DE19700823A1 - Bodenablaßventil für Behälter - Google Patents

Bodenablaßventil für Behälter

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DE19700823A1
DE19700823A1 DE1997100823 DE19700823A DE19700823A1 DE 19700823 A1 DE19700823 A1 DE 19700823A1 DE 1997100823 DE1997100823 DE 1997100823 DE 19700823 A DE19700823 A DE 19700823A DE 19700823 A1 DE19700823 A1 DE 19700823A1
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Germany
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Application number
DE1997100823
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Inventor
Karlmann Kanzler
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INGBUERO SPANGENBERG GmbH
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INGBUERO SPANGENBERG GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K51/00Other details not peculiar to particular types of valves or cut-off apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/07Construction of housing; Use of materials therefor of cutting-off parts of tanks, e.g. tank-cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bodenablaßventil zum Ablassen einer Flüssigkeit, die mit feinen Feststoffanteilen, z. B. Läppkorn, vermischt sein kann aus einem Behälter mit am Boden befindlichem Anschlußflansch.
Es ist bekannt, daß Bodenablaßventile mit Dichtkegel in das Behälterinnere und in das Ventilinnere öffnend, aus verschiedenen Metallen, mit Membran, Stopfbuchsen und Kompensatorabdichtungen der Betätigungsspindel und mit runden Außenflächen gefertigt werden. Die Bodenventile, deren Dichtkegel in den Behälter öffnen, haben einen seitlichen Ausgang unter 45°, 60° und 90°.
Diese Ventile haben mit Pneumatikantrieb sehr große Bauhöhen. Ein kompakter Anbau von Kunststoffrohrleitungen ist nicht möglich.
Es ist weiter bekannt, daß beim Deutschen Patentamt unter der Nummer DE 27 45 315 A1 eine Auslaßventilvorrichtung zum Ablassen einer Flüssigkeit aus einem Behälter angemeldet wurde.
Auch dieses Ventil baut sehr hoch und ermöglicht nicht den kompakten Anbau einer Kunststoffrohrleitung.
Außerdem ist bekannt, daß in der Offenlegungsschrift 28 42 490 beim Deutschen Patentamt ein Ablaufverschluß für Waschbecken, Spülbecken o. dgl. vorliegt.
Dieser Bodenverschluß gewährleistet die bei verfahrenstechnisch eingesetzten Behältern geforderte Dichtheit nicht. Außerdem können sich an mehreren Stellen die in der Flüssigkeit mitgeführten Feststoffe absetzen.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, daß beim Ansetzen von Läppmittel bzw. bei anderen in Flüssigkeit gemischten Schneidstoffen (z. B. Slurry beim Drahtsägen) das Läpp- bzw. das Schneidmittel von Hand in den Rührbehälter oben eingeschüttet werden muß. Deshalb muß die Oberkante des Rührbehälters möglichst niedrig liegen. Das Bodenventil darf deshalb nicht hoch bauen. Außerdem darf im Rührbehälter das Läppmittel nicht mit metallischen Werkstoffen in Berührung kommen, da der metallische Abrieb, der sich zwangsweise einstellt, auf das zu läppende Werkstück negative Einflüsse haben kann. Die in den Behälter ragenden Teile müssen daher aus Kunststoff gefertigt werden. In der Armatur dürfen keine Flächen sein, auf denen sich das Läppkorn absetzen könnte. Zusätzlich muß die Armatur gespült werden können. Im Rührbehälter muß die Armatur bündig mit dem Behälterboden abschließen, so daß keine Mulde entsteht, in der sich das Läppkorn absetzen könnte. Die Verrohrung des Ablaufs erfolgt mit Kunststoffrohren. Die üblichen platzsparenden Kunststoffverschraubungen können an die herkömmlichen Bodenventile nicht ohne voluminöse Adapterkonstruktionen angebracht werden.
Diese Probleme werden durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Ventil trotz seiner geringen Bauhöhe, die sich unter anderem durch die Fertigung des Gehäuses aus einem Kunststoffvollmaterial ergibt, den Innenraum der Armatur gut abdichtet und waagrechte Flächen, auf denen sich Läppkorn absetzen könnte vermieden werden. Außerdem ist die Armatur durch die gegenüberliegenden Anschlüsse B und C gut spülbar. Dabei wird ein Anschlußstutzen mit dem Spülmedium verbunden und ein Stutzen mit der Ablaufleitung. Die gute Spülbarkeit wird durch die strömungsgünstige Gestaltung der Formteile (06 und 07) unterstützt. Das aus einem Vollmaterial gefertigte, an den Auslaufbohrungen außen ebene Kunststoffgehäuse (01) ermöglicht das platzsparende Anschweißen verschiedener Anschlußstücke von diversen Kunststoffrohrleitungssystemen. Trotz der kurzen Bauweise ist die Armatur, insbesondere wegen dem Zwischenstück (09) und der Dichtplatte (08) auch leicht zu demontieren.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglicht auf einfache Weise einen leichten Zugang zu den Angriffsflächen für das Werkzeug des Zwischenstücks (09), der Hubstange (05) und des Kurzhubzylinders (22).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Das Ventilgehäuse (1) ist oben als Flansch (A) ausgeformt und wird an den Bodenflansch des dazugehörigen Behälters montiert. Die Abdichtung des Behälters nach außen wird durch den O-Ring (32) garantiert. Der Kurzhubzylinder (22) bewegt über die Teile 09 und 05 den Dichtungskegel (02) nach oben bzw. nach unten. Dadurch wird das Ventil durch den O-Ring (29) abgedichtet. Der O-Ring (31) der Kompensator (20), die Hubstange (05) und der O-Ring (30) werden mit den Teilen 03 und 04 mittels der Schrauben (36) an den Dichtungskegel (02) gedrückt. Die Teile 03 und 04 sind miteinander verschraubt und haben Rippen, die neben dem Lager (21) die Hubstange (05) führen. Die Hubstange (05) ist durch einen Faltenbalg (Kompensator) (20) eingehüllt. Zusammen mit den O-Ringen (30, 33) gewährleistet der Kompensator (20) die Dichtheit der Hubstangendurchführung beim Lager (21). Die Bohrungen für die Befestigungsschrauben (37) werden durch die O-Ringe (34, 35) und die Dichtplatte (08) abgedichtet. An der Dichtplatte wird der Kurzhubzylinder angeschraubt. Zwischen Kurzhubzylinder (22) und Dichtplatte (08) werden Zwischenhülsen montiert. Die Formteile 06 und 07 sind unterhalb der Mittellinie der Stutzen B und C den Bohrungen der Stutzen B und C angepaßt. Oberhalb der Mittellinie geht die Innenfläche der Formteile schräg nach außen, bis sie die Zylinderwand des Ventils berührt.

