DE19700297A1 - Tunnelbohrmaschine - Google Patents

Tunnelbohrmaschine

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DE19700297A1 DE1997100297 DE19700297A DE19700297A1 DE 19700297 A1 DE19700297 A1 DE 19700297A1 DE 1997100297 DE1997100297 DE 1997100297 DE 19700297 A DE19700297 A DE 19700297A DE 19700297 A1 DE19700297 A1 DE 19700297A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tunnelbohrmaschi­ ne der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art und betrifft auch Verfahren zum Betrieb dieser Tunnelbohr­ maschine nach den Ansprüchen 12 bis 15.
Zum Einbringen einer Tunnelbohrung findet - je nach Beschaffenheit des Bodens - meist eines der folgenden Verfahren Anwendung
  • a) Beim sogenannten Slurry-Verfahren wird der Bohr­ kopfraum zur Abstützung der Ortsbrust mit Hilfe von Stütz­ flüssigkeit (meist Bentonit) gegen ein Kollabieren abge­ stützt. Das Ausbringen des Bohrguts erfolgt mit Hilfe einer mit dem Bohrkopfraum kommunizierenden Fördereinrich­ tung, an deren Abgabeende zur Förderung eines Gemischs aus Bohrgut und Stützflüssigkeit aus dem Druckraum hinaus ein Ansaugstutzen vorgesehen ist, in welchem relativ zum Druckraum ein Unterdruck herrscht. Eine der abgesaugten Menge an Stützflüssigkeit entsprechende Menge "frische" Stützflüssigkeit wird dem Bohrkopfraum an anderer Stelle zugeführt. Üblicherweise ist der Fördereinrichtung ein innerhalb des Bohrkopfraumes angeordneter "Steinbrecher" vorgeschaltet, welcher die Aufgabe hat, größere Abraum­ stücke in eine absaugfähige Größe zu zerkleinern.
Das Slurry-Verfahren ist zwar geeignet, bei lockeren Böden ein Kollabieren der Ortsbrust während des Bohrvor­ ganges zuverlässig zu verhindern, nachteilig ist jedoch, daß es relativ aufwendig in seiner Anwendung und somit auch kostenintensiv ist.
  • b) Beim sogenannten EPB-Betrieb (Earth Pressure Ba­ lance), wird einem Kollabieren der Ortsbrust dadurch ent­ gegengewirkt, daß das gelöste Bohrgut durch vorbestimmte Förderraten unter einem bestimmten Druck gehalten wird, der gegebenenfalls durch das zusätzliche Einblasen von Preßluft erhöht wird.
Zwar ist dieses Verfahren weniger aufwendig in seiner Anwendung, da sich jedoch stets große Mengen bereits gelö­ sten Bohrguts in dem Bohrkopfraum befinden und somit auch mit den beweglichen Teilen des Bohrkopfes in Berührung stehen, ist der Verschleiß dieser Teile wesentlich erhöht.
  • c) Beim offenen Betrieb wird das gelöste Bohrgut direkt aus dem Bohrkopfraum hinausgefördert, ohne daß hierbei ein Gegendruck auf die Ortsbrust zu deren Stabili­ sierung ausgeübt wird.
Zwar ist dieses Verfahren am wenigstens aufwendig in seiner Anwendung, es eignet sich jedoch lediglich für standfeste Böden, bei denen Kollabieren der Ortsbrust im wesentlichen ausgeschlossen werden kann.
