DE102009024060A1 - Schlauchreinigungsgerät - Google Patents

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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/02Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
    • B08B9/023Cleaning the external surface

Abstract

Die Erfinfdung betrifft ein Schlauchreinigungsgerät zur Reinigung von Kabeln und Schläuchen von Kanalinspektions-, Kanalreinigungs- und/oder Kanalsanierungssystemen, welches ein Tragelement mit mehreren daran angeordneten Wasserdüsen aufweist, wobei die Wasserdüsen umfänglich verteilt um einen Aufnahmeraum herum angeordnet sind, der Aufnahmeraum derart diemensioniert ist, dass sich zu reinigende Schläuche und/oder Kabel in Richtung einer Mittelachse durch den Aufnahmeraum hindurch erstrecken können, und die Austrittsrichtungen der Wasserdüsen radial nach innen und in einem spitzen Winkel geneigt zu der Mittelachse gerichtet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schlauchreinigungsgerät zur Reinigung von Kabeln und Schläuchen von Kanalinspektions-, Kanalreinigungs- und/oder Kanalsanierungssystemen.
  • Im Bereich der Kanalinspektion bzw. Kanalreinigung oder Kanalsanierung von Abwasserkanälen werden Kabel oder Schläuche mit verschiedenen Arbeitsgeräten durch Schächte in die Kanäle eingebracht und nach erfolgter Arbeit wieder aus dem Kanal herausgezogen. Die Kabel und Schläuche sind dabei häufig stark verschmutzt, sodass eine Reinigung erforderlich ist.
  • Im Hinblick auf dieses Problem ist es Aufgabe der Erfindung, ein Schlauchreinigungsgerät zu schaffen, mit welchem Kabel und/oder Schläuche von Kanalinspektions-, Kanalreinigungs- und/oder Kanalsanierungssystemen einfach zu reinigen sind.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Schlauchreinigungsgerät mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Figuren.
  • Das erfindungsgemäße Schlauchreinigungsgerät weist ein Tragelement mit mehreren daran angeordneten Wasserdüsen auf. Diese Wasserdüsen werden über geeignete Schlauch- bzw. Rohrleitungen mit einer Wasserzufuhr verbunden. Bei der Kanalinspektion und Kanalreinigung ist eine Wasserzufuhr in der Regel ohnehin vorhanden, sodass dies einfach zu bewerkstelligen ist. Die Wasserdüsen sind an dem Tragelement so angeordnet, dass sie umfänglich verteilt um einen Aufnahmeraum herum angeordnet sind. Der Aufnahmeraum ist ein Freiraum, durch welchen die zu reinigenden Schläuche und/oder Kabel geführt werden können. Dazu ist der Aufnahmeraum in seiner Größe, insbesondere in seinem Durchmesser so dimensioniert, dass er die zu reinigenden Schläuche und/oder Kabel aufnehmen kann. Dabei erstrecken sich die Kabel bzw. Schläuche entlang einer Mittelachse durch den Aufnahmeraum hindurch. Die Wasserdüsen sind so angeordnet, dass sie radial nach innen und in einem spitzen Winkel geneigt zu der Mittelachse gerichtet sind.
  • Im Einsatz wird das Tragelement mit den Wasserdüsen in einem Schacht oder Rohr dann so angeordnet, dass die Wasserdüsen in den Schacht bzw. das Rohr hinein gerichtet sind, sodass das Wasser schräg auf die zu reinigenden Kabel bzw. Schläuche auftritt bzw. auftrifft, Schmutz abträgt und mit dem Wasser in das Rohr bzw. den Kanal hineinspült. Bei der Entnahme der Arbeitsgeräte, Kameras etc. aus dem Kanal werden die Schläuche bzw. Kabel durch das Schlauchreinigungsgerät, d. h. durch dessen Aufnahmeraum hindurch aus dem Kanal hinausgezogen, sodass bei konstanter Wasserzufuhr aus den Wasserdüsen gleichzeitig die Schlauchoberfläche abgespritzt und gereinigt wird. Die Wasserdüsen sind dabei so über den Umfang des Aufnahmeraumes verteilt angeordnet, dass sie den gesamten Umfang der Schläuche bzw. Kabel benetzen bzw. abspritzen.
  • Das Tragelement ist vorzugsweise ringförmig ausgebildet und umschließt den Aufnahmeraum ringförmig. Auf diese Weise ist eine Verteilung der Wasserdüsen über den gesamten Umfang des Aufnahmeraumes möglich. Gleichzeitig kann der Aufnahmeraum durch das Tragelement so umschlossen werden, dass Schläuche bzw. Kabel nicht unbeabsichtigt seitlich, d. h. in radialer Richtung zu der Mittelachse des Aufnahmeraumes aus diesem heraus bewegt werden können.
