DE1534611A1 - Vorrichtung zur Kurvensteuerung einer ins Bohrloch einfahrenden Tunnelbohrmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Kurvensteuerung einer ins Bohrloch einfahrenden Tunnelbohrmaschine

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DE1534611A1
DE1534611A1 DE19651534611 DE1534611A DE1534611A1 DE 1534611 A1 DE1534611 A1 DE 1534611A1 DE 19651534611 DE19651534611 DE 19651534611 DE 1534611 A DE1534611 A DE 1534611A DE 1534611 A1 DE1534611 A1 DE 1534611A1
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DE
Germany
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tunnel
boring machine
tunnel boring
rear end
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DE19651534611
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English (en)
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Frenyo Dipl-Ing Paul
Helmut Podellek
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
    • E21D9/1093Devices for supporting, advancing or orientating the machine or the tool-carrier
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Kurvensteuerung einer ins Bohrloch einfahrenden Tunnelbohrmaschine Zusatz zum Patent .............. (Patentanmeldung D 48 554 V/igf) Das Hauptpatent ........... (Patentanmeldung D 48 554 V/lgf) betrifft eine Vorrichtung zur Kurvensteueruig einer ins Bohrloch einfahrenden Tunnelbohrmaschine, der mindestens eine geben die Tunnelwandung ver. spannbare Abstützung zugeordnet ist, und kennzeich. net sich durch eine Schubpaarung mit verstellbarem Führungswinkel, deren geführter Teil an der Tunnelbohrmaschine oder an der gegen die Tunnelwandung verspannbaren Abstützung und deren Führungsbahn entsprechend an der Abstützung oder an der Tunnelbonrmaschine angeordnet iss. Die Schubpaarung mit verstellbarem Führungswinkel hat den Vorteil, daß "um Fahren einer bestimmten Kurve eine einmalige Einstellunder Führungsorgane ausreicht.
  • Gegenstand der Zusatzerfindung ist eine vorteilhafte Ausbilclun"- ü.er Vorrichtung zur Kurvensteuerung gemäß deni Eri'indungshaupt,@ecxanken. Diese Ausbildung kennzeic.Linei, sich durch einen mit dem hinteren Ende der Tunnelbohrmaschine gelenkig verbundenen Gtstein und eine den Gleitstein aufnehmende Führung., .. welche in eine wählbare Winkellage zur Tunnelachse einstellbar und in der eingestellten Lage gegen die Tunnelwandung verspannbar ist. Die Vorrichtung gemäß der Zusatzerfindung zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus und erfordert im Hinblick auf die zu erfüllende Funktion der Kurvensteuerung einer langgestreckten Tunnelbohrmaschine nur geringen Aufwand.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Zusatzerfindung ist es vorteilhaft, die Winkeleinstellung der Führung mittels Stellbolzen vorzunehmen, die zwischen der Führung und dem hinteren Ende der Tunnelbohrmaschine angeordnet sind. Dabei beaufschlagen die Verstellbolzen, die der Führung oder der Tunnelbohrmaschine zugeordnet sind, einen mit der Tunnelbohrmaschine bzw. der Führung verbundenen Steueranschlag. Indem zum Winkeleinstellen der Führung sich letztere üe#. üen die Tunnelbohrmaschine abstützt, wird der Vorteil erzielt, daß für eine Kurvenfahrt ein einmaliges Einstellen der Verstellbolzen genügt.