Da die Bodenverhältnisse - insbesondere beim Einbrin­ gen längerer Tunnelbohrungen - im Laufe des Einbringens einer Bohrung häufig mehrfach wechseln, finden üblicher­ weise abwechselnd mehrere der vorgenannten Verfahren beim Einbringen einer Tunnelbohrung Anwendung. Muß auf ein anderes Bohrverfahren umgestellt werden, so ist es bei den bekannten Tunnelbohrmaschinen nötig, den Bohrvorgang zu unterbrechen und Umbaumaßnahmen an der Tunnelbohrmaschine vorzunehmen, die oft mehrere Tage Zeitaufwand in Anspruch nehmen. Das effektive Einbringen von Tunnelbohrungen in stark wechselnde Böden ist somit nicht möglich.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Tunnel­ bohrmaschine zu entwickeln, welche die Umstellung der vorbeschriebenen Bohrverfahren gestattet, ohne daß hierfür aufwendige Umbauarbeiten, bei denen derzeit häufig Perso­ nal in den kollabierungsgefährdeten Bohrkopfraum einge­ schleust werden muß, erforderlich wären.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 wiederge­ gebene Tunnelbohrmaschine gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Tunnelbohrmaschine kann durch bedarfsweises Öffnen und Schließen zweier in Förder­ richtung beabstandeter Abgabeöffnungen der Fördereinrich­ tung sowie durch Aus- und Inbetriebnahme der am Abgabeende der Fördereinrichtung vorgesehenen Einrichtung zum Aus­ schleusen des Bohrguts, die vorzugsweise als Zellenrad­ schleuse ausgestaltet ist, zwischen den vorbeschriebenen Bohrverfahren gewechselt werden, ohne daß irgendwelche Umbauarbeiten an der Tunnelbohrmaschine vorgenommen werden müßten. So wird zur Anwendung des "Slurry"-Verfahrens die in Förderrichtung des Förderers gesehen erste Öffnung, welche mit einem Steinbrecher und einem Ansaugstutzen zum Ausbringen des Bohrgutes aus dem Druckraum kommuniziert, freigegeben, wogegen die in Förderrichtung gesehen zweite Öffnung geschlossen wird und sich die Einrichtung zum Ausschleusen des Bohrgutes am Abgabeende des Förderers (im geschlossenen zustand) außer Funktion befindet. Das mit der Stützflüssigkeit vermischte Bohrgut wird in dieser Betriebsstellung der Tunnelbohrmaschine über die Förder­ einrichtung durch die erste Öffnung dem Steinbrecher zu­ geführt und über den sich anschließenden Ansaugstutzen aus dem Druckraum hinaus gefördert.
Soll nun aufgrund einer Änderung der Bodenbeschaffen­ heit beispielsweise auf das EPB-Verfahren gewechselt wer­ den, so ist es lediglich notwendig, nach Absaugen der Stützflüssigkeit die erste Öffnung zu schließen, was bei­ spielsweise durch eine in einer Schiebeführung gelagerten Verschlußklappe geschehen kann, und anschließend die am Abgabeende des Förderers vorgesehene Einrichtung zum Aus­ schleusen des Bohrguts, die vorzugsweise als Zellenrad­ schleuse ausgebildet ist, in Betrieb zu nehmen. Wird der Bohrvorgang in dieser Betriebsstellung weiter fortgesetzt, so steht - je nach vorbestimmter Abgaberate an Bohrgut durch die Einrichtung zum Ausschleusen - an der Ortsbrust ein gewisser Erddruck an. Durch zusätzliches Einleiten von Preßluft in den Bohrkopfraum kann der an der Ortsbrust anliegende Druck erhöht werden.
