DE19701236C2 - Angelrolle mit einem Fuß - Google Patents

Angelrolle mit einem Fuß

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Description

Die Erfindung betrifft eine Angelrolle mit einem Fuß, der zur Befestigung der Angelrolle an einer Angelrute dient, wobei der Fuß und die Angelrolle bzw. deren Gehäuse getrenn­ te und zueinander verstellbare Bauteile sind (Oberbegriff der Ansprüche 1, 2 und 3).
Eine derartige Angelrolle ist aus DE 37 31 553 C2 bekannt. Hierbei sind zum wahlweisen Ein­ stellen dieser Angelrolle auf Linkshandbetrieb oder Rechts­ handbetrieb das Angelrollengehäuse und der als Handhabe dienende Fuß um 180° zueinander verschwenkbar und in jeder dieser beiden Positionen zueinander fixierbar. Dies aber steht in keinem Zusammenhang mit der nachstehend erläuterten Aufgabenstellung und der ferner angegebenen erfindungsgemä­ ßen Lösung der Aufgabe durch die Erfindung.
Im übrigen ist eine Anzahl von Angelrollen mit einem als Handhabe dienenden Fuß bekannt, bei denen die Angelrolle bzw. deren Gehäuse und der betreffende Fuß miteinander einstückig sind. Dies bedeutet, daß mit der Anbringung des Fußes an der Angelrute die Position der Angelrolle zur Rute unveränderbar festgelegt ist, was im übrigen auch für die Angelrolle gemäß DE 37 31 553 C2 gilt. Dies kann zu einer erschwerten Handhabung und ferner zu Nachteilen beim Ablauf der Angelschnur von der Wickelspule und dem Durchlauf der Angelschnur durch den nächstliegenden Führungsring der Angelrute führen.
Demgegenüber besteht die Aufgaben- bzw. Problemstellung der Erfindung darin, dem Angler eine Möglichkeit der Anpassung der Lage der Angelrolle relativ zur Angelrute zu schaffen und damit die vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Weiterhin soll auch die Handhabung der Angelrolle erleichtert werden.
Zur Lösung dieser Aufgaben- bzw. Problemstellung ist, ausge­ hend vom vorgenannten Oberbegriff, zunächst gemäß dem Kenn­ zeichen des Anspruches 1 vorgesehen, daß die Angelrolle am Fuß um eine Achse schwenkbar gelagert ist, die senkrecht zur Längsrichtung des Fußes verläuft und ein Verschwenken der Angelrolle in Richtung zur Angelrute hin oder davon weg erlaubt, so daß die Winkellage der Längsachse der Angelrolle und deren Wickelspule zur Längsrichtung der Angelrute verän­ derbar ist, wobei diese beiden Längsachsen in der gleichen Ebene verlaufen, und daß lösbare Mittel zur Fixierung der vorgenannten Schwenkstellung der Angelrolle vorgesehen sind. Mit dieser Schwenkbewegung der Angelrolle zum Fuß kommt die Wickelspule näher zur Angelrute hin bzw. weiter davon weg. Somit ist die vorgenannte Winkellage so einstellbar, daß die Längsachse der Wickelspule der Angelrolle in ihrer Verlängerung auf den Mittelpunkt des nächsten Schnurfüh­ rungsringes der Angelrute zeigt. Dies ergibt den Vorteil, daß die von der Wickelspule ablaufende Angelschnur beim Abwerfen, d. h. in der Wurfphase am Schnurführungsring den kleinsten erreichbaren Umlenkungswinkel zur Weiterführung der Angelschnur entlang der Angelrute hat. Außerdem wird damit die Angelschnur in vorteilhafter Weise von der Wickel­ spule symmetrisch zur Richtung deren Längsachse abgezogen, wodurch Ungleichmäßigkeiten beim Abzug der Angelschnur vermieden werden. Mit der Erfindung ergibt sich somit beim Durchlaufen der Schnur durch den Schnurführungsring dort der niedrigst mögliche Reibungswert, wodurch beim Auswerfen des Köders optimale Wurfweiten erreicht werden. Diese Vorteile sind bei Anbringung der Angelrolle nach der Erfindung auch an Angelruten unterschiedlicher Bauweise und insbesondere unterschiedlicher Positionierung des nächsten Schnurfüh­ rungsringes erreichbar, da die Winkellage der Längsachse der Angelrolle gemäß der Erfindung hierauf einstellbar ist.
