DE19701050C1 - Truhensitzbank - Google Patents

Truhensitzbank

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47C17/86Parts or details for beds, sofas or couches only not fully covered in a single one of the sub-groups A47C17/02, A47C17/04, A47C17/38, A47C17/52, A47C17/64, or A47C17/84; Drawers in or under beds

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Truhensitzbank mit einer schwenkbar am Tru­ henunterteil angelenkten Sitzplatte.
Bei den bislang bekannten Truhensitzbänken ist die Anordnung meist so getrof­ fen, daß die Sitzplatte um eine nahe ihrer Hinterkante liegende Schwenkachse nach rückwärts in eine Anlagestellung am Rückenteil aufschwenkbar ist, um den Zugang zum Truhenunterteil freizugeben. Diese Anordnung hat zum einen den Nachteil, daß dabei häufig Schwierigkeiten bei stark gepolsterten Sitzplatten und/oder Rückenteilen auftreten, da durch diese starke Polsterung die Auf­ schwenkbarkeit in eine nach rückwärts geneigte und damit stabile Öffnungsstel­ lung verhindert wird. Es bedarf in solchen Fällen häufig einer Ausbildung, bei der hinten zunächst ein starrer Abschnitt der Sitzplatte vorgesehen ist und auf diese Art und Weise die Schwenkachse weiter nach vorne verlagert wird, damit eine schräge Öffnungsstellung möglich ist. Durch diese Ausbildung ist aber der Innen­ raum des Truhenunterteils nur begrenzt zugänglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Truhensitzbank der ein­ gangs genannten Art so auszugestalten, daß der gesamte Innenraum der Sitz­ bank von oben her vollständig frei zugänglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die im Bereich ihrer Vorderkante am Truhenunterteil angelenkte Sitzplatte gemeinsam mit dem daran befestigten Rückenteil nach vorne verschwenkbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung, bei der bevorzugt die Sitzplatte und das Rückenteil über ein elastisches Scharnier miteinander verbunden sein sollen, läßt sich der gesamte Inhalt der Truhe freilegen und damit nicht nur das eigentliche Truhenunterteil, sondern auch der ansonsten nicht zugängliche Raum zwischen der Rückwand und dem meist gepolsterten Rückenteil. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung gestattet somit die Unterbringung relativ hoher Teile, die in den Be­ reich zwischen Rückwand und Rückenteil einragen, während eine solche Nutzung bisher ausgeschlossen war, da solche Teile ja überhaupt nicht in diesen Bereich hereingebracht oder wieder herausgenommen werden konnten.
Die Verbindung der Sitzplatte mit dem Rückenteil über ein begrenzt elastisches Scharnier hat den Vorteil, daß unvermeidliche Fertigungstoleranzen und durch Holzschwindungen verursachte Toleranzen aufgefangen werden können, so daß die Sitzplatte nach wie vor auf Sitzauflageleisten an den Seitenwänden aufliegen kann, während gleichzeitig auch die Anlagestellung des Rückenteils an der Rück­ wand gegeben ist. Alle etwaigen Toleranzen lassen sich durch das begrenzt ela­ stische Scharnier ausgleichen.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, das Rückenteil mit einer oberen Randleiste lose auf der Rückwand aufliegen zu lassen, wobei auch dies wiederum im Hinblick auf die notwendige gleichzeitige Auflage der Sitzplatte auf ihren Auflageleisten die Verwendung eines elastisches Scharniers zwischen Sitz­ platte und Rückenteil erfordert.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, die Sitzplatte um wenig­ stens 90°, vorzugsweise 180°, nach vorne aufschwenkbar zu machen, wobei die erstere Mindestverschwenkbarkeit in Verbindung mit dem überkragenden Rücken­ teil eine selbsttätige Offenhaltung gewährleistet, während die Aufschwenkbarkeit um 180° mit am Boden abgestütztem oberen Rand des Rückenteils das Truhen­ unterteil auch von vorne frei zugänglich macht. In der Praxis wird man die Auf­ schwenkung um etwa 90° durch ein Gurtband begrenzen, da im allgemeinen die Zugänglichkeit von beiden Seiten sowie von oben über die nach oben geschwenk­ ten Abdeckteile ausreichend ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung, die einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Truhensitzbank darstellt.
Die Sitzbank besteht aus dem Truhenunterteil 1 mit dem Truhenvorderstück 2, der Bodenplatte 3 und einer Rückwand 4, sowie einer mit einer Polsterauflage 5 ver­ sehenen Sitzplatte 6 und einem Rückenteil 7, welches ebenfalls mit einer, im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel teilweisen, Polsterung 8 versehen ist. Die Sitzplatte 6 ist im Bereich ihrer Vorderkante 9 durch ein Scharnier 10 am Truhenunterteil 1 schwenkbar angelenkt und gleichzeitig durch ein begrenzt elastisches zweites Scharnier 11 mit dem Rückenteil 7 verbunden. In der Auflagestellung der Sitzplat­ te 6 auf den Sitzauflageleisten 12 an den Innenseiten der Seitenwände 13 des Truhenunterteils 1 - das Scharnier 10 ist auf einer zwischen den Seitenwänden 13 des Truhenunterteils 1 auf dem Truhenvorderstück 2 aufliegenden Leiste 14 befe­ stigt - liegt das Rückenteil 7 mit einer oberen Randleiste 15 lose auf der Rück­ wand 4 auf. Die unvermeidlichen Fertigungstoleranzen und etwaiger Holzschwund werden dabei durch das elastische Scharnier 11 ausgeglichen. Bei 16 erkennt man ein Gurtband, welches die Aufschwenkung der Sitzplatte 6 und des daran befestigten Rückenteils 7 in der strichpunktierten, auf die gezeigte etwas über 90° hochgeschwenkte frei offenhaltende Position begrenzt. In dieser Öff­ nungsstellung ist nicht nur der gesamte Innenraum des Truhenunterteils 1, son­ dern auch der Raum 17 zwischen der Rückwand 4 und dem Rückenteil 7 von oben her frei zugänglich und kann somit auch zur Unterbringung sperrigerer höhe­ rer Teile verwendet werden.

Claims (5)

1. Truhensitzbank mit einer schwenkbar am Truhenunterteil angelenkten Sitzplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich ihrer Vorderkante (9) angelenkte Sitzplatte (6) gemeinsam mit dem daran befestigten Rücken­ teil (7) nach vorne verschwenkbar ist.
2. Truhensitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitz­ platte (6) und das Rückenteil (7) über ein elastisches Scharnier (11) miteinander verbunden sind.
3. Truhensitzbank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückenteil (7) mit einer oberen Randleiste (15) lose auf der Rückwand (4) aufliegt.
4. Truhensitzbank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sitzplatte (6) um wenigstens 90° nach vorne verschwenkbar ist.
5. Truhensitzbank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufschwenkstellung der Sitzplatte (6) durch ein Gurtband (16) be­ grenzt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT1866U1 (de) 1998-01-26

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