-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Konstruktion eines Elektrogeräts und eines
Abflussschlauchs und spezifischer eines durchgängigen Abflussschlauchs, der
einen Wasserauslass eines Weiße-Ware-Geräts (beispielsweise
einer Waschmaschine oder einer Geschirrspülmaschine) mit einem externen
Abflussrohr verbindet, sowie auf die Verwendung eines derartigen
Abflussschlauchs.
-
Die
Waschmaschine ist ein Gerät,
das Wasch-, Spül-
und gelegentlich Schleuderzyklen ausführt, um mittels Waschmittel
und Wasser Schmutz aus Wäsche
zu entfernen. Die Waschmaschine weist eine Abflusspumpe zum Abpumpen
von Wasch- oder
Spülwasser
aus einer Waschtrommel sowie einen Abflussschlauch auf, der die
Abflusspumpe mit einer externen Abflussvorrichtung wie beispielsweise
einem Abflussrohr verbindet, um das von der Abflusspumpe abgepumpte
Wasch- oder Spülwasser
abzuleiten.
-
Da
allgemein die in einem Waschraum eines Gebäudes angeordnete Abflusseinrichtung
wie beispielsweise das Abflussrohr vertikal verläuft, muss das Abflussende des
Abflussschlauchs für
den Anschluss an das Abflussrohr gelegentlich innerhalb eines Bereichs
von 90° bis
180° gebogen
werden. Der Abflussschlauch der Waschmaschine ist allgemein ein äußerer Gummischlauch
mit einem in ein Abflussende eingeführten Hartgummi- oder Metallrohr.
Dies hat diverse Nachteile. Erstens ist ein Schlauch aus schwerem
Gummi (z.B. Neopren) teuer, neigt dazu, sich zu verknoten, und ist äußerst hart.
Weiterhin kann ein Schlauch dieses Typs nur mittels zusätzlicher
Passstücke
bzw. Armaturen und einer Schelle verlängert werden. Derzeit ist der
Abflussschlauch einer Waschmaschine oftmals ein durch Gießen oder Pressformen
geformter gerippter Kunststoffschlauch (Ziehharmonika). Diese Art
Kunststoffschlauch ist kostengünstig,
neigt nicht zum Verknoten und ist flexibler als der schwere Neoprenschlauch.
Das Abflussende eines solchen Kunststoffschlauchs kann jedoch wegen
seiner inhärenten
Flexibilität
nicht geformt werden, eine dauerhaft feste Gestalt zu haben. Um
daher eine 180°-Biegung
im Abflussen de aufrechtzuerhalten, wird allgemein eine Draht-Haltevorrichtung
verwendet. Ungeachtet dessen hat der gerippte Plastikschlauch seine
eigenen Probleme wie folgt.
-
Es
ist für
den leichten Kunststoffschlauch schwierig, das in das Abflussrohr
eingeführte
Abflussende gegen Vibrationen des Schlauchs und starkes Pulsieren
von Wasser während
des Abpumpens des Wassers aus der Waschmaschine in Position zu halten.
Die Vibration des Schlauchs im Abflussrohr kann darüber hinaus
den Schlauch durch Verschleiß beschädigen. Darüber hinaus
besteht die Möglichkeit, dass
der Benutzer den gerippten Schlauch nicht richtig mittels der Draht-Haltevorrichtung
montiert. Schließlich
kann diese Art von Abflussschlauchstruktur nicht verlängert werden,
wenn dies erforderlich ist.
-
Eine
Abflussschlauchkonstruktion mit einem flexiblen und gerippten Kunststoffschlauch
und eine mit dem Kunststoffschlauch verbundene Düse aus synthetischem Gummi
ist vorgeschlagen worden. Der Plastikschlauch weist ein erstes Ende
auf, das mit der Waschmaschine verbunden ist, sowie ein zweites
Ende, das zwei ringförmige
Widerhaken aufweist, die jeweils von einer äußeren Umfangsfläche aufragen.
Die Düse
weist ein drittes Ende mit zwei zurückgesetzten Kanälen in einer
inneren Umfangsfläche
auf, um die beiden ringförmigen
Widerhaken zur Verbindung mit dem zweiten Ende aufzunehmen, sowie
ein viertes Ende für
den Abfluss.
-
Die
Abflussschlauchkonstruktion, bei der das zweite Ende des Kunststoffschlauchs
in das dritte Ende der Düse
eingeführt
ist, behält
ihre Dichtigkeit, da die Außen-Umfangsflächen der
beiden ringförmigen
Widerhaken in engem Kontakt mit den Innen-Umfangsflächen der
beiden ringförmigen
Kanäle sind.
Wenn verbunden, ist die Düse
auch in Bezug auf den Kunststoffschlauch drehbar, ohne die Dichtung
zu beschädigen.
Die Düse
kann zum leichten Anschließen
an das Abflussrohr um 180° gebogen werden.
-
Diese
Art von Abflussschlauch verknotet sich nicht, ist leicht zu montieren
und ermöglicht
eine stabile Verbindung mit dem Abflussrohr. Die vorstehend geschilderte
Abflussschlauchkonstruktion hat jedoch die folgenden Probleme. Die
Verbindung der Gummidüse
und des Plastikschlauchs kann sich an der Verbindungsstelle ver formen,
wenn sie über
einen langen Zeitraum Waschwasser mit einer hohen Temperatur und
Waschmittel ausgesetzt ist. Dies kann an den verbundenen Teilen
zu Leckage führen.
Wenn die Verbindung der Düse
der Abflussschlauchkonstruktion der Düse und des Schlauchs mit dem
Abflussrohr schwierig ist, ist es erforderlich, die Düse in einem
Winkel gegenüber
dem Schlauch zu drehen, bis die Verbindung einfach wird. Da die
verbundenen Teile der Düse
und des Schlauchs in engem Kontakt miteinander stehen, um die Dichtung
zu bilden, kann ein Drehen der Düse
in montiertem Zustand schwierig sein.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Konstruktion einschließlich eines
Elektrogeräts und
eines Abflussschlauchs, die im Wesentlichen eines oder mehrere der
Probleme aufgrund von Beschränkungen
und Nachteilen der entsprechenden Technik beseitigt.
-
US-A-5,312,138 beschreibt
eine Abflussschlauchkonstruktion für eine automatische Waschmaschine,
die einen flexiblen, gerippten Kunststoffschlauch aufweist, der
ein Ende aufweist, das mit der automatischen Waschmaschine verbunden
werden kann, sowie ein zweites, widerhakenförmiges Verbindungsende, das
dergestalt in ein röhrenförmiges Verbindungselement
aus Elastomermaterial eingeführt werden
kann, dass eine drehbare, abdichtbare Verbindung zwischen dem widerhakenförmigen Verbindungsende
und dem röhrenförmigen Verbindungselement
entsteht.
