DE1969096U - Werkzeug zum anbringen oder entfernen von greifringen. - Google Patents

Werkzeug zum anbringen oder entfernen von greifringen.

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DE1969096U
DE1969096U DE1966S0059526 DES0059526U DE1969096U DE 1969096 U DE1969096 U DE 1969096U DE 1966S0059526 DE1966S0059526 DE 1966S0059526 DE S0059526 U DES0059526 U DE S0059526U DE 1969096 U DE1969096 U DE 1969096U
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RA.683 960*28.1268
SIEMENS AKTIENGBSELIiSCHAM München, den 2 B.DEZ. 196 6
PA ■
66/3207
Werkzeug_zum Anbringen oder intfernen^yo^Ör elf ringen^
Oio Neuerung "betrifft ein ferkzeug zum Anbringen oder intfemcn von Greifringen, insbesondere von Seegerringen.
Ed sind Seegorringzangen/bekannt, die zwei recJltflinkGlig zu einen Griffteil abgebogene und konisch zulauf ende Schenkel besitzen, iait denen ein Entfernen bzv/. Anbringen von Seegerringen möglich ißt. Eö hat sich jedochgezeigt, daß"diese Zangen besondere bei engen räumlichen.Verhältnissen, die sich bcispiolav/eiöo bei gedrängter Bauv/eise von Anordnungen der lOrnoprcchvornittlungstechnik ergeben können, nur. "begrenzt verwendbar sind, da bei ihrer Handhabung aufgr-und der über ihrer ganzen
PA 9/420/4225 - - 2- / 7- :■■■■ "V V Λ
Länge auseinandergedrückten Schenkel relativ viel Platz benötigt wird ο * ; . : .'■"..."
Die Neuerung bezweckt nun, ein Werkzeug zu schaffen, mit dem eo möglich iot, auch bei einer gedrängten Anordnung von Bauteilen, die mittels derartiger Greifringe fixiert werden, eine Montage dieser Greifringe in einfacher leise .vorne, hm en zu können.
Sie erreicht ihren Zweck dadurch, daß an einem .Maulende einer Zange eine rohrfömige Hüloo befestigt lot, deren freies Indc aus zumindest zwei zusammenfedernden Ansätzen besteht, die' durch einen an anderen Maulende angeordneten und in der Hülse goführto2i Kegelstift auf spreizbar sind.
Da im Gegensatz zu der bekannten Zange .-dieses Werkzeug einen feststehenden Teil, nämlich die Hülse besitzt, an.deren Bndo die beiden bewegbaren, durch den Kegelstift aufspreizbaren fc-. dornden Ansätze vorgesehen sind, ist der bei der Handhabung benötigte Raumbedarf nicht größer als der AußendurchmQSGer der . [ HüIgo. Diese Hülse kann in vorteilhafter WeIsG bezüglich ihrer Länge und Stärke den räumlichen Verhältnissen entsprechend gewählt werden. Ihre Befestigung -an einer üblichen Zange, beispielsweise an eine Kombizange, kann.lösbar, z.B. durch Schrauben oder unlösbar, beispielsweise durch Hartlöten oder Schweicsen vorgenommen werden. . . . .
Aus Gründen einer fertigungDtechniöchen Vereinfachung können
PA 9/420/4225 - 3 - . ; ;
m die an freien Ende der"Hülse vorgesehenen Ansätze durch Abfräsen der HüIgg auf eine gewünschte Ziängc gebildet werden. Un gegebonenfalla auch Seegorringe sehr kleiner Abmessungen anbringen bzw. entfernen zu können, ergibt sich bei dieser Anordnung außerdem die Möglichkeit, die Ansätze an ihren freien E-nde jeweils nit einen Vorsprung zu versehen.'
Die bekannte Seegerringzange besitzt weiterhin den Nachteil, daß sie keinen Anschlag zur Begrenzung des Auf spannweges besitzt, so'mlaß dadurch häufig die Gefahr besteht, den Seegerring bein Aufspannvorgang zu zerbrechen. Dieser lachteil kann bei
".":■■■ worden > der Neuerung in einfacher Weise dadurch vermiedenlf***daß zwischen den faulenden der1 Zange eine Schraubfeder angeordnet wird, die nuT ein Zusammendrücken der Zange auf einen bestimmten Abstand gestattet und gleichzeitig ein leichteres Öffnen der Zangencnden bewirkt. Bine einstellbare Begrenzung dec Aufspannweges läßt sich beispielsweise durch Anbringung einer Schraube in einen tlaulcnde der Zange erreichen; diese Schraube kann in Bedarfsfall noch durch eine Kontermutter gegen Verdrehen gesichert werden.
