DE19701573A1 - Verfahren zum Regeln der Zusammensetzung und der Viskosität von Druckfarbe - Google Patents
Verfahren zum Regeln der Zusammensetzung und der Viskosität von DruckfarbeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln der Zusammensetzung und der Viskosität
von in einer Druckmaschine umlaufender Farbe.
Die Zusammensetzung und Viskosität der Druckfarbe muß beim Drucken auf einem ge
eigneten Wert gehalten werden, da sonst die Farbe zu dünn oder zu dick aufgetragen
wird. Wenn ein Druck hoher Qualität erhalten werden soll, so muß die Zusammensetzung
und Viskosität sehr genau geregelt werden. Ohne besondere Maßnahmen verändert sich
die Zusammensetzung und wächst die Viskosität an, da Lösungsmittel verdampft. Ein
weiterer Grund, warum die Viskosität anwächst, besteht darin, daß die Farbe immer wie
der den Kreislauf durchläuft, was im Laufe der Zeit ebenfalls zu einer Viskositätsänderung
führt. Der Grund hierfür wird nicht vollständig verstanden, liegt aber vermutlich daran, daß
sich die Farbpigmente elektrostatisch aufladen. Schließlich ändert sich die Viskosität auch
mit der Temperatur. Es verlangt also hohes Fach können oder aufwendige technische Ein
richtungen, die Zusammensetzung und die Viskosität laufend zu überwachen und zu re
geln, damit sich das Druckbild nicht verschlechtert.
Bei einem vorbekannten Verfahren wird die Farbe im Farbbehälter mit einem Motor um
gerührt, wobei das vom Motor aufzubringende Drehmoment als Maß für die Viskosität
verwendet wird. Die entsprechende Drehmomentaufnahme wird aber z. B. von der Höhe
der Oberfläche der flüssigen Farbe und anderen Faktoren bestimmt, so daß eine genaue
Viskositätsregelung nicht möglich ist. Außerdem muß, wenn die Farbe gewechselt wer
den soll, nicht nur der Farbbehälter, die Leitungen usw. gereinigt werden, sondern auch
das Rührwerk, mit dem die Farbe umgerührt wird. Dies ist sehr aufwendig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens der eingangs ge
nannten Art, das zuverlässig ist, genaue Werte liefert und ein leichtes Reinigen der Ma
schine ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin,
- 1) daß die Farbe in die Maschine eingefüllt wird, in der sie dauernd einen Kreislauf zwi schen Mischbehälter, Druckeinrichtung und Meßkammer durchläuft;
- 2) daß in der Meßkammer die Temperatur und mit Hilfe von Ultraschall die Schallge schwindigkeit in der Farbe gemessen werden und daraus die Zusammensetzung der Farbe bestimmt wird, wobei für Temperaturänderungen sowie Änderungen der Schall geschwindigkeit aufgrund fortschreitender Maschinenlaufzeit Korrekturen bei der Be stimmung der Zusammensetzung durchgeführt werden;
- 3) daß abwechselnd mit Schritt 2) die Viskosität gemessen wird, indem aus dem Meßbe hälter mit einer definierten Auslauföffnung die Farbe auslaufen gelassen wird und die Auslaufgeschwindigkeit mit einem Ultraschallsensor gemessen wird, der die Laufzeit von Ultraschallpulsen mißt, die von der Farbflüssigkeitsoberfläche im Meßbehälter re flektiert werden; und
- 4) daß durch Zugabe von Lösungsmittel oder Farbe die Zusammensetzung und die Vis kosität geregelt werden.
Es kann zunächst auf konventionelle Art die anfängliche gewünschte Viskosität eingestellt
werden, bei der der Fachmann seine Erfahrungen zum Erzielen eines optimalen Drucker
gebnisses voll verwenden kann. Er kann z. B. auch einen Probedruck herstellen, um fest
zustellen, ob die Viskosität den richtigen Wert hat oder nicht. Durch dieses konventionelle
Bestimmen der Viskosität wird ein sehr genauer und zuverlässiger Ausgangspunkt für das
Verfahren geschaffen. Die anfängliche Viskosität kann dabei mit Hilfe eines Meßbechers
oder eines anderen bekannten Verfahrens eingestellt werden. Die Zusammensetzung
und die Viskosität können aber durch das Verfahren auch auf einen vorher eingegebenen
Wert automatisch geregelt werden.
