DE1968146U - Einrichtung zum kuehlen von fluessigen nahrungs- und/oder genussmitteln, insbesondere rohmilch. - Google Patents

Einrichtung zum kuehlen von fluessigen nahrungs- und/oder genussmitteln, insbesondere rohmilch.

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DE1968146U
DE1968146U DEW40089U DEW0040089U DE1968146U DE 1968146 U DE1968146 U DE 1968146U DE W40089 U DEW40089 U DE W40089U DE W0040089 U DEW0040089 U DE W0040089U DE 1968146 U DE1968146 U DE 1968146U
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Germany
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cooling liquid
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cooling
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J9/00Milk receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/90Heating or cooling systems
    • B01F2035/98Cooling

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  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

Firma Heinrich Wolf - Maschinenfabrik 405 Mönchengladbach, ÜPleener Weg 13
Einrichtung zum Kühlen von flüssigen lahrungs- und/oder Genußmitteln, insbesondere Rohmilch
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kühlen ■von flüssigen Uahrungs- und/oder öenußmitteln, insbesondere Rohmilch, mit einem ein Rührwerk aufnehmenden Sammelbehälter, der in ein Becken dicht eingebaut ist und mit diesem einen zur Aufnahme von Kühlflüssigkeit dienenden Zwischenraum einschließt, wobei in das Kühlsystem ein Kühlaggregat und eine Umwälzpumpe geschaltet sind. Der Nachteil derartiger bekannter Einrichtungen besteht unter anderem darin, daß die Sammelbehälter jeweils an ortsfeste Kühlanlagen kühlmittelseitig angeschlossen werden müssen, so daß eine Kühlung nur in unmittelbarer Nähe dieser ortsfesten Kühlanlagen möglich ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile sieht die Erfindung vor, daß die Einrichtung als fahrbarer Wagen ausgebildet ist. Hierdurch ist es möglich, den Sammelbehälter beliebig nahe an den Melkplatz heranzuführen und den Kühlvorgang unmittelbar an der Milchgewinnungsstelle einzuleiten.
2 -
Ein weiteres Merkmal der Erfindung "besteht darin, daß das Kühlflüssigkeitsbeoken sieh, über die kastenförmige Außenwand des Wagens nach o"ben erstreckt und nach, außen wärmeisoliert ist, wobei etwa in Höhe der Oberkante der Seitenwände in dem von diesen und der Innenwandung des Kühlflüssigkeitsbeekens gebildeten Zwischenraum ein Spritzrohr für Kühlflüssigkeit sioh um den umfang des Sammelbehälters herum erstreckt.
Ferner sind in Weiterbildung der Erfindung in dem Zwischenraum zwischen dem Boden des Sammelbehälters und des Kühlflüssigkeitsbeckens Verdampferrohrbündel zur Kühlung der Kühlflüssigkeit angeordnet.
Ferner ist der Boden des Sammelbehälters gegenüber dem Wagenboden von dessen Mitte zur einen Stirnseite des Wagens hin schräg abfallend angeordnet und mündet in einen Abflußstutzen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Rührwerksmotor auf einem Teil der Oberseite des Milchsammelbehälters befestigt und über ein Getriebe und eine Antriebswelle mit einem Bührwerkspropeller verbunden, der im Abstand über dem Boden des Milchsammelbehälters am unteren Ende der Rührwerkswelie befestigt ist. Die Rührwerkswelle ragt zweckmäßig in einem zur lotrechten spitzen Winkel in den Milchsammelbehälter hinein. Der Milchsammelbehälter kann durch einen Dekkel luftdicht verschlossen werden.
Kühlluftfenster für das Kälteaggregat sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung in den beiden Seitenwänden des kastenförmigen Wagenaufbaues angeordnet, wobei das Kälteaggregat durch einen horizontal angeordneten Deckel in Höhe des Wagenkastens zugänglich ist
