DE1969410U - Umlaufraedergetriebe. - Google Patents

Umlaufraedergetriebe.

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DE1969410U
DE1969410U DEM59370U DEM0059370U DE1969410U DE 1969410 U DE1969410 U DE 1969410U DE M59370 U DEM59370 U DE M59370U DE M0059370 U DEM0059370 U DE M0059370U DE 1969410 U DE1969410 U DE 1969410U
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DE
Germany
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gears
gear
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rotatable
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DEM59370U
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Fischer and Krecke GmbH and Co KG
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Fischer and Krecke GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/008Mechanical features of drives, e.g. gears, clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2403/00Power transmission; Driving means
    • B65H2403/40Toothed gearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

RA. 384 976*12.7.07
2W5
PAT Ξ N TA N WA LT Ξ
FRITZ TKiELEKE DFJ.-iNG. RUDOLF OCR[XG. DR. JOAOHiM FRiCKE BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN
Fischer & Krecke, χ(}.} Bielefeld Apfelstraße 8
"Umlaufrädergetriebe"
Die Neuerung betrifft ein Umlaufrädergetriebe, insbesondere als Registergetriebe für Druckmaschinen. .
Bei Druckmaschinen oder anderen bahnenförmiges Gut verarbeitenden oder bearbeitenden Maschinen, welche beispielsweise mehrere Arbeitshandlungen nacheinander ausführen, müssen die nacheinander ausgeführten Arbeitshandlungen an genau vorbestimmten Stellen der G-utbahn ausgeführt werden. Längungsn der G-utbahn, evtl, auftretender Schlupf oder andere Einflüsse haben jedoch zur Folge, daß sich eine Verlagerung der einzelnen Arbeitspunkte der nacheinander folgenden Arbeitsstationen auf- der Gutbahn ergibt. Bei Druckmaschinen beispielsweise werden daher auf der zu bedruckenden Bahn Markierungen, sogenannte Passer- oder Registermarken, aufgedruckt. Diese Markierungen werden von optischen Einrichtungen überwacht. Geeignete Regel- und Verstelleinrichtungen bewirken während des Betriebes eine selbsttätige, ständige Nachstellung
bzw. Verdrehung der Klisch.eezyli.nder "bei Druckmaschinen oder der Arbeitswerkzeuge bei anderen Maschinen, um Beträge und in Drehrichtungen, durch welche die paasse'rgerechte oder registergerechte Ausführung der Arbeitshandlung erreicht wird.
Um die Verstellung der Arbeitswerkzeuge bzw. Klischeezylinder bei Druckmaschinen durchführen zu können9 sind Getriebe wie die eingangs genannten Registergetriebe erforderlich. Bei diesen Getrieben wird gefordert, daß sie eine eingespeiste Antriebsdrehzahl in Größe, Drehrichtung und Drehmoment unverändert auf den Klischeezylinder übertragen, während sie darüber hinaus aber in der Lage sein müssen, bei Einspeisung einer Regelgröße Verstellungen bzw, Verdrehungen der Abtriebswelle bzw. des Klischeezylinders, um vorbestimmte Drehwinkel und in beiden Drehrichtungen zu ermöglichen. Diese Verstellbewegungen müssen der normalen Rotation überlagert werden. '. ·
Bekannte Registergetriebe sind entweder sehr aufwendig im Bau und darüber hinaus auch noch störanfällig oder ihre Punktion, d. h. ihr Regelvermögen, ist nur unbefriedigend.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach aufgebautes, zuverlässig arbeitendes Getriebe der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bei kleinen Abmessungen in der Lage ist, Regeloder Stellbewegungen in beliebiger Feinheit und in beliebiger Größe auszuführen, zugleich jedoch auch große Arbeitsdrehmomente zu übertragen. . .:
-/5