  • Allerdings ist es zweckmäßig, dass das ringförmige Tragelement eine umfängliche Lücke aufweist, durch welche die zu reinigenden Kabel und/oder Schläuche in den Aufnahmeraum einsetzbar sind. Die Lücke weist dazu eine Breite auf, welche größer ist als der maximale Kabel- bzw. Schlauchdurchmesser, sodass die Kabel oder Schläuche durch die Lücke in den Aufnahmeraum eingesetzt werden können. Bevorzugt ist die Lücke jedoch nicht zu groß, sodass eine unbeabsichtigte seitliche Bewegung der Schläuche bzw. Kabel aus dem Aufnahmeraum heraus verhindert werden kann. Um dies zu verhindern, sind auch spezielle Ausgestaltungen der Lücke möglich.
  • So kann bevorzugt das Tragelement den Aufnahmeraum rohrförmig umgeben und die Lücke mäanderförmig ausgebildet sein. Das rohrförmige bzw. zylindrische Tragelement umschließt umfänglich den Aufnahmeraum und weist vorzugsweise eine Lücke auf, welche sich im Wesentlichen in Längsrichtung von einem Stirnende zum anderen Stirnende des Tragelementes erstreckt. Diese Lücke in Form eines Schlitzes ist dabei jedoch nicht gerade parallel zur Mittelachse des Aufnahmeraumes ausgebildet, sondern verläuft mäanderförmig, d. h. in Windungen oder zickzackförmig. Dabei ist die Mäander- bzw. Zickzackform so ausgebildet, dass es vorzugsweise keinen sich gerade, d. h. parallel zur Mittelachse zwischen den Stirnenden des Tragelementes erstreckenden Freiraum gibt, welcher eine Breite aufweist, welche gleich oder größer dem minimal aufzunehmenden Schlauch- bzw. Kabeldurchmesser ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass ein Kabel oder Schlauch in radialer Richtung durch den Spalt bzw. die Lücke nach außen bewegt werden kann. Vielmehr ist es erforderlich, den Schlauch bzw. das Kabel entsprechend der mäanderförmigen Windung der Lücke zu biegen und ihn durch diese hindurch zu bewegen. Auf diese Weise wird zum einen weiterhin ein einen weiterhin ein einfaches Einsetzen bzw. Entnehmen der Kabel bzw. Schläuche aus dem Aufnahmeraum gewährleistet und trotzdem verhindert, dass die Kabel oder Schläuche unbeabsichtigt aus dem Aufnahmeraum entweichen können.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Verschlusselement vorgesehen sein, mit welchen die Lücke verschließbar ist. So kann ein klappbarer Bügel oder ein Teil der Wandung des Tragelementes beweglich ausgebildet sein, um aufgeklappt zu werden und so die Lücke zum Einsetzen der Kabel bzw. Schläuche zu bilden. Im zugeklappten Zustand kann dann die ringförmige Form des Tragelementes vollständig geschlossen sein, sodass Kabel oder Schläuche nicht herausbewegt werden können.
  • Gemäß einer weitern bevorzugten Ausführungsform weist das Tragelement in seinem Inneren eine Zufuhrleitung zu den Wasserdüsen auf. So bildet zweckmäßigerweise das Tragelement gleichzeitig die Zufuhrleitung zu den mehreren Wasserdüsen, wodurch ein einfacher Aufbau des Schlauchreinigungsgerätes möglich wird.
  • So kann das Tragelement beispielsweise als ringförmig gebogenes Rohr ausgebildet sein, welches den Aufnahmeraum umschließt und in welchem über den Umfang des Aufnahmeraumes verteilt die Wasserdüsen ausgebildet sind. Im einfachsten Fall können die Wasserdüsen als Löcher in der Rohrwandung ausgebildet sein. Um ein spezielles Sprühprofil zu erreichen, können jedoch auch einzelne Düsenkörper in Löcher in der Rohrwandung eingesetzt sein. Das Wasser wird dann direkt durch das Tragelement zu den Düsen zugeführt.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass das Tragelement eine Halteeinrichtung aufweist, welche sich in Richtung der Mittelachse des Aufnahmeraumes entgegengesetzt zu den Austrittsrichtungen der Wasserdüsen erstreckt. Mittels dieser Halteeinrichtung kann das Tragelement gehalten werden, sodass die Schläuche bzw. Kabel relativ zu dem Tragelement durch den Aufnahmeraum hindurch bewegt werden können. Die Halteeinrichtung ist zweckmäßig außerhalb bzw. im Umfangsbereich des Aufnahmeraums, durch den sich die Schläuche erstrecken, angeordnet. Die Halteeinrichtung wird dabei vorzugsweise außerhalb oder am Rand eines Schachtes, durch welchem die Schläuche bzw. Kabel in den Kanal eingeführt werden befestigt. So kann die Halteeinrichtung beispielsweise an Führungseinrichtungen für die Schläuche bzw. Kabel befestigt sein.
