DE202008000896U1 - Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre - Google Patents

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Abstract

Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre, wenigstens umfassend ein Gehäuse (5) mit einem Einlass (5a) und einem Auslass (5b), ein Siebteil, zum Trennen von Regenwasser und Laub und dergleichen Feststoffen, und einem Wasserableiter (6), dadurch gekennzeichnet, dass der Regenwasserabzweiger (4) eine flexible Spanneinheit für ein eingeführtes Regenfallrohr (1) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre.
  • Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre sind in vielen Ausführungen bekannt, zum Beispiel ein Rohrzwischenstück für Regenfallrohre nach der DE 29 08 620 A1 oder der DE 42 37 201 C2 , eine Regenwasserauffangvorrichtung.
  • Ein Nachteil, der den vorgenannten beiden Vorrichtungen anhaftet, ist, dass der Anschlussbereich zwischen dem Regenwasserabzweiger/Schmutzsammler und den Regenfallrohren stets auf eine Nennweite ausgelegt ist, oder bei Vorhalten von Anschlussstutzen in verschiedenen Durchmessern sich die Körperlänge vergrößert, wie zum Beispiel bei der Vorrichtung nach der DE 42 37 201 C2 .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre dahingehend weiter zu entwickeln, dass einerseits die Kosten für die Lagerhaltung derartiger Teile gemindert werden können und zudem bei der Montage von selbigen an einem Regenfallrohr dem Monteur eine hohe Flexibilität ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe löst erfindungsgemäß ein Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre mit den Merkmalen des Anspruches 1. Die nachgeordneten Ansprüche 2 bis 19 offenbaren Ausführungsvarianten zum neuen Regenwasserabzweiger.
  • Der Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre besitzt wenigstens ein Gehäuse, mit einem Einlass und einem Auslass, ein Siebteil, zum Trennen von Regenwasser und Laub einschließlich dergleichen Feststoffen, einen Wasserableiter und in neuer Ausführung eine flexible Spanneinheit für die Verbindung mit dem Endabschnitt eines eingeführten Regenfallrohres. Bevorzugt ist diese flexible Spanneinheit für die Verbindung mit dem von oben zugeführten Regenfallrohr, dem Zuflussrohr vorgesehen.
  • Nach einer Ausführung der Erfindung ist die Spanneinheit derart, dass sie den eingeführten Abschnitt des Regenfallrohres – im Spannzustand – an dessen Innenmantel wirkungsmäßig berührt, bezüglich dem Gehäuse positioniert und kraftschlüssig fest hält.
  • In spezieller Ausführung ist die Spanneinheit aus einem Spannteil und einem Innenteil des Gehäuses gebildet.
  • Nach weiteren Ausführungen, die einzeln oder miteinander kombiniert angewendet werden, ist
    das Spannteil in dem Innenteil gelagert und zwischen vorgegebenen Positionen vertikal verschiebbar,
    und/oder
    das Innenteil rohrförmig und konzentrisch zur Fallachse des Regenfallrohres angeordnet,
    und/oder
    konzentrisch um das Innenteil herum ein kreisringförmiger Innenboden vorgesehen, wobei der Innenboden mit dem Wasserableiter in Verbindung ist,
    und/oder
    das Spannteil in seinem oberen Abschnitt in Form eines Spreiztrichters ausgeführt, wobei der Spreiztrichter bevorzugt eine Vielzahl von Spannfingern besitzt, die jeweils zu ihrem freien Ende hin einen Kragen aufweisen, deren Endbereiche konvex gewölbt sind.
  • Bei einer anderen Ausführungsvariante sind ein mittlerer Abschnitt und ein unterer Abschnitt des Spannteiles kreiszylindrisch ausgebildet; bevorzugt weist der Übergangsbereich vom oberen Abschnitt zum mittleren Abschnitt eine außen liegende ringförmige Wulst auf und die zwischen benachbarten Fingern vorgesehenen Schlitze reichen, in vertikaler Erstreckung gesehen, bis unterhalb der Wulst.
  • Im Gehäuse des Regenwasserabzweigers sind bei einem weiteren Ausführungsbeispiel unterhalb seines Innenbodens von der unteren Stirnseite des Außenteiles ausgehend wenigstens zwei Klemmteile angeordnet, mit denen das von unten herangeführte Regenfallrohr an seinem Endabschnitt positioniert und gehalten wird.
  • Bevorzugt ist als Klemmteil im Gehäuse unterhalb seines Innenbodens und von der unteren Stirnseite des Außenteiles ausgehend wenigstens eine Ringwand angeordnet, wodurch in Verbindung mit einer benachbarten Wand ein Ringspalt gebildet wird.