Die Erfindung sieht ferner, ausgehend von dem eingangs genannten Oberbegriff gemäß dem Kennzeichen des nebengeord­ neten Anspruches 2 vor, daß der Fuß in die Angelrolle bzw. deren Gehäuse einschiebbar und wieder aus dieser heraus schiebbar ist, wobei die jeweilige Schiebestellung durch lösbare Mittel fixierbar ist. Somit ist der Abstand der Angelrolle von der Angelrute veränderbar und in der jeweili­ gen Lage feststellbar. Dies ergibt mehrere Vorteile. So kann sich der Angler denjenigen Abstand der Rolle von der Rute wählen, der es entsprechend der Größe seiner Hand ihm opti­ mal ermöglicht, mit dem Zeigefinger entweder den Rand der Wickelspule oder die Schnur selber zu erfassen. Außerdem kann man damit den Abstand und die Lage der Angelrolle zum ersten Schnurführungsring der Rute ändern und hierdurch dazu beitragen, daß die ablaufende Angelschnur den optimalen Winkel zur Längsachse der Angelrolle und zur Längsachse der Angelrute hat.
Die Erfindung sieht ferner, ausgehend von dem eingangs genannten Oberbegriff gemäß dem Kennzeichen des nebengeord­ neten Anspruches 3 vor, daß die Angelrolle zum Fuß in einer Richtung verstellbar, bevorzugt verschiebbar ist, die paral­ lel zur Längsrichtung der Angelrute verläuft und daß lösbare Mittel zur Fixierung der vorgenannten Schiebelage der Angel­ rolle zum Fuß vorgesehen sind. Auch hiermit ergibt sich der Vorteil, daß in der vorgenannten Richtung unterschiedliche Abstände zwischen dem von der Hand umgriffenen Fuß und der Wickelspule herstellbar und in der gewünschten Größe fixier­ bar sind. Die Erläuterung der Handhabung und der vorge­ nannten Vorteile sind bereits zum Anspruch 2 dargelegt worden. Diese Abstandseinstellung ist also sowohl mit den Merkmalen des Anspruches 2, als auch mit den Merkmalen des zuletzt erörterten Anspruches 3 erreichbar. Eine optimale Einstellmöglichkeit erhält man durch eine Angelrolle, welche sowohl die Merkmale des Anspruches 2, als auch die des Anspruches 3 beinhaltet, da dann diese beiden Einstellmög­ lichkeiten für die Anpassung an die jeweilige Handgröße zusammenwirken. Wie es sich aus den Rückbeziehungen des Anspruchs 2 auf den Anspruch 1 und ferner des Anspruches 3 auf die Ansprüche 1 und/oder 2 ergibt, betrifft die Erfindung entsprechende weitere Kombinationsmöglichkeiten der nebengeordneten Ansprüche 1, 2 und 3 miteinander. So besteht beispielsweise eine bevorzugte bauliche Ausführungs­ form der Erfindung darin, daß die Verschwenkung gemäß Anspruch 1 und die Längsverschiebun gemäß Anspruch 2 in der Angelrolle vereinigt sind.