Erlauben die Bodeneigenschaften einen offenen Be­ trieb, so muß lediglich die Einrichtung zum Ausschleusen außer Betrieb gesetzt werden und gleichzeitig die zweite Öffnung des Förderers, beispielsweise durch Verlagerung einer Verschlußklappe, geöffnet werden. In dieser Be­ triebsstellung findet durch die zweite Öffnung ein Druck­ ausgleich zwischen dem Innenraum der Bohrung und dem Bohr­ kopfraum statt, so daß an der Ortsbrust kein Gegendruck mehr herrscht und das Bohrgut durch die Öffnung auf eine mit dieser zusammenwirkende Transporteinrichtung - bei­ spielsweise ein Förderband - geleitet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Tunnelbohr­ maschine gemäß Anspruch 2 mündet das Eintrittsende im Bereich der Sohle in den Bohrkopfraum. Durch diese Ausge­ staltung wird verhindert, daß abgebautes Material zum Abtransport angehoben werden muß. Es sind daher keinerlei zusätzliche Transportwege erforderlich, die zwangsläufig Verschleiß durch Reibung des abgebauten Bodenmaterials mit den beweglichen Teilen des Bohrkopfes hervorrufen. Des weiteren wird insbesondere bei Anwendung des EPB-Verfah­ rens verhindert, daß im Sohlenbereich des Bohrkopfraumes ein höherer Druck zum Heben des Bohrgutes erforderlich ist.
Vorzugsweise verläuft bei einer Tunnelbohrmaschine gemäß Anspruch 2 die Fördereinrichtung in Förderrichtung gesehen schräg nach oben, so daß sich die zweite Öffnung des Förderers und die Einrichtung zum Ausschleusen des Bohrguts im Bereich der Mitte der Bohrung befindet. Durch diese Anordnung ist es möglich, in dem Randbereich der Tunnelbohrmaschine Vorrichtungen zur Bewerkstelligung eines Tübbingausbaus der Bohrungswandung vorzusehen.
Versuche haben gezeigt, daß ein Schneckenförderer als Fördereinrichtung besonders geeignet ist (Anspruch 4).
Besonders vorteilhaft ist dann eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 5, bei der der Schneckenförderer eine För­ derschnecke umfaßt, welche seelenlos ausgebildet ist, da hierdurch bei Anwendung des Slurry-Verfahrens Stützflüs­ sigkeit und in dieser befindliche kleine Bohrgutpartikel den Förderer in Richtung zur Einrichtung zum Ausbringen des Bohrguts durchströmen können.
Besonders bevorzugte ist eine Ausgestaltung gemäß Anspruch 6, da in diesem Falle die Stützflüssigkeit durch den von der Wendel der Förderschnecke nicht überstrichenen Querschnitt nahezu ungehindert strömen kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Schnec­ kenförderers ist Gegenstand des Anspruchs 7. Durch Ver­ lagern der dem in Förderrichtung gesehen hinteren Ende zugewandten Gehäusehälfte zu der anderen Gehäusehälfte kann die Länge, welche die Förderschnecke auf dem Gehäuse des Schneckenförderers eintrittsseitig hinausragt, vari­ iert und somit den durch den verwendeten Bohrkopf bestimm­ ten Verhältnissen angepaßt werden.
Vorzugsweise ist gemäß Anspruch 8 die Einrichtung zum Ausschleusen des Bohrguts als Zahnradschleuse ausgebildet, deren Schleusenrad gesteuert antreibbar ist. Die Einstel­ lung der Gegenkraft, die bei Anwendung des EPB-Verfahrens von dem Bohrgut überwunden werden muß, ist mit Hilfe die­ ser technischen Ausgestaltung auf einfache Weise möglich.
Besonders wartungsfreundlich ist die Tunnelbohrma­ schine dann, wenn gemäß Anspruch 9 das Eintrittsende der Fördereinrichtung verschließbar ist, da auf diese Weise das Innenvolumen der Fördereinrichtung zur Durchführung von Wartungsarbeiten vollständig von dem kollabierungs­ gefährdeten Bohrkopfraum abgetrennt werden kann.