Da der Kegelstift bei seinem Eindrü-c-ken in die -Hülse- eine kreisbogenförnigc Bewegung ausführen muß, kann sein vor der Hülse
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liegender Bereich dieser Bewegung entsprechend bogenförmig ausgebildet werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Kcgelstift in den genannten Bereich mehrfach abzuwinkein und sein an einen Maulende befindliches Ende zwischen zwei'seitlich
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in diesen Maulende befestigte Stifte verschiebbar anzuordnen.
Die Neuerung soll anhand eines Ausführungsbeispiols naher erläutert werden. :
Das in der Abbildung dargestellte Werkzeug besteht aus der rohrförnigen Hülse 3, die mit ihrem einen-!ndo an den Maulende 8 einer üblichen Zange, z.B. einer Kombizange durch Hartlöten befestigt ist, und aus den an anderen Maulende 1 der Zange verschiebbar angeordneten, in dieser Hülse geführten Kegelstift 2. im den freien Ende der Hülse 3 sind beispiclsy/eise durch Abfräsen der Hülse auf eine gewünschte länge zwei Ansätze 4 und 5 gebildet, die sich in Ruhezustand mit ihren Innenseiten berühren und bein Eindrücken dos Kegelotiftendes 6. aufgospreizt werden. Die aus federnden Material bestehenden Ansätze kehren nach den Herausziehen des Kegelstiftes in ihre ursprüngliche Lage zurück» An freien Ende dieser Ansätze ist jeweils ein Vorsprung vorgesehen, mit dessen Hilfe auch Seegerringe - sehr kleiner Abmessungen auseinandergedrückt werden können. Der Kegelstift 2 ist in seinen vor der Hülse liegenden Bereich mehrfach abgewinkelt und an seinen Ende 7 flach ausgebildet. Dieses flache Ende 7 ist zwischen zwei in Maulteil 1 der Zange befestigte Stifte 11 verschiebbar gehalten,,, um die bein Öffnen bzw. Schließen der Zange senkrecht zur Hülse auftretende kreisbogenfö'rmigo Bewegung des Kegelstiftes auszugleichen-,;Zur Begrenzung des Aufcpannwegeo ist in den Maulende .1 eine Schratibe 13 vorgesehen, deren Ende 9 einen Anschlag für das -Maulende 8 bildet, lach
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Einstellung einen gewünschten ATd standee zwischen den Maulende und den Schraubenende 9 wird die- Schraube durch die Mutter 10 gesichert. . '
5 Schutzanoprücho
1 Pigur
- 6

Claims (5)

RA. 683 36D*28-1Zbti PA 9/420/4225 "-- 6 - '.■■■■ Schutza. nsprüche
1. Werkzeug zum Anbringen oder Entfernen von Greifringen, inobcsondere von Seegcrringen, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Maulende einer Zange eine rohrföriaigo- Hülse befeotigt ist, deren freien Ende aus zumindest zwei zussmmenfedornden Ansätzen besteht, die durch einen an anderen Maulende angeordneten "und in der Hülse geführten Kogelotift auf spreizbar sind,
2. V/erkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze durch Abfräsen der Hülse gebildet sind.
3= Werkzeugnach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze an ihren freien Ende jev/eilo einen Vorsprung aufweisen.
4. Y/erkzeug nach Anspruch 1, dadurch -gekennzeichnet, daß an zumindest einen Maulende Mittel -vorgesehen sind, die eine Begrenzung des Aufspannv/eges. erlauben. ' ■ .
5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch"gekennzeichnet, daß der Kegelstift an seinen an Maulende : angebrachten abgewinkelten Ende zwischen zwei Stiften verschiebbar gehalten fist.
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