DE19701067A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Frequenzvervielfachung - Google Patents
Verfahren und Schaltungsanordnung zur FrequenzvervielfachungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungs
anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw.
des Patentanspruches 3.
Verfahren zur analogen Frequenzvervielfachung sind in der
Nachrichtentechnik und in der Computertechnik für
verschiedene Zwecke bekannt. Außerdem sind für diese
verschiedenen Zwecke auch Schaltungsanordnungen bekannt,
die die Frequenzen von Sinus- und Cosinusschwingungen
vervielfachen. Dabei ist der Schaltungsaufwand insbesondere
bei Vielfachen, die nicht eine Zweierpotenz der
Ausgangsfrequenz sind, erheblich, da je nach Realisierung
noch zusätzliche Divisionsschaltungen benötigt werden.
Derartige Schaltungen, die zum Beispiel in PLL-Technik
ausgeführt sind, sind zum Beispiel in dem Buch von U.
Tietze, Ch. Schenk, Halbleiterschaltungstechnik, Springer
Verlag 1980, beschrieben. Die Tschebyscheffschen Polynomen
n-ten Grades sind definiert durch die Gleichung
Tn(cos(ϕ)) = cos(nϕ).
Die Tschebyscheffschen Polynome sind zum Beispiel
beschrieben in I. Schur, "Arithmetisches über die
Tschebyscheffschen Polynome", Gesammelte Abhandlungen Vol.
III, Seiten 422 bis 453, Springer Verlag 1973.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Schaltungsanordnung zur analogen Frequenzverviel
fachung zu schaffen, die mittels einfacher und leicht
kombinierbarer Bausteine die Frequenzvervielfachung
erreichen und insbesondere die bisherigen
Divisionsschaltungen vermeiden, wenn Vielfache einer
Grundfrequenz erzeugt werden sollen, die nicht eine
Zweierpotenz davon sind.
Die erfindungsgemäße Lösung für das Verfahren zur analogen
Frequenzvervielfachung ist im Kennzeichen des
Patentanspruches 1 charakterisiert.
Die erfindungsgemäße Lösung für die Schaltungsanordnung zur
Frequenzvervielfachung ist im Kennzeichen des
Patentanspruches 3 charakterisiert.
Weitere Merkmale bzw. Ausgestaltungen der Erfindung sind in
der Beschreibung, im Patentanspruch 2 für das Verfahren und
in den Patentansprüchen 4 bis 10 für die Vorrichtung
angegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße
Vorrichtung hat den Vorteil, daß durch von
Tschebyscheffschen Polynomen abgeleitete Strukturen eine
Frequenzvervielfachung erreicht wird, die mittels einfacher
und leicht kombinierbarer Bausteine bzw. modularer
Schaltungsstrukturen erreicht wird.
Gibt man zum Beispiel eine Cosinusschwingung als
Eingangsgröße in Tn(x), so erhält man am Ausgang die
Cosinusschwingung mit n-facher Frequenz. Information zu
Tschebyscheff Polynomen findet man zum Beispiel in
Abramowitz, Stegun: Handbook of Mathematical Functions. Die
ersten Tschebyscheff Polynome lauten:
T0(x) = 1, T1(x) = x, T2(x) = 2x2- 1, etc. entsprechend Tn+1(x) = 2xTn(x) - Tn-1(x). Sie lassen sich mit Multiplizierern und Addierern bzw. Subtrahierern realisieren. Für die Realisierung beliebiger n besonders hilfreich sind die beiden folgenden Beziehungen:
T0(x) = 1, T1(x) = x, T2(x) = 2x2- 1, etc. entsprechend Tn+1(x) = 2xTn(x) - Tn-1(x). Sie lassen sich mit Multiplizierern und Addierern bzw. Subtrahierern realisieren. Für die Realisierung beliebiger n besonders hilfreich sind die beiden folgenden Beziehungen:
Tn.m(x) = Tn(Tm(x))
Tn+m(x) = 2.Tm(x) . Tn(x) - Tn-m(x).
Tn+m(x) = 2.Tm(x) . Tn(x) - Tn-m(x).
Die Tschebyscheffschen Polynome sowie die zur
schaltungstechnischen Implementierung erforderlichen
Multiplizierer und Summierer bzw. Addier- bzw.
