DE202004018318U1 - Schutzabdeckung - Google Patents

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Abstract

Schutzabdeckung, insbesondere zur Abdeckung beweglicher Teile an Werkzeugmaschinen oder dergleichen, mit einer Mehrzahl von sich quer zur Längsachse der Schutzabdeckung erstreckenden Schutzelementen, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen und einander in Längsrichtung der Schutzabdeckung teleskopartig gegeneinander verschiebbar übergreifen, wobei zwischen zwei benachbarten Schutzelementen jeweils mindestens ein federndes Koppelglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Koppelglied (15, 16) zwei in Längsrichtung der Schutzelemente (2, 3, 4, 5, 6, 7) mit Abstand von einander angeordnete Federbügel (17, 18) aufweist, die jeweils mit ihrem ersten Ende an dem ersten der zu verbindenden Schutzelemente (2, 3, 4, 5, 6, 7) und mit ihrem zweiten Ende an dem zweiten der zu verbindenden Schutzelemente (2, 3, 4, 5, 6, 7) befestigt sind, dass die beiden Federbügel (17, 18) im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Schutzabdeckung (1) gegeneinander zumindest geringfügig verschiebbar miteinander gekoppelt sind und dass ein Anschlag vorgesehen ist, der die Bewegung zwischen den beiden...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzabdeckung mit einer Mehrzahl von sich quer zur Längsachse der Schutzabdeckung erstreckenden Schutzelementen, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen und einander in Längsrichtung der Schutzabdeckung teleskopartig gegeneinander verschiebbar übergreifen, wobei zwischen zwei benachbarten Schutzelementen jeweils mindestens ein federndes Koppelglied vorgesehen ist.
  • Schutzabdeckungen der in Rede stehenden Art dienen beispielsweise, jedoch keineswegs ausschließlich zur Abdeckung beweglicher Teile an Werkzeugmaschinen oder dergleichen, um ein Ein- oder Austreten von Schmutz zu verhindern oder bewegliche Maschinenteile so abzudecken, dass eine Verletzung für das Bedienpersonal ausgeschlossen ist.
  • Eine Schutzabdeckung der in Rede stehenden Art ist beispielsweise aus der DE 203 03 035 U1 bekannt. Diese bekannte Schutzabdeckung weist eine Vielzahl von U-förmigen teleskopartig gegeneinander verschiebbaren Schutzelementen auf, die durch federnde Koppelglieder miteinander verbunden sind. Um einen ständig verschachtelnden Eingriff der Schutz elemente zu erreichen, ist diese Schutzabdeckung ferner mit auszugsbegrenzenden Mitteln in Form von Zugbändern versehen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Schutzabdeckung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine zuverlässige genau vorbestimmbare Auszugsbegrenzung ohne separate Begrenzungsmittel wie Zugbänder oder dergleichen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schutzabdeckung nach der Lehre des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Schutzabdeckung weist in zunächst bekannter Weise einer Mehrzahl von sich quer zur Längsachse der Schutzabdeckung erstreckenden Schutzelementen auf, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen und einander in Längsrichtung der Schutzabdeckung teleskopartig gegeneinander verschiebbar übergreifen. Dabei ist zwischen zwei jeweils benachbarten Schutzelementen jeweils mindestens ein federndes Koppelglied vorgesehen, um insbesondere einen gleichmäßigen Auszug und Einschub der Schutzabdeckung bzw. der Schutzelemente gegeneinander zu erreichen.
  • Die Koppelglieder gemäß der Erfindung weisen jeweils zwei in Längsrichtung der Schutzelemente mit Abstand von einander angeordnete Federbügel auf, die jeweils mit ihrem ersten Ende an dem ersten der zu verbindenden Schutzelemente und mit ihrem zweiten Ende an dem zweiten der zu verbindenden Schutzelemente befestigt sind und so eine federelastische Verbindung der Schutzelemente bilden. Die beiden Federbügel jedes Koppelgliedes sind im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Schutzabdeckung gegeneinander zumindest geringfügig verschiebbar miteinander gekoppelt, wobei zudem ein Anschlag vorgese hen ist, der die Bewegung zwischen den beiden Federbügeln quer zur Längsrichtung der Schutzabdeckung begrenzt.
