DE1968387U

DE1968387U - Ablaufschlauch, insbesondere fuer wasch- und geschirrspuelmaschinen.

Info

Publication number: DE1968387U
Application number: DEC15586U
Authority: DE
Original assignee: Constructa GmbH
Current assignee: Constructa GmbH
Priority date: 1967-01-21
Filing date: 1967-01-21
Publication date: 1967-09-14

Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Ablaufschlauch mit hakenförmig gekrümmtem Auslaufende zum Einhängen des AblaufSchlauches in ein Ausgußbecken, insbesondere für Wasch- und Geschirrspülmaschinen.

Die bei Wasch- oder Geschirrspülmaschinen gebräuchlichen Ablaufschläuche werden zumeist in einer festgelegten Länge mit einem hakenförmig geformten Auslaufende vom Herstellerwerk geliefert. Am Aufstellungsort einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine ist es jedoch nicht immer möglich, die Maschine innerhalb einer der Länge des AblaufSchlauches entsprechenden Entfernung vom Ausgußbecken aufzustellen. Daher kommt es häufig vor, daß die Ablaufschläuche durch Einfügen eines Zwischengliedes verlängert werden müssen

- 1 - 2., 1.1967

Hs/Mg

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Ferner ist bei einem mit einem eingeformten, hakenförmigen Auslaufende versehenen Ahlaufschlauch eine Einstellbarkeit des Auslaufendes um die Längsachse des AhlaufSchlauches nicht gegeben. Dieser ψ Umstand wirkt sich nachteilig aus, wenn das gekrümmte Auslaufende am Aufstellungsort der Maschine nicht in der .zum Einhängen in einen i,-Ausguß erforderlichen Richtung steht. In diesem Falle muß - um das Verwinden des AblaufSchlauches zu vermeiden - der Ahlaufschlauch von der Maschine gelöst und mit der gewünschten Richtung seines Auslaufendes wieder an der Maschine befestigt werden. Die Durchführung dieser Montagearbeit ist jedoch nicht immer gewährleistet. Vielmehr kommt es häufig vor, daß der Ablaufschlauch, ohne ihn von der Maschine zu lösen, in die gewünschte Richtung gedreht wird, wobei der Ablaufschlauch sich verwindet, so daß bestenfalls nur noch ein geringer Teil seines Durchflußquerschnittes zur Verfügung steht. Ein einwandfreies Leerpumpen der Maschine ist dann in der durch das Programmschaltwerk der Maschine vorgegebenen Betriebszeit

^ für die Ablaufpumpe nicht mehr gewährleistet.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einfache Mittel zu finden, die es ermöglichen, einen glatten, als Meterware vorhandenen Ablaufschlauch am Aufstellungsort einer ¥asch- oder Geschirrspülmaschine mit einem hakenförmig gekrümmten Auslaufende zu versehen, welches um die Schlauchlängsachse drehverstellbar ist.

Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das hakenförmig gekrümmte Auslaufende aus einem starren Rohrbogenstück und einer den Einlauf des Rohrbogenstückes drehbeweglich aufnehmenden, im Schlauchende gehaltenen Zwischenmuffe besteht.

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Nach einer Weiterbildung der Neuerung ist der in die Zwischenmuffe ragende Einlauf des Rohrbogenstückes von einer ringförmigen Wulst umgeben, welche in eine Innennut.der Zwischenmuffe eingerastet -4 ist. Vorteilhaft ist sowohl das Rohrbogenstück als auch die Zwischenmuffe aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoff gebildet, so daß beide Teile von Hand unter gegenseitiger elastischer Verformung ineinander gerastet werden können. Die Zwischenmuffe ist mittels einer Schlauchklemme od.dgl. fest im Ablaufschlauch gehalten. Das Rohrbogenstück weist zweckmäßig einen gegen die aus dem Schlauchende ragende Stirnfläche der Zwischenmuffe lastenden Bund auf. "Letz terer dient als Anschlag beim Zusammenfügen des Rohrbogenstückes mit der Zwischenmuffe und als Lauffläche beim Verdrehen des Rohrbogenstückes um die Schlauchlängsachse.

Weitere Einzelheiten der Neuerung werden anhand mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.

Die Fig. 1 zeigt eine Haushaltmaschine 1, z.B. eine Wasch- oder Geschirrspülmaschine, welche über einen Einlaufschlauch 2 mit einer Frischwasserzuleitung 3 verbunden ist. Die verbrauchte Wasch- oder Spülflotte wird über einen Ablauf schlauch ^ i "< ein Ausgußbecken 5 gepumpt. Das hakenförmig gekrümmte Auslaufende des AblaufSchlauches k besteht aus einem starren Rohrbogenstück 6 und einer den Einlauf des Rohrbogenstückes 6 drehbeweglich aufnehmenden, im Schlauchende mittels einer Schlauchklemme 8 od.dgl. gehaltenen Zwischenmuffe 9 · Das Rohrbogenstück 6 ist mittels eines damit verbundenen Saugnapfes 10 an einer Wand oder am Boden des Ausgußbeckens 5 be-

festigt.

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Die Fig. 2 zeigt das hakenförmig gekrümmte, in den Ablaufschlauch einsteckbare Auslaufende im Längsschnitt. Der Einlauf 7 des Rohrbogenstüekes 6 ist von einer ringförmigen Wulst 11 umgeben, welche i, in eine Innennut 12 der Zwischenrauffe 9 eingerastet ist. Somit ist das Rohrbogenstück 6 drehbeweglich und gegen selbsttätiges Lösen gesichert in der Zwischenmuffe gehalten. Der Bund 13 des Rohrbogenstückes lastet gegen die Stirnfläche 14 der Zwisehenmuffe 9 . Zweckmäßig verengt sich der Durchlaßquerschnitt des innerhalb des Ablaufschlauches gelegenen Endes 15 der Zwischeruiiuffe¹ 9 stetig bis zur Stoßstelle mit dem Einlauf 7 des Rohrbogenstückes 6 auf den Durchlaßquerschnitt des letzteren. Dadurch wird ein strömungsgünstiger Übergang vom Ablaufschlauch 4 in das Rohrbogenstück 6 geschaffen.

Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Neuerung. Der in einer Zwischenmuffe 16 steckende Einlauf 17 eines Rohrbogen-Stückes 18 weist eine Umfangsnut 19 auf, in welche mehrere radial _t durch Sehlitze 20 der Zwisehenmuffe 16 greifende Lappen 21 eines d-ie Zwischenmuffe 16 umgebenden Sprengringes 22 ragen. Diese Ausführungsform weist gegenüber der in der Fig. 2 dargestellten den Vorteil auf, daß das Zusammenfügen von Zwisehenmuffe 16 und Rohrbogenstück 18 ohne Verformung beider Teile erfolgt. Daher können beide Teile mit einem geringeren Spiel zusammengesetzt werden, so daß sich eine noch bessere Abdichtung zwischen beiden Teilen ergibt.

Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IV - IV durch die * Fig. 3. Wie ersichtlich, ist der Sprengring 22, welcher aus Federstahldraht gebogen sein kann, in eine äußere Nut 23 der Zwischeni. '

muffe 16 eingelegt. Vom Nutgrund der Nut 23 ausgehend sind

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die Schlitze 20 zum Durchführen der Lappen 21 bis auf den Nutgrund der Umfangsnut 19 des Rohrbogeiistückes 18 in die Zwischenmuffe 16 eingearbeitet.

Sowohl die Rohrbogenstiicke als auch die Zwischenmuffe sind vorzugs^s weise aus Kunststoff gebildet, da dieser Werkstoff geräuschdämpfend und von geri "gem spezifischen Gewicht sowie einfach zu verarbeiten und daher für den vorerwähnten Zweck besonders geeignet ist.

5 Sciiutzanspruche ^Li Figuren

5 -

Claims

PVA 67/5502 ΡΑ_03β 467*21.1.67 Schutζanspruehe

1. Ablaufschlauch mit hakenförmig gekrümmtem Auslaufende zum Einhängen des AblaufSchlauches in ein Ausgußbecken, insbesondere

für Wasch- und Geschirrspülmaschinen, dadurch gekennzeichnet , daß das hakenförmig gekrümmte Auslaufende aus einem starren Rohrbogenstück (6) und einer den Einlauf (7) des Rohrbogenstückes (6) drehbeweglich aufnehmenden, im Schlauchende gehaltenen Zwischenmuffe (9) besteht.

2. Ablaufschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

zeichnet, daß das Rohrbogenstück (6) einen gegen die aus dem Schlauchende ragende Stirnfläche (14t) der Zwischenmuffe (9) lastenden Bund (13) aufweist.

3. Ablaufschlauch nach Ansprüchen i und 2, d a d u rc h g e k e η η zeichnet, daß der Durchlaßquerschnitt des innerhalb des AblaufSchlauches (h) gelegenen Endes (15)'der Zwischenmuffe sich auf den Durchlaßquerschnitt des Rohrbogenstückes (6) bis zur Stoßstelle mit dem Einlauf (7) des Rohrbogenstückes (6) stetig verengt.

k. Ablaufschlauch nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Zwischenmuffe (9) ragende Einlauf (7) des Rohrbogenstückes (6) von einer ringförmigen Wulst (11) umgeben ist, welche in eine Innennut (12) der Zwischenmuffe (9) eingerastet ist.

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5. Ablaufschlauch nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Zwischenmuffe (16) steckende Einlauf (17) des Rohrbogenstückes (18) eine Umfangsnut (19) aufweist, in welche mehrere radial durch Schlitze (20) der Zwischenmuffe (l6) greifende Lappen (21) eines die Zwischenmuffe (l6) umgebenden Sprengringes (22) ragen.