Es wird in der Meßkammer die Temperatur und mit Hilfe von Ultraschall die Schallge
schwindigkeit in der Farbe gemessen. Die Meßkammer kann ein glattwandiges Rohr auf
weisen, an dem Ultraschallgeber und -empfänger und der Temperatursensor angebracht
sind, so daß dieses bei Farbwechsel oder Verschmutzung leicht zu reinigen ist. Dies kann
durch Hindurchleiten von Lösungsmittel geschehen. Nur im Falle von Verkrustungen muß
die Meßkammer auseinandergenommen werden, kann dann aber ebenfalls leicht gerei
nigt werden. Mit Hilfe der Schallgeschwindigkeit kann die chemische Zusammensetzung
bestimmt werden. Wenn hier und im folgenden von Schallgeschwindigkeit die Rede ist, so
sollte bemerkt werden, daß diese Schallgeschwindigkeit nicht direkt gemessen und dann
weiter ausgewertet wird, sondern die Laufzeit von Ultraschallpulsen durch die Farbe. Die
se Laufzeit bzw. die Schallgeschwindigkeit ändert sich mit der chemischen Zusammen
setzung, ob also viel oder wenig Lösungsmittel zugegeben ist. Dabei werden laufend für
Temperaturänderungen sowie Änderungen der Schallgeschwindigkeit aufgrund fort
schreitender Maschinenlaufzeit Korrekturen bei der Bestimmung der Zusammensetzung
aufgrund bekannter Parameterwerte durchgeführt.
Es wird also berücksichtigt, daß sich die Schallgeschwindigkeit mit der Temperatur ändert
und sich die Schallgeschwindigkeit auch mit wachsender Laufzeit der Maschine, während
der sich die Farbe in derselben befindet, verändert. Aufgrund dieser Korrektur bleibt die
genaue Korrelation zwischen Schallgeschwindigkeit und Zusammensetzung erhalten, ob
wohl sich die Temperatur ändert und auch die Effekte aufgrund von Maschinenlaufzeit
auftreten.
Abwechselnd mit der beschriebenen Bestimmung der Zusammensetzung wird die Visko
sität gemessen. Dies geschieht dadurch, daß man die Farbe aus der Meßkammer aus
laufen läßt und dabei die Auslaufgeschwindigkeit mit Hilfe eines Ultraschallechoverfah
rens bestimmt.
Aufgrund dieser Messungen werden dann Zusammensetzung und Viskosität durch Zuga
be von Farbe oder Lösungsmittel geregelt. Auf diese Weise ist eine genaue Regelung der
Zusammensetzung und der Viskosität und damit auch der Pigmentdichte und der Druck
qualität möglich. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es dabei, daß Viskosität
und Zusammensetzung getrennt eingestellt und geregelt werden können, so daß eine
bisher nicht erreichbare Druckqualität erzielt werden kann.
Eine vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die nach einem vorge
gebenen Zyklus mit Hilfe von Ultraschallmessungen bestimmten Werte für die Zusam
mensetzung als neuer Sollwert eingespeichert werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß Lösungsmittel
diskontinuierlich zugegeben wird und anschließend solange mit der Zugabe von Lö
sungsmittel gewartet wird, bis die Farbe die Zusammensetzung vor Zugabe des Lö
sungsmittels erreicht hat. Die Zusammensetzung und die Viskosität durchlaufen also nicht
eine kontinuierliche Kurve, sondern mehr oder weniger eine sägezahnförmige Kurve, was
sich für die Regelung als günstiger erwiesen hat. Insbesondere dann, wenn der Sollwert
auf das unbedingt Erforderliche eingestellt wird, wird während des größten Teils des Zy
klus mit niedrigerer Viskosität gedruckt, wodurch langfristig Farbe eingespart werden
kann.
Eine besonders einfache Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß für die Mes
sung der Zusammensetzung und der Viskosität dieselben Ultraschallsender/-empfänger
verwendet werden.
Die Umschaltung kann dabei automatisch erfolgen. Sinkt der Farbspiegel in der Meß
kammer ab, so daß Ultraschallgeber und Ultraschallempfänger nicht mehr durch eine un
unterbrochene Farbstrecke verbunden sind, so erfolgt automatisch eine Umschaltung auf
Echobetrieb, um die Höhe des Flüssigkeitspegels zu messen und zu verfolgen. Dies kann
sowohl dadurch geschehen, daß das untere als auch das obere Element der Ultraschall
meßstrecke als Geber/Empfänger geschaltet werden.
Dadurch, daß nicht nur die Zusammensetzung, sondern auch die Viskosität direkt ge
messen wird, kann vermieden werden, daß sich nach einiger Zeit Fehler einschleichen,
wenn zum Beispiel gewisse Parameter wie die Abhängigkeit der Viskosität von der Tem
peratur oder der Maschinenlaufzeit nicht genau bekannt sind.
