DE19701363C1 - Abgefederter Fahrzeugsitz - Google Patents
Abgefederter FahrzeugsitzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen abgefederten Fahrzeugsitz, mit
einem Grundteil, von welchem ein Säulenelement nach oben steht,
und mit einem Sitzteil, das eine Sitzplatte und eine
Rückenlehne aufweist, wobei das Säulenelement seitlich
voneinander beabstandete erste Linearführungen für am Sitzteil
vorgesehene erste Führungsrollen und die Rückenlehne seitlich
voneinander beabstandete zweite Linearführungen für am
Säulenelement gelagerte zweite Führungsrollen aufweist, und
zwischen dem Sitzteil und dem Säulenelement eine
Federeinrichtung vorgesehen ist, und die Federeinrichtung mit
einer an der Sitzplatte vorgesehenen
Gewichtseinstelleinrichtung verbunden ist.
Ein solcher Fahrzeugsitz ist aus der DE 41 27 274 C2 bekannt.
Dieser bekannte Fahrzeugsitz weist den Vorteil auf, daß der
Abstand zwischen den ersten und den zweiten Führungsrollen bei
einer entsprechenden Belastung des Fahrzeugsitzes vergrößert
wird, so daß die auf die Führungsrollen und die zugehörigen
Linearführungen einwirkenden Momente bzw. Kräfte entsprechend
reduziert werden. Das wirkt sich auf die Einsatzdauer des
Fahrzeugsitzes bzw. auf die Führungseigenschaften des
Fahrzeugsitzes positiv aus. Bei diesem bekannten Fahrzeugsitz
sind zur Montage des Sitzteiles am Säulenelement des
Grundteiles keine näheren Angaben gemacht.
Aus der US 1 905 588 ist ein Sitz bekannt, der an seiner
Rückenlehne eine Federungseinrichtung aufweist. Diese
Federungseinrichtung besteht aus vier Schraubenfedern, die mit
einem Querbalken zusammenwirken, der in einem Rahmen der
Rückenlehne linear beweglich geführt ist.
Das DE 76 07 490 U1 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einem
Sitzrahmen, der im Bereich der Rückenlehne an einem vertikalen
Träger eines Sitzgestelles verschiebbar geführt und daran an
mindestens einer Zugfeder aufgehängt ist. Die obere Verankerung
der Zugfeder ist am vertikalen Träger zu
Gewichtseinstellzwecken verstellbar vorgesehen. Dort besteht
die obere Verankerung der Zugfeder aus einem parallel zum
vertikalen Träger des Sitzgestelles verstellbaren Widerlager,
das quer zu seiner Verstellrichtung mittels eines
Umlenkgetriebes von der Wannenseite des vertikalen Trägers aus
betätigbar ist. Bei diesem bekannten Fahrzeugsitz erfolgt die
Gewichtseinstellung also am Oberende des Sitzrahmens hinter der
Rückenlehne des Fahrzeugsitzes. Hat auf dem Fahrzeugsitz ein
Sitzbenutzer Platz genommen, so ist eine entsprechende
Gewichtseinstellung also nur sehr schwer durchführbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen abgefederten
Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu schaffen, der
einfach und zeitsparend montierbar ist, was sich auf die
Herstellungskosten des Fahrzeugsitzes positiv auswirkt.
Diese Aufgabe wird bei einem abgefederten Fahrzeugsitz der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Säulenelement mit einem Montagekasten für einen Montagekörper
versehen ist, an dem die zweiten Führungsrollen gelagert sind,
daß der Montagekasten am oberseitigen Endabschnitt des
Säulenelementes vorgesehen ist, und daß der Montagekörper mittels
einer Arretiereinrichtung am Montagekasten festlegbar ist, daß
sich durch den Montagekörper eine Achse hindurch erstreckt, an
der die zweiten Führungsrollen vorgesehen sind, und daß die
Federeinrichtung mit ihrem einen Endabschnitt an der Achse und
mit ihrem anderen Endabschnitt an einem biegsamen, nicht
dehnbaren Verlängerungselement festgelegt ist, das mit der
Gewichtseinstelleinrichtung verbunden ist.