Zur Lösung der genannten Aufgabe kennzeichnet sioh das einleitend genannte Umlaufrädergetriebe neuerungsgemäß dadurch, daß koaxial zu zwei unabhängig voneinander drehbaren9 axial hintereinander angeordneten Außenrädern mit Innenverzahnung, die über eine zusätzliche Außenverzahnung mit Stelleinrichtungen kämmen, ein frei drehbar gelagertes Innenrad angeordnet ist, das über je drei Umlaufräder mit unabhängig voneinander drehbaren, zugleich als Abtriebs- oder Antriebswelle ausgebildeten Umlaufräderträgern getrieblich mit den beiden Außenrädern verbunden ist.
Das neue Getriebe gestattet die Übertragung hoher Drehmomente, weil sich die an einem Umlaufräderträger eingespeiste Antriebsgröße bzw. das Antriebsdrehmoment über das Sonnenrad und das Außenrad verteilt, so daß zwei Übertragungswege zum zweiten Umlaufräderträger vorhanden sind. Der· zweite Umlauf rad er tr ag er, der zugleich die Abtriebswelle bildet oder mit dieser'fest verbunden ist, erhält das Abtriebsdrehmoment durch Sumraierung der Kräfte, die an seinen Umlaufrädern angreifen. Das neuest Uralaufrädergetriebe besteht aus zwei einzelnen Umlauf rad eingetrieben? die gleichachsig angeordnet sind, jedoch ein gemeinsames Innenrad aufweisen. Das Innenrad bildet das Koppelglied für die beiden- hintereinander geschalteten Umlaufrädergetriebe. Durch diese Hintereinanderschaltung wird auch erreicht, daß üshsIx gleich großer Ausbildung der beiden einzelnen Teilumlaufrädergetriebe Antriebsdrehzahl und Abtriebsdrehzahl sowie Antriebsdrehrichtung und Abtriebsdrehrichtung gleich sind. Stell- und Regelbewegungen, die als Überlagerungsgrößen zusätzlich zur.Abtriebsdrehzahl auf den abtreibenden
-A
Planetenradträger zu übertragen,sind, können.bei dem neuen Umlaufrädergetriebe an zwei Stellen unabhängig voneinander zugleich, eingespeist werden. Zu diesem Zwecke sind die Außenräder äer beiden Einzelumlaufrädergetriebe mit einer Außenverzahnung versehen, über welche s.ie mit den Stell- oder Regeleinrichtungen verbunden sind. Solange keine Regelung oder Verstellung erforderlich ist, können beide Außenräder stillstehen* Zum Zwecke einer Korrektur braucht eines der beiden Außenräder lediglich um den gewünschten Drehwinkel und in der erforderlichen Drehrichtung bewegt zu werden» Diese Bewegung, wird dann über" das Umlaufrad und den betreffenden Umlaufräderträger auf das Innenrad und über dieses und gegebenenfalls den zweiten Umlaufräderträger auf die Abtriebswelle übertragen. Bei dem neuen Umlaufrädergetriebe ist es möglich, zwei Stell- oder Regelgrößen einzuspeisen. Das bedeutet, daß beispielsweise zwei Überwachungseinrichtungen einer Druckmaschine Stell- und Regelgrößen in das neue Umlaufrädergetriebe einspeisen können, die: in ihrer Größe und Stellrichtung zwei völlig voneinander unabhängige Größen überwachen. Es kann bei dem neuen Getriebe vorkommen, daß zwei . einander entgegengesetzte,, jedoch .größenordnungsmäßig gleiche Stell- oder Regelgrößen eingespeist werden, das bedeutet, daß zwei Kontroll- und Überwachungseinrichtungen arbeiten, ohne daß die Abtriebswelle beeinflußt oder verstellt wird, weil sich nämlich die Stell- und Regelgrößen im Umlaufrädergetriebe selbst geometrisch addieren. .-" ■
Eine weite're Möglichkeit der nutzbringenden Anwendung des
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neuen Umlaufrädergetriebes bzw» der Möglichkeit, bei dem neuen Getriebe zwei Regel- oder Stellgrößen einzuspeisens besteht darin, eines der beiden Außenräder zur Feinregelung zu verwenden und das andere zur Grobregelung heranzuziehen. Eine weitere Nutzanwendung der Möglichkeit, zwei Regelgrößen unabhängig voneinander einzuspeisen, besteht bei dem neuen Getriebe schließlich noch darin, daß eines der beiden Außeniräder in der bereits erwähnten Weise für die selbsttätige Regelung,das andere für eine Handregelung, beispielsweise Voreinstellung, verwendet wird. . " '■■■-■■