Subtrahierschaltungen lassen sich in integrierter
Schaltungstechnik realisieren, die dann je nach äußerer
Verdrahtung bzw. Vernetzung die unterschiedlichsten
gewünschten Funktionen ausführen können. Als weitere
Funktionen, die mit solch einem Chip leicht realisierbar
sind, wird an dieser Stelle die Synthese beliebiger
Funktionsverläufe durch Darstellung der Funktion mittels
einer Tschebyscheff-Reihe oder die Verwendung der Funktion
Tn(x) als Verstärker mit dem Verstärkungsfaktor n für
kleine x mit sin(nx) ≈ nx, und ungerades n genannt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In
der Beschreibung, in den Patentansprüchen, der
Zusammenfassung und in der Zeichnung werden die in der
hinten angeführten Liste der Bezugszeichen aufgeführten
Begriffe und die zugeordneten Bezugszeichen verwendet.
In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung zur Realisierung von
Tnm(x);
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zur Realisierung von
Tn+-m(X) ;
Fig. 3 eine Schaltung zur Realisierung von T2(x) und
Fig. 4 eine Schaltung zur Realisierung von T3(x).
Zunächst soll die mathematische Grundlage für das Verfahren
und die Schaltungsanordnung beschrieben werden. In den
vorliegenden Lösungen werden von Tschebyscheff Polynomen
abgeleitete Strukturen verwendet, mit denen mittels
einfacher und leicht kombinierbarer Schaltungsbausteine
eine beliebige Frequenzvervielfachung zu realisieren ist.
Die Tschebyscheffschen Polynome n-ten Grades Tn(x) sind
definiert durch die Gleichung:
Tn(cos(ϕ)) = cos(nϕ), (1)
das heißt, gibt man eine Cosinusschwingung als
Eingangsgröße in Tn(x), so erhält man am Ausgang die
Cosinusschwingung mit n-facher Frequenz. Informationen zu
Tschebyscheff Polynomen findet man auch in Abramowitz,
Stegun: Handbook of Mathematical Functions. Die ersten
Tschebyscheff Polynome lauten:
T0(x) = 1, T1(x) = x, T2(x) = 2x2 - 1, etc. Sie lassen sich mit Multiplizierern und Addierern bzw. Subtrahierern realisieren. Für die Realisierung beliebiger n besonders hilfreich sind die beiden folgenden Beziehungen
T0(x) = 1, T1(x) = x, T2(x) = 2x2 - 1, etc. Sie lassen sich mit Multiplizierern und Addierern bzw. Subtrahierern realisieren. Für die Realisierung beliebiger n besonders hilfreich sind die beiden folgenden Beziehungen
Tn.m(x) = Tn(Tm(x)) (2)
Tn+m(x) = 2.Tm(x) . Tn(X) - Tn-m(x) (3)
Die Schaltungen für die Gleichungen (2) und (3) sind in den
Fig. 1 und 2 dargestellt.
Die auf dieser Basis aufgebaute und realisierte Schaltung
für Gleichung (2) gemäß Fig. 1 besteht aus zwei
hintereinandergeschalteten Tschebyscheffmodulen 1 und 2,
wobei am Eingang des Tschebyscheffmoduls 1 die
Eingangsgröße mit der Grundfrequenz liegt und am Ausgang
des Tschebyscheffmoduls 2 die Ausgangsgröße mit der um den
Faktor n.m vervielfachten Frequenz. Die Realisierung der
Gleichung (3) ist in Fig. 2 dargestellt. Diese Schaltung
besteht aus den Tschebyscheffmodulen 3, 4 und 5, deren
Eingänge alle die Eingangsgröße mit der Grundfrequenz
zugeführt bekommen. Die Ausgänge der Tschebyscheffmodule 3
und 4 sind auf den Eingang eines Multiplizierers 7 geführt,
an dessen weiteren Eingang eine 2 zur Multiplikation
anliegt. Der Ausgang des Multiplizierers 7 wird mit dem
Ausgang des Tschebyscheffmoduls 5 auf einen Subtrahierer 8
geführt, an dessen Ausgang dann die Funktion Tn+m(x) liegt,
wenn im Tschebyscheffmodul 5 die Funktion Tn-m(x) realisiert
ist und Tn-m(x), wenn im Tschebyscheffmodul 5 die Funktion
Tn+m(x) realisiert ist.