Bei dem Verlängerungselement handelt es sich beispielsweise um
einen Seilzug. Die Gewichtseinstelleinrichtung ist vorzugsweise
an der Unterseite der Sitzplatte an deren Vorderende
angeordnet, so daß es einem auf dem Fahrzeugsitz sitzenden
Sitzbenutzer problemlos möglich ist, eine gewünschte
Gewichtseinstellung, d. h. eine gewünschte Einstellung der
Federhärte der Federeinrichtung vorzunehmen. Ein derartiger
Fahrzeugsitz weist also nicht nur einen ausgezeichneten
Bedienungskomfort sondern außerdem auch einen optimalen
Federungskomfort auf.
Erfindungsgemäße ist es bevorzugt, wenn der Montagekasten als
Linearführung für den Montagekörper ausgebildet ist und wenn
der Montagekörper mindestens ein Anschlagorgan zur Begrenzung
der Bewegung des Montagekörpers in den Montagekasten hinein
aufweist. Die Linearführung kann hierbei einfach von geeignet
geformten Laschen gebildet sein. Diese Laschen können relativ
kurz gestaltet sein, so daß der Montagekörper einfach und
zeitsparend in die Linearführung eingesteckt und entlang der
Linearführung verschoben werden kann, bis der Montagekörper
mittels des mindestens einen Anschlagorgans in seiner
Beweglichkeit relativ zum Montagekasten gestoppt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz bietet es sich an, nicht
nur eine Gewichtseinstellung vornehmen zu können, indem die
Federhärte der Federeinrichtung zwischen dem Sitzteil und dem
Säulenelement des Grundteiles wunschgemäß eingestellt wird,
sondern außerdem auch eine Höheneinstellung des Sitzteiles in
Bezug auf das Säulenelement des Grundteiles vornehmen zu
können, indem der Montagekörper mit mindestens einem Loch und
der Montagekasten mit mindestens einer Reihe voneinander
beabstandeter Rastlöcher ausgebildet ist, die nacheinander mit
dem Loch im Montagekörper in Deckung bringbar sind, und die zum
Festlegen des Montagekörpers am Montagekasten vorgesehene
Arretiereinrichtung mindestens einen federnden Arretierhebel
aufweist, der am Montagekörper schwenkbeweglich gelagert ist
und der mit einem Endabschnitt durch das zugehörige Loch im
Montagekörper in eines der Rastlöcher im Montagekasten
einrastbar bzw. eingerastet ist. Wird der Montagekörper in
Bezug auf den Montagekasten in der Höhe verstellt, so ergibt
sich gleichzeitig eine entsprechende Höheneinstellung des
Sitzteiles in Bezug auf das Grundteil des Fahrzeugsitzes.
Um eine derartige Höheneinstellung kraftsparend vornehmen zu
können, ist es zweckmäßig, wenn zwischen dem Montagekasten und
dem Montagekörper ein das Gewicht des Montagekörpers mindestens
annähernd kompensierendes Federelement vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
Fahrzeugsitzes bzw. wesentlicher Teile desselben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des abgefederten
Fahrzeugsitzes,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung des Säulenelementes mit
dem oberseitigen Montagekasten und dem
Montagekörper, der sich in Bezug auf das
Säulenelement in einer hochgeschobenen Stellung
befindet,
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche perspektivische
Darstellung, wobei außerdem auch die
Arretiereinrichtung zum Arretieren des
Montagekörpers in Bezug auf das Säulenelement bzw.
den Montagekasten des Säulenelementes zu erkennen
ist,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende perspektivische
Ansicht, die sich von der Ansicht gemäß Fig. 3 nur
dadurch unterscheidet, daß es sich hier um eine
Ansicht von rechts handelt während die Fig. 3 eine
Ansicht von links zeigt,
Fig. 5 eine räumliche Darstellung der Komponenten gemäß
den Fig. 2, 3 und 4 in Blickrichtung von hinten,
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, wobei
der Montagekasten in Bezug auf das Säulenelement
bzw. den Montagekörper des Säulenelementes in
seiner tiefsten, d. h. am weitesten abgesenkten
Stellung gezeichnet ist,
Fig. 7 eine der Fig. 3 entsprechende räumliche
Darstellung in Blickrichtung von links, wobei der
Montagekasten in der am weitesten abgesenkten
Stellung gezeichnet ist und dort mittels der
Arretiereinrichtung fixiert ist,
Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende perspektivische
Darstellung, die sich von der Darstellung gemäß
Fig. 7 nur durch die Blickrichtung von rechts
unterscheidet, und
Fig. 9 eine der Fig. 5 entsprechende räumliche
Darstellung in Blickrichtung von hinten, wobei sich
der Montagekasten entsprechend den Fig. 6, 7 und
8 in der am weitesten abgesenkten, tiefsten
Stellung befindet.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht einen
abgefederten Fahrzeugsitz 10, im folgenden kurz als
Fahrzeugsitz bezeichnet, mit einem Grundteil 12 und mit einem
Sitzteil 14. Vom Grundteil 12 steht rückseitig ein
Säulenelement 16 nach oben. Das Säulenelement 16 weist vom
Grundteil 12 ausgehend erste Linearführungen 18 auf, die
seitlich voneinander beabstandet sind. An dem vom Grundteil 12
entfernten oberseitigen Endabschnitt 20 ist das Säulenelement
16 mit einem Montagekasten 22 versehen, der zur Aufnahme und
Lagerung eines linear bewegbaren Montagekörpers 24 vorgesehen
ist. Zu diesem Zwecke ist der Montagekasten 22 als
Linearführung für den Montagekörper 24 ausgebildet.