Eine insbesondere auch für die Anwendung des Slurry- Verfahrens besonders geeignete Ausführungsform der Tunnel­ bohrmaschine weist die Merkmale die Ansprüche 10 und 11 auf. Bei Anwendung des Slurry-Verfahrens dient die Druck­ kammer, die im oberen Bereich dann ein Luftpolster eines bestimmten Druckes aufweist, zur Einstellung des Stütz­ flüssigkeitsdrucks an der Ortsbrust. Schwankungen in den zu- und/oder Abpumpraten, die sonst unweigerlich zu erheb­ lichen Druckschwankungen innerhalb der Stützflüssigkeit führen würden, werden durch das Luftpolster weitestgehend ausgeglichen. Soll die Tunnelbohrmaschine auf ein anderes Bohrverfahren umgestellt werden, so ist dies nach Schlie­ ßen der in dem ersten Druckschott vorgesehenen verschließ­ baren Öffnung möglich, ohne daß die Gefahr besteht, daß Bohrgut in die Druckkammer eindringt.
Die Erfindung verkörpert sich auch in den in den Ansprüchen 12 bis 15 wiedergegebenen verschiedenen Be­ triebsverfahren, die ohne irgendeinen Umbau der Tunnel­ bohrmaschine - je nach durch die Bodeneigenschaften vor­ gegebenen Anforderungen - wahlweise im Wechsel angewendet werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen durch die Tunnelachse gehenden Längs­ schnitt durch den vorderen Teil einer im Tunnel arbeiten­ den Tunnelbohrmaschine;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der von den beiden Druckschotts und dem Maschinenkörper gebildeten Druckkammer in einem Längsschnitt sowie
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Druckkammer ent­ sprechend Schnittlinie III-III in Fig. 2.
Die als Ganzes mit 100 bezeichnete Tunnelbohrmaschine dient zum Auffahren eines Tunnels 1 in dem Boden 2. Von der Tunnelbohrmaschine sind in Fig. 1 insbesondere die für die Erfindung wichtigen Komponenten wiedergegeben.
Wenn im folgenden von vorn die Rede ist, so ist der in der Zeichnung links dargestellte, der Ortsbrust 3 zu­ gewandte Teil der Tunnelbohrmaschine 100 gemeint; "hinten" bezeichnet daher die der Ortsbrust abgewandte, in Fig. 1 rechts dargestellte Seite der Tunnelbohrmaschine 100.
Der der Ortsbrust 3 benachbarte vordere Teil der Tunnelbohrmaschine 100 weist eine Mittelachse M auf, die im wesentlichen mit der Mittelachse des Tunnels 1 überein­ stimmt, wobei die letztere nicht gerade sein muß, sondern auch im Bogen verlaufen kann.
In dem Maschinenkörper 20 der Tunnelbohrmaschine 100 ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ein das Tunnelprofil senkrecht zur Mittelachse M bestim­ mender scheibenförmiger Bohrkopf 10 um die Achse M drehbar gelagert, der auf seiner der Ortsbrust 3 zugewandten Seite mit Bohrwerkzeugen 11, 12, 13 geeigneter Art und Anordnung bestückt ist, die den Boden an der Ortsbrust abtragen. Es ist jedoch ebenfalls möglich, die Tunnelbohrmaschine 100 mit anderen Bohrköpfen - beispielsweise solchen, die durch entsprechende Steuerung einzelner Abtragsarme auch vom kreisrunden verschiedene Querschnitte der Tunnelbohrung ermöglichen - auszustatten.
Der Bohrkopf 10 ist an dem Maschinengehäuse 20 gela­ gert.
Das Maschinengehäuse 20 ist über eine als Ganzes mit 6 bezeichnete Schildanordnung am Innenumfang des Tunnels 1 abgestützt. In dieser Schildanordnung 6 ist durch eine Querwandung 27 ein erstes Druckschott 21 gebildet, welches von einer als Schneckenförderer 52 ausgebildeten Förder­ einrichtung in der Nähe der Sohle 17 des zwischen der Querwandung 27 und der Ortsbrust 1 gebildeten Bohrkopf­ raums 16 in den Bohrkopfraum mündet. Der Antrieb des Bohr­ kopfes 10 um die Achse M geschieht üblicherweise mit Hilfe eines Hydromotors 25. Ein Zugang zum Bohrkopfraum hinter der Querwand 27 ist über Personenschleusen 26 möglich.