  • Jeweils die nach innen oder nach außen gerichtete Mantelfläche einer Ringwand ist Klemmfläche für die Außen- oder Innenwand eines Regenfallrohres.
  • In weiterer spezieller Ausführung ist noch vorgesehen, dass jede Ringwand stirnseitig Justierschrägen aufweist und an ihren Berührungsflächen genoppt ist.
  • Insbesondere ist der neue Regenwasserabzweiger ein Rohrzwischenstück.
  • Die Voreile des neuen Regenwasserabzweigers in einer oder Kombination mehrerer Ausführungen sind, dass selbiger zumindest bezüglich seinem oberen Anschluss an ein Regenfallrohr, dem Zulaufrohr, innerhalb eines vorgegebenen Bereiches von Nenndurchmessern des Regenfallrohres äußerst flexibel ist.
  • Neben Vorteilen der Handhabung der Einzelteile bei der Montage ist weiterhin von Vorteil, dass die Einstecktiefe des Endabschnittes des von oben zugeführten Regenfallrohres wesentlich variabler gehalten werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von schematisch in Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen im Weiteren und in Details näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1a, 1b, 1c, 1d: den neuartigen Regenwasserabzweiger in verschiedenen Ansichten;
  • 1e, 1f, 1g: den Regenwasserabzweiger in Schnittdarstellung, die Einzelteile und im Zusammenbau;
  • 2, 2a, 2b, 2c: die Positionierung und Montage des Regenwasserabzweigers an einem Regenfallrohr;
  • 3, 3a, 3b und 4: verschiedene Anwendungen des neuen Regenwasserabzweigers.
  • Der neue Regenwasserabzweiger 4 ist in der 1 in Perspektive von oben gezeigt und in der 1b in Perspektive von unten. Die 1c zeigt eine Draufsicht von oben und die 1d eine Draufsicht von unten.
  • Der Regenwasserabzweiger 4 umfasst ein Gehäuse 5 und ein von dem Gehäuse 5 seitwärts abgeführten Wasserableiter 6. Im Innern des Gehäuses 5 ist zudem ein Spannteil 7 angeordnet, mit welchem, wie im späteren noch ausgeführt wird, ein von oben eingeführtes Regenfallrohr 1, 2 an seinem Endabschnitt positioniert und festgelegt wird.
  • Der Regenwasserabzweiger 4 besitzt einen zentrischen Durchlass 8 der nach unten hin in den vorzugsweise rohrartig ausgebildeten Auslass 5b über geht. Im Bereich des Auslasses 5b sind Ringspalte 14 und 15 angeordnet, die weiter hinten noch im Detail beschrieben werden.
  • Das Gehäuse 5 ist in den 1e, 1f und 1g im Querschnitt, gemäß Schnitt B-B nach 2, gezeigt. Es besteht aus einem, vorzugsweise rohrförmigen, Außenteil 9 mit einer oberen Stirnseite 9a und einer unteren Stirnseite 9b. Konzentrisch zu dessen Körperlängsachse 9' ist im Inneren des Außenteiles 9 ein bevorzugt rohrförmiges Innenteil 10 vorgesehen. Dieses Innenteil 10 wird in seinem unteren Abschnitt von einem kreisringförmigen Innenboden 11 umschlossen, der 11 bis an die innere Mantelfläche 9c des Außenteiles 9 heran reicht. Dieser Innenboden 11 besitzt eine geneigte Oberfläche 11a, die an ihrer tiefsten Stelle in eine Öffnung 16 endet, die den Übergang zum außen und seitwärts angeordneten, wahlweise absperrbaren Wasserableiter 6 bildet.
  • Von der unteren Stirnseite 9b ausgehend sind, zum Innenboden 11 hin, vorzugsweise bis zu dessen unterer Fläche heran – bezüglich der inneren Mantelfläche 9c orientiert – eine äußere Ringwand 12 und eine innere Ringwand 13 vorgesehen. Durch jeweils zwei benachbarte Wände, also die Wände 9c und 12 bzw. 12 und 13 wird ein äußerer Ringspalt 14 bzw. ein innerer Ringspalt 15 gebildet, deren Funktion weiter hinten noch beschrieben wird.
  • In der 1f ist das Spannteil 7 vertikal geschnitten dargestellt. In Regenfallrichtung (Fallachse 1a des Regenfallrohres) gesehen, besteht es aus einem oberen Abschnitt 17, einem mittleren Abschnitt 18 und einem unteren Abschnitt 19. Der mittlere Abschnitt 18 und der untere Abschnitt 19 sind im Wesentlichen kreisringförmig ausgebildet und der obere Abschnitt 17 ist trichterförmig.
