DE1969606U - Ausbaurahmen. - Google Patents

Ausbaurahmen.

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DE1969606U
DE1969606U DE1967K0058138 DEK0058138U DE1969606U DE 1969606 U DE1969606 U DE 1969606U DE 1967K0058138 DE1967K0058138 DE 1967K0058138 DE K0058138 U DEK0058138 U DE K0058138U DE 1969606 U DE1969606 U DE 1969606U
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DE
Germany
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spring
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plate
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runner
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DE1967K0058138
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Kloeckner Werke AG
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Kloeckner Werke AG
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Description

Klöckner - Werke AG. , D u i s b u r
"Ausbaurahmen"
Die Neuerung betrifft einen Ausbaurahmen mit einer gelenkig in einer Kufe gelagerten Stempelführung, die an eine an der Kufe befestigte Feder angeschlossen ist. Derartige Ausbaurahmen verwenden insbesondere hydraulische Grubenstempel und ermöglichen insbesondere bei ihrem Zusammenschluß zu Gespannen die weitgehende Mechanisierung des Strebausbaus.
Zu diesem Zweck ist es u.a. bei geneigter Lagerung erforderlich, den Ausbaurahmen so einzurichten, daß seine Stempel auch bei wechselndem Einfallen die ihnen vorgegebene Stellung insbesondere ihre bankrechte Stellung selbsttätig beibehalten. Das ermöglicht die an der Kufe befestigte Feder nur dann, wenn deren Vorspannung im Hinblick auf das zu erwartende Einfallen richtig eingestellt ist.
Es ist bekannt, Stempel und Feder über eine Versteckeinrichtung miteinander zu verbinden« Das Verstecken hat den Nachteil, daß es eiraiverhältnismäßig großen Arbeits- und Zeitaufwand erfordert und ist überdies nur stufenweise möglich. Zur genaueren Einstellung der Federvor spannung ist aber eine stufenlose Verstellung erforderlich.
Der Neuerung liegt die "Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der vorbekannten Gegenstände zu beseitigen und insbesondere Mittel vorzusehen, welche eine stufenlose Änderung der Relativstellung der Stempelführung und der Feder ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Grundgedanken der Neuerung gelöst durch ein zur Änderung der Federvorspannung dienendes, zwischen Feder und Stempelführung eingestaltetes Verstellgetriebe aus einer in einer Bohrung der Feder drehbaren Platte, in der exzentrisch ein Gewindebolzen drehbar gelagert ist, der mit seinem Gewindeende durch ein senkrecht zur Richtung der Federvorspannung verlaufendes Langloch in der Stempelführung geführt ist und mit dem über eine auf sein Gewindeende aufgeschraubte Mutter, die sich über eine gegenüber der Stempelführung unverdrehbare Gegenplatte auf diese abstützt, die Feder und die Stempelführung miteinander verspannbar sind.
DapehVerspannen des Bolzens ist das Verstellgetriebe gesperrt.
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Sobald der Bolzen gelockert ist, läßt sich durch Verdrehen der Platte die Feder gegenüber der Stempelführung bzw. die Stempelführung gegenüber der leder verstellen. Die Verstellung erfolgt durch Drehen der Platte und damit stufenlos. Durch Wiederverspannen des Bolzens kann die gewählte Verstellung fixiert werden.
Die zur Betätigung des Verstellgetriebes erforderlichen Kräfte müssen von einem Bergmann aufgebracht werden. Es ist daher erforderlich, eine entsprechende Übersetzung vorzusehen. Deshalb schlägt eine praktische Ausführungsform der Neuerung vor, daß die drehbare Platte einen im Durchmesser verminderten Ansatz, mit dem sie in der Bohrung der Feder sitzt, und in der Umfangsflache des daran anschließenden vergrößerten Teiles, mit dem sie sich auf eine Seite der Feder abstützt, Sacklöcher zum Einsetzen eines ihre Verdrehung ermöglichenden Werkzeuges aufweisen.
Damit eine einwandfreie Führung des Bolzens im Langloch gewähr* leistet ist, wird ferner zweckmäßig so vorgegangen, daß die Mutter mit der G-egenplatte insbesondere über eine Schweißraupe fest verbunden ist und daß der Umriß der Gegenplatte dem kanalförmigen Innenraum eines die Verbindung zwischen einem^tempelführungsrohr und der Feder herstellenden Halters entspricht. Dieser kanalförmige Querschnitt des Halters und die ihm ange-
