DE1968219U - Ferromagnetische topfkernvorrichtung. - Google Patents

Ferromagnetische topfkernvorrichtung.

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DE1968219U
DE1968219U DE1964N0016317 DEN0016317U DE1968219U DE 1968219 U DE1968219 U DE 1968219U DE 1964N0016317 DE1964N0016317 DE 1964N0016317 DE N0016317 U DEN0016317 U DE N0016317U DE 1968219 U DE1968219 U DE 1968219U
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ferromagnetic
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core
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DE1964N0016317
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/043Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with two, usually identical or nearly identical parts enclosing completely the coil (pot cores)

Description

.375893*-? 7 R?
I 16 317/21g Gm
1. Y »Philip s' G-Io eilampenf abriefen
"Ferromagnetische Topfkernvorriehtung"
Die Ieuerung betrifft eine ferromagnetische Topfkernvorriehtung.
Ferromagnetische Topfkerne haben gewöhnlich die Form eines zentralen. Körperteiles mit einem Außenmantel aus ferromagnetisehem Material, der einen nahezu geschlossenen Magnetkreis für Spulenwindungen um den zentralen Kernkörper "bildet. Es sind in dem Äußenmantel Öffnungen vorgesehen zur Durchführung Ton Leitungen τοπ der Spule zu geeigneten Außenklemmen. Die Topfkerne haben gewöhnlich zwei zueinander gehörende Teile, die nach Einführung der Spule durch geeignete Klemmglieder gegeneinander gedruckt werden. Auch können die Kernteile durch ein Bindemittel zusammengeklebt werden.
Um geringe elektrische Toleranzen bei dieser Vorrichtung zu erzielen, ist es wichtig, die Spule Tor atmosphärischen Einflüssen zu schützen? auch die ferromagnetisehen Topfkernteile sollen geschützt werden, um die magnetischen Eigenschaften des Materials aufrechtzuhälten.
Um einen optimalen und Tollständigen Schutz einer solchen Vorrichtung zu erzielen, zeigt es sich, daß die Art und das Material zum Schützen der Spulenwindungen sich von denen unterscheiden, die sieh am besten zum Schutz der ferromagnetisehen Kernteile eignen« ;
Die Schutzanforderungen für die Spule und deren leitungen
PBB-31 192 ~:
Br/6 « 2 ~
können durch Imprägnierung eines thermo-erhärtenden synthetischen Harzes mit guten dielektrischen Eigenschaften erfüllt werden. Dies ergi"bt einen ausreichenden Schutz vor Feuchtigkeit und Temperatursehwankungen und die erforderliche Steifheit der Windungen, Leitungen und Anschlüsse.
Es hat jedoch lachteile, die ferromagnetisehen Kernteile durch einen solchen harten Harz zu schützen, da die magnetischen Eigenschaften des Kernmaterials beeinträchtigt werden können. Es können Spannungen in den Kernteilen während der Erhärtung auftreten, wodurch die magnetischen Eigenschaften
Außerdem werden
beeinflußt werden./üie ungleichen Ausdehnungskoeffizienten des Schutzmaterials und der Kernteile Spannungsänderungen hervorrufen, die eine Verschlechterung der Vorrichtung mit sich bringen können. Die Steifheit des ferromagnetisehen Kernmaterials, das gewöhnlich sehr spröde ist, bringt die Gefahr eines Kernbruches bei großen TemperaturSchwankungen oder bei magnetischen Spannungen mit sich.
Außerdem kann es sich bei dem Entwurf und bei der Prüfung solcher Vorrichtungen als wünschenswert erweisen, die Eigenschaften des Kernmaterials oder die Länge des Luftspaltes in dem Magnetkreis für eine bestimmte Wicklung zu ändern. In den Fällen, in denen der Kern und die Windungen vollständig umhüllt sind, können diese Änderungen lediglieh durch den Einbau neuer Mittel durchgeführt werden, so daß nicht nur der Kostenaufwand vergrößert wird, sondern auch leichter fehler infolge kleiner Unterschiede zwischen den Spulenwindungen eintreten können. Diese Pehler können sehr gering sein, aber sie müssen bei kritischen Prüfungen dennoch berücksichtigt werden.
Die Feuerung bezweckt, eine ferromagnetische lopfkernvorrichtung vorerwähnter Art zu schaffen, bei der die Spule und deren Anschlüsse auf eine Weise geschützt werden, die sich am besten
für die elektrische Stabilität unter schwankenden atmosphärischen Verhältnissen eignet, wobei außerdem ein Behälter für die ferromagnetischen Kernteile vorgesehen ist.
Gemäß der Neuerung erhält die ferromagnetische Topfkernvorrichtung einen Spulenkörper mit eingebetteten Windungen, welcher Körper mit radialen Streben versehen ist, um diesen koaxial im Innern eines rohrförmigen Preß- oder Spritzteils unterzubringen, der als äußerer Behälter für den ferromagnetisehen Topfkern dient.
Der Spulenkörper und der gepreßte Außenbehälter, gemeinsam mit den Streben, lassen sieh bequem als Ganzes herstellen. Indem der Außenbehälter mit eingebetteten Klemmstiften versehen wird, können Leitungen von dem Spulenkörper über die Streben zu den Klemmstiften geführt werden, so daß die Windungen bis zu den Anschlußklemmen dauernd geschützt sind.