Das Sitzteil 14 des Fahrzeugsitzes 10 weist eine Sitzplatte 26
und eine Rückenlehne 28 auf. Vom Sitzteil 14 stehen rückseitig
erste Führungsrollen 30 weg, die in den seitlich voneinander
beabstandeten ersten Linearführungen 18 drehbeweglich geführt
angeordnet sind.
Die Rückenlehne 28 des Sitzteiles 14 ist mit seitlich
voneinander beabstandeten zweiten Linearführungen 32 versehen,
in welchen am Montagekörper 24, d. h. an einer Achse 34 des
Montagekörpers 24 drehbar gelagerte zweite Führungsrollen 36
linear beweglich geführt sind.
Zwischen dem Sitzteil 14 und dem Säulenelement 16 des
Fahrzeugsitzes 10 ist eine Federeinrichtung 38 vorgesehen. Die
Federeinrichtung 38 ist mit ihrem einen Endabschnitt 40 an der
Achse 34 und mit ihrem zweiten Endabschnitt 42 an einem
biegsamen, nicht dehnbaren Verlängerungselement 44 festgelegt.
Das Verlängerungselement 44, das beispielsweise als Seilzug
ausgebildet ist, ist um eine zugehörige Umlenkrolle 46
umgelenkt, die am Sitzteil 14 gelagert ist. Das
Verlängerungselement 44 ist mit einer an der Unterseite der
Sitzplatte 26 vorgesehenen Gewichtseinstelleinrichtung 48
verbunden.
Der Montagekörper 24 ist mit mindestens einem Loch 50 versehen.
Der Montagekasten 22 bzw. das Säulenelement 16 ist mit
voneinander beabstandeten Rastlöchern 52 ausgebildet, die in
einer Reihe derartige angeordnet sind, daß das Loch 50 im
Montagekörper 24 nacheinander mit jeweils einem der Rastlöcher
52 zur Überdeckung bringbar ist. In dieser Stellung kann eine
(nicht gezeichnete) Arretiereinrichtung sich durch das Loch 50
und das zugehörige Rastloch 52 hindurcherstrecken, um den
Montagekörper 24 in einer bestimmten, gewünschten Höhenposition
relativ zum Säulenelement 16 am Säulenelement 16 festzulegen.
Das bedeutet eine entsprechende Höheneinstellung des Sitzteiles
14 in Bezug auf das Grundteil 12 des Fahrzeugsitzes 10.
Durch Betätigung der Gewichtseinstelleinrichtung 48, d. h. durch
eine entsprechende mechanische Spannung der Federeinrichtung 38
ist es außerdem möglich, das Schwingungsverhalten des
Sitzteiles 14, d. h. die Federungseigenschaften des Sitzteiles
14, wunschgemäß einzustellen. Hierdurch ergibt sich also eine
Gewichtseinstellung des Fahrzeugsitzes 10.
Fig. 2 zeigt in einer räumlichen Darstellung das Säulenelement
16 mit dem Montagekasten 22 am oberen Endabschnitt 20. Der
Montagekasten 22 ist durch zwei Laschen 54 bestimmt, die von
Seitenflächen 56 des Säulenelementes 16 einander zugewandt
wegstehen. Die beiden Seitenflächen 56 sind jeweils mit
Rastlöchern 52 ausgebildet. Der Montagekasten 22 bildet für den
Montagekörper 24 ein Linearführung. Der Montagekörper 24 ist
mit Seitenflächen 58 versehen, die jeweils mit einem Loch 50
ausgebildet sind. Oberseitig sind die Seitenflächen 58 des
Montagekörpers 24 mit Löchern 60 ausgebildet, die zur Lagerung
der Achse 34 (sh. beispielsweise die Fig. 1 und 3) dienen.