Eine baulich besonders vorteilhafte, weil einfache und leicht zu bedienende Fixierung der Verstellmöglichkeiten einer Angelrolle zu dem zugehörigen Angelfuß ist Gegenstand des Anspruches 4, der in sehr einfacher und leicht zu hand­ habender Weise gemäß Anspruch 5 ausgestaltet sein kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weite­ ren Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungs­ möglichkeiten zu entnehmen.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: schematisch in der Seitenansicht eine Ausfüh­ rung nach dem Stand der Technik,
Fig. 2: schematisch und in der gleichen Seitenansicht wie Fig. 1 eine Ausführung nach der Erfindung,
Fig. 3: ein Ausführungsbeispiel einer Angelrolle mit Fuß nach der Erfindung im vergrößerten Maßstab und mit aufgeschnittenem Gehäuse,
Fig. 4: einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5: eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfin­ dung in einer Darstellung analog der Darstel­ lung in Fig. 3,
Fig. 6: eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfin­ dung in einer Darstellung analog der Darstel­ lung in Fig. 3,
Fig. 7: eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfin­ dung in einer Darstellung analog der Darstel­ lung in Fig. 3,
Fig. 1 zeigt eine Ausführung gemäß dem Stand der Technik mit einer Angelrolle 2, deren Gehäuse 2' mit einem Fuß 1 einstü­ ckig ist. Der Fuß 1 ist fest an einem Handgriff 3 einer Angelrute 4 angebracht, z. B. angeschraubt. Somit erfaßt die Hand des Anglers, wenn sie den Handgriff 3 umgibt, auch gleichzeitig den von hier zur Angelrolle führenden Fuß.
Die Längsachse A-A der Angelrolle 2 und deren Wickelspule 5 verlaufen in einem Winkel α zu der Richtung der von der Wickelspule 5 bzw. deren Wickel 6 ablaufenden Angelschnur 7, die zum nächstliegenden Schnurführungsring 8 der Angelrute 4 geführt ist und dort gemäß Ziffer 7' parallel zur Angelrute 4 zu deren Spitze hin weiterläuft. Die Angelschnur läuft beim Abwickeln um die Spule herum, so daß sie alternierend die Positionen 7, 20, 7, 9, 7, 20 usw. einnimmt. Hierbei ist nachteiligerweise die Länge der Schnur in der Postition 10 zwischen Wickelspule und Schnurführungsring 8 größer als in der Position 9. Es bilden sich ungleichmäßige Ablaufwinkel der Schnur und eine entsprechende Abknickung der Angelschnur beim Übergang in deren Bereich 7', der parallel zur Längs­ richtung 27 der Angelrute 4 verläuft. Hinsichtlich sich ergebender Nachteile wird auf die Ausführungen in der vor­ stehenden Beschreibung verwiesen.
Fig. 2 zeigt demgegenüber gemäß der Erfindung eine Ver­ schwenkbarkeit der Angelrolle 2 derart, daß ihre Längsrich­ tung A-A in Richtung zum nächstfolgenden Schnurführungsring 8 zeigt und so mit der Wickel- und Längsachse der Spule 5 zusammenfällt, d. h. identisch mit der Angelschnur in der Position 7 ist. Ferner ist die Länge der Angelschnur 7 zwischen der Wickelspule 5 und dem Schnurführungsring 8 in den beiden seitlichen Positionen 9 und 10 der Schnur diesel­ be. Hiermit werden die geschilderten Nachteile vermieden.
Eine bevorzugte Verstellmöglichkeit der Angelrolle 2 bzw. deren Gehäuse 2' zu einem als Schaft ausgebildeten Fuß 1 ist näher den Fig. 3, 5 und 6 zu entnehmen.
