) gelagert ist.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosette (18) das nach dem Abarbeiten
verbleibende Rohrstück (H') durch Wulstelemente (19) innenseitig beaufschlagt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702065285 DE2065285C3 (de) | 1970-12-24 | 1970-12-24 | Armatur für die Unterputzmontage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702065285 DE2065285C3 (de) | 1970-12-24 | 1970-12-24 | Armatur für die Unterputzmontage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2065285A1 DE2065285A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2065285B2 DE2065285B2 (de) | 1975-02-06 |
DE2065285C3 true DE2065285C3 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=5792980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702065285 Expired DE2065285C3 (de) | 1970-12-24 | 1970-12-24 | Armatur für die Unterputzmontage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2065285C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6070609A (en) * | 1995-03-27 | 2000-06-06 | American Standard Inc. | Plaster guard for concealed valves |
-
1970
- 1970-12-24 DE DE19702065285 patent/DE2065285C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2065285A1 (de) | 1973-04-26 |
DE2065285B2 (de) | 1975-02-06 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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