Zu jedem beliebigen Wert N läßt sich nun das
Tschebyscheffmodul TN(x) aus den Schaltungen der Fig. 1
und 2 zusammensetzen. Dabei ergeben sich je nach N
verschiedene Realisierungsmöglichkeiten. Die jeweilige
Realisierung ist abhängig von den Kosten jeweils vom
Fachmann auszuwählen. Im folgenden wird der Einfachheit
halber eine Realisierung mit Hilfe von
Operationsverstärkern angenommen. Die angegebenen
Schaltungen sind nicht notwendigerweise für jeden
Anwendungsfall gleich gut geeignet. Je nach Kosten der
benötigten Bauteile sind gegebenenfalls andere
Realisierungen ohne weiteres möglich und im gegebenen Fall
günstiger. Mit Hilfe der hier angegebenen Gleichungen kann
der Entwurf aber leicht modifiziert und auf den
entsprechenden Anwendungsfall zurechtgeschnitten werden.
Unter Benutzung der in der Schaltungstechnik bekannten
Operationsverstärkerschaltungen erhält man für die ersten
nicht trivialen Polynome T2(x) und T3(x) die in den Fig.
3 bzw. 4 dargestellte schaltungsmäßige Realisierung bzw.
Implementierung. Bezeichnet man mit Kn die Kosten der
Realisierung der Funktion Tn(x), so ist aus Fig. 3 zu
ersehen, daß das mit Operationsverstärkern implementierte
Polynom T2 die Kosten von einem Quadrierer 9, einem
Operationsverstärker 10, zwei Widerständen 11 und 12 sowie
einer Konstantspannungsquelle 13 verursacht. Damit ist
gezeigt, daß durch eine derartige Schaltung eine
preisgünstige Realisierung von Schaltungen zur
Frequenzvervielfachung möglich ist.
Die Schaltung nach Fig. 4 für die Realisierung der Funktion
T3(x) besteht wiederum aus einem Quadrierer 9, einem
nachgeschalteten Multiplizierer 7 sowie einem
Operationsverstärker 10, dessen Ausgangssignal über einen
Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 14 und 15,
auf seinen Eingang rückgekoppelt ist. Am Ausgang dieser
Schaltung stehen die entsprechenden elektrischen Größen der
Funktion T3(x) zur Verfügung.
Die für die Synthese beliebiger Tn(x) nützlichen Formeln
sind die angegebenen Formeln (2) und (3).
Diese Formeln lassen sich, wie bereits gesagt, schematisch
als Schaltungen gemäß Fig. 1 und 2 darstellen. Als
Spezialfall von Gleichung (3) erhält man für m = 1 die
wohlbekannte Formel Tn+1(x) = 2x.Tn(x)-Tn-1(x) und für m = n
die Formel T2n(x) = 2.Tn(x)2-1. Durch Umstellen von
Gleichung (3) erhält man auch Tn-m(x) = 2.Tm(x).Tn(x)-Tn+m(x),
die ebenfalls durch eine Schaltung nach Fig. 2 realisiert
werden kann. Wir bezeichnen mit K(S1) und K(S2) die Kosten
für Schaltungen S1 und S2 nach Fig. 1 und Fig. 2 ohne die
darin enthaltenen Tschebyscheffmodule. Entsprechend der
Schaltungen erhält man bei Realisierung mit Operations
verstärkern:
K(S1) = 0
K(S2) = Kosten für Multiplizierer, 1 OV, 2 Widerstände.
K(S2) = Kosten für Multiplizierer, 1 OV, 2 Widerstände.
Zu jeder dieser Schaltungen läßt sich nun in einfacher
Weise die Kostenrechnung aufstellen. Ein Beispiel zeigt die
Vorgehensweise am besten. Um T17(x) zu bestimmen, kann man
setzen:
T17(x) = 2.T8(x).T9-x = 2.T2(T2(T2(x))).T3(T3(x)) -x,
und erhält K17 = 3K2 + 2K3 + K(S2), da die Kosten K(S1) zur
Realisierung von Gleichung (2) hier gleich Null angesetzt
sind.