  • Dieser obere Abschnitt 17 bildet einen Spreiztrichter 20, dessen oberer Randbereich nach außen kragenförmig geführt ist. Dieser obere Abschnitt 17 weist zudem eine Mehrzahl von körpereinwärts vertikal geführten Schlitzen auf, so dass eine Vielzahl von Spannfingern 21, wenigstens drei Finger, gebildet sind. Die Spannfinger 21 besitzen demzufolge ebenfalls einen Kragen 22, dessen Endbereich 22a vorzugsweise nach außen konvex gewölbt ist. Diese Endbereiche 22a aller Spannfinger 21 definieren im nicht gespannten Zustand den äußeren Durchmesser des Spreiztrichters.
  • In den unteren Abschnitt 19 des Spannteiles 7 sind, von dessen Stirnseite aus, körpereinwärts gerichtete Schlitze 23 angeordnet, wodurch mehrere Laschen 24 ausgebildet sind. Die Anzahl der Schlitze im unteren Abschnitt 19 ist geringer als die Anzahl der Schlitze im oberen Bereich 17. Der untere Kantenbereich des Spannteiles 7 ist mit einer hakenförmigen Verdickung ausgestattet, mit der ein Anschlag 25 gebildet ist.
  • Im Übergangsbereich zwischen dem oberen Abschnitt 17 und dem mittleren Abschnitt 18 ist eine außen liegende, ringförmige Wulst 26 vorgesehen.
  • In der 1g ist der Regenwassabzweiger 4 in zusammengebautem Zustand gezeigt. Das Spannteil 7 ist im Gehäuse 5 positioniert. Hierzu wird das Spannteil 7 mit seinem unteren Abschnitt 19 in das rohrförmige Innenteil 10 von dessen oberer Stirnseite 10a aus eingeführt und soweit hinein geschoben, bis zumindest der Anschlag 25 aus dem Innenteil 10 unten heraus ragt. Durch diesen Anschlag 25 als auch die weiter oben angeordnete Wulst 26 kann das Spannteil 7, egal wie der Regenwasserabzweiger 4 gehalten, transportiert oder gelagert ist, nicht aus dem Gehäuse 5 heraus fallen. Dieser Anschlag 25 und die Wulst 26 haben jedoch noch weitere Funktionen.
  • Das Spannteil 7 ist in der Darstellung nach 1g im Innenteil 10 so positioniert, dass der Regenwasserabzweiger 4 an ein oberes Regenfallrohr, das Zuflussrohr 2, heran geführt werden kann bzw. dieses Zuflussrohr 2 mit seinem Anschlussbereich in den oben liegenden Einlass 5a des Gehäuses 5 des Regenwasserabzweigers 4 eingeführt werden kann. Diese Montagesituation ist in der 2a dargestellt, die eine Schnitt-Darstellung zu 2 ist.
  • Das Zuflussrohr 2 ist in einer Position, in der es mit dem Regenwasserabzweiger 4 verbunden werden kann. Das Spannteil 7 nimmt hierzu im Innenteil 10 eine untere Lage ein. in dieser unteren Lage sind die Spannfinger 21 des Spreiztrichters 20 so aneinander geschoben, dass der Spreiztrichter 20 einen Außendurchmesser hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Zuflussrohres 2. Dies wird dadurch erreicht, dass beim Herabziehen des im Innenteil 10 geführten Spannteiles 7 seine Wulst 26 und soweit notwendig der Bereich über letzterem mit der Innenfläche 10c des Innenteiles 10 zusammenwirkt und somit die Spannfinger 21 gleichmäßig nach innen gedrückt werden.
  • Wird nunmehr das Spannteil 7 in Richtung des Pfeiles "S" nach oben geschoben, spreizen die Spannfinger 21 nach außen, der Kragen 22 des Spreiztrichters 20 wird stetig in seinem Außendurchmesser größer. Das Spannteil 7 wird soweit in Richtung S nach oben geschoben, bis sein Anschlag 25 an der unteren Stirnseite 10b des Innenteiles 10 anliegt.
  • In diesem Zustand liegen die konvexen Endbereiche 22a des Kragens 22 der Spannfinger 21 des Spreiztrichters 20 konzentrisch kraftschlüssig an dem Innenmantel 2a des Zuflussrohres 2 an.
  • Der Regenwasserabzweiger 4 ist somit zum Zuflussrohr 2 positioniert, die Fallachse 1a des Zuflussrohres 2 und die Körperlängsachse 9' seines Außenteiles 9 fallen nun ineinander, und beide Bauteile sind miteinander verspannt, siehe hierzu auch in die 2b.