paßte Form der Gegenplatte gewahrleistet, daß sich die Gegenplatte im Kanal verschieben aber nicht gegenüber dem Halter verdrehen kann.
Die Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles? es zeigen
Pig. 1 in abgebrochener Darstellung einen Ausbaurahmen gemäß der Neuerung in Stirnansicht und
Pig. 2 den Gegenstand nach Figur 1 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt.
Der in den Figuren dargestellte Ausbaurahmen weist mehrere hydraulische Stempel auf, von denen jedoch nur einer, der mit 1 bezeichnet ist, sichtbar ist. Der hydraulische Stempel steht in einer Stempelführung, die ihrerseits aus einem Stempelführungsrohr 2 und einem noch näher zu beschreibenden Halter 3 besteht, !se Das Stempelführungsrohr ist an eine Heder 4 in ebenfalls später zu besehreibender Weise angeschlossen. Die Feder 4 ist an einer Kufe 5 befestigt, in der das S-feempelführungsrohr 2 bei 6 kugelig gelagert ist. Die Befestigung der Feder 4 an der Kufe 5 erfolgt so, daß ein parallel zur Kufe 5 verlaufendes Ende der Feder 4 über eine keilförmige Gegen-
platte 7 auf die Oberseite der Kufe 5 gepreßt und dadurch mit dieser verbunden äs t„
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den mit dem Stempelführungsrohr 2 fest verbundenen Halter 3 und die Jeder 4 ein Verstellgetriebe eingeschaltet, das nachfolgend näher beschrieben wird.
Das Verstellgetriebe besitzt zunächst eine in einer Bohrung der Feder 4 drehbare& Platte. Die Platte hat einen im Durchmesser verminderten Ansatz 9, mit dem sie in der Bohrung8 der Jeder sitzt und einen vergrößerten Teil 10, mit dem sie sich auf die Außenseite der Jeder 4 abstützt. Der Umfang dieses vergrößerten Teiles 10 besitzt um gleiche Bogenwinkel gegeneinander versetzte Sacklöcher 11, von denen insgesamt vier vorgesehen sind. Die Sacklöcher 11 dienen zum Einsetzen eines die Verdrehung der Platte 9» 10 in der Bohrung 8 ermöglichenden und nicht dargestellten Werkzeuges.
Ein weiterer Teil des Getriebes wird von einem Gewindebolzen 12 gebildet, dessen Sechskantkopf 13 über eine die unbeabsichtigte Verdrehung des Bolzens 12 verhindernde Federscheibe auf die Außenseite der Platte, d.h. ihren im Durchmesser vergrößerten Teil 10 abgestützt ist. Das mit Gewinde versehene Ende des Gewindebolzens 12 sitzt in einer Mutter 15» welche
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über eine Schweißraupe 16 mit einer Gegenplatte 17 fest verbunden ist.
Den dritten Teil des Getriebes bildet der Halter 3 mit einem Langloch 18, dessen Verlauf sich aus Figur 1 ergibt und das auch in Figur 2 sichtbar ist« Dieses Langloch 18 verläuft senkrecht zur Richtung der gewünwehten Federvorspannung, sorgt also dafür, daß die Feder 4 in der Darstellung nach Figur 1 jeweils nur nach recht bzw· links ausgelenkt werden kann.
Soll ζ. Β. die Feder 4 gegenüber dem Stempelführungsrohr 2 verspannt werden, so wird zunächst die Verspannung des Halters 3 mit der Feder 4 durch Betätigen des Sechskantkopfes 13 des Schraubenbolzens 12 im lösenden Sinne der Mutter 15 aufgehoben. Nunmehr kann mittels des in die Sacklöcher 11 einsetzbaren Werkzeuges die drehbare Platte 9» 10 verdreht werden. Hierdurch bewegt sich der Gewindebolzen 12 auf einem Kreisbogen um die Mitte der Platte 9, 1Oo Das Langloeh 18 im Halter 3 bewirkt, daß sich der Gewindebolzen beim Drehen nur innerhalb der Grenzen des Langloches bewegen kann, so daß sieh im Ergebnis eine waagerechte Verstellung der Feder 4 gegenüber dem Stempelführungsrohr 2 ergibt. Je größer diese Verstellung ist, desto größer ist auch die Vorspannung und die damit die der Feder 4 aufgegebene Rückstellkraft, die natürlich ihrerseits von dem jeweiligen Einfallen des Flözes abhängt, in dem der Ausbaurah-
men eingesetzt werden soll. Beim Verspannen des Sohraubenbolzens kann sich die Platte 17 wegen ihres der Kanalform des Halters 3 angepaßten Umrisses nicht im Halter 2 verdrehen,. Infolgedessen braucht beim Anziehen des Gewindebolzens die Mutter nicht durch ein weiteres Werkzeug festgehalten zu werden«
Der HaUp-tYOr-t;eil der Neuerung liegt in der stufenlosen Verstellmöglichkeit der !gedervor spannung und in dem sehr einfachen Aufbau des dazu erforderlichen Getriebes-.
Der Halter 3 kann auch unmittelbar mit dem Stempel verbunden sein*
Schutzansprüche s