  • Für die einzelnen Bohrhübe bringe sich die zum-Nachrücken der Abspannung jeweils aus der Verspannung bzw. aus der Arretierung gelöste Führung selbsttätig in die vorgesehene Winkellaffe zürü ck, wenn die Bolzen in der Endphase der Naehrüczbewegung der Abstützung mit der Führung auf den Steuer.. anschlag treffen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind einem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das in 'der Zeichnung dargestellt ist und im folgenden näher beschrieben wird. Es zeigen die Figur 1 einen axialen Längsschnitt in horizon» taler Ebene durch eine Tunnelbohrmaschi-ne mit der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung, die Figur 2 einen Schnitt wie Figur 1, wobei die Steuervorrichtung auf Kurvenfahrt der Maschine eingestellt ist, die Figur 3 einen hinteren Ausschnitt der Figur 1 mit einer anderen Ausbildung der erfin.. durigsgemäßen Steuervorrichtung und die Figur 4 einen um 90o rechtsherum gedrehten Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Figur Gemäß den Figuren 1 und 2 weist die Tunnelbohrmasehine den Antriebskörper 1 und den Bohrkopf 2 auf, der über die vom Wellengehäuse 3 aufgenommene Antriebswelle 4 angetrieben wird. Dem Vorschub der Maschine dient ein Schreitwerk, das gewährleistet, daß die Tunnelbohrmaschine beim Nachziehen des Schreitwerks ihre jeweilige Lage beibehält, so daß umständliches Zentrieren der Maschine in der geplanten Richtungslage entfällt. Das Schreitwerk weist zwei'Qruppen von Schreitzylindern 5 und 6 auf. Die Grüppe 5 ist zwischen einer vorderen, gegen die Tunnelwendung 7 verspannten Abstützung 8 und dem Antriebskörper 1 angelenkt. Die Gruppe 6 ist mit ihrem hinteren Ende an der hinteren Abstützung 21 und mit ihrem vorderen Ende am Antriebsl&per 1 ange. lenkt. Während zum Vorschieben der Tunnelbohrmaschine beide Abstützungen gegen die Tunnelwandung 7 verspannt sind und die Schreitzylindergruppen 5 und 6.gleichzeitig auf Vorschub der Maschine arbeiten wird beim Nachführen der Abstützungen in der Weise, verfahren, daß diese je für sich getrennt nachgeführt werden und daß beim Nachführen der einen gelösten Abstützung jeweils mittels der der anderen verspannt bleibenden Abstützung zugeordneten Schreit. zylindergruppe der stillstehende konische Bohrkopf 2 fest gegen ,seinen konischen Sitz in der Ortsbrust angepreßt wird. Auf diese Weise bleibt die Tunnel-. bohrmaschine bei einer gelösten Abstützung zweifach abgestützt, so daß die Beibehaltung der Maschinen.» lage gewährleistet ist.
  • Statt des soeben beschriebenen Schreitwerkes sind auch andere Sciireitwerke verwendbar, z.B. solche mit
    drei Abstützungen. Wichtig im Sinne Lenauer Kurven-
    fahrt ist jeweils, däß die Tunnelvortrieasmascriine
    beim Umsetzen des Schreitwerkes in ihrer Lage gehalten wird. Das im einzelnen besehrgbene Schreit. werk mit zwei Abstützungen stellt ein besonders geringaufwendiges dar, das dem genannten Erfordernis in Verbindung. mit einem konischen Bohrkopf oder einem anderen Bohrkopf mit einem die Maschine zentrierenden Filotbohrer voll nachkommt.
  • Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung greift an dem hinteren Fortsatz 10 des Antriebskörpers 1 an. Die Steuervorrichtung weist als Hauptteile den Gleitstein 22 und die diesen aufnehmende Führungsbahn 23 auf. Während erfindungsgemäß die der Abstützung 21 zugeordnete Führungsbahn 23 in einem wählbaren Win. kel zur Tunnelachse einstellbar und gegenüber der Abstützung 21 arretierbar ist, ist der Gleitstein 22 allseitig gelenkig mit dem Fortsatz 10 des Maschinenkörpers 1 verbunden.
  • Im näheren. sind folgende Bauteile vorhanden. Die Gelenkverbindung zwischen dem Gleitstein 22 und dem Maschinenfortsatz 10 ist vereinfacht als dem Fortsatz 10 zugeordnete Kugelkalotte 24 und dem Gleitstein 22 zugeordnete Kugelpänne 25 dargestellt.
  • Zum Zwecke der Aufnahme des Gegendrehmomentes des Bohrkopfes ist diese Gelenkverbindung als dreh. momentübertragende Kupplung, zum Beispiel als Wälzgelenkkupplung, auszubilden. Im vorliegenden Aus» führungsbeispiel ist eine Wälzgelenkkupplung vorge» sehen, die aus Gründen der besseren Übersicht nicht näher dargestellt ist. Zur Übertragung den genannten Reaktionsmomentes sind Gleitsteine 22 und Führung 23 an der Kontaktfläche 26 mit einem vom-Kreisprofil abweichenden,. zur Drehmomentübertragung geeigneten Profil versehen.