Der Schaft 1 des Fußes ist mit seinem rutenseitigen Ende 11 als Befestigungsflansch zum Anschrauben an den Rutenhand­ griff 3 ausgebildet. An seinem rollenseitigen Ende 12 ist der Fuß in einer Ausnehmung in Form einer Führung 17 des Angelrollengehäuses 2' eingebracht, von der in Fig. 3 nur die Zwischenräume 13 und 20 zwischen dem Ende 12 und den Innenwänden 18, 22 des Gehäuseteiles 2' sichtbar sind. Ferner besteht zwischen dem rollenseitigen Teil 12' des Endes 12 des Fußes und der gegenüberliegenden Gehäusewand ein Zwischenraum 23, der ebenfalls zur Ausnehmung bzw. Führung 17 gehört. Somit kann nach Lösen einer Schraubanord­ nung 15, welche den Fuß 1 in der Fixierlage mit der Führung 17 des Angelrollengehäuses verschraubt (siehe Fig. 4), der Fuß 1 in der Führung 17 in Richtung des Doppelpfeiles 24' längsverschoben und danach durch die o. g. Verschraubung 15 in der gewünschten Lage fixiert werden. Ferner besteht aufgrund der o. g. Zwischenräume 13 und 20 zwischen dem Fußende 12 und den gegenüberliegenden Wänden 18, 22 der Füh­ rung 17 die Möglichkeit eines Verschwenkens der Angelrolle zum Fuß entsprechend dem Doppelpfeil 24 um eine Schwenkach­ se, die der Längsachse der Verschraubung 15 entspricht.
Der prinzipielle Aufbau des Querschnittes des Angelrollenge­ häuseteiles 2' mit darin eingestecktem Fuß 12 ist Fig. 4 zu entnehmen. Dies ist zwar als Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 deklariert, gilt aber hinsichtlich des grundsätzlichen Aufbaus auch für die übrigen Ausführungsbeispiele. Es ist der Fuß 1 mit seinem Ende 12 zu erkennen sowie die Ausneh­ mung 17. Der untere, schalenartigen Teil der Gehäusewandung 2' und ein oberer Deckel 19 werden mittels der Schraube 15 und der in einer Aussparung unverdrehbar gehaltenen Gegen­ mutter 15' beim Eindrehen der Schraube mittels eines Schrau­ bendrehers gegen die Teile 12 des Fußes gepreßt, wodurch die gewünschte Fixierung der jeweiligen Stellage erreichbar ist.
Die Verschraubung 15, z. B. ein entsprechender Schraubbolzen, durchsetzt eine Aussparung 25 der Endteile 12. Die Ausspa­ rung 25 ist im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 5 in Richtung des Doppelpfeiles 24' so lang ausgebildet, daß der Fuß 1, 12 um das gewünschte Maß in Richtung des Doppelpfei­ les 24' zur Angelrolle verschiebbar ist. Die Aussparung 25 ist ferner so dimensioniert, daß sie auch das zuvor erläu­ terte Verschwenken der Angelrolle zum Fuß 1 gemäß dem Dop­ pelpfeil 24 erlaubt. Ist sowohl in der Schwenkrichtung 24, als auch in der Verschieberichtung 24' die jeweils gewünsch­ te Position der Angelrolle zum Fuß erreicht, so werden beide Positionen durch das Fixieren der Verschraubung 15 gesi­ chert.
Funktionsmäßig ist also zunächst durch die einstellbare Winkellage der Längsachse A-A der Angelrolle und deren Wickelspule zur Längsrichtung der Angelrute erreichbar, daß die von der Wickelspule 5 ablaufende Schnur sich in der Längsrichtung der Weiterführung der Rollenachse A-A zur Rute 3, und zwar zu derem nächstliegenden Schnurführungsring 8 befindet. Dies wird im wesentlichen durch die Verschwenkbar­ keit der Angelrolle um die Schwenkachse 15 (Doppelpfeil 24) bewirkt. Auch trägt hierzu vorteilhafterweise die Längsver­ schieblichkeit der Angelrolle zum Fuß gemäß dem Doppelpfeil 24' bei. Diese Längsverschieblichkeit sorgt außerdem dafür, daß der Angler, der mit seiner Hand den Rutengriff 3 und den Fuß 1 umgreift, den Abstand der Rolle hierzu so einstellen kann, daß er mit seinem Zeigefinger den Rand der Wickelspule 5 erfassen und dort die Angelschnur dirigieren kann. Fig. 3 zeigt, wie der Fuß 1, 12 am weitesten in die Führung 17 hineingeschoben ist (kleinerer Abstand zwischen Fuß und Wickelspule). Die Verschraubung 15 liegt dabei an der in Fig. 3 oben gelegenen Kante der Aussparung 25 an. Dagegen zeigt Fig. 5 den Fuß 1 in seiner am weitesten in der Rich­ tung des Doppelpfeiles 24' aus der Angelrolle herausgezoge­ nen Position (größerer Abstand zwischen Fuß und Wickelspu­ le). Die Verschraubung 15 liegt an der untersten Kante der Aussparung 25 an und der Zwischenraum 23 ist entsprechend größer als in der Position der vorgenannten Teile in Fig. 3.