  • Dies bedeutet mit anderen Worten, dass sich bei einer relativen Bewegung der beiden Schutzelemente die beiden verschiebbar gekoppelten Federbügel jeweils im wesentlichen lediglich einer bestimmungsgemäßen federelastischen Verformung unterliegen, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen. Nach einer vorbestimmten Verformung gelangen die beiden Federbügel an den Anschlag, wodurch die Relativbewegung zwischen den beiden Federbügeln beendet wird. Dadurch versteift das Koppelglied schlagartig und bildet so in einfacher Weise eine zuverlässige Auszugsbegrenzung, die verhindert, dass die beiden Schutzelemente aus ihrem teleskopischen Eingriff gelangen.
  • Die Federbügel können beispielsweise Weise einstückig ausgeführt sein. Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung jedoch weisen die Federbügel jeweils zwei Federbügelelemente auf, die mit jeweils einem Ende an einem Schutzelement befestigt und im Bereich ihres zweiten Endes miteinander verbunden sind.
  • Material und Gestalt der Federbügel sind grundsätzlich beliebig, solange die gewünschten federelastischen Eigenschaften sichergestellt sind. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel jedoch bestehen die Federbügel oder die Federbügelelemente im wesentlichen aus einem federelastischen Bandmaterial. Dadurch kann das Koppelglied durch einfaches Ablängen der Federbügel oder Federbügelelemente von einem Band größerer Länge hergestellt werden. Vorzugsweise bestehen dabei die Federbügel oder Federbügelelemente aus Federstahl oder einem federelastischen Kunststoff.
  • In zunächst einfacher Weise sind die Federbügel oder Federbügelelemente als separate Teile ausgebildet und auf grundsätzlich beliebige Weise an den Schutzelementen befestigt. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel jedoch können die Federbügelelemente einstückig am jeweiligen Schutzelement angeordnet sein. Dies kann beispielsweise durch Ausklinken eines entsprechenden Materialabschnittes aus den Schutzelementen, insbesondere aus dem Basissteg des im Querschnitt U-förmigen Schutzelementes erfolgen. Dabei muss jedoch das Material des Schutzelementes bzw. des Basissteges die gewünschten federelastischen Eigenschaften aufweisen.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel erfolgt die verschiebbare Koppelung der Federbügel über ein Koppelelement, das zwischen den beiden Federbügeln angeordnet ist. Dabei kann das Koppelelement als separates Teil ausgeführt sein oder aber mittelbar oder unmittelbar an einem Federbügel oder Federbügelelement angeordnet oder ausgebildet sein, beispielsweise an einem Federbügelelement angeformt sein.
  • Vorzugsweise weist das Koppelelement eine langlochartige im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Schutzabdeckung verlaufende Ausnehmung auf, in der zumindest ein Federbügel oder Federbügelelement beweglich geführt ist. Dadurch kann auf einfache Weise die relative Beweglichkeit der beiden Federbügel erreicht werden.
  • Eine besonders gute Beweglichkeit der Federbügel oder Federbügelelemente relativ zueinander kann dadurch erreicht werden, dass beide Federbügel oder sämtliche Federbügelelemente eines Koppelgliedes in der Ausnehmung beweglich geführt sind.
  • Die Gestalt des Koppelelementes ist grundsätzlich beliebig, solange eine ausreichende eine Relativbewegung zwischen den Federbügeln zulassende Koppelung erreicht wird. Nach einer bevorzugten Ausführung weist das Koppelelement eine im wesentlichen flache bügelartige Gestalt auf. Dies erlaubt insbesondere eine einfache und kostengünstige Herstellung aus einem Bandmaterial. Vorzugsweise besteht das Koppelelement aus Metall, insbesondere aus Federstahl, oder Kunststoff, beispielsweise einem Polyamid.
  • Die Ankoppelung der Federbügelelemente kann beispielsweise auf einfache Weise dadurch erfolgen, dass die Enden der Federbügelelemente das Koppelelement beidseitig umgreifen, wobei zwischen den miteinander verbundenen Enden der Federbügelelemente eines Federbügels ein Distanz- und/oder Führungselement derart angeordnet ist, dass das Distanz- oder Führungselement die Ausnehmung des Koppelelementes durchgreift. Bei dieser Gestaltung gleitet das Distanz- und/oder Führungselement nach Art eines Kulissensteins in der Ausnehmung des Koppelelementes, während die mit dem Distanz- oder Führungselement verbundenen Enden der Federbügelelemente beiderseits des Koppelelementes bewegt werden.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Distanz- oder Führungselement scheiben- oder buchsenförmig ausgebildet und weist eine Ausnehmung zum Durchtritt eines Befestigungsmittels auf. Dadurch kann zum einen wahlweise eine gleitende oder wälzende Bewegung des Distanz- oder Führungselementes in der Ausnehmung des Koppelelementes und zum anderen durch die Ausnehmung eine einfache Befestigung der Enden der Federbügelelemente beispielsweise mittels einer die Ausnehmung durchgreifenden Schraube erreicht werden.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Distanz- oder Führungselement Rastmittel aufweisen, die mit dazu form- und/oder funktionskomplementären Rastmitteln an den Enden der Federbügelelemente in Rasteingriff bringbar sind. Beispielsweise kann ein scheiben- oder buchsenförmiges Distanz- oder Führungselement an seiner Außenumfangsfläche mit einer nutartig umlaufenden Rille versehen sein, während an den Enden der Federbügelelemente kreisförmige Ausnehmungen vorgesehen sind, die einen solchen Durchmesser aufweisen, dass die Federbügelelemente auf das Distanz- oder Führungselement nach Art einer Clip-Verbindung aufknüpfbar sind.