  • Die Abstützung 21 weist zwei Gruppen von jeweils mehreren über den Umfang des Tunnelprofils verteil» ten Spannzylindern 27 auf, die mit ihrem inneren Ende an der Führung 23 und mit ihrem äußeren Ende an Schuhen 28 angelenkt sind, die gegen die Tunnel. wandung 7 anliegen-. Zur Weiterleitung des Reaktionsmomentes der Tunnelbohrmaschine von der Führung 23 weiter in die Tunnelwandung werden die Spannzylin.. der 27 in einer Weise angeordnet, die etwa der gemäß Figur 4 entspricht. Dadurch ist gewährleistet, daß die Spannzylinder 27 stets nur in Richtung ihrer Längsaohse beansprucht werden.
  • Die Schrreitzylinder 6 greifen mit ihrem rückwärtigen Ende an den Schuhen 28 der Abstützung 21 an. Die formschlüssige Mitnahme der Führung 23 beim Nach.. ziehen der Abstützung 21 geschieht mittels der Bolzen 29, die an den Schuhen 28 angelenkt sind und mit ihrem freien Ende in Hülsen 30 hineinragen, Welche- fest an-der Führungsbahn 23 angeordnet sind. Zusätzlich dienen diese Elemente der Abstützung der Schuhe 28 bei entspannten Abspannzylindern 27: Wie aus der Figur 2 ersichtlich ist, wird beim Abwinkeln der Führung 23 der freie Raum 31 auf der einen Seite verringert, gleichzeitig in der gegenüberliegenden Hülse vermehrt.
  • Der Winkelverstellung dienen die von Muttergewinden in der Rüaltand 32 der Führung 23 aufgenommenen Vera stellbolzen 33, von denen mindestens dreisymmetrisch über den Kreisumfang hin vorgesehen sind und die eine fest mit dem Fortsatz 10 verbundene zentrische Steuerplatte 34 beaufschlagen. Das eigentliche Verstellender Führung 23 geschieht beim Nachziehen der Abstützung 21. Das Verstellen der Bolzen 33 geschieht vor dem Nachziehen der Abstützung, wenn die Bolzen 33 mit ihrem vorderen Ende von der Steuerplatte 34 Abstand haben. Die neue Einstellung der Führung 23 erfolgt wann beim Nachflehen der Abstützung 21 selbsttätig, wenn die Bolzen 33 gegen die Steuerplatte 34 zur Anlage gelangen.
  • Zum erneuten Verspannen der Abstützung 21 nach dem
    Vorziehen und dem aalbi jet@eraealen@alls er fol.;"enden
    Verschwenken der Führung 23 werden die Spannzylinder 27 zunächst über eine gemeinsame Leitung, die also eine kommunizierende Verbindung der Spannzylinder.» räume der Spannzylinder miteinander darstellt, gespeist, bis sie jeweils gleich großen Druck aufweisend den-gewünschten Spanndruck erreicht haben. Sodann erfolgt eine Einzelabsperrung der Spannzylinderräume und dadurch die Arretierung der Führung 23 in der vorgesehenen Winkellage gegenüber der Maschine.
  • Bei der Aabildung der erfindungsgemäßen Steuervor.. richtung gemäß den Figuren 3 und 4 ist statt einer Wälvgelenkkupplung zwischen dem Fortsatz 10 der Bohrmaschine und dem Gleitstein 22 ein Kreuzgelenk vorgesehen, welches ebenfalls die allseitige Beweglichkeit des Gleitsteins 22 gegenüber'dem.Frtsatz 10 und gleichzeitig die Übertragung des Reaktionsmomentes gewährleistet.
  • Im einzelnen ist die folgende Ausbildung vorgesehen: An dem Fortsatz 10 der Bohrmaschine sind oben und unten die Schwenkzapfen 35a und 35b, die aufgenommen sind von entsprechenden Schwenkbohrungen 36a und 36b im Zwischenstü.ek 37, vorvesehen.