Die Seitenflächen 58 des Montagekörpers 24 sind außerdem mit
Anschlagorganen 62 ausgebildet, durch welche die lineare
Beweglichkeit des Montagekörpers 24 in das Säulenelement 16
hinein definiert begrenzt wird. Die Anschlagorgane 62 kommen am
Oberrand 64 der Seitenflächen 56 des Säulenelementes 16 zur
Anlage, wie beispielsweise aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich
ist.
Die beiden Seitenflächen 58 des Montagekörpers 24 sind
miteinander mittels eines Grundflächenelementes 66 verbunden,
das mit zwei seitlichen Löchern 68 versehen ist. Außerdem weist
das Grundflächenelement 66 des Montagekörpers 24 am oberen
Randabschnitt mittig eine Aussparung 70 auf.
Zwischen dem Säulenelement 16 und dem Montagekörper 24 ist ein
Federelement 72 angeordnet, das einen mittigen
schraubenlinienförmig gewickelten Abschnitt 74 und zwei von
diesem Abschnitt 74 unter einem spitzen Winkel wegstehende
Federschenkel 76 und 78 aufweist. Der Federschenkel 76 ist
mittels eines Laschenelementes 80, das vom Grundflächenelement
66 des Montagekörpers 24 einstückig wegsteht, am Montagekörper
24 festgelegt. Der Federschenkel 78 ist am Säulenelement 16
mittels eines Laschenelementes 82 festgelegt, das von der
Rückenfläche 84 des Säulenelementes 16 einstückig wegsteht. Mit
Hilfe des Federelementes 72 ergibt sich quasi ein linear
gleichmäßiges Federungsverhalten, d. h. eine quasi konstante
Federkraft, die mindestens annähernd dem Gewicht des
Montagekörpers 24 gleich ist, um dieses zu kompensieren.
Fig. 3 zeigt in einer der Fig. 2 ähnlichen Darstellung das
Säulenelement 16 mit dem Montagekasten 22 und dem Montagekörper
24, der entlang des Säulenelementes 16 linear verstellbar und
in Bezug auf das Säulenelement 16 in einer bestimmten
eingestellten Höhe arretierbar ist. Dazu ist eine
Arretiereinrichtung 86 vorgesehen, die zwei Winkelhebel 88 und
90 aufweist. Der Winkelhebel 88 ist um eine Achse 92
verschwenkbar, die sich durch das Loch 68 (sh. Fig. 2)
erstreckt. Der Winkelhebel 90 ist um eine Achse 93 (sh. Fig.
4) verschwenkbar, die sich durch das Loch 68 (sh. Fig. 2)
erstreckt. Die Winkelhebel 88 und 90 erstrecken sich mit
Arretierabschnitten 94 durch das jeweils zugehörige Loch 50 in
der entsprechenden Seitenfläche 58 des Montagekörpers 24 und
durch eines der Rastlöcher 52 in den Seitenflächen 56 des
Säulenelementes 16.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind an der Achse 34 die
beiden zweiten Führungsrollen 36 gelagert.
Die Fig. 3 und 4 verdeutlichen, daß die beiden Winkelhebel
88 und 90 mit Anlageabschnitten 96 und 98 aneinander anliegen.
Diese Anlage wird durch eine Schraubenzugfeder 100 (sh. Fig.
4) unterstützt.
Der Winkelhebel 90 erstreckt sich mit einem Betätigungsorgan
102 durch die Aussparung 70 im Grundflächenelement 66 des
Montagekörpers 24 hindurch. Wird das Betätigungsorgan 102 nach
oben gedrückt, so führt der Winkelhebel 88 um seine Achse 92
eine Schwenkbewegung im Uhrzeigersinn und der Winkelhebel 90 um
seine Achse 93 eine Bewegung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
aus, so daß ihre Arretierabschnitte 94 aus den Rastlöchern 52
herausbewegt werden, um den Montagekörper 24 in Bezug auf das
Säulenelement 16 in der Höhe verstellen zu können.
