DE1968188U - Unterirdischer verstaerkerkasten. - Google Patents
Unterirdischer verstaerkerkasten.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/20—Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
- H02G15/24—Cable junctions
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
- H02G15/12—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes for incorporating transformers, loading coils or amplifiers
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/06—Hermetically-sealed casings
- H05K5/061—Hermetically-sealed casings sealed by a gasket held between a removable cover and a body, e.g. O-ring, packing
Description
Patentanwalt
Anmelder: LnL ''</. philips yioöiiöiäip&ara
Akte No. PHH- 1679
Anmeldung vom: 26eJuB± 196?
Akte No. PHH- 1679
Anmeldung vom: 26eJuB± 196?
I.V«PhilipsfGrloeilampenfabrieken, Ixndhoven/Holland
"Unterirdischer Verstärker kasten"
Die !Feuerung bezieht sieh auf einen gasdichten unterirdischen
Apparatekastens insbesondere einen Verstärkerkasten für Trägerfr equenstelephonie, mit einem durch einen Deckel gasdicht abgeschlossenen
Apparateraum.
JLn einen Kasten für unterirdische Apparaturen, z.B· einen Verstärkerkasten,
wird einerseits die Anforderung der G-asdichtigkeit gestellt, so daß das Bindringen von Wasserdampf ausgeschlossen
ist, während es andererseits nach wie vor die Möglichkeit geben muß, den Kasten für Kontrollen und Reparaturen zu öffnen.
Mittels eines gasdicht abschließenden Deckels ist es möglich,
diesen Anforderungen zu genügen* Jedesmal, wenn der Deckel geöffnet
und wieder geschlossen wird, ist jedoch eine Kontrolle der Gasdiehtigkeit notwendig, und die Neuerung schafft eine Vorrich«
tung, bei der sich dies leicht durchführen läßt»
Die Neuerung weist das Kennzeichen auf, daß der den Apparateraum abdichtende Rand rings herum von einem gasdichten Zwischenraum
umgeben ist, an den Mittel zur Zuführung von Druck-Gas und zur Messung des Drucks angeschlossen werden können. Wie im weiteren
erläutert wird, kann mit dieser Vorrichtung die Dichtigkeit der Dichtungsränder leicht dadurch kontrolliert werden, daß der Druck
im Zwischenraum zeitweilig erhöht wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist der Apparateraum mittels eines
Deckels mit gwei Dichtungsrändern abgeschlossen, zwischen denen ein Zwischenraum vorhanden ist, an den ein Ventil und ein Mano-
PM- 1679 ~ 2 «
meter angeschlossen oder anschließbar sind. Diese Vorrichtung ist
ziemlich einfach., weil nur ein einziger Deckel benötigt wird» An
den Apparateraum kann ebenfalls ein Manometer angeschlossen sein, was j wie im nachstehenden noch näher erläutert wird» eine Prüfung
jedes einzelnen Mchtungsrandes möglich macht.
Über dem Deckel des Apparateraums läßt sich ein zweiter Deckel anordnen, an den ein Ventil und ein Manometer angeschlossen sind
oder angeschlossen werden können, was den Vorteil bietet, daß die beiden Deckel nötigenfalls einzeln repariert werden können. Wenn
an den Apparatekasten mit dem Verstärkerraum mindestens ein unter Gasdruck stehendes Kabel, das in einen gesonderten Druckraum mündet
j angeschlossen ist, kann dieser Druokraum mit einem dritten
Deckel abgeschlossen sein, wobei der zweite Deckel über sowohl dem ersten als auch dem dritten Deckel angeordnet ist, wodurch
der Vorteil erhalten wird, daß die zwei bereits für den Druckraum und für den Verstärkerraum benötigten Deckel vom zweiten Deckel
geschützt werden und daß zugleich die erwähnte leichte Prüfung der Gasdichtigkeit möglich ist,
Ausführungsbeispiele der !Teuerung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden im folgenden näher beschrieben. Is zeigen
Pig. 1 ein Ausführungsbeispiel, bei dem nur ein Deckel benötigt wird j
» 2 einen teilweisen senkrechten Schnitt durch eine Ausführung
mit mehreren Deckeln.