-
Eine
röhrenförmige Düse aus Elastomermaterial,
die zu einem Bogen von ca. 180° geformt
ist und ein vergrößertes Ende
einschließlich
des Verbindungselements aus geformtem Elastomermaterial aufweist,
kann vorgesehen werden, um ein Abflussende für die Abflussschlauchkonstruktion
zu bilden.
-
EP-A-0 527 297 beschreibt
einen Wellrohr-Biegeschlauch, dessen winklige Rippen geneigte Paare
gerader Flanken aufweisen, die zueinander in einem ungleichem Winkel
in Bezug auf die Längsachse
des Schlauchs geneigt sind. Wellrohr-Biegeschläuche dieses Typs sind von variabler
Länge und in
ihrem Biegepunkt formstabil.
-
US-A-5,311,753 beschreibt
einen Schlauch, der in Reihe über
eine gesamte Länge
durchgängig ausgeführt ist
und in seiner Gesamtheit von einem Ende des Schlauchs zum anderen
Ende mit einem Wassereinlassanschluss, einem L-förmigen Biegungsteil, einem
Zwischenteil und einen Abflussanschluss in dieser Reihenfolge ausgebildet
ist. Der im Wesentlichen allgemeine Teil des Zwischenteils ist mit
Rippen ausgebildet, die geneigte Seitenwände ungleichmäßiger Länge aufweisen,
die so konstruiert sind, dass die kürzeren geneigten Wände leicht
in ihre kontrahierten Positionen im Wesentlichen parallel zu den
längeren,
geneigten Wänden
gebracht werden und selbst ihre Position halten können. Das L-förmige Biegeteil
des Schlauchs befindet sich in einem äußeren Gehäuse einer Waschmaschine und wird
durch eine Biegevorrichtung gehalten, die über zwei Winkelbänder mit
dem Schlauch verbunden ist.
-
EP-A-1 201 981 beschreibt
einen Auslassschlauch für
Haushaltsgeräte
wie beispielsweise Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen und dergleichen,
der drei auseinanderziehbare und ausrichtbare Faltenbälge aufweist.
Ein erster Faltenbalg befindet sich neben einem Auslass des Haushaltsgeräts innerhalb
des Geräts,
ein zweiter Faltenbalg erstreckt sich durch die Rückwand des
Geräts
hindurch und hält
einen Ring aus thermoplastischem Gummi, durch den er mit dem Gehäuse des
Geräts
verbunden ist. Ein dritter Faltenbalg ist angeordnet, den Auslassschlauch
mit dem Kantenteil eines Wäsche-Waschbeckens
zu verbinden, durch das Wasser aus der Maschine abgeleitet werden
kann.
-
Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer
Konstruktion einschließlich eines
Elektrogeräts
und eines Abflussschlauchs wie beispielsweise einer Waschmaschine
oder Geschirrspülmaschine
mit einem Wasserauslass an ihrer Außenseite und einem leicht zu
biegenden Abflussschlauch zum stabilen und bequemen Anschluss an eine
Abflussvorrichtung und zur Verhinderung von Leckage.
-
Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, eine verbesserte
Struktur eines Abflussschlauchs bereitzustellen, die ein Lösen des Schlauchs
und der Ablassvorrichtung aufgrund pulsartiger Störungen durch
das unregelmäßige Ablassen
von Wasser verhindern kann.
-
Zusätzliche
Vorteile, Gegenstände
und Merkmale der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung
dargestellt und ergeben sich dem Sachkundigen zum Teil bei Prüfung des
Folgenden oder können
aus der Praxis der Erfindung gelernt werden. Die Ziele und anderen
Vorteile der Erfindung können
durch die insbesondere in der schriftlichen Beschreibung und den
Ansprüchen
dieser Offenlegungsschrift sowie in den beigefügten Zeichnungen dargestellte
Struktur realisiert und erreicht werden.
-
Die
Erfindung wird in den unabhängigen
Ansprüchen
1 und 15 dargestellt.
-
Vorzugsweise
gestattet der in der Mitte des Abflussschlauchs vorgesehene dritte
Faltenbalg eine Anpassung des Schlauchs auf eine optimale Länge.
-
Ein
durchgängiger
Abflussschlauch für
ein Elektrogerät
mit einem Wasserabfluss (beispielsweise eine Waschmaschine für Kleidung
oder eine Geschirrspülmaschine)
weist einen ersten zylindrischen Endteil auf, der mit dem Wasserabfluss
verbunden werden kann, einen zweiten Endteil, der mit einem Abflussrohr
verbunden werden kann, einen Faltenbalg, der in der Lage ist, eine
dauerhafte Biegung zu bilden, wenn eine temporäre Biegekraft darauf aufgetragen
wird, sowie einen flexiblen, gerippten Teil, der zwischen dem ersten
zylindrischen Endteil und dem zweiten Endteil verbunden ist. Der
Faltenbalg des zweiten Endteils ist ebenfalls dauerhaft auseinanderziehbar
oder zusammenziehbar, wenn eine temporäre Zug- oder Druckkraft darauf aufgetragen
wird.
-
Der
Abflussschlauch kann weiterhin ein elastisches Verbindungsglied
aufweisen, das einstückig mit
dem ersten zylindrischen Endteil geformt ist, wobei das elastische
Verbindungsglied abdichtend an den Wasserauslass anschließbar ist.
Der erste zylindrische Endteil kann mindestens einen kranzförmigen Ring
aufweisen, der extern daran ausgebildet ist, sodass das geformte
elastische Verbindungsglied daran gehindert wird, sich von dem ersten
zylindrischen Endteil zu lösen.
Der Faltenbalg des zweiten Endteils kann eine Mehrzahl von Falten
aufweisen, um die dauerhafte Biegung zu bilden, wobei das Profil
jeder Falte eine geneigte Wand, die sich von einem ersten unteren
Punkt zu einem mittleren Spitzenpunkt erstreckt, und eine abwärts geneigte
Wand, die sich von dem mittleren Spitzenpunkt zu einem zweiten unteren
Punkt erstreckt, aufweist. Im Profil ist der zwischen der geneigten
Wand und einer durch den mittleren, oberen Spitzenpunkt verlaufenden
Vertikalachse größer als
der zwischen der Vertikalachse und der abwärts geneigten Wand gebildete
Winkel. Der zweite Endteil kann weiterhin einen zylindrischen Teil,
der direkt mit dem Faltenbalg verbunden ist, sowie ein elastisches
Verbindungsglied, das einstückig mit
dem zylindrischen Teil geformt und abdichtend an das Abflussrohr
anschließbar
ist, aufweisen. Der zylindrische Teil des zweiten Endteils kann
mindestens einen kranzförmigen
Ring aufweisen, der extern daran ausgebildet ist, sodass das geformte
elastische Verbindungsglied daran gehindert wird, von dem zweiten
zylindrischen Endteil gelöst
zu werden.
-
Ein
anderer durchgängiger
Abflussschlauch für
eine Waschmaschine für
Kleidung oder eine Geschirrspülmaschine
mit einem Wasserabfluss weist einen ersten Endteil auf, der mit
dem Wasserabfluss verbunden werden kann, einen ersten Faltenbalg, der
in der Lage ist, eine erste dauerhafte Biegung zu bilden, wenn eine
erste temporäre
Biegekraft darauf aufgetragen wird, einen zweiten Endteil, der mit
einem Abflussrohr verbunden werden kann, einen zweiten Faltenbalg,
der in der Lage ist, eine zweite dauerhafte Biegung zu bilden, wenn
eine zweite temporäre
Biegekraft darauf aufgetragen wird, sowie einen flexiblen, gerippten
Teil, der zwischen dem ersten und dem zweiten Endteil verbunden
ist.
-
Der
erste Endteil kann weiterhin einen zylindrischen Teil, der direkt
mit dem ersten Faltenbalg verbunden ist, sowie ein elastisches Verbindungsglied,
das einstückig
mit dem zylindrischen Teil geformt und abdichtend an das Abflussrohr
anschließbar
ist, aufweisen. Der zylindrische Teil des ersten Endteils kann mindestens
einen kranzförmigen
Ring aufweisen, der extern daran ausgebildet ist, sodass das geformte
elastische Verbindungsglied daran gehindert wird, von dem ersten
zylindrischen Endteil gelöst
zu werden. Darüber
hinaus kann der zweite Endteil des Abflussschlauchs weiterhin einen
zylindrischen Teil, der direkt mit dem zweiten Faltenbalg verbunden
ist, sowie ein elastisches Verbindungsglied, das einstückig mit
dem zylindrischen Teil geformt und abdichtend an das Abflussrohr
anschließbar
ist, aufweisen. Der zylindrische Teil des zweiten Endteils kann
mindestens ein senkrechtes angeordnetes Element aufweisen, das extern
daran ausgebildet ist, sodass das geformte elastische Verbindungsglied
daran gehindert wird, von dem zweiten zylindrischen Endteil gelöst zu werden.
-
In
einer Ausführung
der Erfindung weist ein durchgängiger
Abflussschlauch für
eine Waschmaschine für
Kleidung oder eine Geschirrspülmaschine mit
einem Wasserabfluss einen ersten Endteil auf, der mit dem Wasserabfluss
verbunden ist, einen ersten Faltenbalg, der in der Lage ist, eine
erste dauerhafte Biegung zu bilden, wenn eine erste temporäre Biegekraft
darauf aufgetragen wird, einen zweiten Endteil, der mit einem Abflussrohr
verbunden werden kann und einen zweiten Faltenbalg aufweist, der
in der Lage ist, eine zweite dauerhafte Biegung zu bilden, wenn
eine zweite temporäre
Biegekraft darauf aufgetragen wird, sowie einen dritten Faltenbalg,
der in der Lage ist, dauerhaft auseinander- oder zusammengezogen
zu werden, wenn eine erste temporäre Zug- oder Druckkraft darauf
aufgetragen wird. Der Abflussschlauch weist weiterhin einen ersten
flexiblen, gerippten Teil, der zwischen dem ersten Endteil und dem
dritten Faltenbalg verbunden ist, sowie einen zweiten flexiblen,
gerippten Teil auf, der zwischen dem dritten Faltenbalg und dem
zweiten Endteil verbunden ist, auf.
-
Jeder
des ersten und des zweiten Faltenbalgs kann vorzugsweise auch dauerhaft
auseinander- oder zusammenziehbar sein, wenn eine zweite temporäre Zug-
oder Druckkraft darauf aufgetragen wird, und der dritte Faltenbalg
kann andererseits vorzugsweise eine dritte dauerhafte Biegung bilden, wenn
eine dritte temporäre
Biegekraft darauf aufgetragen wird.
-
Es
ist darauf hinzuweisen, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung
beispielhaft und erläuternd
sind und der weiteren Erläuterung
der in den Ansprüchen
dargestellten Erfindung dienen.
-
Die
begleitenden Zeichnungen, die beigefügt sind, um ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu schaffen, und die in diese Offenlegungsschrift integriert
und Bestand teil davon sind, zeigen Ausführung(en) der Erfindung und
dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung des Prinzips der Erfindung.
In den Zeichnungen
-
zeigen 1A–1D verschiedene
Ausführungen
des zweiten Endteils eines Abflussschlauchs der vorliegenden Erfindung,
indem jede Abbildung einen um 180° gebogenen
zweiten Faltenbalg schematisch darstellt;
-
zeigen 1E und 1F die
Ausführungen
in 1C, indem jede Abbildung einen um 90° gebogenen
zweiten Faltenbalg schematisch darstellt;
-
zeigen 2A–2C verschiedene
Ausführungen
eines ersten Endteils eines Abflussschlauchs der vorliegenden Erfindung;
-
zeigt 3 eine
perspektivische Darstellung einer Ausführung einer Konstruktion entsprechend der
Erfindung einschließlich
eines Abflussschlauchs mit damit verbundenen Ausführungen
der 1C und 2B im
Gebrauch;
-
zeigt 4 einen
Schnitt des Abflussschlauchs in 3;
-
zeigt 5A einen
Schnitt einer Verbindung eines zweiten zylindrischen Teils und eines
Kragens in einem Abflussschlauch mit der damit verbundenen Ausführung in 1C;
-
zeigt 5B einen
Schnitt einer Verbindung eines zweiten zylindrischen Teils und eines
Kragens in einem Abflussschlauch mit der damit verbundenen Ausführung in 1D;
-
zeigt 6A einen
Schnitt einer Verbindung eines ersten zylindrischen Teils und eines
Kragens in einem Abflussschlauch mit der damit verbundenen Ausführung in 1B;
-
zeigt 7 einen
vergrößerten Schnitt
eines Teils "A" in 4;
-
zeigt 8 eine
perspektivische Rückseitenansicht
einer Waschmaschine mit einem daran zusätzlich vorgesehenen Abflussschlauchhalter
und
-
zeigt 9 eine
Draufsicht einer Ausführung eines
Abflussschlauchhalters.
-
Nunmehr
wird im Detail auf die bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung
Bezug genommen, wobei Beispiele hierfür in den begleitenden Zeichnungen
dargestellt sind. Nach Möglichkeit
werden in sämtlichen
Zeichnungen dieselben Referenznummern für dieselben oder gleiche Teile
verwendet.
-
Der
Abflussschlauch der vorliegenden Erfindung weist einen ersten Endteil,
einen zweiten Endteil sowie einen gerippten Teil zum Verbinden des ersten
und zweiten Endteils auf. Der erste und der zweite Endteil können unterschiedliche
Formen besitzen und in der Mitte des gerippten Teils können weiterhin
freie, flexible Biegemittel vorgesehen sein. Entsprechend können unterschiedliche
Ausführungen
des Abflussschlauchs existieren, da die vorgenannten Elemente zahlreiche
Kombinationen bilden.
-
1A–1D zeigen
verschiedene Ausführungen
eines Endteils eines Abflussschlauchs der vorliegenden Erfindung
und insbesondere verschiedene Ausführungen eines zweiten Endteils,
der mit einem externen Abflussrohr 40 der vorliegenden
Erfindung verbunden ist. 1A zeigt
eine Ausführung,
bei der der zweite Endteil des Abflussschlauchs lediglich einen
Faltenbalg besitzt, der zur leichteren Bezeichnung als zweiter Faltenbalg 130 bezeichnet ist.
-
Vor
dem Beginn der Beschreibung des zweiten Faltenbalgs 130 wird
der gerippte Teil, der den ersten und den zweiten Endteil verbindet,
kurz beschrieben. Zur bequemeren Beschreibung wird der gerippte
Teil als zweiter gerippter Teil bezeichnet. Der zweite gerippte
Teil 220 ist ein geripptes Rohr aus einem flexiblen Kunststoff
mit einer Mehrzahl von Rippen auf einem Außenumfang zur Verbesserung
der Steifigkeit des Rohrs. Das gerippte Rohr wird in vielen allgemeinen
Waschmaschinen als Abflussschlauch verwendet, für den auf eine detaillierte
Beschreibung ver zichtet wird. In der vorliegenden Erfindung wird
die Rippung zur Vereinfachung und zur besseren Unterscheidung vom
zweiten Faltenbalg 130 fortgelassen.
-
Der
Faltenbalg 130 wird auf den zweiten gerippten Teil 220 folgend
gebildet. Der zweite Faltenbalg 130 ist in der Lage, eine
dauerhafte Biegung zu bilden, wenn eine temporäre Biegekraft aufgetragen wird.
Die dauerhafte Biegung impliziert keine perfekte oder irreversible
Biegung, sondern eine Verformung, die auch dann noch im Wesentlichen
aufrecht erhalten werden kann, wenn die temporäre Biegekraft entfernt wurde.
Der zweite Faltenbalg 130 kann mithin frei gebogen werden,
indem eine externe Kraft darauf aufgetragen wird, wann immer dies
erforderlich ist. Darüber
hinaus ist eine Länge
des Faltenbalgs 130 auch dehnbar. Vorzugsweise sind sowohl der
zweite gerippte Teil 220 als auch der zweite Faltenbalg 130 durch
Pressformen oder Gießen
einstückig
als Kunststoff geformt.
-
Wie
in 1A dargestellt, weist der zweite Endteil des Abflussschlauchs
einen zweiten Faltenbalg 130, der nachfolgend mit dem zweiten
gerippten Teil 220 verbunden ist, auf; ein Endteil des
zweiten Faltenbalgs 130 ist ausreichend tief in ein Abflussrohr 40 eingeführt und
der zweite Faltenbalg 130 ist für den Abflussschlauch in einem
optimalen Winkel und in eine optimale Form gebogen. 1A zeigt
eine Form, bei der der zweite Faltenbalg 130 eine Biegung von
180° aufweist.
-
Wenn
der Durchmesser des Abflussschlauchs 40 kleiner als der
zweite Faltenbalg 130 ist, kann der zweite Faltenbalg 130,
nachdem ein Teil des Abflussrohrs 40 in den zweiten Faltenbalg 130 eingeführt wurde,
mit einer Schelle oder einem Binder befestigt werden, um eine Leckage
zu verhindern.
-
Wenn
ein Endteil des mit dem Abflussrohr 40 verbundenen Abflussschlauchs
die oben geschilderte Struktur hat, ist die Montage des Abflussschlauchs,
da der Faltenbalg 130 leicht gebogen werden kann, selbst
bei unterschiedlichen Höhen
und Positionen von Abflussrohren sehr leicht.
-
In
der in 1B dargestellten Ausführung weist
der zweite Endteil des Abflussschlauchs der vorliegenden Erfindung
einen zweiten Faltenbalg 130 und eine eine Tülle bildende
Tülle oder
einen zylindrischen Teil 320 auf. Da der zweite gerippte
Teil 220 dieselbe Form wie die unter Bezugnahme auf 1A beschriebene
Ausführung
hat, erfolgt keine Beschreibung des zweiten gerippten Teils 220.
Lediglich die Tülle 320 wird
weiter beschrieben.
-
Die
Tülle 320 weist
offene, einander gegenüber
liegende Enden auf und ist als Fortsetzung des zweiten Faltenbalgs 130 geformt.
Die Tülle 320 ist glatt
und weist keine Rippung auf der Außenseite auf. Die Tülle 320 ist
aus Kunststoff geformt. Sie wird vorzugsweise durch Gießen oder
Pressformen einstückig
mit dem zweiten Faltenbalg 130 und dem zweiten gerippten
Teil 220 gebildet.
-
In
der in 1B dargestellten Ausführung des
Abflussschlauchs der vorliegenden Erfindung ist mindestens ein Teil
der Tülle 320 in
das Abflussrohr 40 eingeführt. In diesem Fall wird der
zweite Faltenbalg 130 nach dem Einführen der Tülle 320 in das Abflussrohr 40 auf
die erforderliche Weise gebogen. 2B zeigt
den zweiten Faltenbalg 130 mit einer Biegung von 180°.
-
Auch
bei dieser Ausführung
können
die Tülle 320 und
das Abflussrohr 40 verbunden werden, indem ein Teil des
Ablaufrohrs 40 in die Tülle 320 eingeführt und
mit einer Schelle oder einem Binder gesichert wird, wenn ein Durchmesser
des Abflussrohrs 40 kleiner ist als ein Durchmesser der
Tülle 320.
-
Der
Abflussschlauch in 1B ermöglicht eine leichte Verbindung
mit dem Abflussrohr 40 und verhindert ein Lösen des
Abflussschlauchs aus dem Abflussrohr 40 aufgrund von Vibration
und Pulsieren beim Abpumpen des Wassers, da die Tülle 320 ein Gewicht
aufweist, das den Abflussschlauch zwangsweise im Abflussrohr 40 hält.
-
Der
zweite Endteil des in 1C dargestellten Abflussschlauchs
weist einen zweiten Faltenbalg 130, eine Tülle 320 sowie
einen elastischen Kragen oder ein Verbindungsglied 420a auf.
Detaillierte Strukturen des zweiten Faltenbalgs 130 und
der Tülle 320 und
die Verbindung zwischen diesen sind dieselben wie unter Bezugnahme
auf 1A und 1B beschrieben,
deren Beschreibung entfällt,
wobei lediglich der Kragen 420a weiter beschrieben wird.
-
Der
für die
leichte Verbindung des Abflussschlauchs mit dem Abflussrohr 40 vorgesehene
Kragen 420a ist eine Röhre
aus elastischem Gummi oder Kunststoff. Ein Endteil des Kragens 420a ist
einstückig
mit der Tülle 320 geformt
und das andere Endteil ist abdichtend an das Abflussrohr 40 anschließbar. Detaillierte
Strukturen und Verbindungen des Kragens 420a und der Tülle 320 sind
in 5A dargestellt und unter Bezugnahme auf diese
werden nun die detaillierten Strukturen und die Verbindung des Kragens 420a und
der Tülle 320 im
Detail beschrieben.
-
Der
Kragen 420a ist aus einem elastischen Gummi gebildet, das
einstückig
an einem Endteil der Tülle 320 geformt
ist. Der Kragen 420a ist zylindrisch und weist eine Mehrzahl
von Verstärkungsrippen 421a auf
einem Außenumfang
zur radialen Verstärkung
auf. Wie in 5A dargestellt, ragen die verstärkenden
Längsrippen 421a über die
außenseitige Umfangsfläche des
Kragens 420a in radialer Richtung hinaus und sind in regelmäßigen Winkelabständen angeordnet.
So ragen beispielsweise die Verstärkungsrippen 421a über die
obere und untere sowie linke und rechte Seite der außenseitigen
Umfangsfläche
des Kragens 420a hinaus, um ein Kreuz zu bilden, wenn der
Kragen 420a von vorne betrachtet wird. Die Verstärkungsrippen 421a erzeugen
eine Verstärkungskraft
sowie eine elastische Rückstellkraft
des Kragens 420a.
-
Der
Kragen 420a und die Tülle 320 sind
mit Strukturen versehen, um eine Trennung voneinander zu verhindern.
Dies bedeutet, dass die Tülle 320 mindestens
einen kranzförmigen
Ring 321 auf einer Außenfläche von
dieser aufweist, und der Kragen 420a weist mindestens eine
kranzförmige
Nut in einer Innenfläche
von diesem auf, um den Ring 321 aufzunehmen. Daher werden
der Kragen 420a und die Tülle 320 auch dann
nicht leicht voneinander getrennt, wenn eine Kraft auf die Verbindung
des Kragens 420a und der Tülle 320 in Längsrichtung
aufgetragen wird.
-
Der
Kragen 420a weist auch einen Flansch 423a zur
Verstärkung
eines Verbindungsteils zur Tülle 320 auf.
Wie in 5A dargestellt, ist der Flansch 423a in
der Nähe
eines dünneren
Teils vorgesehen, wo die kranzförmige
Haltenut 422a ist. Der Flansch 423a dient nicht
nur zur Verstärkung,
sondern auch als bequeme Vorrichtung auf dem Abflussschlauch, um
zu verhindern, dass der Abflussschlauch aus der Hand rutscht, wenn
der Abflussschlauch mit dem Abflussrohr 40 verbunden oder
von diesem getrennt wird.
-
Um
eine positive und zuverlässige
Verbindung und Dichtung zwischen dem Abflussrohr 40 und dem
Kragen 420a für
lange Zeit aufrecht zu erhalten, kann eine Schelle oder ein Binder
in der Verbindung zwischen dem Kragen 420 und dem Abflussrohr 40 verwendet
werden.
-
Um
den Abflussschlauch der vorliegenden Erfindung mit dem zweiten Endteil
mit der in 1C dargestellten Struktur zu
verwenden, wird ein Teil des Abflussrohrs 40 in den Kragen 420a eingeführt und entsprechend
den Umständen
gebogen. 1C zeigt ein Beispiel, in dem
der zweite Faltenbalg 130 eine Biegung von 180° aufweist.
-
In
diesem Fall dehnt sich der Kragen 420a in radialer Richtung
elastisch aus, wenn das Abflussrohr 40 in ihn eingeführt wird,
sodass der Kragen 420 radial mit dem Abflussrohr 40 in
Eingriff gerät,
um eine innere Umfangsfläche
des Kragens 420a zu einem abdichtenden Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des
Abflussrohrs 40 zu machen.
-
Auch
wenn nicht dargestellt, kann der Abflussschlauch, wenn der Durchmesser
des Abflussrohrs 40 größer als
der Durchmesser des Kragens 420 ist, in einer ähnlich der
in 1B dargestellten Form montiert werden. Dies bedeutet,
dass der Abflussschlauch montiert wird, indem der Kragen 420a aus
Gummi bis zu einer Tiefe in das Abflussrohr 40 eingeführt und
der zweite Faltenbalg 130 auf geeignete Weise gebogen wird.
Wenn der Abflussschlauch montiert wird, wird der in das Abflussrohr 40 eingeführte Teil
des Kragens 420a, da der Kragen 420a aus Gummi
schwe rer als Kunststoff ist, auch dann nicht vom Abflussrohr 40 getrennt,
wenn es zu Vibrationen und Pulsieren kommt.
-
Wenn
der zweite Endteil des Abflussschlauchs eine Struktur der in 1C dargestellten Art
aufweist, können
daher zusammen mit den unter Bezugnahme auf 1A beschriebenen
Vorteilen der Ausführung
eine positivere Verbindung und Abdichtung für lange Zeit aufrecht erhalten
werden.
-
1D zeigt
eine Ausführung,
bei der ein zweites Endteil des Abflussschlauchs der vorliegenden
Erfindung einen zweiten Faltenbalg 130 und einen Kragen 420b aufweist.
In 1D gibt es keine Tülle 320 und der Kragen 420b ist
direkt mit dem zweiten Faltenbalg verbunden. In dieser Ausführung ist
eine Struktur des zweiten Faltenbalgs 130 dieselbe wie
die unter Bezugnahme auf 1A beschriebene
Struktur, deren Beschreibung entfällt. Die Verbindung zwischen
dem zweiten Faltenbalg 130 und dem Kragen 420b wird
beschrieben.
-
55 zeigt eine Verbindung zwischen einem
Kragen 420b und einem zweiten Faltenbalg 130.
Der Kragen 420b ist mit Rippen 421b und einem Flansch 423b ähnlich der
unter Bezugnahme auf 5A beschriebenen Ausführung versehen.
Wie in 5B dargestellt, ist jedoch ein
Ende des Kragens 420b direkt mit dem zweiten Faltenbalg 130 verbunden.
Wie in 5B dargestellt, dient, wenn,
wie bevorzugt, der Kragen 420b und der zweite Faltenbalg 130 einstückig geformt
sind, eine Außenfläche des gerippten
zweiten Faltenbalgs 130 dem selben Zweck wie der kranzförmige Ring 321 in 5A,
um zu verhindern, dass der zweite Faltenbalg 130 und der
Kragen 420b von einer Längs-Zugkraft
voneinander getrennt werden.
-
Wenn
der zweite Endteil des Abflussschlauchs eine Struktur der in 1D gezeigten
Art aufweist, kann der Abflussschlauch montiert werden, indem der
Kragen 420b in das Abflussrohr 40 eingeführt wird
oder indem ein Teil des Abflussrohrs 40 in den Kragen 420b eingeführt und
der zweite Faltenbalg 130 auf geeignete Weise gebogen wird.
Als solche sind die Vorteile ähnlich
denen der unter Bezugnahme auf 1C beschriebenen
Montagestruktur und eine detaillierte Beschreibung entfällt.
-
1A–1D stellen
Beispiele dar, die jeweils den Abflussschlauch mit dem zweiten Faltenbalg
mit einer Biegung von ca. 180° zeigen.
Der Abflussschlauch der vorliegenden Erfindung kann jedoch montiert
werden, wobei der zweite Faltenbalg 130 in verschiedenen
Winkeln entsprechend verschiedenen Umständen gebogen ist. Derartige
Beispiele für
die Montage des Abflussschlauchs mit einer Biegung des zweiten Faltenbalgs 130 in
verschiedenen Winkeln wie beispielsweise einem Winkel von 90° sind in 1E und 1F dargestellt.
-
2A–2C zeigen
verschiedene Ausführungen
der ersten Endteile des Abflussschlauchs, die nun detailliert beschrieben
werden.
-
2A zeigt
eine Ausführung,
bei der ein erstes Endteil, das mit einem Wasserauslass 30 der Waschmaschine
zu verbinden ist, einen ersten Faltenbalg 110 und eine
Tülle 310 aufweist.
Die Strukturen des ersten Faltenbalgs 110 und der Tülle 310 sind
dieselben wie die Strukturen des unter Bezugnahme auf 1B beschrieben
zweiten Faltenbalgs 130 und der Tülle 320. Die Referenznummer 210 in 2A bezeichnet
ein mit dem gerippten Rohr des Faltenbalgs 110 verbundenes
Rohr.
-
Wenn
der erste Endteil des Abflussschlauchs eine Struktur der in 2A gezeigten
Art hat, kann der Abflussschlauch günstiger verwendet werden, wenn
die Waschmaschine auf engem Raum aufgestellt ist, was detaillierter
beschrieben wird.
-
Die
Waschmaschine, allgemein in einem Waschraum aufgestellt, hat oftmals
ihre Rückwand oder
eine Seitenwand nahe an einer Wand, um den Raum besser auszunutzen.
Sobald die Waschmaschine nahe an der Wand des Waschraums aufgestellt
ist, kann der an der Rückseite
oder Seite der Waschmaschine angeschlossene Abflussschlauch geknickt
oder gequetscht werden, wodurch der Wasserdurchfluss blockiert wird.
Um dem Rechnung zu tragen, ist es erforderlich, einen Spalt zwischen
der Waschmaschine und der Wand des Waschraums vorzusehen, der ausreicht,
um einen Mindestbiegeradius zu ermöglichen, bei dem der Abflussschlauch nicht
geknickt wird. Dies benötigt
mehr Raum.
-
Da
jedoch in dieser Ausführung
der erste Faltenbalg 110 frei gebogen ist und einen Biegeradius
aufweist, der erheblich kleiner ist als ein normaler gerippter Abflussschlauch,
wird der Abflussschlauch auch dann nicht gequetscht oder geknickt,
wenn die Waschmaschine nahe an der Wand des Waschraums aufgestellt
ist, sodass die Raumausnutzung verbessert wird. Durch Befestigen
eines Verbindungsteils des Wasserauslasses 30 und der Tülle 310 mittels
einer Schelle oder eines Binders kann die Dichtung des Verbindungsteils
verbessert werden.
-
26 zeigt eine Ausführung, bei der ein erstes Endteil
des Abflussschlauchs einen ersten Faltenbalg 110, eine
Tülle 310 sowie
einen Kragen 410a aufweist. Die Strukturen des ersten Faltenbalgs 110 und
der Tülle 310 sind
dieselben wie vorstehend beschrieben. Nunmehr werden eine Struktur
des Kragens 410a und die Verbindung zwischen der Tülle 310 und
dem Kragen 410a beschrieben.
-
Wie
in 6A dargestellt, werden der Kragen 410a und
die Tülle 310,
wenn diese montiert werden müssen,
mit Strukturen für
die sichere Verbindung des Kragens 410a und der Tülle 310 versehen. Selbst
wenn der Kragen 410a und die Tülle 310 einstückig geformt
sind, können
die Strukturen vorgesehen werden, um eine zuverlässige Verbindung zu ermöglichen,
da sie aus unterschiedlichen Materialien geformt sind.
-
Die
Tülle 310 aus
Kunststoff weist mindestens einen kranzförmigen Ring auf, der radial
nach außen
vorsteht. Der Kragen 410a aus elastischem Gummi weist eine
kranzförmige
Nut 412a in einer inneren Umfangsfläche auf, um den kranzförmigen Ring 311 der
Tülle 310 aufzunehmen
und abzudichten. Sobald daher der Kragen 410a und die Tülle mit den
vorgenannten Strukturen zusammengeformt sind, ist die Verbindung
und Dichtung zwischen diesen zuverlässig.
-
Der
Kragen 410a aus elastischem Gummi weist mindestens eine
Rippe 411a auf einer Außenfläche für Steifigkeit und elastische
Kraft auf. 6A zeigt ein Beispiel für die kranzförmige Rippe 411a, die
radial aus der äußeren Oberfläche des
Kragens 410a hervorragt. Diese Art von Rippe 411a steigert die
radiale Dicke des Kra gens 410a lokal, um dessen Festigkeit
und die elastische Kraft, die er gegen die Außenfläche des Wasserauslasses 30 ausübt, zu verbessern.
Die Rippe 410 bietet auch einen Griff für die Hand des Benutzers.
-
Wie
in 6A dargestellt, weist der Kragen 410a ein
konisch erweitertes Ende 413a auf, dessen Durchmesser am
Ende für
den Anschluss an den Wasserauslass 30 allmählich wie
ein Horn zunimmt. Dies ermöglicht
die leichte Einführung
des Wasserauslasses 30 in den Kragen 410a.
-
Zusätzlich kann
eine Schelle oder ein Binder – nicht
dargestellt – für eine sicherere
Verbindung des Kragens 410a und des Wasserauslasses und
eine verbesserte Abdichtung an der Verbindung verwendet werden.
Wenn die Schelle oder das Band verwendet wird, kann die Mehrzahl
kranzförmiger
Rippen 411a auf der Außenseite
des Kragens 410a verwendet werden, um eine Befestigungsposition
der Schelle oder des Binders zu definieren und somit ein Rutschen
der Schelle oder des Binders in Längsrichtung zu verhindern.
-
Die
Ausführung
des ersten in 2B dargestellten Endteils des
Abflussschlauchs mit der vorstehend beschriebenen Struktur kann
aufgrund des Kragens 410a aus Gummi eine zuverlässigere
Verbindung bieten, während
die Ausführung
nach wie vor sämtliche
Vorteile der vorstehend beschriebenen Ausführungen hat. Dies bedeutet,
dass sich der Kragen 410a bei Einführen der äußeren Umfangsfläche des
Wasserauslasses in eine innere Umfangsfläche des Kragens 410a zum
Verbinden des ersten Endteils des Abflussschlauchs und des Wasserauslasses 30 elastisch
dehnt, sodass die innere Umfangsfläche des Kragens 410a und
der äußeren Umfangsfläche des
Wasserauslasses 30 durch die elastische Kraft bei vollständigem Einführen in
engen Kontakt geraten, um eine gute, luftdichte Abdichtung an der
Verbindung zu sichern.
-
2C zeigt
eine Ausführung,
bei der ein erstes Endteil des Abflussschlauchs einen ersten Faltenbalg 110 sowie
einen Kragen 410b aufweist. Die Beschreibung der Strukturen
des ersten Faltenbalgs 110 und des Kragens 410a ist
zuvor erfolgt und entfällt
daher. Wie in 6B dargestellt, ist in dieser Ausführung der
Kragen 410b einstückig
mit dem ersten Faltenbalg 110 geformt. Weder die Nut 412a noch der
kranzförmige
Ring 311, die in der unter Bezugnahme auf 2B und 6a beschriebenen
Ausführung
erwähnt
sind, sind vorhanden. In dieser Ausführung wird eine verbesserte
Zuverlässigkeit
der Abdichtung erreicht, da der Kragen 410b nach denselben
Prinzipien wie die unter Bezugnahme auf 2B beschriebene
Ausführung
mit dem Wasserauslass 30 verbunden ist.
-
Wie
unter Bezugnahme auf 1A–2C beschrieben,
können
das zweite Endteil und das erste Endteil des Abflussschlauchs der
vorliegenden Erfindung in unterschiedlichen Ausführungen realisiert werden.
Der zweite Endteil und der erste Endteil, die mit einem flexiblen,
gerippten Teil verbunden sind, bilden den Abflussschlauch der vorliegenden
Erfindung. Daher kann der Abflussschlauch der vorliegenden Erfindung,
auch wenn dies nicht an jedem Abflussschlauch gezeigt ist, in unterschiedlichen
Ausführungen
realisiert werden, bei denen der zweite Endteil und der erste Endteil
an entgegengesetzten Enden des gerippten Teils angebracht sind.
-
Nach
der vorliegenden Erfindung ist ein weiterer in Längsrichtung dehnbarer Faltenbalg
vorzugsweise in der Mitte des gerippten Teils vorgesehen, der zur
Unterscheidung von dem hier beschriebenen ersten und zweiten Faltenbalg
als dritter Faltenbalg bezeichnet ist. Mit dem in der Mitte des
gerippten Teils vorgesehenen dritten Faltenbalg weist der gerippte
Teil einen ersten gerippten Teil und einen zweiten gerippten Teil
auf, die an entgegengesetzten Enden des dritten Faltenbalgs angebracht
sind. Daher weist der Abflussschlauch der vorliegenden Erfindung
mit dem dritten Faltenbalg einen ersten Endteil, einen ersten gerippten
Teil, einen dritten Faltenbalg, einen zweiten gerippten Teil, einen
zweiten Faltenbalg und einen zweiten Endteil auf, die aufeinander folgend
verbunden sind.
-
Für eine Beschreibung
einer Gesamtstruktur einer bevorzugten Ausführung einer Konstruktion nach
der vorliegenden Erfindung zeigt 3 oder 4 eine
Ausführung
des Abflussschlauchs 100 einschließlich eines in Reihe verbundenen
ersten Endteils der Ausführung
in 2B, eines zweiten Endteils der Ausführung in 1C und
des dritten Faltenbalgs 120. Der Abflussschlauch weist
die erste Tülle 310,
den ersten gerippten Teil 210, den dritten Faltenbalg 120,
den zweiten gerippten Teil 220 und die Tülle 320 auf,
die als eine Einheit aus Kunststoff geformt sind. Der Kragen 410a und
der Kragen 420a sind mit den jeweiligen Tüllen 310 und 320 verbunden.
Der auf diese Weise hergestellte Abflussschlauch 100 hat
die folgenden Vorteile.
-
Der
erste Endteil, der mit einem kurzen Wasserauslass 30 zu
verbinden ist, der mit der Abflusspumpe 20 der Waschmaschine 100 verbunden
ist, kann leicht auf engem Raum verbunden werden, ohne den Abflussschlauch
zu knicken oder zu quetschen, da der gerippte Teil 110 leicht
gebogen werden kann. Der direkt mit dem Wasserauslass 30 verbundene
Kragen 410a aus Gummi ermöglicht eine leichte Verbindung
und verbessert die Dichtung des Verbindungsteils zur Verhinderung
von Leckage.
-
Da
der gerippte Teil 130 ebenfalls frei gebogen werden kann,
ist der zweite Endteil, der mit einem externen Abflussrohr 40 verbunden
ist, ebenfalls sehr bequem installiert. Selbstverständlich kann der
gerippte Teil 130 problemlos selbst auf engem Raum montiert
werden, da sein Biegeradius erheblich kleiner ist als der eines
normalen Abflussschlauchs. Darüber
hinaus ermöglicht
der direkt mit dem Wasserauslass 40 verbundene Kragen 420a aus
Gummi nicht nur eine leichte Verbindung, sondern verbessert auch
die Dichtung des Verbindungsteils zur Verhinderung von Leckage.
-
Der
dritte Faltenbalg 120 ist in Längsrichtung ausziehbar. Wenn
das Abflussrohr 40 und die Waschmaschine 100 daher
nicht durch den Abflussschlauch verbunden werden können, kann
der dritte Faltenbalg 120 im erforderlichen Maß gedehnt
werden. Auch kann der dritte Faltenbalg, wenn das Abflussrohr 40 und
die Waschmaschine 100 sehr nah beieinander installiert
sind, gestaucht werden, um nicht unnötig Platz in Anspruch zu nehmen.
Da der dritte Faltenbalg 120 in seiner Länge ausziehbar/zusammenziehbar
ist und vorzugsweise gebogen werden kann, kann der Abflussschlauch 100 auch
dann sehr leicht montiert werden, wenn er in der Mitte gebogen werden
muss.
-
7 zeigt
einen vergrößerten Schnitt
eines Teils des dritten Faltenbalgs 120. Diese Schnittstruktur
gilt nicht nur für
den dritten Faltenbalg 120, sondern auch für die gerippten
Teile 110 und 130.
-
Der
dritte Faltenbalg 120 weist eine Mehrzahl von Falten auf,
die jeweils einen mittleren Spitzenpunkt und ein Tal aufweisen,
um die dauerhafte Biegung zu bilden. Die Falte weist eine ansteigende Wand 121,
die von einem linken unteren Punkt am Tal zum mittleren Spitzenpunkt
verläuft,
sowie eine abfallende Wand 125, die von dem mittleren Spitzenpunkt
zu einem unteren rechten Punkt im nächsten Tal verläuft, auf.
-
Die
Falte hat die folgenden Merkmale. Ein erster Winkel 81 zwischen
einer durch den mittleren Spitzenpunkt und die ansteigende Wand 121 verlaufenden
Seitenfläche
ist größer als
ein zweiter Winkel 82 zwischen der Seitenfläche und
der abfallenden Wand 125. Eine in Längsrichtung verlaufende Länge D1 der
ansteigenden Wand 121 ist größer als die in Längsrichtung
verlaufende Länge
D2 der abfallenden Wand 125.
-
Unter
Bezugnahme auf 7 wird eine Ausführung der
Falte beschrieben, bei der die horizontale Länge D2 der ansteigenden Wand 121 kürzer ist
als die horizontale Länge
D1 der abfallenden Wand 125.
-
Der
in 7 dargestellte Schnitt des dritten Faltenbalgs 120 ist,
wie in 4 dargestellt, symmetrisch in Bezug auf eine Längsachse.
Eine derartige Struktur des dritten Faltenbalgs 120 erfährt eine
Längenreduktion,
da der Faltenbalg sich zusammenzieht, wenn sich die abfallende Wand 125 auf
die ansteigende Wand 121 zu bewegt. Wenn die abfallende Wand 125 sich
von der aufsteigenden Wand 121 entfernt, erfährt der
dritte Faltenbalg 120 eine Vergrößerung der Länge und
bildet die in 7 dargestellte Form. Der dritte
Faltenbalg 120 ist nach dem vorstehend geschilderten Prinzip
in Längenrichtung
frei ausziehbar.
-
Wenn
der dritte Faltenbalg 120 in einem Zustand ist, in dem
die ansteigenden und abfallenden Wände 121 und 125 auf
einer Seite der Achse des Rohrs eng zusam men und die ansteigenden
und abfallenden Wände 121 und 125 auf
der anderen Seite der Achse voneinander entfernt sind, biegt sich
der dritte Faltenbalg 120 zu der Seite hin, auf der die Wände enger
beieinander sind.
-
Die
Prinzipien der Ausziehens und Biegens des dritten Faltenbalgs 120 gelten
auch für
den ersten und zweiten Faltenbalg 110 und 130.
-
Wie
in 8 dargestellt, stellt die bevorzugte Ausführung der
vorliegenden Erfindung eine Struktur dar, um den Abflussschlauch 100 während des Transports
und der Bewegung der Waschmaschine 100 nahe an der Seite
der Waschmaschine 100 zu befestigen. Zu diesem Zweck ist
die Waschmaschine 100 mit einer Mehrzahl von Schlauchhalteclips 500 auf
einer Oberfläche
wie beispielsweise der Rückseite
versehen.
-
Wie
in 9 dargestellt, weist der Schlauchhaltecip 500 ein
Halteteil 510 mit einer bogenförmigen Form mit einer inneren
Umfangsfläche
sowie einen Fixierstift 520, der in eine Oberfläche der
Waschmaschine 100 eingeführt und dort fixiert wird,
auf.
-
Das
Halteteil 510 besteht aus einem elastischen Material und
ermöglicht
das Fixieren des Abflussschlauchs 100 durch Eindrücken durch
eine offene Seite, um den Abflussschlauch gegen die innere Umfangsfläche zu fixieren.
In diesem Fall bewegen sich einander gegenüberliegende Enden des Halteteils 510 elastisch
in entgegengesetzte Richtungen auseinander und da die einander gegenüberliegenden
Enden des Halteteils 510 elastisch in die ursprünglichen
Positionen zurückkehren,
nachdem der Abflussschlauch in die Bodenform der inneren Umfangsfläche eingeführt wurde,
kann sich der Abflussschlauch nicht aus dem Halteteil lösen, sondern
wird durch die einander gegenüberliegenden
Enden des Halteteils 510 festgehalten. Wie in 9 dargestellt, weist
der Fixierstift 520 einen keilförmigen Kopf auf, um in eine
Richtung in ein Loch in einer Oberfläche der Waschmaschine eingeführt zu werden.
-
Eine
Mehrzahl der Schlauchhalter 500 ist auf der Rückseite
der Waschmaschine 10 zum Halten des Abflussschlauchs 100 vorgesehen.
Schäden
am Abflussschlauch 100 während des Transports werden
reduziert, da der Abflussschlauch auf geordnete Weise nahe an der
Waschmaschine befestigt ist.
-
Wie
beschrieben, hat der Abflussschlauch der vorliegenden Erfindung
die folgenden Vorteile. Erstens ermöglicht der an entgegengesetzten
Enden vorgesehene, frei biegbare Faltenbalg unter mehreren Umständen eine
sehr leichte Montage. Zweitens gestattet der in der Mitte des Abflussschlauchs
vorgesehene, frei ausziehbare dritte Faltenbalg eine Anpassung auf
eine optimale Länge.
Weiterhin bietet die bevorzugte Ausführung der Erfindung die folgenden
zusätzlichen
Vorteile. Drittens verhindern die Kragen aus Gummi an entgegengesetzten
Enden des Abflussschlauchs eine Leckage von Wasser und ermöglichen
eine zuverlässige
Verbindung. Viertens gestattet die einstückige Formung sämtlicher
Elemente einschließlich
der Kragen, der Faltenbalge und des gerippten Teils effektiv die
Verhinderung einer Leckage von Wasser, da es keine zusätzliche mechanische
Verbindung gibt. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung weisen
zusätzlich
zu Obigem sämtliche
Effekte und Vorteile auf, die in der detaillierten Beschreibung
der bevorzugten Ausführung beschrieben
sind.
-
Der
Sachkundige erkennt, dass diverse Modifikationen und Abwandlungen
an der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne
vom Umfang der Erfindungen abzuweichen. Es ist daher beabsichtigt,
dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Abwandlungen
dieser Erfindung umfasst, sofern diese in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.