Unmittelbar hinter dem vorderen Teil der Tunnelbohr­ maschine ist eine Tübbing-Setzeinrichtung 4 vorgesehen, die durch längliche Rechtecke angedeutete Tübbinge 5 zur Abstützung der zuvor gebohrten Tunnelwandung setzt.
Nach hinten im Abstand zur Querwand 27 ist eine zwei­ te Querwand 27' vorgesehen, die ebenfalls mit der Schild­ anordnung 6 verbunden ist und mit dieser und der Querwan­ dung 27 eine gegenüber der Umgebung abgeschlossene Druck­ kammer 23 bildet, die schematisch in den Fig. 2 und 3 im einzelnen dargestellt ist. Die einen zweiten Druckschott 22 bildende hintere Querwandung 27 ist in ihrem oberen Bereich mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Anschluß versehen, welcher die Verbindung mit einer in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten Druckluftleitung erlaubt, über die Luft in die Druckkammer einblasbar ist. Die erste Querwandung 27 weist in der Nähe der Bohrkopf­ raumsohle 17 eine in Fig. 2 erkennbare Öffnung 24 auf, durch die im Falle der Anwendung des Slurry-Verfahrens Stützflüssigkeit bis zu einem von den Druckverhältnissen zwischen Stützflüssigkeit und Druckluft bestimmten Füll­ stand in die Druckkammer 23 eindringen kann. Auch die zweite Querwandung 27' weist eine Öffnung zum Durchtritt des Schneckenförderers 52 auf.
Der Schneckenförderer 52 umfaßt ein als Ganzes mit 60 bezeichnetes Gehäuse kreisrunden Querschnitts, welches einen ersten, durch die Druckkammer 23 hindurchragenden Gehäuseteil 60' und einen zweiten, das Abgabeende bilden­ den Gehäuseteil 60'' umfaßt, welcher im Bereich des hinte­ ren Endes des ersten Gehäuseteils 60' auf diesen aufge­ schoben und mit Hilfe einer Kolben/Zylindereinheit 63 teleskopartig relativ zum ersten Gehäuseteil verschiebbar ist. Die Mantelfläche des ersten Gehäuseteils 60' ist mit den Querwandungen 27, 27' dichtwirkend verbunden.
Im Innern des Gehäuses 60 des Schneckenförderers 62 erstreckt sich eine seelenlose Förderschnecke 53, deren Wendel 56 im vorderen, bis etwa zu einer ersten in dem Gehäuse vorgesehenen, nach unten ausgerichteten Öffnung 61 reichenden Bereich eine derartige Breite aufweist, daß - in Richtung der Mittelachse M des Schneckenförderers 52 gesehen - im Querschnitt eine kreisrunde Öffnung ver­ bleibt. Hingegen ist die Wendel in dem nach hinten an­ schließenden zweiten Bereich derart ausgestaltet, daß die zur Mittelachse M weisende Wandung 57 der Wendel 56 durch die Mittelachse M begrenzt ist und somit in axialer Rich­ tung gesehen der gesamte Querschnitt des Schneckenförde­ rers von der Wendel überdeckt wird. Die Förderschnecke 53 ist axial im zweiten Gehäuseteil 60'' gelagert, so daß durch relatives Verschieben des zweiten Gehäuseteils 60'' zum ersten Gehäuseteil 60' das eintrittsseitige Ende 53' der Förderschnecke 53 je nach Bedarf relativ zum Eintritt­ sende 51 des Schneckenförderers 52 verlagerbar ist. Die Fördereffektivität ist hierdurch einstellbar.