Die zuvor erläuterte Möglichkeit der Anpassung an unter­ schiedliche Handgrößen kann noch dadurch verstärkt werden, daß gemäß eingezeichnetem Doppelpfeil 24'' in Fig. 3 die Zwischenräume 13 und 20 zwischen dem Angelfußende 12 und den entsprechenden Wandungen der Führung 17 so groß gewählt sind, daß der Fußteil 12 zur Führung 17 der Angelrollen in der Pfeilrichtung 24'' hin- und hergeschoben und in der gewünschten Lage ebenfalls durch die Verschraubung 15 fi­ xierbar ist. Auch dies verändert den Abstand zwischen dem Rand 5 der Wickelspule und dem Fuß 1 und wirkt daher mit den zuvor erläuterten Maßnahmen und Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung zusammen.
Während in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 eine Verschwenkung gemäß dem Doppelpfeil 24 und Verschiebungen gemäß den Doppelpfei­ len 24' und 24'' ermöglicht, zeigt das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 in einer vereinfachten Ausführung nur die Mög­ lichkeiten einer Verschwenkung entsprechend dem Doppelpfeil 24 und eine Verschiebung gemäß dem Doppelpfeil 24'. Auf die zugehörigen Erläuterungen in der Beschreibung der Ausführung nach Fig. 3 wird zur Vermeidung von Wiederholungen verwie­ sen.
In der Ausführung nach Fig. 6 ist gemäß dem Doppelpfeil 24 nur eine Verschwenkung der Angelrolle 2 um die Anlenkachse 15 zum Fuß 1 möglich, da das Fußende 12 so in dem entspre­ chenden Gehäuseteil 2' gelagert ist, daß die anhand der Fig. 3 beschriebenen Verschiebungen in den Pfeilrichtungen 24' und 24'' nicht durchführbar sind.
Schließlich zeigt Fig. 7 eine Ausführungsmöglichkeit der Erfindung, in der nur eine Verschiebung des Fußes 1, 12 in das Gehäuse 2' hinein bzw. daraus hinaus gemäß Doppelpfeil 24' möglich ist. Dazu ist die Ausnehmung 17 für die Aufnahme des Fußendes 12 derart gestaltet, daß nur die Aussparung 25 wirksam ist, welche die hier nur als Fixierung wirkende Schraube 15 umgibt.
Es ist auch eine Ausführung möglich, jedoch nicht in der Zeichnung dargestellt, bei der die Verschwenkbarkeit gemäß dem Doppelpfeil 24 und die Verschiebung gemäß dem Doppel­ pfeil 24'' kombiniert sind.
Es wäre auch die Kombination der beiden Verschiebungen in Richtung der Doppelpfeile 24' und 24'' möglich, jedoch unter Weglassung der Verschwenkung gemäß dem Doppelpfeil 24, doch ist eine solche Ausgestaltung hinsichtlich der erreichbaren Verstellmöglichkeiten und Vorteile für die Handhabung nicht so optimal wie Ausführungen, bei denen auch die Verschwen­ kung gemäß dem Doppelpfeil 24 mit vorhanden ist.