  • An letzterem sind wiederum diesmal horizontal gerichtete Schwenkzapfen 38a und 38b zu beiden Seiten angeordnet, die nunmehr aufgenommen sind von den Bohrungen 39a und 39b des aus den Teilen 22a und 22b bestehenden Gleitsteines 22. Entsprechend der zweiteiligen Ausbildung des Führungssteines 22 weist die Führung 23 die beiden Führungsbahnen 23a und 23b auf'.
  • Die Winkelverstellung kann bei der Ausbildung der Verbindung zwischen dem Maschinenkörper und der Führung gemäß den Figuren 3 und 4 ebenfalls in der, Weise erfolgen wie bei der Ausbildung gemäß den Figuren 1 und 2. In den Figuren 3 und 4 ist eine andere vorteilhafte Verstellvorrichtung gezeigt, die selbstverständlich auch bei der Schubverbindung gemäß den Figuren 1 und 2 anwendbar ist. Letzlich können beide Arten derdargestellten Verstellvorrichtungen sowohl bei der Schubvorbindung gemäß cien Figuren 1 und 2 als auch der gemäß den Figuren 3 -und 4 in Kombination angewendet werden. Dabei kann beispielsweise die eine der vertikalen und die andere der horizontalen Winkelverstellung dienen. Die Verstellvorrichtung nach Figur 3 ist wie folgt aufgebaut: Der Verstellung dienen an der Vorder. sehe der Führung 23 angeordnete Verztellbolzen 40, die quer zur Längsachse der Führung 23 verstellt werden können und zur Kontaktnahme mit dem Fort.» ratz 10 an Ihrem nach innen gerichteten Eiade Rollexi 41 tragen. Statt der Rollen können auch Kufen oder dergleichen verwendet werden. Der Fortsatz 10 der Bohrmaschine ist notwendigerweise mit einem rechteckigen, im vorliegenden Falle 'quadratischen Querschnitt versehen, wobei jeder der Seitenflächen eine Rolle zugeordnet ist. Die Einstellung der Rollen 40 erfolgt vor dem Nachziehen der Abstützung 21, wenn sie von dem Fortsatz 10 beabstandet sind. Wie bei der Verstellvorrichtung'gemäß den Figuren,l und 2 erfolgt dann beim Nachziehen der Abstützung 21 die geplante Winkeleinstellung der Führung 23 gegenüber der Bohrmaschine selbsttätig. Die Arretierung der Führung 23 in der eingeschwenkten Lage erfolgt dann in der bereits in aen Figuren 1 und 2 geschilderten Weise mittels der Spannzylinder 27.
  • Wie bei der Verstellvorrichtung gemäß den Figuren 1 und 2 sind die Verstellbolzen 40 beim Vorschub der Maschine entlastet. Während bei der Ausführung nach den Figuren 1 und 2 die im wesentlichen in Tunnelrichtung weisenden Verstellbolzen mit Beginn des neuen Vorsenubschrittes der Maschine aufgrund ihrer Anordnungsweise von der Steuerscheibe 34 außer Eingriff gelangen, ist lüerfür im Falle der Ausfüh# rung gemäß der Figur 3 eine geringfügige zusätzliehe Maßnahme erforderlich. Das Außereingriff. bringen der Verstellbolzen,40 kann nach derl- erfolg» ten Verschwenken und Arretieren der FUhrung 23 ,
    einfach durch Zurückstellen der?3,°s~@ -<>:@ß:n
    hin erfolgen. Das hat aber den Nachteil, daß zur Beibehaltung einer bestimmten Kurvenfahrt nach jedem Bohrhub eine erneute Einstellung der Verstellbolzen 40 erfolgen muB. Das ist umständlich. Im Rahmen der Erfindung ist eine Lösung gebracht, durch die bei der Steuervorrichtung gemäß der Figur 3 wie bei der gemäß den Figuren 1 und 2 die Verstellbolzen in der eingestellten Lage während der ganzen Kurvenfahrt verbleiben können. Das ist vom Grundgedanken her dadurch erreicht; daß der Fortsatz so ausgebildet ist, daß die Verstellbolzen 40 nur in der eigentlichen Verschwenkphase der Führung 23 mit dem Fortsatz so Kontakt haben, nämlich in der Endphase des Naehziehvorganges für die Abstützung 21. Das kann in einfacher Weise durch eine Verjüngung des Fortsatzes nach hinten hin erreicht werden. Gemäß der Figur 3 ist der Fortsatz 10 in einer bevorzugten Ausführungsform unter einem konstanten Winkel nach hinten verjüngt und dementsrechend als Pyramiden.. stumpf mit quadratischem Querschnitt ausgebildet.