  • In der 2c ist die Positionierung des unteren Regenfallrohres, des Abflussrohres 3, gezeigt. Der obere Endabschnitt dieses Abflussrohres 3 ist hier an der äußeren Ringwand 12 außen liegend in den äußeren Ringspalt 14 hinein geschoben. Die lichte Weite, der äußere Durchmesser, der äußeren Ringwand 12 ist dabei so gewählt, dass dieser Durchmesser dem Nenndurchmesser eines genormten Regenfallrohres entspricht, in der gezeigten Ausführung ist der Nenndurchmesser des Abflussrohres 3 100 mm; der Nenndurchmesser des oberen, des Zuflussrohres 2 beträgt hier 80 mm.
  • Weitere Anwendungsbeispiele für den neuen Regenwasserabzweiger 4 mit integrierter Spanneinheit, die im wesentlichen aus dem Spannteil 7 und dem Innenteil 10 gebildet ist, sind in den 3, 3a, 3b und 4 gezeigt. In der Schnittdarstellung nach 3a ist die Verwendung des Regenwasserabzweigers 4 bei einer Rohrpaarung 100 mm/100 mm dargestellt, das heißt das Zuflussrohr 2, als auch das Abflussrohr 3 haben einen Nenndurchmesser von 100 mm.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der 3b hat das Abflussrohr 3 einen Nenndurchmesser von 100 mm und das Zuflussrohr 2 einen Nenndurchmesser von 80 mm und bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 ist der Nenndurchmesser des Abflussrohres 3 80 mm und der Nenndurchmesser des Zuflussrohres 2 68 mm.
  • Das Abflussrohr 3 ist hier auf die nach außen gerichtete Fläche der inneren Ringwand 13 aufgesteckt, sodass dieser Endabschnitt des Abflussrohres 3 in dem inneren Ringspalt 15 liegt.
  • Der Wasserableiter 6 besitzt ein Sperrglied 6a und einen endseitig liegenden rohrförmigen Stutzen 6b, welcher direkt in ein Sammelgefäß eingeführt ist oder an den ein Rohr oder ein Schlauch angeordnet werden kann, zur Weiterleitung des abgezweigten Regenwassers zu einem Sammelbehälter hin.
  • In den 3 und 3a ist das Sperrglied in der geöffneten Stellung gezeigt; in den übrigen Figuren in geschlossener Stellung.
  • Das Spannteil 7, insbesondere der fächerartig vertikal geschlitzte obere Abschnitt 17 mit seiner kragenartigen Ausformung, hat neben seiner Spannfunktion zugleich die des Siebes, mit dem eine wesentliche Menge des zufließenden Wassers in den oberhalb des Innenbodens 11 vorgesehenen Sammelraum 5c geleitet wird. Laub und dergleichen Feststoffe werden mit einer Teilmenge des zufließenden Regenwassers über den zentrischen Durchlass 8 in das Abflussrohr 3 weitergeleitet. Durch die relativ steile Anordnung der Siebelemente, hier der Spannfinger 21, ist – sofern Regenwasser fließt – eine stetige Spülung des Siebelementes gewährleistet, sodass es zu keinen wesentlichen Verstopfungen durch Laub und dergleichen Feststoffe kommt.
  • Die vorstehend identifizierten Zeichnungsmerkmale zeigten zwar mehrere bevorzugte Ausführungsformen, jedoch werden auch andere erfindungsgemäßen Ausführungsformen wie in der Diskussion erwähnt, erwogen. Diese Offenbarung bietet veranschaulichende erfindungsgemäße Ausführungsformen als Beispiele und nicht als Einschränkungen. Der Fachmann kann zahlreiche andere Modifikationen und Ausführungsformen ersinnen, welche in den Rahmen und den Geist der erfindungsgemäßen Prinzipien fallen.