Pig. 1 zeigt einen metallenen Verstärkerkasten, τοη dem nur ein
Teil dargestellt ist, damit die Einzelheiten in größerem Maßstab dargestellt werden können. Der dargestellte Kasten besteht aus
einem wannenförmigen Seil 1 und einem Deekel 3, der die Wanne in
noch näher zu beschreibender Weise gasdicht abschließt. Innerhalb des Kastens 1, 3 ist ein Gehäuse 5 mit einer Verstärkerapparatur
(übersichtliehkeitshalber nur schematiseh dargestellt) angeordnet,
an die ein d-urcii eine der Seitenwände der Wanne 1 geführtes
Kabel 7 gasdicht angeschlossen ist»
Me Dichtung des Apparateraums - hier des Verstärkerraums innerhalb
des Kastens 1, 3 wird im wesentlichen durch einen ringsumlaufenden Dichtungsrand 9 a*ß Deckel 3 erhalten wobei der
Rand in an sieh bekannter Weise gegen einen in einer ringsumlaufenden
Nut 13 des Sandes der Wanne 1 liegenden Gummiring 11 gedrückt
wird. Am Deckel 3 ist noch ein zweiter ringsumlaufender Rand 15 vorgesehen, der den Rand 9 umgibt und seinerseits gegen
einen in einer zweiten, die Wut 13 ringsherum umgebenden Fut 19
liegenden Gummiring 17 gedrückt wird. Zwischen den beiden Rändern 9 und 15 ist ein gasdichter Zwischenraum 21 vorhanden, der den
Rand 9 ringsherum umgibt und dessen Volumen höchstens ein Viertel und vorzugsweise weniger als ein Zehntel des Volumens des Verstärkerraums
innerhalb des Kastens 1, 3 beträgt. An den Zwischenraum 21 sind ein Ventil 23 und ein Manometer 25 angeschlossen,
die zur Druckerhöhung im Zwischenraum 21 bzw» zur Prüfung oder Messung dieses Druckes dienen.
Die Prüfung der !Tauglichkeit der mit Hilfe der Ränder 9 und 15
erhaltenen Dichtungen erfolgt dadurch, daß der Zwischenraum 21 mit einem Gas, z.B. mit Luft, auf einen ziemlich hohen Druck von
einigen Atmosphären vollgepumpt und der Zeigerstand des Manometers 25 abgelesen wird. Wenn dieser konstant bleibt, sind beide
Abdichtungen in Ordnungj wenn der Druck abfällt, dann weist eine
der beiden Dichtungen eine Leckage auf· Dadurch, daß der Deckel 3 mit einem zweiten, mit dem Verstärkerraum in Verbindung stehenden
Manometer 27 versehen wird, kann an Hand des Zeigerstandes dieses Manometers untersucht werden, ob die innere Dichtung 9»
11, 13 in Ordnung ist, denn andernfalls wird selbstverständlich das Manometer 27 einen zunehmenden Druck anzeigen.
Dadurch, daß der Zwischenraum 21 im Vergleich zum Verstärkerraum ziemlich klein ist, ist die Gefahr, daß bei einer sehr starken
Leckage des inneren Dichtungsrandes ein unzulässig großer Druck
im Verstarkerraum entsteht, nahezu vernachlässigbar, was wichtig
istj da der Verstärker keinem hohen Druck ausgesetzt werden darf·
Die beiden Manometer 25 und 27 und das Ventil 23 können am Deckel 3 fest angeordnet sein, sie können jedoch auch, nachdem die Prüfung
mit gutem Erfolg durchgeführt ist, abgeschraubt und durch Verschlußschrauben ersetzt werden. Es ist auch möglich, die erwähnten Einzelteile auf Kugelventilen bekannter Bauart anzuordnen,
die es ermöglichen, die AnschlußÖffnungen im Deckel 3 vor dem Entfernen der Manometer hermetisch zu verschließen.