Claims (3)

P.A. 360 292*29.6.6?, Sehutzansprüche
1. Ausbaurahmen mit einer gelenkig in einer Kufe gelagerten Stempelführungs die an eines? an der Kufe befestigte Feder angeschlossen ist , gekennzeichnet durch ein zur Änderung der Federvorspannung dienendes, zwischen Feder und Stempelführung eingeschaltetes Verstellgetriebe aus einer in einer Bohrung der Feder(4) drehbaren Platte (9, 10), in der exzentrisch ein Gewindebolzen (12) drehbar gelagert ist, der mit seinem Gewindeende durch ein senkrecht zur Richtung der Federvorspannung verlaufendes Langloch (18) in der Stempelführung (2, 3) geführt ist und mit dem über eine auf seins Gewindeende aufgeschraubte Mutter (15), die sich über eine gegenüber der Stempelfüh-
rung unverdrehbare Gegenplatte (ä#) abstützt, die Feder mit der Stempelführung verspannbar ist.
2. Ausbaurahmen nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß die drehbare Platte einen im Durchmesser verminderten Ansatz (9), mit dem sie in der Bohrung (8) der Feder (4) sitzt und in der Umfangsflache des daran anschließenden vergrößerten Teiles (10), mit dem sie sich auf eine Seite der Feder (4) abstützt, Sacklöcher (11) zum Einsetzen eines ihre Verdrehung ermöglichenden
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Werkzeuges aufweist.
3. Ausbaurahmen nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (15) mit der G-egenplatte (17) insbesondere über eine Schweißraupe (16) fest verbunden ist und daß der Umriß der G-egenplatte (17) dem kanalf örmigen Innenraum eines die Verbindung zwischen einem Stempelführungsrohr (2) und der Feder (4) herstellendem. Halters (3) entspricht O
DE1967K0058138 1967-06-29 1967-06-29 Ausbaurahmen. Expired DE1969606U (de)

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DE (1) DE1969606U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850073A1 (de) * 1978-11-18 1980-05-29 Fletcher Sutcliffe Wild Ltd Grubenausbau, insbesondere strebausbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2850073A1 (de) * 1978-11-18 1980-05-29 Fletcher Sutcliffe Wild Ltd Grubenausbau, insbesondere strebausbau

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