  • Das Material des Distanz- oder Führungselementes ist grundsätzlich beliebig, solange die Enden der Federbügelelemente sicher befestigbar und die gewünschten Gleiteigenschaften in der Ausnehmung des Koppelelementes sichergestellt sind. Vorzugsweise besteht das Distanz- oder Führungselement aus Kunststoff. Durch die entsprechende Wahl des Materials, beispielsweise einem Polyamid oder dergleichen, kann zudem eine Dämpfung oder Pufferung des Anschlages an den axialen Enden der langlochartigen Ausnehmung in der Endstellung, das heißt in der Regel bei Erreichen des maximalen Auszugs des Schutzabdeckung, erreicht werden.
  • Im einfachsten Fall ist lediglich ein federndes Koppelglied zwischen zwei Schutzelementen, beispielsweise mittig zwischen beiden axialen Enden der Schutzelemente. Vorzugsweise jedoch sind mehrere, mindestens jedoch zwei federnde Koppelglieder nebeneinander zwischen jeweils zwei benachbarten Schutzelementen angeordnet. Dadurch kann eine gleichmäßigere Verteilung der auftretenden Kräfte und damit insgesamt eine gleichmäßigere Bewegung der Schutzabdeckung erreicht werden.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung können die Koppelglieder in Längsrichtung der Schutzabdeckung hintereinander liegender Schutzelemente quer zur Längsrichtung der Schutzabdeckung gegeneinander versetzt sind. Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein ungleichförmiger Auszug der Schutzelemente gegeneinander erreichen, wodurch beispielsweise durch einfachen Auszug eine kurvenförmige Bewegung der Schutzabdeckung (Kurvenabdeckung) erzielbar ist.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die im Querschnitt U-förmigen Schutzelemente jeweils zwei Schenkel und einen Basissteg auf, wobei die Federbügel jeweils zwischen der nach innen weisenden Basisstegfläche des ersten der zu verbindenden Schutzelemente und der nach außen weisenden Basisstegfläche des zweiten der zu verbindenden Schutzelemente angeordnet und an diesen befestigt ist. Dies ergibt insgesamt einen einfachen Aufbau einer erfindungsgemäßen Schutzabdeckung.
  • Vorzugsweise sind die Schenkel der Schutzelemente derart ausgebildet und geformt, dass die Schenkel des ersten Schutzelementes zumindest im Bereich ihrer Vorderkanten auf der Außenfläche der Schenkel des zweiten Schutzelementes zur Anlage gelangen. Dadurch ergibt sich eine sicher gegen Schmutz oder dergleichen abdichtende Ausführung der gesamten Schutzabdeckung. Dabei können die Vorderkanten zudem als Abstreifer ausgebildet sein. Insbesondere wenn die Anlage unter Vorspannung erfolgt stützen sich die Schutzelemente beispielsweise bei horizontaler Anordnung der Schutzabdeckung derart gegeneinander ab, dass auf eine zusätzliche Abstützung verzichtet oder zumindest stützende Maßnahmen auf ein Minimum reduziert werden können.
  • Grundsätzlich können die Schutzelemente einstöckig ausgeführt sein, beispielsweise aus einem Blechabschnitt, der zur U-Form gebogen oder gekantet ist. Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel jedoch weisen die Schutzelemente jeweils mindestens zwei im wesentlichen L-förmige Schutzelementprofile auf, die im Bereich ihrer kürzeren Schenkel unter Bildung eines U-Profils miteinander verbindbar sind. Dadurch kann insbesondere die Montage der Schutzabdeckung erheblich vereinfacht werden.