Pig« 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Wanne
1 durch Trennwände 29 in beispielsweise drei Abteile unterteilt ist, die gasdicht voneinander getrennt sind. Ein derartiger Verstärkerkasten
wird für Verstärker verv/endet, an die unter G-as« druck stehende Kabel 31 angeschlossen sind. Die Räume 33, in welche
die Kabel 31 münden und die durch eine absperrbare leitung miteinander verbunden sein können, stehen auch unter Gasdruck,
während der zwischen ihnen liegende Raum 35, in dem ein Verstärker angeordnet ist, unter ungefähr atmosphärischem Druck steht·
Beide unter G-asdruck stehenden Abteile 33 enthalten Anschlußkontakte,
an welche die Adern der Kabel 31 angeschlossen sind, wobei die Kontakte gasdicht durch die Zwischenwände 29 hindurchgeführt
sind. Die beiden Druckräume 33 haben je einen eigenen Deckel 37, während der Verstärkerraum 35 mit einem Deckel 39 gasdicht verschlossen
ist» Über allen drei Deckeln und der erwähnten Verbin— dungsleitung ist ein Deckel 41 angeordnet, der mit den Deckeln
37 und 39 einen Zwischenraum einschließt, der, wenn sein Volumen
bedeutend kleiner als das des Verstärkerraums 35 ist, in gleicher Weise wie der Zwischenraum 21 in Fig. 1 zur Prüfung der Dichtigkeit
der unterschiedlichen Dichtungen der Deckel gegenüber der Wanne 1 verwendet werden kann.
Die an Hand der Pig. 2 beschriebene Vorrichtung läßt sich auch mit Vorteil verwenden, wenn keine einzelnen Druckräume 33 vorhanden
sind und also nur ein Innendeekel 39 verwendet wird. Diese Vorrichtung ist selbstverständlich teurer als die nach Pig. 1,
sie hat jedoch den Vorteil, daß, wenn es sich herausstellt, daß
nur der Außendiehtungsrand defekt ist - dies läßt sich. z.B, mit
Hilfe eines auf der Seite der Wanne 1 geordneten Manometers überprüfen -nur der zu diesem Dichtungsrand gehörende Gummiring
ersetzt zu werden bra/cht. Im Gegensatz hierzu müssen bei einer
Vorrichtung nach Pig· 1 im allgemeinen beide Gummiringe zugleich
ersetzt werden, da ja durch das Öffnen des Deckels die Dichtung
mit Hilfe des bereits einmal verwendeten Gummirings manchmal nicht mehr zuverlässig ist.
Schutzansprüche j
Claims (6)
1. Gasdicht er unterirdischer Apparatekasten, insbesondere Ver-Btärteerkasten
für Trägerfrequenztelephonie, mit einem durch einen
Deckel gasdicht abgeschlossenen Apparateraum, dadurch gekennzeichnet 9 daß der den Apparateraum abdichtende Rand ringsherum von
einem gasdichten Zwischenraum umgeben ist, an den Mittel zur Zuführung von unter Druck stehendem Gas und zur Messung dieses
Drucks angeschlossen werden können.
2. Apparatekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Zwischenraums höchstens ein Tiertel des Apparateraums
beträgt,
3. Apparatekasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Apparateraum mittels eines Deckels mit zwei Dichtungsrändern abgeschlossen ist, zwischen denen ein Zwischenraum
vorhanden ist, an den ein Ventil und ein Manometer angeschlossen sind oder angeschlossen werden können.
4. Apparatekasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch an den Apparateraum ein Manometer angeschlossen ist oder
angeschlossen werden kann.
5. Apparatekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Deckel des Apparateraums ein zweiter Deckel angebracht
ist, an den ein Ventil und ein Manometer angeschlossen sind oder angeschlossen werden können.
6. Apparatekasten nach Anspruch 5, an den mindestens ein unter Gasdruck stehendes Kabel angeschlossen ist, das in einen gesonderten
Druckraum mündet, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Druckraum mit einem dritten Deckel abgeschlossen ist, wobei der zweite
Deckel über dem ersten und dem dritten Deckel angebracht ist»
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6609172A NL6609172A (de) | 1966-07-01 | 1966-07-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1968188U true DE1968188U (de) | 1967-09-14 |
Family
ID=19797035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967N0020239 Expired DE1968188U (de) | 1966-07-01 | 1967-06-27 | Unterirdischer verstaerkerkasten. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1968188U (de) |
NL (1) | NL6609172A (de) |
-
1966
- 1966-07-01 NL NL6609172A patent/NL6609172A/xx unknown
-
1967
- 1967-06-27 DE DE1967N0020239 patent/DE1968188U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6609172A (de) | 1968-01-02 |
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