Claims (2)

1. Bodenablaßventil zum Ablassen einer Flüssigkeit aus einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem massiven Kunststoffklotz gefräste Ventilgehäuse im Bereich der Anschlußstutzen (B, C und evtl. D, E) ebene Außenflächen hat. Die Querschnittsaußenkontur ist deshalb in diesem Bereich viereckig bzw. mit Fasen achteckig. Dadurch können auf die Außenflächen an den beiden (bzw. 4) Auslaufbohrungen verschiedene Anschlußstutzen (B, C und evtl. D, E) vom Kunststoffrohrleitungshersteller direkt angeschweißt werden. Die vertikale Bohrung des Ventils ist wesentlich größer als die waagrechten Bohrungen für die Anschlußstutzen (B, C und evtl. D, E). Der Kompensator (20), der das Ventil hermetisch nach außen zur Hubstange (05) abdichtet und an beiden Enden mit einem Befestigungsflansch versehen ist, wird an dem unteren Ende mit zwei strömungsgünstig geformten Kunststofformteilen (06, 07) gehaltert. Die Formteile sind wegen der leichteren Montage zweiteilig. Die beiden (evtl. auch 4 Stück) Anschlußstutzen (B, C und evtl. D, E) des Ventils sind genau gegenüberliegend und in einem Winkel von 90° zur Ventilmittellinie angeordnet. Die Formteile (06 und 07) sind unterhalb der Mittellinie der Querbohrung(en) entsprechend dem Durchmesser der Querbohrung(en) ausgenommen. Das heißt die Zylinderfläche der Querbohrung(en) wird in diesem Bereich weitergeführt. Oberhalb der Mittellinie dieser Bohrung(en) wird die produktberührte Fläche der Formteile (06, 07) schräg (Winkel z. B. 45°) nach oben zur Zylinderwand nach außen gezogen. Durch diese Gestaltung des Formteils in Verbindung mit der gegenüberliegenden Anordnung der Anschlußstutzen (B, C und evtl. D, E) wird ein Absetzen von Feststoffen im Ventil verhindert. Oben wird der Befestigungsflansch des Kompensators (20) zwischen dem Dichtungskegel (02) und dem zur Montage geteilten Führungsteil (03, 04) eingeklemmt. Gleichzeitig wird der am Kegelsitz dichtende O-Ring (31) durch diese Teile gehalten. Zwischen dem Dichtungskegel und dem Kompensator ist die Hubstange (05), die am Ende scheibenförmig ausgeformt ist, befestigt. Das Ventilgehäuse (01) und der Dichtungskegel (02) sind aus Kunststoff (z. B. PP) gefertigt. Zwischen der Hubstange (05) und dem Kurzhubzylinder (22) ist zur einfacheren Demontage ein Zwischenstück (09) vorgesehen, daß an einer Seite ein Rechts- und an der anderen Seite ein Linksgewinde hat. Am Zwischenstück (09) und an der Hubstange (05) sind Angriffsflächen für Werkzeuge, die eine einfache Demontage des Kurzhubzylinders (22) ermöglichen. Die Innenteile des Ventils können nach dem Abschrauben des Kurzhubzylinders (22) und der Dichtplatte (08), sowie nach dem Lösen der Schrauben (37) komplett aus dem Ventilgehäuse gezogen werden. Die notwendigen Bohrungen für die Schrauben (37) werden durch zwei Dichtungsringe (34, 35) innerhalb und außerhalb des Teilkreises dieser Schraubenbohrungen mit der Dichtplatte (08) abgedichtet.
2. Bodenablaßventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kurzhubzylinder (22), der das Bodenventil öffnet und schließt und der Dichtplatte (08) 4 Zwischenhülsen (10) eingesetzt werden, die einen guten Zugang zum Zwischenstück (09) ermöglichen. Durch den Kurzhubzylinder (22) und den Zwischenhülsen (10) werden Schrauben gesteckt, die in der Dichtplatte (08) eingeschraubt werden können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1269055A1 (de) * 2000-03-09 2003-01-02 Nl Technologies, Limited Sanitär-ablaufventil

Cited By (2)

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EP1269055A1 (de) * 2000-03-09 2003-01-02 Nl Technologies, Limited Sanitär-ablaufventil
EP1269055A4 (de) * 2000-03-09 2005-09-21 Nl Technologies Ltd Sanitär-ablaufventil

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