  • Die Schutzelemente selbst können aus einem beliebigen Material bestehen, so dass die Wahl des Materials im wesentlichen lediglich von den zu erwartenden Anforderungen, beispielsweise Korrosions- oder Hitzfestigkeit, bestimmt wird. Vorzugsweise jedoch bestehen die Schutzelemente aus Metall, insbesondere Federstahl, Kunststoff oder einer Kombination dieser Materialien.
  • Die Befestigung der federnden Koppelglieder an den Schutzelementen kann in beliebiger Weise lösbar, insbesondere nach Art einer Schraub- oder Clip-Verbindung, oder unlösbar, insbesondere nach Art einer Niet- oder Crunch-Verbindung erfolgen.
  • Um bei einem schnellen Verfahren der Schutzabdeckung, insbesondere beim Zusammenfahren stoßartige Belastungen zu verringern, können nach einer weiteren Ausführungsform zwischen den Schutzelementen Anschlagelemente vorgesehen sein. Dabei sind die Anschlagelemente insbesondere im Bereich der Basisstege der Schutzelemente angeordnet. Vorzugsweise können die Anschlagelemente Teil der Befestigung der federnden Koppelglieder an den Schutzelementen sein.
  • Nach einer zu den vorbeschriebenen Ausführungsformen alternativen Gestaltung wird weiter eine Schutzabdeckung mit einer Mehrzahl von sich quer zur Längsachse der Schutzabdeckung erstreckenden Schutzelementen vorgeschlagen, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen und einander in Längsrichtung der Schutzabdeckung teleskopartig gegeneinander verschiebbar übergreifen, wobei zwischen zwei benachbarten Schutzelementen jeweils mindestens ein federndes Koppelglied vorgesehen ist. Insofern entspricht diese Ausgestaltung den bisher beschriebenen Ausführungsformen.
  • Erfindungsgemäß weist bei dieser Ausgestaltung jedes Koppelglied zwei in Längsrichtung der Schutzelemente mit Abstand von einander angeordnete Federbügel auf, die jeweils mit ihrem ersten Ende an dem ersten der zu verbindenden Schutzelemente und mit ihrem zweiten Ende an dem zweiten der zu verbindenden Schutzelemente derart befestigt sind, dass die beiden Enden der Federbügel im wesentlichen quer zur Längsachse der Schutzabdeckung gegenüber den jeweiligen Schutzelementen verschiebbar sind, wobei die beiden Federbügel gekoppelt sind und ein Anschlag vorgesehen ist, der die Bewegung zwischen den beiden Federbügeln quer zur Längsrichtung der Schutzabdeckung begrenzt.
  • Dies bedeutet mit anderen Worten, dass bei dieser Ausgestaltung der Erfindung sich die Federbügel nicht mehr relativ zueinander verschieben, sondern relativ zu den jeweiligen Schutzelementen. Auch bei dieser Gestaltung unterliegen die beiden Federbügel zunächst lediglich einer federelastischen Belastung und Verformung, die durch die bewegliche Anordnung an den Schutzelementen nicht behindert wird. Erst bei Erreichen des Anschlages erfolgt beim Auszug wiederum eine schlagartige Versteifung, wodurch eine zuverlässige Auszugssperre ohne zusätzliche Begrenzungselemente erreicht wird.
  • Nach einem ersten Ausführungsbeispiel sind dabei die beiden Enden der Federbügel in jeweils einer langlochartigen Ausnehmung des Basissteges des jeweiligen Schutzelementes verschiebbar gelagert, während alternativ dazu nach einem zweiten Ausführungsbeispiel die beiden Enden der Federbügel jeweils eine langlochartige Aufnehmung aufweisen, in die ein am Basissteg des jeweiligen Schutzelementes angeordnetes Zapfen- oder Führungselement in Eingriff bringbar ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand lediglich Ausführungsbeispiele darstellender Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
  • 1 in schematischer perspektivischer und teilweiser Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schutzabdeckung gemäß der Erfindung;
  • 2 in vergrößerter Darstellung den Bereich A der Schutzabdeckung nach 1;
  • 3 in vergrößerter perspektivischer Darstellung ein federndes Koppelglied des Ausführungsbeispiels nach den 1 und 2;
  • 4 in vergrößerter Darstellung in seitlicher perspektivischer Ansicht die Befestigung eines Federbügels an den Schutzelementen des Ausführungsbeispiels nach den 1 und 2; und
  • 5 in einer im wesentlichen der 1 entsprechenden Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung
  • Die in der 1 dargestellte Schutzabdeckung 1 weist eine Mehrzahl von Schutzelementen 2 bis 7 auf, von denen lediglich die Schutzabdeckungen 6 und 7 vollständig dargestellt sind. Die Schutzabdeckungen 2 bis 7 weisen, wie zunächst am Beispiel des Schutzelementes 6 beschrieben wird, einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt (vgl. insbesondere auch 2) mit einem Basissteg 8 und zwei Schenkeln 9 und 10 auf. Die Schenkel 9 und 10 sind im wesentlichen gleich ausgebildet und einstückig an den Basissteg 8 angeformt. In gleicher Weise weist das Schutzelement 7 einen Basissteg 11 und zwei Schenkel 12 und 13 auf.