  • Am Ende eines Bohrhubes befindet sich der Gleitstein 22 im vorderen Endabschnitt der Führung 23 (in Fi-. gur 2, beispielsweise durch die bei 241 gestrichelt ausgeführte Kugelkalotte 24 dargestellt). Beim nunmehriöen Entspannen der Spannzylinder 27 hat die Führung 23 infolge Überhanges die Tendenz, mit ihrem hinteren Ende nach unten abzukippen. Zur Begrenzung dieser Bewegung können im vorderen Teil der Führung 23 Anschlagstücke bzw. -rollen vorgesehen werden, die nicht näher dargestellt sind. Bei der Ausführung gemäß der Figur 3 dienen die Verstellbolzen 40.in vorteilhafter Weibe gleichzeitig als Anschlagstücke zur Kippwegbegrenzung.
  • Die am fortsatz 10 der Bohrmaschine angreifende, erfindungsgemäße Steuervorrichtung bildet-zusammen mit der am Wellengehäuse 3 im Bereich der vorderen Abettitzuxg 8 angreifenden Schubführung eine Schube paarung-mit verstellbarem Führungswinkel, deren gefUhrter Teil jeweils an der Tunnelbohrmaschine (Wellengehäuse 3 und üleitetein 22) und deren Führung (Schubhalterung 14 am Kugelgelenk 13 und Führung 23)#an den gegen die Tunnelwandung 7 verspannbaren Abstützungen 8 und 21 angeordnet ist. Zur Aufnahme des Reaktionsmomentes des Bohrkopfes kann auch die vordere Abstützung 8.benutzt*werden, wobei dann Wellengehäuse 3 und Schubhalterung 14 einen zur Drehpmentübertragung geeigneten Querschnitt erhalten und statt des Kugelgelenke 13 eine 0elenkkupplung vorgesehen wird.

Claims (3)

  1. Patentans. rüches .. 1: Vorrichtung zur Kurvensteuerung einer ins Bohrloch einfahrenden Tunnelbohrmaschine gemäß Patent:.......:... (Patentanmeldung D 48 554 V/19f), gekennzeichnet durch einen mit dem hinteren Ende (10) der Tunnel.. Bohrmaschine gelenkig verbundenen Gleitstein (22) und eine den Gleitstein aufnehmende Führung (23), @velche in eine wählbare Winkellage zur Tunnellängs., achse einstellbar und in der eingestellten Lage gegen die Tunnelwandung (7) verspannbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Winkeleinstellung der Führung (23) mittels zwischen der Führung (23) und dem hinteren Ende (10) der Tunnelbohrmaschine vorgesehener Verstellbolzen (33 bzw. 40).
  3. 3. Vorriclitung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch mindestens drei in einer hinteren Stirnplatte (32) der Führung (23) angeordnete Verstellbolzen (33)" durch die eine am hinteren Ende (10) der Tunnel.» Bohrmaschine angeordnete . Steuerplatte (34) beaut'-schlagbar ist. . Vorrichtung nach-Anspruch 2, gekennzeichnet - y durch mindestens drei am- vorderen Ende. der Führung (23) angeordnete Vers.tellbolzen'(40), durch die das mit .einer Verjüngung versehene hintere Ende (10) der Tunnelbohrmaschine-beaufschlagbar ist.
DE19651534611 1965-12-13 1965-12-13 Vorrichtung zur Kurvensteuerung einer ins Bohrloch einfahrenden Tunnelbohrmaschine Pending DE1534611A1 (de)

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