1
bis
5
Tschebyscheffmodule
6
Schaltungseingang
7
Multiplizierer
8
Subtrahierer
9
Quadrierer
10
Operationsverstärker
11,
12
Widerstände
13
Konstantspannungsquelle
14,
15
Widerstände
16
Schaltungsausgang
Claims (10)
1. Verfahren zur Frequenzvervielfachung, dadurch
gekennzeichnet,
daß Schaltungsmodule Tschebyscheffsche Polynome n-ter Ordnung (Tn(x)) realisieren,
daß die Tschebyscheffschen Polynome definiert sind durch Tn(cos(ωt)) = cos(nωt), das heißt T1(x) = 1, T2(x) = 2x2 -1 und Tn+1(x) = 2xTn(x) - Tn-1(x) für n = 1, 2, 3, . . . und welche arithmetische Eigenschaften haben,
daß die Schaltungsmodule zu einem modularen Schaltungsverband bzw. zu einer modularen Schaltungsstruktur zusammengeschaltet werden mit Hilfe der Beziehungen Tnm(x) = Tn(Tm(x)) und Tn+m(x) = Tn(x)Tm(x) - Tn-m(x), und
daß am Eingang des Tschebyscheffschen Schaltungsmoduls (Tn(x)) eine Cosinusschwingung bestimmter Frequenz anliegt, die im Tschebyscheffschen Schaltungsmodul Cosinusschwingungen mit n-facher Frequenz generiert, die am Ausgang des Schaltungsmoduls zur Verfügung stehen.
daß Schaltungsmodule Tschebyscheffsche Polynome n-ter Ordnung (Tn(x)) realisieren,
daß die Tschebyscheffschen Polynome definiert sind durch Tn(cos(ωt)) = cos(nωt), das heißt T1(x) = 1, T2(x) = 2x2 -1 und Tn+1(x) = 2xTn(x) - Tn-1(x) für n = 1, 2, 3, . . . und welche arithmetische Eigenschaften haben,
daß die Schaltungsmodule zu einem modularen Schaltungsverband bzw. zu einer modularen Schaltungsstruktur zusammengeschaltet werden mit Hilfe der Beziehungen Tnm(x) = Tn(Tm(x)) und Tn+m(x) = Tn(x)Tm(x) - Tn-m(x), und
daß am Eingang des Tschebyscheffschen Schaltungsmoduls (Tn(x)) eine Cosinusschwingung bestimmter Frequenz anliegt, die im Tschebyscheffschen Schaltungsmodul Cosinusschwingungen mit n-facher Frequenz generiert, die am Ausgang des Schaltungsmoduls zur Verfügung stehen.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet,
daß anstatt der Tschebyscheffschen Polynome
allgemeiner definierte Funktionen im Schaltungsmodul
realisiert werden, die sich durch die Darstellung von
Tn(x) = (1/2)((x+(x2-1)1/2)n + (x-(x2-1)1/2)n) ergeben,
wobei n eine rationale oder reelle Zahl sein kann.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Schaltungsmodule zur Realisierung von Tschebyscheffschen Polynomen der entsprechenden Ordnungen zur Frequenzvervielfachung strukturiert miteinander gekoppelt bzw. zusammengeschaltet sind,
daß an den Eingängen (6) als Eingangsgrößen (x) Sinus-/Cosinusschwingungen anliegen, die in einem Schaltungsmodul oder in einem strukturierten Schaltungsmodulverband entsprechend den realisierten Tschebyscheffschen Polynomen Schwingungen erzeugen, die auf den Ausgangsleitungen (16) zur Verfügung stehen.
daß Schaltungsmodule zur Realisierung von Tschebyscheffschen Polynomen der entsprechenden Ordnungen zur Frequenzvervielfachung strukturiert miteinander gekoppelt bzw. zusammengeschaltet sind,
daß an den Eingängen (6) als Eingangsgrößen (x) Sinus-/Cosinusschwingungen anliegen, die in einem Schaltungsmodul oder in einem strukturierten Schaltungsmodulverband entsprechend den realisierten Tschebyscheffschen Polynomen Schwingungen erzeugen, die auf den Ausgangsleitungen (16) zur Verfügung stehen.