Fig. 5 verdeutlicht u. a. das rückseitig aus der Aussparung 70
im Grundflächenelement 66 des Montagekörpers 24 nach rückwärts
herausstehende Betätigungsorgan 102.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 2 bis 5 jeweils mit
den selben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt,
in Verbindung mit den Fig. 2 bis 5 alle diese Einzelheiten
jeweils detailliert zu beschreiben. In den Fig. 2 bis 5 ist
der Montagekörper 24 jeweils in seiner höchsten Stellung in
Bezug auf das Säulenelement 16 gezeichnet. Demgegenüber zeigen
die Fig. 6 bis 9 den Montagekörper 24 jeweils in seiner
tiefsten Stellung. In den Fig. 6 bis 9 sind gleiche
Einzelheiten mit den selben Bezugsziffern wie in den Fig. 2
bis 5 bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in Verbindung mit
den Fig. 6 bis 9 alle diese Einzelheiten jeweils detailliert
zu beschreiben.
Claims (4)
1. Abgefederter Fahrzeugsitz, mit einem Grundteil (12), von
welchem ein Säulenelement (16) nach oben steht, und mit
einem Sitzteil (14), das eine Sitzplatte (26) und eine
Rückenlehne (28) aufweist, wobei das Säulenelement (16)
seitlich voneinander beabstandete erste Linearführungen
(18) für am Sitzteil (14) vorgesehene erste
Führungsrollen (30) und die Rückenlehne (28) seitlich
voneinander beabstandete zweite Linearführungen (32) für
am Säulenelement (16) gelagerte zweite Führungsrollen
(36) aufweist, und zwischen dem Sitzteil (14) und dem
Säulenelement (16) eine Federeinrichtung (38) vorgesehen
ist, und die Federeinrichtung (38) mit einer an der
Sitzplatte (26) vorgesehenen Gewichtseinstelleinrichtung
(48) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Säulenelement (16) mit einem Montagekasten (22)
für einen Montagekörper (24) versehen ist, an dem die
zweiten Führungsrollen (36) gelagert sind, daß der
Montagekasten (22) am oberseitigen Endabschnitt (20) des
Säulenelementes (16) vorgesehen ist, und daß der
Montagekörper (24) mittels einer Arretiereinrichtung (86)
am Montagekasten (22) festlegbar ist, daß sich durch den
Montagekörper (24) eine Achse (34) hindurcherstreckt, an
der die zweiten Führungsrollen (36) vorgesehen sind, und
daß die Federeinrichtung (38) mit ihrem einen
Endabschnitt (40) an der Achse (34) und mit ihrem anderen
Endabschnitt (42) an einem biegsamen, nicht dehnbaren
Verlängerungselement (44) festgelegt ist, das mit der
Gewichtseinstelleinrichtung (48) verbunden ist.
2. Abgefederter Fahrzeugsitz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Montagekasten (22) als Linearführung für den
Montagekörper (24) ausgebildet ist, und daß der
Montagekörper (24) mindestens ein Anschlagorgan (62) zur
Begrenzung der Bewegung des Montagekörpers (24) in den
Montagekasten (22) hinein aufweist.
3. Abgefederter Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Montagekörper (24) mit mindestens einem Loch (50)
und der Montagekasten (22) mit mindestens einer Reihe
voneinander beabstandeter Rastlöcher (52) ausgebildet
ist, die nacheinander mit dem Loch (50) im Montagekörper
(24) in Deckung bringbar sind, und daß die
Arretiereinrichtung (86) mindestens einen federnden
Arretierhebel (88, 90) aufweist, der am Montagekörper
(24) schwenkbeweglich gelagert ist und der mit einem
Endabschnitt (94) durch das zugehörige Loch (50) im
Montagekörper (24) in eines der Rastlöcher (52) im
Montagekasten (22) einrastbar ist.
4. Abgefederter Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche
1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Montagekasten (22) und dem Montagekörper
(24) ein das Gewicht des Montagekörpers (24) mindestens
annähernd kompensierendes Federelement (72) vorgesehen
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997101363 DE19701363C1 (de) | 1997-01-16 | 1997-01-16 | Abgefederter Fahrzeugsitz |
TR1998/00055A TR199800055A3 (tr) | 1997-01-16 | 1998-01-14 | Süspansiyonlu tasit koltugu. |
IT98TO000026A ITTO980026A1 (it) | 1997-01-16 | 1998-01-15 | Sedile molleggiato per veicolo. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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DE1997101363 Expired - Fee Related DE19701363C1 (de) | 1997-01-16 | 1997-01-16 | Abgefederter Fahrzeugsitz |
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TR (1) | TR199800055A3 (de) |
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ITTO980026A1 (it) | 1999-07-15 |
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |