DE19725051C2 - Metallfreie Flüssigkeitsleitung für Nass-Haushaltsgeräte - Google Patents
Metallfreie Flüssigkeitsleitung für Nass-HaushaltsgeräteInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L11/00—Hoses, i.e. flexible pipes
- F16L11/14—Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics
- F16L11/15—Hoses, i.e. flexible pipes made of rigid material, e.g. metal or hard plastics corrugated
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4214—Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F39/00—Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00
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-
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/42—Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door
Description
Die Erfindung betrifft eine metallfreie, im Wesentlichen steif
ausgebildete Flüssigkeitsleitung für Nass-Haushaltsgeräte, zum
Beispiel Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, die zwischen
Anschlussstutzen ein Wellrohr mit steifen Leitungsabschnitten
aufweist.
In Nass-Haushaltsgeräten finden für den Zu- und Ablauf des für
deren Betrieb benötigten Wassers üblicherweise Gummi- oder
Siliconschläuche Verwendung, die aufgrund ihrer Flexibilität
zwar handlich sind, für ihre Montage innerhalb von
Gerätegehäusen jedoch umständlich zu handhaben sind.
Solche Schläuche sind dabei stellenweise, aufgrund beengter
Montageräumlichkeiten, mit relativ kleinen Biegeradien zu
verlegen. Dadurch werden sie in engen Bereichen zwangsläufig
teilweise eingeknickt, woraus eine entsprechende Verringerung
ihres lichten Querschnittes resultiert.
Dieser Umstand zwingt dazu, querschnittsmässig überdimensio
nierte, im Aufbau aufwendig herzustellende und dementsprechend
teure Gummi- oder Siliconschläuche zu verwenden, um in durch
Einknicken bedingten Schlauchengstellen noch einen Durchlass
querschnitt sicherzustellen, der einen sicheren Maschinen
betrieb gewährleistet.
Die DE 42 21 926 A1 offenbart eine Versorgungsleitung mit Ab
schnitten, welche als Wellrohr ausgebildet sind und
Abschnitten, welche hohlzylindrisch ausgebildet sind.
Derartige Versorgungsleitungen haben den Vorteil, dass sie an
den wellrohrartig ausgebildeten Abschnitten in nahezu
beliebigem Winkel abgeknickt werden können.
Aus der EP 0 150 504 A1 ist ein Regenablaufrohr bekannt,
welches Mantelteilstücke mit großem und mit kleinerem
Durchmesser aufweist. Die unterschiedlich großen
Mantelteilstücke bilden jedoch ein Aufsteckteil und ein
Einsteckteil, so dass das Rohr auf die gewünschte Länge
abgelängt werden kann und der verbleibende Rest des Rohres der
Wiederverwendung zugeführt werden kann, indem der Rest auf ein
entsprechendes Ende eines anderen Rohres aufgesteckt bzw.
eingesteckt wird. Hierfür ist es jedoch erforderlich, dass der
Innendurchmesser des Aufsteckendes gleich - jedoch bevorzugt
geringfügig größer - ist als der Außendurchmesser des
Einsteckendes. Außerdem ist es erforderlich, dass sowohl das
Aufsteckende als auch das Einsteckende eine gewisse Länge
aufweisen muss, so dass sie sich beim Ineinanderstecken mit
Sicherheit so weit überlappen, dass die Führung der
Flüssigkeit gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flüssigkeits
leitung bereitzustellen, die für Nass-Haushaltsgeräte geeignet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer
Flüssigkeitsleitung gelöst, die die Merkmale des neuen
Anspruchs 1 aufweist.
Es handelt sich somit um eine Flüssigkeitsleitung, die sich
aufgrund entsprechend plazierter biegsamer Leitungsabschnitte
vor deren Einbau in ein Gerätegehäuse entsprechend dem Verlauf
einer vorgegebenen Verlegestrecke vorformen lässt und die
somit als Montageteil einfach und schnell einbaubar ist.
Die Ausbildung des biegsamen Leitungsabschnittes als Wellrohr
ermöglicht eine abschnittweise Schlauchflexibilität bei hoher
radialer Formstabilität, die auch bei kleineren Krümmungs-
bzw. Biegeradien im wesentlichen den vollen Erhalt des
Schlauchdurchlassquerschnittes sicherstellt.
Eine Ausbildung der Flüssigkeitsleitung gemäss Anspruch 2
bietet den Vorteil, von einem mehrschichtigen Aufbau des
Leitungsmantels absehen zu können, wobei sich dieser entlang
seiner biegsamen Leitungsabschnitte durch eine besonders hohe
Elastizität auszeichnet.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich die Flüssig
keitsleitung beispielsweise im Spritzgussverfahren dünnwandig
und somit sehr preiswert herstellen lässt. Als Kunststoff
material eignet sich mit besonderem Vorzug Polyethylen (PE).
Im Falle kleinerer Biegeradien und einem Leitungsinnendurch
messer von ca. 8-10 mm können wellrohrartige Abschnitte b
eine Länge von 10-20 mm haben.
Entlang gerade verlaufender Abschnitte der Leitungsverle
gestrecke kann es hierbei vorteilhaft sein, die in diesen
Bereichen steife Flüssigkeitsleitung gemäss Anspruch 4 zu
gestalten, da dann, falls gewünscht, dem Leitungsmantel
zumindest über bestimmte Längenabschnitte noch eine gewisse
Flexibilität verliehen werden kann. Ausserdem eignen sich
solchermaßen ausgebildete Leitungsabschnitte vorteilhaft für
das Festlegen der Flüssigkeitsleitung an Gehäusewandteilen.
In der Zeichnung ist ein mögliches Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemässen Flüssigkeitsleitung verkürzt dargestellt.
Die gezeigte Flüssigkeitsleitung 10 für Nass-Haushaltsge
räte, wie Waschmaschinen, Wäschetrockner u. dgl., besteht aus
Kunststoff, insbesondere Polyethylen, und ist vorzugsweise
im Spritzgussverfahren gefertigt.
Die Flüssigkeitsleitung 10 kann in ihrer einfachsten Ausfüh
rungsform ein Wellrohr 12 mit steifen Rohrlängenabschnitten
a bilden, an das endseitig jeweils ein vorzugsweise zylin
drischer Anschlußstutzen 14 bzw. 16 angeformt ist.
Aufgrund ihrer bereichsweise wellrohrartigen Ausbildung
zeichnet sich die Flüssigkeitsleitung 10 durch grosse Flexi
bilität aus und lässt sich dadurch in entsprechenden Nass-
Haushaltsgeräten als Wasserschlauch für den Wasserzu- und -
ablauf vorteilhaft montieren. Die wellrohrartige Ausbildung
gewährleistet hierbei, dass dieser Wasserschlauch auch bei
kleineren Krümmungs- bzw. Biegeradien nicht einknicken wird.
Die beiden Anschlußstutzen 14 und 16 können am Aussenumfang
derart beschaffen sein, dass auf diese jeweils ein Anschluß
stück, gegebenenfalls mit variabler Durchmessergestaltung,
lösesicher aufsteckbar ist. Beispielsweise kann hierzu je
weils wenigstens eine Ringwulst 18 bzw. 20 angeformt sein.
Schlauchabschnitte, die in Gerätegehäusen geradlinig zu ver
legen sind, können eine geringere Flexibilität aufweisen
bzw. gegebenenfalls absolut steif ausgebildet sein, was sich
z. B. dadurch erreichen lässt, dass über solche Schlauchab
schnitte a der Wasserschlauch 10 beispielsweise zylindrisch
ausgeführt ist. Bevorzugt wird man jedoch entlang solcher
Schlauchabschnitte a die in der Zeichnung veranschaulichte
Schlauchausbildung wählen, wodurch noch eine gewisse
Schlauchflexibilität erhalten bleibt.
Im vorliegenden Falle wird dies durch eine Vielzahl verhält
nismässig breiter, zylindrischer Mantelteilstücke 22 er
reicht, die über schmälere Mantelteilstücke 24 mit gegenüber
den Mantelteilstücken 22 kleinerem Durchmesser miteinander
verbunden sind. Solche Schlauchabschnitte a eignen sich zu
gleich für eine vorteilhafte Schlauchbefestigung, indem
diese in gehäusefeste Befestigungsklemmen eindrückbar sind.
Es ist auch möglich, beispielsweise in wellrohrartige
Schlauchabschnitte b zwei oder drei der breiteren, zylindri
schen Mantelteilstücke 22 als Sitz für Halteklemmen ein
stückig einzuformen.
Ausserdem kann bei steiferen Schlauchabschnitten a grösserer
Länge, vorzugsweise in deren mittlerem Bereich, anstelle ei
nes breiten, zylindrischen Mantelteilstückes 22, wie strich
punktiert angedeutet, ein solches Mantelteilstück 26 ange
formt sein, das, radial betrachtet, eine bogenförmig nach
aussen gerichtete Wandung aufweist. Ein solches Mantelteil
stück 26 ermöglicht es wiederum, einen solchen relativ stei
fen Schlauchabschnitt a, falls erforderlich, leicht abzu
knicken.
Schliesslich lässt sich der Wasserschlauch 10 vor dessen
Montage leicht derart im wesentlichen bleibend vorformen,
dass er sich als in seiner Form festgelegtes Einbauteil
schnell in vorgefertigte Maschinengehäuse einbringen und be
festigen lässt.
Claims (5)
1. Metallfreie, im Wesentlichen steif ausgebildete Flüssig
keitsleitung (10) für Nass-Haushaltsgeräte, zum Beispiel
Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen, die zwischen
Anschlussstutzen (14, 16) ein Wellrohr (12) mit steifen
Leitungsabschnitten (a) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass die steifen Leitungsabschnitten (a) abwechselnd von
breiten zylindrischen Mantelteilstücken (22) und schmalen
zylindrischen Mantelteilstücken (24) gebildet werden,
dass der Außendurchmesser der schmalen zylindrischen
Mantelteilstücke (24) kleiner ist als der Außendurch
messer der breiten zylindrischen Mantelteilstücke (22),
dass der Außendurchmesser der breiten zylindrischen
Mantelteilstücken (22) kleiner ist als der Außendurch
messer des Wellrohrs (12) und dass die steifen Leitungs
abschnitten (a) sich als Schlauchbefestigung und Sitz für
Halteklemmen eignen.
2. Flüssigkeitsleitung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass sie aus Kunststoff, insbesondere
Polyethylen (PE), besteht.
3. Flüssigkeitsleitung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teilstück (26) eines
steifen Leitungsabschnittes (a), radial gesehen, eine
bogenförmig nach außen gerichtete Wandung aufweist.
4. Flüssigkeitsleitung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Teilstück (26) einen größeren
Durchmesser aufweist, als ein breites zylindrisches
Mantelteilstück (22).
5. Flüssigkeitsleitung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Flüssigkeitsleitung (10) bleibend verformbar ist.
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Legal Events
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8125 | Change of the main classification |
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