Zweckmäßigerweise ist die Stärke der Rückkopplung einstellbar. Auf diese Weise kann
das Regelverhalten optimal an die gegebenen Verhältnisse angepaßt werden. Der Tem
peraturkoeffizient wird aufgrund eines Erfahrungswertes für Farben bestimmt. Da dieser
Temperaturkoeffizient für unterschiedliche Farben unterschiedlich sein kann, kann vorge
sehen sein, daß der Temperaturkoeffizient einstellbar ist, also je nach verwendeter Farbe
entsprechend eingestellt wird. Auf diese Weise wird für jede Farbe das optimale Ergebnis
erhalten.
Weiter kann das Ausmaß der Änderung der Viskosität beim Schritt des Zufügens von Lö
sungsmittel einstellbar sein. D.h., es kann eingestellt werden, wieviel Lösungsmittel je
weils zugegeben wird bzw. wie stark die Viskosität bei diesem Zugeben von Lösungsmit
tel erniedrigt wird. Analoges gilt für die Zugabe von Farbe.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird nach jedem Zyklus der Istwert
der Zusammensetzung und der Viskosität als neuer Sollwert gewählt und eingespeichert.
Bei diesem neuen Sollwert sind dann Änderungen der Temperatur sowie Änderungen der
Schallgeschwindigkeit aufgrund der Maschinenlaufzeit bereits berücksichtigt, so daß die
entsprechenden Korrekturwerte im Rechner nicht als eine lange Zahlenreihe gespeichert
werden müssen. Man arbeitet vielmehr immer mit einem aktuellen Sollwert, wobei dann
die Korrekturen wegen Temperaturänderungen und Maschinenlaufzeit bereits durchge
führt sind. Praktische Versuche haben ergeben, daß sich durch solche verhältnismäßig
kurzen Regelzyklen mit Neueinstellung des Sollwertes wesentlich bessere und genauere
Ergebnisse erhalten lassen.
Wenn nach einer vorgegebenen Zeit nach Öffnen des Lösungsmittelventils keine Visko
sitätsänderung festgestellt wird, wird bei einer vorteilhaften Ausführungsform eine Alarm
meldung gegeben. Es liegt dann offenbar eine Störung vor, wobei eine Ursache sein
kann, daß der Lösungsmittelvorrat erschöpft ist und daher die Viskosität nicht mehr er
niedrigt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren der Messung und Regelung der Zusammensetzung
und der Viskosität kann gleichzeitig für mehrere Farben durchgeführt werden. Es sind
dann mehrere Kanäle in der Elektronik vorgesehen, wobei sich in der Meßeinheit in je
dem Meßkanal eine Einsteckkarte befindet, auf der die benötigte Meßelektronik jeweils
einzeln abgeschirmt vorhanden ist. Somit ist sichergestellt, daß sich die einzelnen Kanäle
während der Messung nicht gegenseitig beeinflussen. Die elektronische Steuerung kann
dabei durch ein geeignetes Gerät ohne weiteres so durchgeführt werden, daß die Steue
rung aller Kanäle mit Hilfe eines einzigen Steuergerätes möglich ist. Auch die Regelung
wird durch dieses eine Gerät für alle Kanäle gemeinsam vorgenommen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Be
zugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer Druckmaschine, bei der das erfindungsgemäße
Verfahren angewendet wird; und
Fig. 2 Einzelheiten der Meßkammer.
In Fig. 1 ist der schematische Aufbau einer Druckmaschine dargestellt, die nach dem er
findungsgemäßen Verfahren arbeitet. Die Farbe 2 befindet sich in einer Farbwanne 1, in
die eine sich in Richtung des Pfeils drehende Tauchwalze 3 eintaucht. Diese überträgt die
Farbe auf den Klischeezylinder 4, auf dem das Klischee angeordnet ist. Mit diesem Kli
scheezylinder wird die durchlaufende Folie 5 bedruckt, wobei durch einen Gegendruckzy
linder 6 sichergestellt wird, daß die Folie 5 genügend stark am Klischeezylinder anliegt.
Die Farbe 2, die sich in der Farbwanne 1 befindet, wird mit Hilfe einer nicht gezeigten
Farbpumpe laufend erneuert.