Die Ausnehmung 17 und der Übergang vom Fuß zum Gehäuseteil 2' kann durch eine elastische Manschette 26 aus Gummi oder Kunststoff staubdicht abgedeckt werden.

Claims (10)

1. Angelrolle mit einem Fuß, der zur Befestigung der Angel­ rolle an einer Angelrute dient, wobei der Fuß und die Angelrolle bzw. deren Gehäuse getrennte und zueinander verstellbare Bauteile sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Angelrolle am Fuß um eine Achse (15) schwenkbar angelenkt ist, die senkrecht zur Längsrichtung (20) des Fußes verläuft und ein Verschwenken der Angelrolle in Richtung zur Angelrute hin oder davon weg erlaubt, so daß die Winkellage (α) der Längsachse (A-A) der Angelrolle und deren Wickelspule (5) zur Längsrichtung der Angelrute veränderbar ist, wobei diese beiden Längsachsen in der gleichen Ebene verlaufen, und daß lösbare Mittel zur Fixierung der vorgenannten Schwenkstellung der Angelrolle vorgesehen sind.
2. Angelrolle mit einem Fuß, der zur Befestigung der Angel­ rolle an einer Angelrute dient, wobei der Fuß und die Angelrolle bzw. deren Gehäuse getrennte und zueinander verstellbare Bauteile sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß in die Angelrolle (2) bzw, deren Gehäuse (2') einschiebbar und aus dieser wieder herausschiebbar ist, wobei lösbare Mittel zur Fixierung der jeweiligen Schiebestellung vorgesehen sind.
3. Angelrolle mit einem Fuß, der zur Befestigung der Angel­ rolle an einer Angelrute dient, wobei der Fuß und die Angelrolle bzw. deren Gehäuse getrennte und zueinander verstellbare Bauteile sind, insbesondere nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Angelrolle (2) zum Fuß (1) in einer Richtung (24'') ver­ stellbar, bevorzugt verschiebbar ist, die parallel zur Längsrichtung der Angelrute (4) verläuft, und daß lösba­ re Mittel zur Fixierung der vorgenannten Verstellage der Angelrolle zum Fuß vorgesehen sind.
4. Angelrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für mehrere Verstellmög­ lichkeiten der Angelrolle (2) zum Angelfuß das gleiche Fixiermittel (15) vorgesehen ist.
5. Angelrolle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Fixiermittel eine Klemmschraube dient, welche den entsprechenden Teil (2') des Angelrollengehäuses und ein Ende (12) des Fußes (1) durchsetzt und diese Teile entweder miteinander verklemmt oder freigibt.
6. Angelrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das rollenseitige Ende (12) des Fußes (1) in eine Ausnehmung (17) eines Teiles (2') des Angelrollengehäuses eingesteckt ist und darin in der Einsteckrichtung verschiebbar (24'), und/oder in einer zur Angelrute (4) parallel verlaufenden Richtung (24'') verschiebbar und/oder um eine Schwenkachse (15) verschwenkbar (24) ist.
7. Angelrolle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse gleich der Längsachse der Verschraubung (15) ist.
8. Angelrolle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Fußende (12) in einer der oder in beiden Verschieberichtungen (24', 24'') verschiebbar ist und dazu von den entsprechenden Innenwänden der Ausneh­ mung (17) des Gehäuseteiles (2') entsprechende Zwischen­ räume (13, 20, 23) aufweist.
9. Angelrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verschraubung (15) innerhalb einer Aussparung (25) des Fußendes (12) befindet und die Aussparung so groß dimensioniert ist, daß das Fußende (12) und die Verschraubung (15) zueinan­ der entsprechend verschiebbar und erforderlichenfalls auch zueinander verdrehbar sind.
10. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 9, gekennzeichnet durch eine Schutzmanschette zwischen dem Fuß (1) und dem armartig ausgebildeten, das Fußende (12) aufnehmenden Angelrollengehäuseteil (2').
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