Die Innenfläche des Außenbehälters kann auch mit Einkerbungen zur Aufnahme von Klemmgliedern versehen werden, um die erwähnten Topfkernteile ineinander einschließen zu lassen. Wenn der gegossene Außenbehälter mit offenen Enden hergestellt wird, können die zueinander gehörenden Topfkernteile, die naoh Zusammendrücken mittels der Klemmglieder den inneren Spulenkörper umgeben, bequem eingeführt und herausgenommen werden.
Die !Teuerung wird anhand eines Ausführungsbeispiels naher erläutert.
Hierin zeigt Pig. 1 eine vollständige Topfkerbvorrichtung im auseinandergezogenen Zustand und
Pig. 2 eine Ansicht eines Endes dieser Vorrichtung ohne Kernteile.
In Fig«. 1 bezeichnet 1 einen Spulenkörper mit Windungen 2, die darin eingebettet sind, Streben 3 stehen über den Spulenkörper 1 vor und halten diesen koaxial in einem Äußenbehälter 4» Über die Innenstreben 3 geführte leitungen 6 von den Windungen 2 -verbinden die Windungen mit Anschlußstiften 7> die in dem Behälter 4 eingebettet sind. Die Leitungen 6 sind durch gestrichelte Linien angedeutetf sie sind auch in dem Preß- oder Spritzstück eingebettet, das aus dem Spulenkörper 1, den Streben 3 und dem Behälter 4 besteht.
Ferromagnetische Topfkernteile 8 und 9 sind mit Schlitzen 10 und 11 versehen, durch welche die Streben 3 geführt werden können, wenn die Teile im Innern des Behälters 4 vereinigt werden und die Spule 2 umfassen. Jeder der Teile 8 und 9 hat einen zentralen Körper 12, der den Innenkern für den Spulenkörper 1 bildet. Die Stirnflächen der beiden Teile 8 und 9 liegen aneinander, wenn die Teile vereinigt sind.
Um die Topfkernteile 8 und 9 aneinander festzuklemmen, ist ein Klemmglied 14 vorgesehen, das durch Einkerbungen 13 i*i den Behälter 4 eingeführt werden kann. Eine damit zusammenwirkende Klemmplatte 16 ist mit Schlitzen 17 versehen, durch welche Zungen 15 des Klemmgliedes 14 geführt werden können, die durch Umbiegen eine Klemmfassung um die Teile 8 und 9 bilden. Das Klemmglied 14 besteht vorzugsweise aus nachgiebigem Material, z.B. Berylliumkupfer.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Torrichtung, wobei die gleichen Bäzugsziffern wie in I1Ig. 1 verwendet werden. Deutlichkeitshalber sind die Topfkernteile nicht dargestellt ι sie nehmen normalerweise den Raum zwischen dem Aussenbehälter und dem Spulenkörper 1 ein. Die Spulenwindungen 2 sind in dem Glied 1 eingebettet und Anschlußstifte 7 sind am Umfang des Behälters 4 vorgesehen, !ficht dargestellte Leitungen verbin-
den die Windungen 2 mit den Stiften 7. Die Sinkerbungen 13 dienen zur Einführung der Kernklemmglieder nach fig. 1.
Bei einem Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung wird ein Dorn benutzt, der mit Planschen versehen ist, welche die in Isoliermaterial einzubettende Spule 2 einschließen. Die einander zugewendeten Innenflächen der Plansche sind mit radialen Hüten versehen, um die Kontaktfläche mit den Windungen auf ein Mindestmaß herabzusetzen und das fließen des Imprägnierungsmittels zu fördern, das die Windungen später zusammenhält. An einem Ende ist der Dorn mit einem runden Bodenstück versehen, in welches Anschlußstifte am Umfang eingeführt sind. Die Enden der Wicklungen werden mit den Anschluß-Stiften verbunden und eine etwa den Mantelteilen des ferromagnetischen Topfkerns entsprechende Buchse wird um die Spule gelegt. Eine weitere Buchse, in welche nachher der Behälter 4 gegossen wird, wird um das Bodenstück angebracht. Das Spritzen wird dadurch bewerkstelligt, daß das Isoliermittel-durch Löcher in die Form gespritzt wird; nach dem Erhärten werden die Spritzform und der Spulendorn weggenommen.
Die dargestellte Ausführungsform eignet sich zum Einbau in gedruckte Schaltungen, da die Ansohlußstifte 7 sowohl Klemmen als auch Befestigungsglieder für eine Platte mit gedruckter Verdrahtung bilden. Indem eine geeignete Einkerbung zwischen den Klemmen einer solchen Platte vorgesehen wird, können die Topfkernteile ohne Änderung der elektrischen Verbindungen der Schaltung eingeführt und herausgenommen werden.
Die vorliegende Neuerung beschränkt sieh nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform, es lassen sich gemäß den praktischen Anforderungen Änderungen anbringen, die im Rahmen der Neuerung liegen. Die Topfkernteile können Einstellmittel enthalten, durch welche die Länge des Luftspaltes zwi-
sehen den einander zugehörenden !Flächen des Innenkernes eingestellt werden kann. Diese Mittel können durch einen Schraubkern mit einer ferromagnetischen Buchse gebildet werden, der mit innerem Schraubengewinde zusammenwirkt.
SchutzansiDrtiche:

Claims (6)

P.A.375 893-7.7.67 « 7 Sehutzansprüohe s
1. ferromagnetische Topfkernvorrichtung mit einem inneren Spulenkörper mit eingebetteten Windungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper mit radialen Streben zur koaxialen Anordnung im Innern eines rohrförmigen Preß- oder Spritzsttickes versehen ist, das als Außenbehälter für den ferromagnetisohen Topfkern dient.
2« !Ferromagnetische Topfkernvorrichtung maeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Spulenkörper und dessen Streben als Ganzes mit dem Außenbehälter dureh Pressen oder Spritzen hergestellt sind.
3. ferromagnetische TopfkernvorrJehtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß leitungen von dem inneren Spulenkörper zu Klemmen am Außenbehälter über in den Streben eingebettete Leitungen geführt sind.
4» Ferromagnetische Topfkernvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmen in dem Außenbehälter eingebettet sind.
5· Ferromagnetische Topfkernvorriehtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des rohrförmigen Behälters mit Einkerbungen zur Aufnahme von Klemmgliedern versehen ist, durch welche die Topfkernteile zusammendrückbar sind.
6. Ferromagnetische Topfkernvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenbehälter an beiden Enden offen ist.
DE1964N0016317 1963-05-17 1964-05-13 Ferromagnetische topfkernvorrichtung. Expired DE1968219U (de)

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DE3338675A1 (de) * 1983-10-25 1985-05-09 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Vorrichtung zum befestigen eines rm-spulenkerns
US20160029436A1 (en) * 2014-07-24 2016-01-28 Hidria Aet Air heater having two-piece ceramic holder and ceramic holder for air heater and methods of assembly

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GB985073A (en) 1965-03-03

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