  • Die Schutzelemente übergreifen einander in Längsrichtung der Schutzabdeckung, die in der 1 mit dem Doppelpfeil F bezeichnet ist, teleskopartig, wobei die Schenkel des Schutzelementes 6 auf den Schenkeln des Schutzelementes 7 zur Anlage gelangen. Diese Anlage erfolgt dabei unter Vorspannung, die insbesondere durch die Form der Schenkel, die im Querschnitt ein sich nach vorne zur Öffnung des U-Profils verjüngendes Profil bilden, erreicht wird. Weiter sind die Vorderkanten 14, 15 der Schenkel 9 und 10 als Abstreifkanten oder Abstreiflippen ausgebildet, die eventuell auf der Außenoberfläche der Schenkel 12 und 13 anhaftende Verschmutzung, beispielsweise Späne oder dergleichen, beim Ein- und Ausschieben des Schutzelementes 7 in das Schutzelement 6 abstreifen.
  • Sämtliche Schutzelemente der Schutzabdeckung 1 weisen dabei im wesentlichen den gleichen Aufbau und die gleiche Gestalt auf.
  • Zwischen jeweils zwei benachbarten Schutzelementen sind bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils zwei nebeneinander angeordnete federnde Koppelglieder 15 und 16 vorgesehen. Dabei sind bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sämtliche Koppelglieder gleich ausgebildet, so dass diese Koppelglieder anhand der Darstellung eines Koppelgliedes 15 gemäß 3 beschrieben werden sollen.
  • Das Koppelglied 15 weist zwei Federbügel 17 und 18 auf. Die beiden Federbügel 17 und 18 bestehen bei diesem Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus jeweils zwei Federbügelelementen 19, 20 und 21, 22. Die Federbügelelemente sind dabei streifen- oder bandförmige Elemente aus einem federelastischen Material, hier insbesondere Federstahl.
  • Mit seinem ersten Ende 23 ist das Federbügelelement 19 am Basissteg 8 des ersten Schutzelementes 6 der federnd zu verbindenden Schutzelemente 6 und 7, die in der 3 nur schematisch angedeutet sind, im wesentlichen starr befestigt; das Federbügelelement 20 ist mit seinem ersten Ende 24 in gleicher Weise am Basissteg 11 des zweiten Schutzelementes 7 befestigt. Die gegenüberliegenden zweiten Enden 25 und 26 der beiden Federbügelelemente 19 und 20 sind fest miteinander verbunden.
  • In gleicher Weise sind die Federbügelelemente 21 und 22 mit ihren ersten Enden 27 und 28 an den Basisstegen 8 und 11 befestigt, während die zweiten Enden 29 und 30 wiederum miteinander verbunden sind. Die Federbügel 17 und 18 sind dabei gegensinnig so angeordnet, dass die Bereiche, bestehend aus den Enden 25 und 26 einerseits und 29 und 30 andererseits, zueinander weisen.
  • Wird nun die Schutzabdeckung bestimmungsgemäß bewegt, wobei die Schutzelemente insgesamt und die Schutzelemente 6 und 7 im besonderen teleskopartig ineinander geschoben und auseinander gezogen werden, unterliegend die Federbügelelemente und damit die Federbügel 17 und 18 einer Biegebelastung, die dazu führt, dass sich die Federbügel verformen, wobei die Bereiche, bestehend aus den Enden 25 und 26 einerseits und 29 und 30 andererseits, beim Zusammenschieben der Schutzabdeckung sich einander annähern und beim Auseinanderziehen sich voneinander entfernen, wie dies in 3 durch den Doppelpfeil G angedeutet ist.