  • Die Halteeinrichtung weist dazu an ihrem dem Tragelement abgewandten Ende bevorzugt Befestigungsmittel auf und ist vorzugsweise in Richtung der Mittelachse so lang ausgebildet, dass die Befestigungsmittel außerhalb eines Schachtes befestigbar sind, während das Tragelement mit den Wasserdüsen innerhalb des Schachtes angeordnet ist. Durch die Anordnung des Tragelementes mit den Wasserdüsen innerhalb des Schachtes wird sichergestellt, dass das Wasser, welches zur Reinigung der Schläuche bzw. Kabel verwendet wird, in den Schacht bzw. Kanal läuft und nicht in die Umgebung der Schachtöffnung spritzt. Gleichzeitig wird durch die Befestigung der Halteeinrichtung außerhalb des Schachtes bzw. Rohres eine einfache Befestigung des Schlauchreinigungsgerätes möglich.
  • Die Halteeinrichtung ist weiter bevorzugt von einem Schlauch oder Rohr gebildet, welches der Wasserzufuhr zu den Wasserdüsen dient. Dadurch vereinfacht sich der Aufbau des Schlauchreinigungsgerätes, da die Halteeinrichtung gleichzeitig zwei Funktionen übernimmt, nämlich die Wasserzufuhr und die mechanische Fixierung des Tragelementes mit den Wasserdüsen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Rohr in zumindest einem Abschnitt schraubenförmig um den Aufnahmeraum für die zu reinigenden Schläuche und/oder Kabel gewunden. So bildet das Rohr gleichzeitig die Zuführung für das Wasser zu den Wasserdüsen und definiert gleichzeitig den Aufnahmeraum bzw. die Führung für die zu reinigenden Schläuche bzw. Kabel durch den Aufnahmeraum des Schlauchreinigungsgerätes. So wird eine Führung in Richtung der Mittelachse des Aufnahmeraumes gewährleistet, wenn die Schläuche durch den Aufnahmeraum hindurch gezogen werden. Die Schraubenförmige Windung ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass der Abstand zwischen den Schraubengängen so groß ist, dass die Schläuche bzw. Kabel zwischen zwei Rohrwindungen in den Aufnahmeraum eingeführt werden können.
  • Um dies zu vereinfachen, kann das Rohr bevorzugt in zwei aneinander angrenzenden Abschnitten schraubenförmig gewunden sein, wobei das Rohr in einem Abschnitt rechtsherum und in dem anderen Abschnitt linksherum gewunden ist. Auf diese Weise kann das Einsetzen des Schlauches erleichtert werden. Das Rohr bildet in der Mitte zwischen den beiden gewundenen Abschnitten einen Vorsprung, um welchen der Schlauch gelegt und in den Aufnahmeraum hineinbewegt werden muss. Um dies noch weiter zu vereinfachen weist das Rohr in den gewundenen Abschnitten bevorzugt jeweils nur eine Windung auf. Insofern wird bei den zwei aneinander angrenzenden Abschnitten mit entgegengesetzter Windung durch den Spalt zwischen den Rohrwindungen ein mäanderförmiger Spalt geschaffen, durch welchen der Schlauch unter entsprechender Verformung seitlich in den Aufnahmeraum hineinbewegt werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schlauchreinigungsgerätes im Einsatz, und
  • 2 eine Detailansicht des Schlauchreinigungsgerätes gemäß 1.
  • Das erfindungsgemäße Schlauchreinigungsgerät 2 dient dazu, Schläuche und Kabel 4, welche bei der Kanalinspektion oder beispielsweise Kanalreinigung zum Einsatz kommen, beim Entnehmen bzw. Herausziehen aus dem Kanal zu reinigen. Dazu wird das erfindungsgemäße Schlauchreinigungsgerät 2, wie in 1 gezeigt, in einen Schacht 6, durch welchen die Schläuche 4 in den Kanal eingeführt werden, eingehängt. Im gezeigten Beispiel ist das Schlauchreinigungsgerät 2 an einem Inspektionsfahrzeug 8, auf welchem sich auch die Winden für die Schläuche bzw. Kabel 4 befinden, angebracht und angeschlossen. Insbesondere ist es im gezeigten Beispiel mittels einer Halteeinrichtung 10 so gehalten, dass das Schlauchreinigungsgerät 2 in dem Schacht 6 hängt. Die Halteeinrichtung 10 wird dabei von einem Rohr bzw. Schlauch gebildet, welches der Wasserzufuhr zu dem Schlauchreinigungsgerät dient. Das Rohr 10 ist dazu an einer Wasserzufuhr im Fahrzeug 8 angeschlossen.
  • An die Halteeinrichtung 10 schließt sich ein weiterer Abschnitt der Halteeinrichtung in Form eines Rohres 12 an. Das Rohr 12 umschließt dabei einen Aufnahmeraum 14, durch welchen sich die Schläuche bzw. Kabel 4 erstrecken. Das Rohr 12 ist dazu schraubenförmig gewunden und definiert so im Inneren einen zylindrischen Aufnahmeraum um die Längs- bzw. Mittelachse X. Am oberen Ende ist das Rohr 12 an das Rohr der Halteeinrichtung 10 angeschlossen. Am unteren Ende endet das Rohr 12 in einem Ring 16, welcher die Mittelachse X konzentrisch umgibt und in seinem Inneren ebenfalls einen Teil des Aufnahmeraumes 14 für die Kabel bzw. Schläuche 4 definiert. Der Ring 16 bildet ein Tragelement für Wasserdüsen 18. In dem Ring 16 ist umfänglich verteilt eine Vielzahl dieser Wasserdüsen 18 ausgebildet. Die Wasserdüsen 18 sind so ausge richtet, dass ihre Austrittsrichtung bzw. die aus ihnen austretenden Wasserstrahlen 20 nach innen zur Mittelachse X hin gerichtet sind, sodass sie in einem spitzen Winkel zu der Mittelachse X hin verlaufen und im spitzen Winkel auf die Schläuche und Kabel 4 auftreffen. Dabei sind die Düsen 18 so gerichtet, dass die Wasserstrahlen nach unten, d. h. in der der Halteeinrichtung 10 abgewandten Richtung entlang der Mittelachse X gerichtet sind. So wird sichergestellt, dass das Wasser und die Verunreinigungen in den Schacht 6 hineingespült und nicht nach draußen gespritzt werden.
  • Der Ring 16 ist ebenfalls als Rohr bzw. als Hohlkörper ausgebildet, sodass sein Inneres einen Kanal zur Wasserzufuhr zu den Wasserdüsen 18 bildet. Die Wasserdüsen 18 sind als Löcher in dem rohrförmigen Ring 16 ausgebildet.
  • Um die Schläuche und Kabel 4 leicht in den Aufnahmeraum 14 einlegen zu können, ist bei dieser Ausführungsform das Rohr 12 in zwei Abschnitten 22 und 24 unterschiedlich gewunden, nämlich im Abschnitt 22 linksherum und im Abschnitt 24 rechtsherum. In jedem Abschnitt 22, 24 weist das Rohr im Wesentlichen eine Windung auf. An der Stelle, an der wo die Abschnitte 22 und 24 zusammenstoßen bildet das Rohr 12 somit eine im Wesentlichen U-förmige Biegung 25. Der Ring 16 weist an einer Umfangsseite eine Lücke 26 auf. Durch diese Lücke 26 können die Schläuche und Kabel 4 in den Aufnahmeraum, welcher von dem Ring 16 umschlossen wird eingelegt werden. In den Teil des Aufnahmeraumes 14, welcher von dem Rohr 12 umschlossen wird, werden die Kabel und Schläuche 4 durch die Freiräume zwischen den Windungen des Rohres 12 eingesetzt. Dies wird durch die unterschiedliche Windungsrichtung in den Abschnitten 22 und 24 begünstigt, da die Schläuche und Kabel 4 seitlich, d. h. in radialer Richtung zu der Mittelachse X in die Windungen der Abschnitte 22 und 24 eingeschoben werden können und lediglich über den von der Biegung 25 gebildeten Vorsprung ge bogen bzw. gelegt werden müssen und sich anschließend in gerader Richtung entlang der Mittelachse X durch den Aufnahmeraum 14 erstrecken können. Es ist somit nicht erforderlich, die Schläuche und Kabel 14 durch den Aufnahmeraum 14 in Längsrichtung X einzufädeln. So ist es auch möglich, das Schlauchreinigungsgerät 2 vor dem Zurückziehen der Kabel und Schläuche 4 an den Kabeln und Schläuchen 4 anzubringen, sodass beim Einführen der Geräte in den Kanal das Schlauchreinigungsgerät 2 den Vorschub der Kabel und Schläuche nicht behindert.