Die erste Öffnung 61 ist mit einer parallel zum Ge­ häuse 60 des Schneckenförderers 52 mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Kolben/Zylindereinheit ver­ schiebbaren Verschlußklappe 64 ausgestattet, mit deren Hilfe die Öffnung 61 verschließbar ist. Im geöffneten Zustand kommuniziert das Innenvolumen des Schneckenförde­ rers über die Öffnung 61 mit einer Sammelkammer 65, in die dann gefördertes Bohrgut durch die erste Öffnung 61 ein­ dringen kann. Die Sammelkammer umfaßt eine als Ganzes mit 30 bezeichnete Einrichtung zum Zerkleinern geförderten groben Bohrguts, einen sogenannten "Steinbrecher". Hinter dem Steinbrecher ist in der Sammelkammer 65 eine Siebwand 66 vorgesehen, die ein Eindringen groben Bohrguts in einen in die Sammelkammer 65 mündenden Absaugstutzen 67, der mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtung zum Abtransport des Bohrguts verbunden ist, verhindert.
Bei Anwendung des Slurry-Verfahrens, bei dem durch den Absaugstutzen 67 kontinuierlich eine bestimmte Menge an Stützflüssigkeit pro Zeiteinheit abgesaugt und an ande­ rer Stelle dem Bohrkopfraum 16 zugeführt wird, ist der Schneckenförderer 52 mit Ausnahmen des Eintrittsendes 51 und der ersten Öffnung 61 vollständig gegen die Umgebung geschlossen. Der Abtransport feinen Bohrguts B, welches weitestgehend mit der Stützflüssigkeit vermischt ist, erfolgt zu einem wesentlichen Teil durch die durch die kreisrunde Öffnung der Wände 56 der Förderschnecke 53 in die Sammelkammer 65 verlaufenden Strömung. Groberes Bohr­ gut hingegen wird mit Hilfe der Förderschnecke von der Sohle 17 des Bohrkopfraumes 16 zu der ersten Öffnung 61 transportiert und fällt durch diese in die Sammelkammer 65, in der es die Siebwand 66 zum Absaugstutzen 67 erst passieren kann, wenn es von dem in der Sammelkammer 65 vorgesehenen "Steinbrecher" hinreichend zerkleinert worden ist.
In dem zweiten Gehäuseteil 60'' des Schneckenförde­ rers 52 ist eine zweite Öffnung 62 vorgesehen, welche mit einer durch eine Kolben/Zylindereinheit betätigbare Ver­ schlußklappe 68, die hinsichtlich ihrer Funktion und tech­ nischen Ausführung der Verschlußklappe 64 entspricht, verschließbar ist. Beim offenen Betrieb der Tunnelbohr­ maschine ist lediglich die zweite Öffnung 62 freigegeben, so daß an der Sohle 17 des Bohrkopfraumes 16 anfallendes Bohrgut B von der Förderschnecke bis zur Öffnung 62 trans­ portiert wird, durch die es auf eine im Betrieb darunter befindliche, in der Zeichnung nicht dargestellte Trans­ porteinrichtung, meist ein Förderband, fällt.
In axialer Verlängerung des Gehäuses 60 des Schnec­ kenförderers 52 ist am Abgabeende 42 eine Zahnradschleuse 72 vorgesehen. Diese umfaßt ein antreibbares vierflügeli­ ges Schleusenrad 73, welches derart ausgestaltet ist, daß sich die Zahnradschleuse 72 stets im geschlossenen Zustand befindet, wenn kein Antrieb des Schleusenrads 73 erfolgt.
Soll mit der Tunnelbohrmaschine 100 das sogenannte EPB-Verfahren angewendet werden, so sind die erste und zweite Öffnung 61, 62 mit Hilfe der entsprechenden Ver­ schlußklappen 64, 68 verschlossen. Das Schleusenrad 73 der Zahnradschleuse 72 wird in einem Maße angetrieben, daß das von der Förderschnecke 53 zum Abgabeende 42 transportierte Bohrgut B zwar durch die Zahnradschleuse 72 austritt und auf eine in der Zeichnung nicht dargestellte Transport­ einrichtung fällt, jedoch stets ein gewisser "Erddruck" in dem Schneckenförderer 52 und somit auch in dem Bohrkopf­ raum 16 ansteht und die Ortsbrust 3 gegen ein Kollabieren abstützt.