  • 1
    Regenfallrohr
    1a
    Fallachse
    2
    Zuflussrohr
    2a
    Innenmantel
    3
    Abflussrohr
    4
    Regenwasserabzweiger mit Rohrspanner
    5
    Gehäuse
    5a
    Einlass (rohrartig)
    5b
    Auslass (rohrartig)
    5c
    Sammelraum
    6
    Wasserableiter
    6a
    Sperrglied
    6b
    rohrförmiger Stutzen
    7
    Spannteil
    8
    Durchlass (zentrisch)
    9
    Außenteil (rohrförmig)
    9'
    Körperlängsachse (von Pos. 9)
    9a
    obere Stirnseite (von Pos. 9)
    9b
    untere Stirnseite (von Pos. 9)
    9c
    innere Mantelfläche
    10
    Innenteil (rohrförmig)
    10a
    obere Stirnseite (von Pos. 10)
    10b
    untere Stirnseite (von Pos. 10)
    10c
    Innenfläche (von Pos. 10)
    11
    Innenboden
    11a
    geneigte Oberfläche (von Pos. 10)
    12
    äußere Ringwand
    13
    innere Ringwand
    14
    äußerer Ringspalt
    15
    innerer Ringspalt
    16
    Öffnung
    17
    oberer Abschnitt (von Pos. 7)
    18
    mittlerer Abschnitt (von Pos. 7)
    19
    unterer Abschnitt (von Pos. 7)
    20
    Spreiztrichter
    21
    Spannfinger
    22
    Kragen
    22a
    Endbereiche
    23
    Schlitze
    24
    Laschen
    25
    Anschlag
    26
    Wulst (außen liegend, ringförmig)
    S
    Pfeil, Bewegung Spannen
    B-B
    Querschnitt (von Pos. 5)

Claims (19)

  1. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre, wenigstens umfassend ein Gehäuse (5) mit einem Einlass (5a) und einem Auslass (5b), ein Siebteil, zum Trennen von Regenwasser und Laub und dergleichen Feststoffen, und einem Wasserableiter (6), dadurch gekennzeichnet, dass der Regenwasserabzweiger (4) eine flexible Spanneinheit für ein eingeführtes Regenfallrohr (1) aufweist.
  2. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit den eingeführten Abschnitt des Regenfallrohres (1) – im Spannzustand – an dessen Innenmantel (2a) wirkungsmäßig berührt, bezüglich dem Gehäuse (5) positioniert und kraftschlüssig fest hält.
  3. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit aus einem Spannteil (7) und einem Innenteil (10) des Gehäuses (5) gebildet ist.
  4. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannteil (7) in dem Innenteil (10) gelagert und zwischen vorgegebenen Positionen vertikal verschiebbar ist.
  5. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (10) rohrförmig ist und konzentrisch zur Fallachse (1a) des Regenfallrohres (1) angeordnet ist.
  6. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass konzentrisch um das Innenteil (10) herum ein kreisringförmiger Innenboden (11) vorgesehen ist.
  7. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenboden (11) mit dem Wasserableiter (6) in Verbindung ist.
  8. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dass Spannteil (7) in seinem oberen Abschnitt (17) die Form eines Spreiztrichters (20) hat.
  9. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spreiztrichter (20) eine Vielzahl von Spannfingern (21) besitzt.
  10. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannfinger (21) jeweils zu ihrem freien Ende hin einen Kragen (22) aufweisen.
  11. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Endbereiche (22a) des Kragens (22) konvex gewölbt sind.
  12. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittlerer Abschnitt (18) und ein unterer Abschnitt (19) des Spannteiles (7) kreiszylindrisch ausgebildet sind.
  13. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich vom oberen Abschnitt (17) zum mittleren Abschnitt (18) eine außen liegende ringförmige Wulst (26) aufweist.
  14. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischenbenachbarten Finger (21) vorgesehene Schlitze, in vertikaler Erstreckung gesehen, bis unterhalb der Wulst (26) reichen.
  15. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (5) des Regenwasserabzweiger (4) unterhalb seines Innenbodens (11) von der unteren Stirnseite (9b) des Außenteiles (9) ausgehend wenigstens zwei Klemmteile angeordnet sind, mit denen das von unten herangeführte Regenfallrohr an seinem Endabschnitt positioniert und gehalten wird.
  16. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Klemmteil im Gehäuse (5) des Regenwasserabzweigers (4) unterhalb seines Innenbodens (11) und von der unteren Stirnseite (9b) des Außenteiles (9) ausgehend wenigstens eine Ringwand (12; 13) angeordnet ist, wodurch in Verbindung mit einer benachbarten Wand ein Ringspalt (14; 15) gebildet wird.
  17. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohrer nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die nach innen oder nach außen gerichtete Mantelfläche einer Ringwand Klemmflächen für die Außen- oder Innenwand eines Regenfallrohres sind.
  18. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass jede Ringwand stirnseitig Justierschrägen aufweist und an ihren Berührungsflächen genoppt ist.
  19. Regenwasserabzweiger für Regenfallrohre nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regenwasserabzweiger (4) ein Rohrzwischenstück ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2483742B (en) * 2010-09-17 2014-12-10 Kieran Joseph Mcdonagh Rainwater irrigation
AU2017225003B2 (en) * 2016-12-22 2023-12-07 Marley New Zealand Limited Water diverter

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