DE1970113U - Liege mit schaumstoff-matratze und bezugsstoff. - Google Patents

Liege mit schaumstoff-matratze und bezugsstoff.

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DE1970113U
DE1970113U DE1967G0036930 DEG0036930U DE1970113U DE 1970113 U DE1970113 U DE 1970113U DE 1967G0036930 DE1967G0036930 DE 1967G0036930 DE G0036930 U DEG0036930 U DE G0036930U DE 1970113 U DE1970113 U DE 1970113U
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mattress
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lounger
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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Anmelderins Firma Gustav G- r ο ß
Titels
Liege mit Schäumstoff-Matratze und Bezugsstoff
Gebrauchsmuster
Bei bekannten liegen und ähnlichen Möbeln, wie Stühlen oder Sesseln, liegt die Matratze auf einer tragenden, beschränkt nachgiebigen Unterlage, wie beispielsweise einem Ketten- oder Spiralnetz auf. Bei Benutzung der Liege verformen sich die Unterlage und die Matratze, wobei der Bezugsstoff dieser Verformung folgen muß und dabei Falten wirft. Nach gar nicht allzulanger Benutzung prägen sich diese Falten so stark im Bezugsstoff aus, daß sie auch nach der Benutzung erhalten bleiben, so daß die ganze Liege unansehnlich wird.
Die Feuerung bezweckt, diesen Nachteil zu beseitigen und besteht darin, daß der Bezugsstoff an der Unterseite mit einer Schaumstoff-Schicht kaschiert ist. Diese aufkaschierte Schaumetoffschicht hat so viel Sprungelastizität, daß sie den Bezugsstoff nach Aufhören der Belastung wieder glattziehen kann.
Ist der Bezugsstoff straff über die Matratze gezogen, was meistens der Fall ist, so besteht eine Reibung zwischen der aufkaschierten
2 —
Schaumstoffschicht und der Matratze, die so stark sein kann, daß sie die Stärke der Sprungelastizität der Schaumstoffschicht mindestens stellenweise überschreitet, so daß letztere die ihr zugewiesene Aufgabe der Streckung des Bezugsstoffes nicht mehr erfüllen kann. Um diesen möglichen Nachteil zu vermeiden, wird gemäß weiterer Ausbildung der Neuerung zwischen der Schaumstoffschicht und der Schaumstoffmatratze ein Gewebe angeordnet, das an der Oberfläche vorzugsweise nur einen geringen Reibungskoeffizienten hat. Dieses Gewebe kann ohne Fixierung über die Matratze gezogen win, so daß ihr gegenüber sowohl die Matratze als auch die Schaumstoffschicht gleiten kann. Vorzugsweise ist die Gewebeschicht aber auf der Unterseite der Schäumstoffschicht in an sieh bekannter Weise fixiert, so daß Bezugsstoff, Schaumstoffschicht und Gewebe als einheitliches Ganzes gehandhabt und von entsprechenden Fabrikationsbetrieben bezogen werden können.
Möglich ist es aber auch, ein Gewebe auf die Schaumstoffmatratzenoberfläche zu fixieren, so daß dann die Schaumstoffschicht des Bezugsstoffes auf dem Gewebe gleitet. Möglich, wenn aber auch natürlich aufwendiger, ist es, sowohl auf die Oberseite der Schaumstoffmatratze als auf die Unterseite der Schaumstoffschicht ein Gewebe zu fixieren, da dann zwei Flächen mit geringem Reibungskoeffozienten aufeinanderliegen bzw. gleiten. Schließlich ist auch noch im Sinne der Neuerung denkbar, auf die Schaumstoffmatratze ein Gewebe ohne Fixierung aufzuziehen und auf die Unterseite der Schaumstoffschicht ein Gewebe zu fixieren. Auch in diesem allerdings weniger günstigen Fall ist die Schaumstoffschicht nur einer geringen Reibung unterworfen, so daß sich ihre Sprungelastizität bestens auswirken kann·
- 5 „
Me Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Feuerung«
In Figur 1 ist der Bezugsstoff mit 1 bezeichnet, der auf seiner Unterseite mit einer Schaumstoffschicht 2 kaschiert ist. Diese Schaumstoffschicht wird -vorzugsweise in einer Stärke τοη 1,5 bis 2,5 mm gewählt. Auf der Unterseite der Schaumstoffschicht ist ein Gewebe fixiert. Diese drei Komponenten, Bezugsstoff 1, Schaumstoffschicht 2 und Gewebe 3 bilden also ein einheitliches Ganzes und sind über die Matratze 4» die aus Schaumstoff besteht und beispielsweise eine Stärke von 5o bis 9o mm hat, straff gezogen. Die Schaumstoffmatratze 4 liegt ihrerseits auf einer Unterlage 5> die meist durch ein Ketten- oder Spiral-Uetz gebildet wird.
-* Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist auf der Unterweite des Be- ϊ zugsstoffes 1 ebenfalls eine Schaumstoffschicht 2 aufkasehiert. Auf der Matratze 4, die auf der Unterlage 5 ruht, ist .cfben ein Gewebe 3a fixiert, beispielsweise aufkaschiert, so daß zwischen der Schaumstoffschicht 2 und dieser Gewebeschicht 3a auch nur ein geringer Reibungskoeffizient herrscht.
Wie bereits oben gesagt, kann in diesem Falle zusätzlich auch die Schaumstoffschieht 2 auf ihrer Unterseite mit einem Gewebe 3 versehen sein, so daß dann zwei Gewebeschichten 3 und 3a aufeinander gleiten.

Claims (4)

<ü>*ί 1 ■ ei SctLutzansprüclie
1) Liege oder ähnliches Polstermöbel, wie beispielsweise Stuhl oder Sessel, mit einer Schaumstoff-Matratze und einem darüber liegenden Bezugsstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsstoff (l) an der Unterseite mit einer Schaumstoffschicht (2) kaschiert ist.
2) Liege nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schaumstoffschicht (2) und der Schaumstoffmatratze (4) ein Gewebe (3 bzw. 3a), vorzugsweise mit geringem Reibungskoeffizienten seiner Oberfläche, angeordnet
3) Liege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (3) an der Schaumstoffschicht (2) fixiert ist%? (Fig. 1).
4) Liege nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (3a) auf der Schaumstoffmatratze (4) fixiert ist (Mg. 2).
DE1967G0036930 1967-04-12 1967-04-12 Liege mit schaumstoff-matratze und bezugsstoff. Expired DE1970113U (de)

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