Mit der vorbeschriebenen Tunnelbohrmaschine können demnach die beschriebenen Bohrverfahren durch einfache Betätigung der Verschlußklappen 64, 68 beziehungsweise durch In- oder Außerbetriebsetzen der Zahnradschleuse 52 angewendet werden. Die Betriebsstellungen im einzelnen:
  • a) Slurry-Verfahren: erste Öffnung 61 offen, zweite Öffnung 62 geschlossen, Zahnradschleuse 72 außer Funktion.
  • b) EPB-Verfahren: erste Öffnung 61 und zweite Öffnung 62 geschlossen, Zahnradschleuse 72 in Funktion.
  • c) Offener Betrieb: erste Öffnung 61 geschlossen, zweite Öffnung 62 geöffnet, Zahnradschleuse 72 außer Funk­ tion.

Claims (15)

1. Tunnelbohrmaschine (100),
mit einem Maschinenkörper (20) mit einem an dem der Ortsbrust (3) zugewandten Seite des Maschinenkörpers (20) vorgesehenen Bohrkopf (10), dessen Arbeitsquerschnitt dem Tunnelprofil entspricht,
mit einem von der Ortsbrust (3) aus gesehen hinter dem Bohrkopf (10) gelegenen, gegen diesen abgedichteten Druckschott (21) zum Zurückhalten von von der Ortsbrust (3) gelöstem Abraum und/oder von die Ortsbrust (3) abstüt­ zender, in den zwischen der Ortsbrust (3) und dem Druck­ schott (21) gebildeten Bohrkopfraum (16) eingebrachter Stützflüssigkeit und/oder von Grundwasser, gegebenenfalls durch Druckluftbeaufschlagung,
mit einer das Druckschott (21) durchgreifenden, bis in den Bereich des Bohrkopfes (10) reichenden Förderein­ richtung (50) zum Abtransport des von der Ortsbrust (3) gelösten Bohrguts (B) durch das Druckschott (21) nach hinten,
mit einem die Fördereinrichtung umschließenden Gehäu­ se (60)
und mit einer am Abgabeende (42) der Fördereinrich­ tung (50) vorgesehenen, wahlweise in Betrieb zu nehmenden Einrichtung (70) zum Ausschleusen des Bohrguts (B) in den Raum hinter dem Druckschott (21),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (50) in Förderrichtung gesehen eine wahlweise druckdicht verschließbare erste Öffnung (61) umfaßt, welche mit einer Einrichtung (30) zum Zerkleinern groben Bohrguts (B) kommuniziert, welcher eine Einrichtung (35) zum Ausbringen des zerkleinerten Bohrguts (B) bzw. des in einer ausreichend feinen Form bereits von der Ortsbrust (3) abgetragenen Bohrguts (B) aus der Boh­ rung zusammen mit in dem Bohrkopfraum befindlicher Stütz­ flüssigkeit nachgeschaltet ist,
daß die Fördereinrichtung (50) in Förderrichtung gesehen hinter der ersten Öffnung (61) eine zweite, wahl­ weise verschließbare Öffnung (62) umfaßt, welche mit einer Vorrichtung zum Abtransport des Bohrguts (B) kommuniziert und daß die Einrichtung (70) zum Ausschleusen des Bohrguts Mittel umfaßt, die ein Austreten des Bohrguts nur unter Überwindung einer Gegenkraft ermöglichen.
2. Tunnelbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittsende (51) der Förderein­ richtung (50) im Bereich der Sohle (17) des Bohrkopfraums (16) in den Bohrkopfraum (16) mündet.
3. Tunnelbohrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (50) in Förder­ richtung gesehen schräg nach oben verläuft.
4. Tunnelbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (50) ein Schneckenförderer (52) ist.
5. Tunnelbohrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer (52) eine För­ derschnecke (53) umfaßt, welche seelenlos ausgebildet ist.
6. Tunnelbohrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (53) einen ersten, von dem Eintrittsende bis zu ersten Öffnung (61) reichen­ den Bereich (54) umfaßt, in welchem die Wendel (56) der Förderschnecke (53) eine derartige Breite aufweist, daß in Richtung der Mittelachse (M) des Schneckenförderers (52) gesehen im Querschnitt eine kreisrunde Öffnung verbleibt, wogegen in dem in Förderrichtung gesehen an den ersten Bereich (54) anschließenden zweiten Bereich (55) die Wen­ del (56') der Förderschnecke (53) eine derartige Breite aufweist, daß die zu Mittelachse (M) weisende Wandung (57) der Wendel (53) durch die Mittelachse (M) begrenzt ist.
7. Tunnelbohrmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (60) des Schneckenförderers (52) zwei teleskopartig ineinandergrei­ fende Gehäuseteile (60', 60'') umfaßt, die in Richtung der Mittelachse (M) gegeneinander verschiebbar sind, und daß die Förderschnecke (53) lediglich in dem das Abgabeende (42) des Schneckenförderers (52) aufweisenden Gehäuseteil (60'') axial gelagert ist.
8. Tunnelbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (70) zum Ausschleusen des Bohrguts (B) eine Zahnradschleuse (72) ist, deren Schleusenrad (73) gesteuert antreibbar ist.
9. Tunnelbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Eintrittsende (51) der Fördereinrichtung (50) verschließbar ist.
10. Tunnelbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Richtung der Bohrungsachse (L) vom Druckschott (21) beabstandeter zwei­ ter Druckschott (22) vorgesehen ist, welcher zusammen mit dem ersten Druckschott (21) und dem Maschinenkörper (20) eine Druckkaminer (23) bildet.
11. Tunnelbohrmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Druckschott (21) nahe der Bohrungssohle (17) mindestens eine verschließbare Öffnung (24) vorgesehen ist, welche in die Druckkammer (23) mündet.
12. Verfahren zum Betrieb einer Tunnelbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß während des Bohrvorganges und in Betrieb befindlicher Fördereinrichtung (50) der Bohrkopfraum (16) mit unter Druck stehender Stützflüssigkeit zum Abstützen der Orts­ brust (3) gefüllt und die erste Öffnung (61) der Förder­ einrichtung (50) geöffnet ist, wogegen die zweite Öffnung (62) sowie die am Abgabeende (42) der Fördereinrichtung (50) vorgesehene Einrichtung (70) zum Ausschleusen des Bohrguts (B) geschlossen sind.
13. Verfahren zum Betrieb einer Tunnelbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß während des Bohrvorganges bei in Betrieb befindlicher Fördereinrichtung (50) die Öffnungen (61, 62) der Förder­ einrichtung (50) geschlossen sind und die Einrichtung (70) zum Ausschleusen des Bohrguts (B) in Betrieb ist.
14. Verfahren zum Betrieb einer Tunnelbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß während des Bohrvorganges bei in Betrieb befindlicher Fördereinrichtung (50) die Öffnungen (61, 62) der Förder­ einrichtung (50) geschlossen sind und die Einrichtung (70) zum Ausschleusen des Bohrguts (B) in Funktion ist, wobei der Bohrkopfraum (16) mit Druckluft gefüllt wird.
15. Verfahren zum Betrieb einer Tunnelbohrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß während des Bohrvorganges bei in Betrieb befindlicher Fördereinrichtung (50) die erste Öffnung (61) der Förder­ einrichtung (50) geschlossen ist, sich die Einrichtung (70) zum Ausschleusen des Bohrguts (B) im geschlossenen Zustand außer Funktion befindet und die zweite Öffnung (62) der Fördereinrichtung (50) geöffnet ist.
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