DE196845C - - Google Patents

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DE196845C
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DE
Germany
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combustion chamber
combustion
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air inlet
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DENDAT196845D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • F23B50/04Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom the movement of combustion air and flue gases being substantially transverse to the movement of the fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/011Combustion apparatus for solid fuel with fuel shaft for steam boilers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 196845 KLASSE 2Aa. GRUPPE
LUTHER SIMEON BUSH in NEW-YORK.
der Verbrennungsgase.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Feuerungsanlage, bei der die Verbrennungsgase aus dem Brennraum durch ein mittleres, mit Durchbrechungen versehenes Rohr abgeführt werden. Es
.5 kommt darauf an, daß an der unteren Mündung dieses mittleren Rohres eine regelbare Luftzutrittsöffnung vorgesehen ist. Durch entsprechende Einstellung dieser Öffnung kann die Luftzufuhr zum Brennraum und die Zugwirkung beliebig verstärkt oder vermindert werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in
beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Anlage und
Fig. 2 eine Ansicht auf die Bodenplatte bei abgenommenen Kammern.
Bei dem dargestellten Beispiel ist angenommen, daß der Brennraum D durch Ve'rjüngung des mittleren Rohres B nach unten und durch Verjüngung seiner äußeren Wand A nach oben im Querschnitt nach unten zu zunimmt, so daß die Verbrennungsgase mehr und mehr verdichtet werden, je weiter sie von dem Boden K des Brennraumes entfernt sind. Es ergibt sich also bei der dargestellten Anlage im Brennraum D eine Druckerhöhung nach oben hin und damit eine vollkommenere Verbrennung.
Die Wände A und B sind mit Durchbrechungen C zur Zuführung von Luft bzw. zur Ableitung der X^erbrennungsgase versehen. An . das Rohr B schließt sich der Abzug E an. Auf der Wand A sitzt ein Fülltrichter F, von dem aus der Brennstoff allmählich selbsttätig in den Brennraum nachfällt. Die Kammerwand A ist noch von einem Mantel G umgeben, in dem durch Schieber J regelbare Luftzutrittsöffnungen I vorgesehen sind. In dem zweckmäßig schräg von oben nach unten verlaufenden Boden K des Raumes D befinden sich durch Schieber O verschließbare Aschenfallöffnungen. Das mittlere Rohr B kann entweder oberhalb des Bodens K aufgehängt oder aber, wie auf der Zeichnung durch gestrichelte Linien angedeutet, mittels Stützen oder Füße L von dem Boden K getragen werden.
Die Erfindung wird nun darin gesehen, daß an der unteren Mündung des mittleren Rohres B eine Luftzutrittsöffnung M vorgesehen ist, die durch einen mit Handgriff S versehenen Schieber N im Querschnitt beliebig verändert werden kann. Der Schieber N führt sich dabei an den auf der Bodenplatte if befindlichen Führungsleisten R.
Die zur Verbrennung notwendige Luft gelangt durch die Öffnungen / in das Gehäuse G und durch die Durchbrechungen C der Wand A in den Brennraum D. Die völlig oder teilweise verbrannten Gase strömen in das durchbrochene mittlere Rohr B und gelangen hierauf in den Abzug E. Durch Regelung der Luftzutrittsöffnung M kann nun die Verbrennung bzw. die Zugwirkung lebhafter oder schwächer gestaltet werden, je nachdem der Schieber N mehr oder weniger weit geöffnet wird.
Wie der Brennraum D im Querschnitt gestaltet ist, kommt für die Erfindung nicht in
Betracht. So könnten die Wände A und B parallel zueinander verlaufen, so daß der Brennraum einen hohlzylindrischen Querschnitt hat. Unwesentlich ist ferner, ob die äußere Wand des Brennraumes Luftzutrittsöffnungen hat bzw. noch von einem Mantel umgeben ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feuerungsanlage mit mittlerem durchbrochenen Rohr zur Abführung der Verbrennungsgase, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Mündung des Rohres eine regelbare Luftzutrittsöffnung (M) vorgesehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT196845D Active DE196845C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE196845C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063313B (de) * 1954-07-09 1959-08-13 Wilhelm Mueller Fuellschachtfeuerung mit unterem Abbrand

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1063313B (de) * 1954-07-09 1959-08-13 Wilhelm Mueller Fuellschachtfeuerung mit unterem Abbrand

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