4. Schaltungsanordnung nach Patentanspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Schaltungsmodule als programmierbare oder fest
programmierte Halbleiterchips mit arithmetischen
Eigenschaften zur Realisierung der Tschebyscheffschen
Polynome ausgeführt sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schaltungsmodul zur Realisierung des
Tschebyscheffschen Polynoms Tm(x) (1), an dessen
Eingang (6) die Eingangsgröße (x) anliegt, mit einem
weiteren Schaltungsmodul zur Realisierung des
Tschebyscheffschen Polynoms Tn(x) (2), an dessen
Ausgang (16) die Funktion Tnm(x) steht,
zusammengeschaltet ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Realisierung des Tschebyscheffschen Polynoms Tn±m(m) drei Tschebyscheffmodule (3 bis 5) über einen gemeinsamen Eingang (6) die Eingangsgröße x zugeführt bekommen,
daß zwei der Schaltungsmodule (3 und 4) ausgangsseitig über einen Multiplizierer (7), an dessen weiteren Eingang eine Zwei anliegt, miteinander gekoppelt sind und
daß der Ausgang des Multiplizierers (7) mit dem Ausgang des dritten Schaltungsmoduls (5) über einen Subtrahierer (8) zum Ausgang (16) miteinander verbunden sind.
daß zur Realisierung des Tschebyscheffschen Polynoms Tn±m(m) drei Tschebyscheffmodule (3 bis 5) über einen gemeinsamen Eingang (6) die Eingangsgröße x zugeführt bekommen,
daß zwei der Schaltungsmodule (3 und 4) ausgangsseitig über einen Multiplizierer (7), an dessen weiteren Eingang eine Zwei anliegt, miteinander gekoppelt sind und
daß der Ausgang des Multiplizierers (7) mit dem Ausgang des dritten Schaltungsmoduls (5) über einen Subtrahierer (8) zum Ausgang (16) miteinander verbunden sind.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 3
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Realisierung der Funktion T2(x) ein Quadrierer (9) mit dem Eingang eines Operationsverstärkers (10) verbunden ist,
daß mit dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers (10) über einen Widerstand (12) eine Konstantstromquelle (13) verbunden ist und
daß der Ausgang und der zweite Eingang des Operationsverstärkers (10) über einen weiteren Widerstand (11) miteinander verbunden sind.
daß zur Realisierung der Funktion T2(x) ein Quadrierer (9) mit dem Eingang eines Operationsverstärkers (10) verbunden ist,
daß mit dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers (10) über einen Widerstand (12) eine Konstantstromquelle (13) verbunden ist und
daß der Ausgang und der zweite Eingang des Operationsverstärkers (10) über einen weiteren Widerstand (11) miteinander verbunden sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 3
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Realisierung der Tschebyscheffschen Funktion T3(x) ein Quadrierer (9) mit dem Eingangssignal (x) beaufschlagt ist,
das außerdem über einen Widerstand (14) mit einem Eingang des Operationsverstärkers (10) und mit einem Eingang eines Multiplizierers (7) verbunden ist, an dessen Eingang das Ausgangssignal des Quadrierers (9) anliegt und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers (10) verbunden ist und
daß der Ausgang des Operationsverstärkers (10) über einen weiteren Widerstand (15) rückgekoppelt ist.
daß zur Realisierung der Tschebyscheffschen Funktion T3(x) ein Quadrierer (9) mit dem Eingangssignal (x) beaufschlagt ist,
das außerdem über einen Widerstand (14) mit einem Eingang des Operationsverstärkers (10) und mit einem Eingang eines Multiplizierers (7) verbunden ist, an dessen Eingang das Ausgangssignal des Quadrierers (9) anliegt und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers (10) verbunden ist und
daß der Ausgang des Operationsverstärkers (10) über einen weiteren Widerstand (15) rückgekoppelt ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 3
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsmodule als programmierte bzw.
programmierbare Halbleiterchips oder dergleichen
ausgeführt sind.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Patentansprüche 3
bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsstrukturen aus Schaltungsmodulen
(zum Beispiel 3 bis 5), Multiplizierern (7),
Subtrahierern (8) und gegebenenfalls
Operationsverstärkern (10) sowie erforderliche Strom- bzw.
Spannungsquellen und Zu- und Ableitungen als
integrierte Ein-/Mehrchipausführung bestehen.
Priority Applications (3)
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DE19701067A Expired - Lifetime DE19701067B4 (de) | 1997-01-15 | 1997-01-15 | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Frequenzvervielfachung |
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