Im Farbkreislauf ist ein Mischbehälter 7 und eine Meßkammer 8 angeordnet, die in Fig. 2
gezeigt sind. Die Farbe gelangt durch das Rohr 9 vom Farbbehälter 1 über ein zunächst
geöffnetes erstes Ventil 10 in die Meßkammer 8 und durchläuft diese, um anschließend in
den Mischbehälter 7 zu gelangen. Überschüssige Farbe, insbesondere wenn das erste
Ventil 10 wie weiter unten beschrieben geschlossen ist, kann durch ein Überlaufrohr 11 in
den Mischbehälter 7 abfließen. In der Meßkammer 8 befindet sich ein Temperatursensor
12 sowie Ultraschallgeber/-empfänger 13. Mit Hilfe der Ultraschallgeber/-empfänger 13
wird die Laufzeit von Ultraschallpulsen und damit die Schallgeschwindigkeit in der Farbe
gemessen, woraus die Zusammensetzung bestimmt werden kann, da die Schallge
schwindigkeit bekanntlich von der Zusammensetzung abhängig ist. Nach einer gewissen
Zeit wird das erste Ventil 10 geschlossen und ein Entlüftungsventil 14 geöffnet, so daß
die Farbe aus der Meßkammer 8 auslaufen kann. Werden die beiden Ultraschallgeber/-empfänger
13 nicht mehr durch eine kontinuierliche Farbsäule verbunden, so wird einer
dieser Geber/Empfänger ausgeschaltet, während der andere auf Echobetrieb weiterar
beitet, um die Flüssigkeitsoberfläche zu verfolgen. Daraus kann dann die Ausströmge
schwindigkeit und damit die Viskosität bestimmt werden. Zweckmäßigerweise wird dabei
am Auslauf der Meßkammer 8 eine in der Fig. 2 nicht gezeigte definierte Verengung vor
gesehen sein.
Je nach festgestellter Änderung der Zusammensetzung und/oder der Viskosität wird dann
aus Vorratsbehältern 15, 16 über Ventile 17, 18 Farbe oder Verdünnung zugegeben. Das
erste Ventil 10, das Entlüftungsventil 14, die Ventile 17 und 18 sowie der Temperatursen
sor 12 sowie die Ultraschallgeber/-empfänger 13 sind, was in der Figur nicht dargestellt
ist, mit geeigneten Steuerungseinrichtungen, insbesondere einem Mikroprozessor oder
Computer verbunden, damit die Regelung entsprechend ablaufen kann.
Claims (12)
1. Verfahren zum Regeln der Zusammensetzung und der Viskosität von in einer Druck
maschine umlaufender Farbe, dadurch gekennzeichnet,
- 1) daß die Farbe in die Maschine eingefüllt wird, in der sie dauernd einen Kreislauf zwischen Mischbehälter, Druckeinrichtung und Meßkammer durchläuft;
- 2) daß in der Meßkammer die Temperatur und mit Hilfe von Ultraschall die Schallge schwindigkeit in der Farbe gemessen werden und daraus die Zusammensetzung der Farbe bestimmt wird, wobei für Temperaturänderungen sowie Änderungen der Schallgeschwindigkeit aufgrund fortschreitender Maschinenlaufzeit Korrekturen bei der Bestimmung der Zusammensetzung durchgeführt werden;
- 3) daß abwechselnd mit Schritt 2) die Viskosität gemessen wird, indem aus dem Meßbehälter mit einer definierten Auslauföffnung die Farbe auslaufen gelassen wird und die Auslaufgeschwindigkeit mit einem Ultraschallsensor gemessen wird, der die Laufzeit von Ultraschallpulsen mißt, die von der Farbflüssigkeitsoberfläche im Meßbehälter reflektiert werden; und;
- 4) daß durch Zugabe von Lösungsmittel oder Farbe die Zusammensetzung und die Viskosität geregelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anfänglich die Viskosität
mit Hilfe eines Meßbechers oder eines anderen bekannten Verfahrens eingestellt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung und
Viskosität anfänglich auf einen vorher eingegebenen Wert automatisch geregelt wer
den.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach
einem vorgegebenen Zyklus mit Hilfe von Ultraschallmessungen bestimmten Werte
für die Zusammensetzung als neuer Sollwert eingespeichert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Lö
sungsmittel diskontinuierlich zugegeben wird und anschließend solange mit der Zuga
be von Lösungsmittel gewartet wird, bis die Farbe die Zusammensetzung vor Zugabe
des Lösungsmittels erreicht hat.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die
Messung der Zusammensetzung und der Viskosität dieselben Ultraschallsen
der/-empfänger verwendet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stär
ke der Rückkopplung einstellbar ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tem
peraturkoeffizient der Änderung der Schallgeschwindigkeit mit der Temperatur ein
stellbar ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ausmaß der Änderung der Viskosität beim Schritt des Zufügens von Lösungsmittel
einstellbar ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach je
dem Zyklus der Istwert als neuer Sollwert gewählt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Alarmmeldung gegeben wird, wenn nach einer vorgegebenen Zeit nach Öffnen des
Lösungsmittelventils keine Viskositätsänderung festgestellt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Messung und Regelung der Viskosität gleichzeitig für mehrere Farben durchgeführt
wird.
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