DE196996C - - Google Patents

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DE196996C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B5/00Sleeve-links

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 196996 KLASSE 44«. GRUPPE
EZRA ELI STANINGER in CHICAGO.
Doppelknopf für Manschetten. Patentiert im Deutschen Reiche vom U. Juni 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen Manschettendoppelknopf mit an der Knopfrückseite angeordneten, in die Knopflöcher eingreifenden Haken und einem beide Knöpfe verbindenden, um die Manschettenränder herumgreifenden Verbindungsglied. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Verbindungsglied elastisch ausgebildet ist, so daß die an der Knopfrückseite angeordneten Haken nach Einführung in die Knopflöcher der Manschette gegen die Knopflochränder gepreßt werden. Hierdurch wird einerseits der Verschluß gesichert und andererseits die Gefahr eines Herausfallens der Knöpfe aus der Manschette aufgehoben. Weiterhin betrifft die Erfindung noch die besondere Herstellung der Haken durch Ausstanzen und Umbiegen von Zungen aus einer die Knopfrückseite bildenden Platte.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt .
Fig. ι den Doppelknopf in Vorderansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt desselben,
Fig. 3 eine Oberansicht einer mit dem neuen Doppelknopf versehenen Manschette und
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform des Doppelknopfes, bei welcher die rückwärtigen Haken zeichnerisch nicht dargestellt sind.
In den Zeichnungen sind mit 1, 1 die beiden Knöpfe bezeichnet, welche beliebige Gestalt und Verzierung haben und aus beliebigem Material bestehen können. Die beiden Knöpfe I, ι sind durch ein elastisches Band 7 miteinander verbunden (Fig. 1), welches an die einander zugekehrten Kanten der -beiden Knöpfe angelenkt oder in anderer Weise mit ihnen verbunden sein kann. Als Material für dieses elastische Band kann entweder Gummigewebe, Kautschuk o. dgl·, verwendet werden, oder aber es können auch statt dessen eine oder mehrere Federn 9 (vgl. Fig. 4) benutzt werden. Zur Befestigung des Bandes oder der Federn an den Knöpfen sind an deren inneren Kanten Ösen 8 vorgesehen.
Auf der Rückseite ist jeder Knopf mit einem Vorsprung oder Ansatz 2 versehen, welcher so schmal ist, daß er in die Knopf-, löcher der Manschette 3 eingeführt werden kann. An der dem elastischen Verbindungsstück zugekehrten Kante sind diese Ansätze 2 derart ausgeschnitten, daß Haken 4,5 gebildet werden, welche die Knopflochränder zu untergreifen vermögen. Die Herstellung dieser hakenartig ausgebildeten Ansätze soll in der Weise geschehen, daß aus den Rückenplatten 6 der Knöpfe entsprechend gestaltete Zungen ausgestanzt und im rechten Winkel zu der Platte 6 abgebogen werden.
Wird ein solcher Knopf durch Einführung der hakenförmigen Vorsprünge 2 in die Knopflöcher an der Manschette 3 befestigt, so werden infolge der Federkraft des Verbindungsgliedes beide Knöpfe so dicht wie möglich gegen den Manschettenrand hingezogen, so daß die Haken 4 die Knopflochränder untergreifen und ein Lösen der Befestigung oder ein Herausfallen der Knöpfe verhindert wird. Gleichzeitig werden durch die Spannkraft des Verbindungsgliedes die beiden Manschettenseitenränder dauernd eng zusammengehalten. Andererseits wird das Einsetzen und Entfernen
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dieser Doppelknöpfe eben wegen der Elastizität des Verbindungsgliedes in keiner Weise erschwert, sondern eher erleichtert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Doppelknopf für Manschetten mit an der Knopfrückseite angeordneten, in die Knopflöcher eingreifenden Haken und um die Manschettenränder herumgreifendem, an beiden Knöpfen befestigtem Verbindungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied elastisch ist, so daß die an der Knopfrückseite angeordneten Haken gegen die Knopflochränder gepreßt werden und hierdurch eine Sicherung des Verschlusses herbeigeführt wird.
  2. 2. Doppelknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Knöpfen angeordneten Haken aus einer die Knopfrückseite bildenden Platte durch Ausstanzen und Umbiegen von Zungen hergestellt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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