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung des neuen Getriebes sind in einem das Getriebe aufnehmenden Gehäuse zwei mit den Außenverzahnungen der beiden Außenräder in Eingriff stehende; von Hand oder mechanisch drehbare Schnecken gelagert.
Ein Ausführungsbeispiel des neuen Getriebes ist in den Zeichnungen dargestellt. - ■
Die Pig. 1 zeigt einen Axialschnitt durch das neue Getriebe. Die Fig. 2 zeigt eine Frontansicht des neuen Getriebes.
Das neues Umlaufrädergetriebe, das in den Fig. wiedergegeben ist, weist ein Gehäuse 1 auf, in welchem zwei gleich große innen verzahnte Ringe 2 und 3 gleichachsig und axial hintereinander drehbar gelagert sind. Beide Ringe weisen eine Innenverzahnung 4 auf.
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Mit der Innenverzahnung der beiden Hinge 2,3 kämmen Umlauf räder bzw. 6, die auf Umlaufräderträgern 7 bzw. 8 drehbar gelagert sind.
Die Umlaufräderträger 7 und 8 sind einstückig mit Hohlwellen 9 bzw. 10 ausgebildet, die als Antriebs- und Abtriebswelle dienen. Die Umlaufrader 5 und β kämmen nicht nur mit der Innenverzahnung 4 der Ringe 2 und 3, sondern auch noch mit einem Innenzahnrad 11, welches frei drehbar auf einer Hohlwelle 12 gelagert ist. Der Ring 3s die Umlaufräder 5S der Umlaufräderträger 7 mit.der Hohlwelle 9 und das Innenrad 11 bilden ein Umlaufrädergetriebe, der Ring 2j die Umlaufräder 6, der Umlaufräderträger 8 und die Hohlwelle 10 sowie das Innenrad 11 bilden ein zweites Umlaufrädergetriebe j welche i gemeinsam im Gehäuse 1 angeordnet sind und welchen gemeinsam das Innenrad 11 dient. Die Ringe 2 und 3 bilden dabei die Außenräder der beiden Umlaufrädergetriebe. Die beiden Umlaufrädergetriebe werden durch das Innenrad 11 miteinander getrieblich verbunden. Da Gleichheit in den Größenordnungen herrscht, wird eine an der Hohlwelle eingeleitete Antriebsgröße in Drehrichtung, Drehzahl und Drehmoment unverändert an der Hohlwelle wieder abgegeben. ■ .
Die Außenräder 2 und 3 bzw. Ringe 2 und 3 weisen zusätzlich zur Innenverzahnung 4 noch eine Jkußenverzahnung 13 auf» Mit dieser Außenverzahnung stehen die beiden als. Außenräder dienenden Ringe 2 und 3 mit Schnecken 14 im Eingriff. Die Schnecken 14 können mit nicht gezeigten Stell- und Regeleinrichtungen getrieblich verbunden sein oder auch mit einem Handrad ausgerüstet werden. Durch Betätigung der Schnecken 14 wird das jeweils mit dreser Schnecke
kämmende Außenrad 2 oder 3 verdreht, und es wird der Abtriebsdrehzahl je nach der Art der Betätigung der Schnecke 14 eine gleichsinnig zur Abtriebsdrehrichtung oder entgegengesetzt dazu gerichtete j zeitlich begrenzte, konstante oder sich ändernde Zusatzdrehbewegung überlagert.

Claims (2)

J.A.38i( 976*12.7.67 Schutzansprüche _ '
1. Umlaufrädergetriebe j insbesondere als Registergetriebe
für Druckmaschinen j dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu zwei unabhängig .voneinander drehbaren, axial hintereinander angeordneten Außenrädern (2, 3) mit Innenverzahnung (4), die über eine zusätzliche Außenverzahnung mit Stelleinrichtungen (H) -kämmen, ein frei drehbar gelagertes Innenrad (11) angeordnet ist, das über "je.xLrei Umlaufräder (5, 6) mit unabhängig voneinander drehbaren zugleich als Abtriebs- oder Antriebswelle ausgebildeten Umlaufräderträgern (7y 8) getrieblich mit den beiden Außenrädern verbunden ist.
2. Getriebe nach Anspruch 1," dadurch· gekennzeichnet j, daß in einem, das Getriebe aufnehmenden Gehäuse (1) zwei mit den Außenverzahnungen (13) der beiden ' Außenräder (2, 3) im Eingriff stehende, von Hand oder mechanisch drehbare Schnecken (14) gelagert sind.
DEM59370U 1967-07-12 1967-07-12 Umlaufraedergetriebe. Expired DE1969410U (de)

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