  • Zwischen den beiden Federbügeln 17 und 18 ist ein Koppelelement 31 angeordnet, das als flacher Bügel mit einer langlochartigen Ausnehmung 32 ausgebildet ist. Das Koppelelement wird von den Enden 25 und 26 der Federbügelelemente 19 und 20 des Federbügels 17 einerseits und den Enden 29 und 30 der Federbügelelemente 21 und 22 des Federbügels 18 andererseits beidseitig umgriffen. Zwischen den enden 25 und 26 bzw. 29 und 30 ist dabei jeweils ein Distanz- oder Führungselement 33 in Form einer Ringscheibe vorgesehen, die eine Dicke, die zumindest geringfügig größer ist als die Dicke des Koppelelementes 31, und einen Durchmesser, der zumindest geringfügig kleiner als die Breite der Ausnehmung 32 ist, aufweist. Die Enden 25 und 26 bzw. 29 und 30 sind dabei beispielsweise mittels einer nicht dargestellten Nietverbindung mit dem jeweiligen Distanz- oder Führungselement verbunden. Diese Gestaltung bewirkt, dass die zueinander weisenden Bereiche der Federbügel 17 und 18, bestehend aus den Enden 25 und 26 einerseits und 29 und 30 andererseits, mittels der kulissensteinartigen Distanz- oder Führungselemente 33 in der Ausnehmung 32 des Koppelelementes 31 verschiebbar geführt werden.
  • Die Anordnung der Federbügel zueinander bzw. deren Abstand voneinander und die Länge des Koppelelementes 31 bzw. der langlochartigen Ausnehmung 32 sind dabei so gewählt, dass im völlig zusammengeschobenen Zustand der Schutzabdeckung, bei dem die Federbügelelemente jedes Federbügels im wesentlichen über deren gesamte Länge unmittelbar aufeinanderliegen, die zueinander weisenden Bereiche der Federbügel 17 und 18, bestehend aus den Enden 25 und 26 einerseits und 29 und 30 andererseits, mit zumindest geringem Abstand einander gegenüberliegen, während im voll ausgezogenen Zustand die Distanz- oder Führungselemente 33 an beiden axialen Enden der Ausnehmung 32 in Anschlag gelangen. Sobald diese Anschlagstellung erreicht ist, versteifen die Federbügel schlagartig, da die Biegebelastung der Federbügelelemente schlagartig in eine Zugbelastung übergeht. Damit ist bei Erreichen des Anschlags eine weiteres teleskopartiges Herausziehen der Schutzelemen te aus den jeweils benachbarten Schutzelementen nicht mehr möglich, so dass hier eine zuverlässige Auszugsbegrenzung erreicht wird. Mit anderen Worten, alleine durch die Wahl der Länge der langlochartigen Ausnehmung 32 lässt sich in einfacher Weise die Endposition des Auszugs der Schutzabdeckung einstellen.
  • Insbesondere wenn die Distanz- oder Führungselemente 33 aus einem Kunststoffmaterial bestehen, wird weiter eine Dämpfung des Endanschlages erreicht.
  • Die Befestigung der Enden 23 und 24 der Federbügelelemente 19 und 20 des Federbügels 17 am Basissteg 8 bzw. 11 des Schutzelementes 6 bzw. 7 erfolgt, wie insbesondere aus der 4 ersichtlich ist, bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils mittels zweier scheibenartiger Befestigungsplättchen 34 und 35, die beiderseits des Basisstegs 8 bzw. 11 im Bereich einer den Basissteg durchgreifenden Ausnehmung angeordnet sind. Dabei weist das Befestigungsplättchen 34 ein Innengewinde und das Befestigungsplättchen 35 eine versenkte Ausnehmung zum Durchtritt einer Befestigungsschraube auf. Mit einer Senkkopfschraube 36, die das Befestigungsplättchen 35 und den Basissteg durchgreift und in das Innengewinde des Befestigungsplättchen eingreift, kann dann der Federbügel mit dem jeweiligen Schutzelement verschraubt werden. Bei dem in der 4 gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Befestigungsplättchen aus Kunststoff und dienen neben der Befestigung zugleich als pufferartige Anschlagelemente beim vollständigen Zusammenfahren der Schutzabdeckung.
  • Das in der 5 dargestellte Ausführungsbeispiel weist grundsätzlich den gleichen Aufbau wie das Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 4 auf. Im Gegensatz zum vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind jedoch die im Querschnitt U-förmigen Schutzelemente nicht einstückig ausgeführt, sondern weisen jeweils zwei im Querschnitt L-förmige Profile 36 und 37 mit jeweils einem Basissteg 38 und 39 auf, die in einfacher und leicht ersichtlicher Weise beispielsweise mittels langloch artiger Ausnehmungen 40 zusammengesteckt und miteinander verschraubt werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel lassen sich in höchst vorteilhafter Weise die federnden Koppelglieder vormontieren, worauf dann erst die Schutzelemente durch Aufstecken der oberen Profile 36 gebildet werden.

Claims (30)

  1. Schutzabdeckung, insbesondere zur Abdeckung beweglicher Teile an Werkzeugmaschinen oder dergleichen, mit einer Mehrzahl von sich quer zur Längsachse der Schutzabdeckung erstreckenden Schutzelementen, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen und einander in Längsrichtung der Schutzabdeckung teleskopartig gegeneinander verschiebbar übergreifen, wobei zwischen zwei benachbarten Schutzelementen jeweils mindestens ein federndes Koppelglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Koppelglied (15, 16) zwei in Längsrichtung der Schutzelemente (2, 3, 4, 5, 6, 7) mit Abstand von einander angeordnete Federbügel (17, 18) aufweist, die jeweils mit ihrem ersten Ende an dem ersten der zu verbindenden Schutzelemente (2, 3, 4, 5, 6, 7) und mit ihrem zweiten Ende an dem zweiten der zu verbindenden Schutzelemente (2, 3, 4, 5, 6, 7) befestigt sind, dass die beiden Federbügel (17, 18) im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Schutzabdeckung (1) gegeneinander zumindest geringfügig verschiebbar miteinander gekoppelt sind und dass ein Anschlag vorgesehen ist, der die Bewegung zwischen den beiden Federbügeln (17, 18) quer zur Längsrichtung der Schutzabdeckung (1) begrenzt.
  2. Schutzabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbügel (17, 18) jeweils zwei Federbügelelemente (19, 20; 21, 22) aufweisen, die mit jeweils einem Ende an einem Schutzelement (2, 3, 4, 5, 6, 7) befestigt und im Bereich ihres zweiten Endes miteinander verbunden sind.
  3. Schutzabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbügel (17, 18) oder die Federbügelelemente (19, 20; 21, 22) im wesentlichen aus einem federelastischen Bandmaterial bestehen.
  4. Schutzabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbügel (17, 18) oder die Federbügelelemente (19, 20; 21, 22) aus Federstahl oder einem federelastischen Kunststoff bestehen.
  5. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbügelelemente (19, 20; 21, 22) einstöckig am jeweiligen Schutzelement (2, 3, 4, 5, 6, 7) angeordnet sind.
  6. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Federbügeln (17, 18) ein Koppelelement (31) vorgesehen ist.
  7. Schutzabdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (31) als separates Teil ausgeführt ist.
  8. Schutzabdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (31) mittelbar oder unmittelbar an einem Federbügel (17, 18) oder Federbügelelement (19, 20; 21, 22) angeordnet oder ausgebildet ist.
  9. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (31) eine langlochartige im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Schutzabdeckung (1) verlaufende Ausnehmung (32) aufweist, in der zumindest ein Federbügel (17, 18) oder Federbügelelement (19, 20; 21, 22) beweglich geführt ist.
  10. Schutzabdeckung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Federbügel (17, 18) oder sämtliche Federbügelelemente (19, 20; 21, 22) eines Koppelgliedes (15; 16) in der Ausnehmung (32) beweglich geführt sind.
  11. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (31) eine im wesentlichen flache bügelartige Gestalt aufweist.
  12. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (31) aus Metall, insbesondere aus Federstahl, oder Kunststoff besteht.
  13. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (25, 26; 29, 30) der Federbügelelemente (19, 20; 21, 22) das Koppelelement (31) beidseitig umgreifen, wobei zwischen den miteinander verbundenen Enden (25, 26; 29, 30) der Federbügelelemente (19, 20; 21, 22) eines Federbügels (17; 18) ein Distanzund/oder Führungselement (33) derart angeordnet ist, dass das Distanz- oder Führungselement (33) die Ausnehmung (32) des Koppelelementes (31) durchgreift.
  14. Schutzabdeckung nach Anspruch 13, dass das Distanz- oder Führungselement (33) scheiben- oder buchsenförmig ausgebildet ist und eine Ausnehmung zum Durchtritt eines Befestigungsmittels aufweist.
  15. Schutzabdeckung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanz- oder Führungselement (33) Rastmittel aufweist, die mit dazu form- und/oder funktionskomplementären Rastmitteln an den Enden der Federbügelelemente (19, 20; 21, 22) in Rasteingriff bringbar sind.
  16. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanz- oder Führungselement (33) aus Kunststoff besteht.
  17. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei federnde Koppelglieder (15, 16) nebeneinander zwischen jeweils zwei benachbarten Schutzelementen (2, 3, 4, 5, 6, 7) angeordnet sind.
  18. Schutzabdeckung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelglieder (15, 16) in Längsrichtung der Schutzabdeckung (1) hintereinander liegender Schutzelemente (2, 3, 4, 5, 6, 7) quer zur Längsrichtung der Schutzabdeckung (1) gegeneinander versetzt sind.
  19. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt U-förmigen Schutzelemente (2, 3, 4, 5, 6, 7) jeweils zwei Schenkel (9, 10; 12, 13) und einen Basissteg (8, 11) aufweisen, wobei die Federbügel (17, 18) jeweils zwischen der nach innen weisenden Basisstegfläche des ersten der zu verbindenden Schutzelemente (6) und der nach außen weisenden Basisstegfläche des zweiten der zu verbindenden Schutzelemente (7) angeordnet und an diesen befestigt ist.
  20. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel der Schutzelemente (2, 3, 4, 5, 6, 7) derart ausgebildet und geformt sind, dass die Schenkel 9, 10) des ersten Schutzelementes (6) zumindest im Bereich ihrer Vorderkanten (14, 15) auf der Außenfläche der Schenkel (12, 13) des zweiten Schutzelementes (7) zur Anlage gelangen.
  21. Schutzabdeckung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage unter Vorspannung erfolgt.
  22. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente (2, 3, 4, 5, 6, 7) jeweils mindestens zwei im wesentlichen L-förmige Schutzelementprofile (36, 37) aufweisen, die im Bereich ihrer kürzeren Schenkel (38, 39) unter Bildung eines U-Profils miteinander verbindbar sind.
  23. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzelemente (2, 3, 4, 5, 6, 7) aus Metall, insbesondere Federstahl, Kunststoff oder einer Kombination dieser Materialien bestehen.
  24. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der federnden Koppelglieder (15, 16) an den Schutzelementen (2, 3, 4, 5, 6, 7) lösbar, insbesondere nach Art einer Schraub- oder Clip-Verbindung, oder unlösbar, insbesondere nach Art einer Niet- oder Crunch-Verbindung erfolgt.
  25. Schutzabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schutzelementen (2, 3, 4, 5, 6, 7) Anschlagelemente (34, 35) vorgesehen sind.
  26. Schutzabdeckung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (34, 35) im Bereich der Basisstege (8, 11) der Schutzelemente (2, 3, 4, 5, 6, 7) angeordnet sind.
  27. Schutzabdeckung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagelemente (34, 35) Teil der Befestigung der federnden Koppelglieder (15, 16) an den Schutzelementen (2, 3, 4, 5, 6, 7) sind.
  28. Schutzabdeckung, insbesondere zur Abdeckung beweglicher Teile an Werkzeugmaschinen oder dergleichen, mit einer Mehrzahl von sich quer zur Längsachse der Schutzabdeckung erstreckenden Schutzelementen, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen und einander in Längsrichtung der Schutzabdeckung teleskopartig gegeneinander verschiebbar übergreifen, wobei zwischen zwei benachbarten Schutzelementen jeweils mindestens ein federndes Koppelglied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Koppelglied zwei in Längsrichtung der Schutzelemente mit Abstand von einander angeordnete Federbügel aufweist, die jeweils mit ihrem ersten Ende an dem ersten der zu verbindenden Schutzelemente und mit ihrem zweiten Ende an dem zweiten der zu verbindenden Schutzelemente derart befestigt sind, dass die beiden Enden der Federbügel im wesentlichen quer zur Längsachse der Schutzabdeckung gegenüber den jeweiligen Schutzelementen verschiebbar sind, dass die beiden Federbügel gekoppelt sind und dass ein Anschlag vorgesehen ist, der die Bewegung zwischen den beiden Federbügeln quer zur Längsrichtung der Schutzabdeckung begrenzt.
  29. Schutzabdeckung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden der Federbügel in jeweils einer langlochartigen Ausnehmung des Basissteges des jeweiligen Schutzelementes verschiebbar gelagert sind.
  30. Schutzabdeckung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden der Federbügel jeweils eine langlochartige Aufnehmung aufweisen, in die ein am Basissteg des jeweiligen Schutzelementes angeordnetes Zapfen- oder Führungselement in Eingriff bringbar ist.
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