  • 2
    Schlauchreinigungsgerät
    4
    Schläuche und Kabel
    6
    Schacht
    8
    Fahrzeug
    10
    Halteeinrichtung
    12
    Rohr
    14
    Aufnahmeraum
    16
    Ring
    18
    Wasserdüsen
    20
    Wasserstrahlen
    22, 24
    Abschnitte des Rohres 12
    25
    Biegung
    26
    Lücke
    X
    Mittelachse

Claims (13)

  1. Schlauchreinigungsgerät (2) zur Reinigung von Kabeln und Schläuchen (4) von Kanalinspektions-, Kanalreinigungs- und/oder Kanalsanierungssystemen, welches ein Tragelement (16) mit mehreren daran angeordneten Wasserdüsen (18) aufweist, wobei die Wasserdüsen (18) umfänglich verteilt um einen Aufnahmeraum (14) herum angeordnet sind, der Aufnahmeraum (14) derart dimensioniert ist, dass sich zu reinigende Schläuche und/oder Kabel (4) in Richtung einer Mittelachse (X) durch den Aufnahmeraum (14) hindurch erstrecken können, und die Austrittsrichtungen der Wasserdüsen (18) radial nach innen und in einem spitzen Winkel geneigt zu der Mittelachse (x) gerichtet sind.
  2. Schlauchreinigungsgerät nach Anspruch 1, bei welchem das Tragelement (16) ringförmig ausgebildet ist und den Aufnahmeraum (14) ringförmig umschließt.
  3. Schlauchreinigungsgerät nach Anspruch 2, bei welchem das ringförmige Tragelement (16) eine umfängliche Lücke (26) aufweist, durch welche die zu reinigenden Kabel und/oder Schläuche (4) in den Aufnahmeraum (14) einsetzbar sind.
  4. Schlauchreinigungsgerät nach Anspruch 3, bei welchem das Tragelement den Aufnahmeraum (14) rohrförmig umgibt und die Lücke mäanderförmig ausgebildet ist.
  5. Schlauchreinigungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, welches ein Verschlusselement aufweist, mittels welchem die Lücke verschließbar ist.
  6. Schlauchreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das Tragelement (12, 16) in seinem Inneren eine Zufuhrleitung zu den Wasserdüsen (18) aufweist.
  7. Schlauchreinigungsgerät nach Anspruch 6, bei welchem das Tragelement als ringförmig gebogenes Rohr (16) ausgebildet ist, welches den Aufnahmeraum (14) umschließt und in welchem über den Umfang des Aufnahmeraumes (14) verteilt die Wasserdüsen (18) ausgebildet sind.
  8. Schlauchreinigungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das Tragelement eine Halteeinrichtung (10, 12) aufweist, welche sich in Richtung der Mittelachse (X) des Aufnahmeraumes (14) entgegengesetzt zu den Austrittsrichtungen der Wasserdüsen (18) erstreckt.
  9. Schlauchreinigungsgerät nach Anspruch 8, bei welchem die Halteeinrichtung (10, 12) an ihrem dem Tragelement (16) abgewandten Ende Befestigungsmittel aufweist und in Richtung der Mittelachse (X) so lang ist, dass die Befestigungsmittel außerhalb eines Schachtes (6) befestigbar sind, während das Tragelement (16) mit den Wasserdüsen (18) innerhalb des Schachtes (6) angeordnet ist.
  10. Schlauchreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 8 oder 9, bei welchem die Halteeinrichtung von einem Schlauch oder Rohr (10, 12) gebildet ist, welches der Wasserzufuhr zu den Wasserdüsen (18) dient.
  11. Schlauchreinigungsgerät nach Anspruch 10, bei welchem das Rohr (12) in zumindest einem Abschnitt schraubenförmig um den Aufnahmeraum (14) für die zu reinigenden Schläuche und/oder Kabel (4) gewunden ist.
  12. Schlauchreinigungsgerät nach Anspruch 11, bei welchem das Rohr (12) in zwei aneinander angrenzenden Abschnitten (22, 24) schraubenförmig gewunden ist, wobei das Rohr (12) in einem Abschnitt (24) rechtsherum und in dem anderen Abschnitt linksherum (22) gewunden ist.
  13. Schlauchreinigungsgerät nach Anspruch 11 oder 12, bei welchem das Rohr (12) in den gewundenen Abschnitten (22, 24) jeweils eine Windung aufweist.
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