Darüber hinaus sind getrennte Thermostate zur Einhaltung der Temperatur der Kühlflüssigkeit und der Rohmilch, eine Zeitschaltuhr zur temporären Unterbrechung der Automatik z. B. für fettprobeentnahmen oder Abholung durch Tankwagen, eine optische Betriebskontrolle, Schutzschalter für eine Umwälzpumpe für die Kühlflüssigkeit und optische Kontrollen für die Umwälzpumpe sowie das Rührwerk, ferner ein Maschinenthermostat für die Kältezufuhrkontrolle und eine Netzanschlußkontröllampe mit den dazu erforderliehen elektrischen Einrichtungen in einem das kastenförmige Fahrgestell teilweise pultartig überragenden Gehäuse angeordnet.
An einer Stirnseite ist ein Bügelgriff befestigt, der zum leichteren Bewegen des Wagens dient.
Anstelle eines das Kälteaggregat antreibenden Elektromotors kann auch ein Verbrennungsmotor auf dem Wagen angeordnet sein.
Ferner kann der Wagen auch mit einem eigenen Fahrantrieb ausgestattet sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in einer teilweise weggebrochenen Seitenansicht veranschaulicht .
Mit 1 ist ein Wagen bezeichnet, der auf Kugeln, Rollen oder Rädern 2 verfahrbar ist, die gegebenenfalls lenkbar sind. Me Wandung des Wagens ist auf der Innenseite mit einer Isolation 5 abgedeckt. 4 bezeichnet ein Kühlflüssigkeitsbecken, in das unter Belassung eines Zwischenraumes 5 für Kühlflüssigkeit ein Sammelbehälter 6 für Rohmilch flüssigkeitsdicht eingebaut ist,
Der Zwischenraum 5 erstreckt sich auch rund um die Seitenwandung des Sammelbehälters bis etwa in Höhe der Oberseite der Seitenwand 7 des kastenförmigen Wagenaufbaues. Etwa in Höhe der Oberseite dieser Seitenwände des Wagenaufbaues ist ein Spritzrohr 8 in dem Zwischenraum 5 für Kühlflüssigkeit angeordnet, das sich um den Sammelbehälter 6 herum erstreckt. Ein Boden 9 des Sammelbehälters erstreckt sich gegenüber dem zum Wagenboden parallelen Boden 10 des Kühlflüssigkeitsbeckens von der Mitte des Wagens zur einen Stirnseite desselben hin schräg nach unten und mündet in einen Abflußstutzen 11. In dem Zwischenraum zwischen dem Boden 9 des Sammelbehälters und dem Boden 10 des Kühlflüssigkeitsbeckens sind Verdampferrohre 12 angeordnet, die die Kühlflüssigkeit, z. B. Eiswasser, stets auf einer Temperatur von etwa + 0,5 bis 1° 0 halten. Auf der Oberseite ist der Sammelbehälter durch einen Deckel 13 mit einem Griff 14 abgedeckt und mittels eines Verschlusses 15 dicht verschließbar. Ein Teil der Oberseite des Sammelbehälters dient zur Befestigung eines Rührwerksmotors 16 mit einem Getriebe 17» über das der Motor eine Welle 18 antreibt, an deren unterem Ende ein Rührwerkspropeller 19 befestigt ist. Die Rührwerkswelle 18 erstreckt sich in einem zur Lotrechten spitzen Winkel bis wenig über den Boden 9 des Sammelbehälters. Der Sammelbehälter erstreckt sich über die gesamte Breite des Wagens sowie über mehr als die Hälfte der Länge desselben. Der übrige Teil des Wagens wird von dem Kälteaggregat und den elektrischen Kontroll- und Regeleinrichtungen in Anspruch genommen. Mit 28 ist eines der beiden Kühlluftfenster bezeichnet, das an einer Längsseite des kastenförmigen Aufbaues des Wagens lösbar befestigt ist. Der dahinter befindliche Elektromotor ist von oben über einen abnehmbaren
_ 5 —
Deckel 19 zugänglich. Hinter dem Deckel 19 "befindet sich, ein Steuerpult 20 mit einem Milchthermostat 21, einem Maschinenthermostat 22 für die Kältezufuhr, einem Zeitschalter 23 für die Untererechung des automatischen Betriebes, z. B. für Fettprobeentnahmen, einem Thermostat 24 für die Kühlflüssigkeitstemperatur sowie verschiedenen Schutzsehaltern 25 und optischen Kontrollen 26.
Ein Haltegriff 27 erleichtert das Verfahren oder Bewegen der fahrbaren Kühlvorrichtung.
In Abweichung von der beschriebenen Ausführungsform kann naturgemäß das Kälteaggregat durch einen Yerbrennungsmotor betrieben werden. Darüber hinaus kann auch in Abhängigkeit von der Größe der gesamten Einrichtung ein eigener Fahrantrieb für die Einrichtung vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Einrichtung zum Kühlen von flüssigen lahrungs- und/oder Genußmitteln, insbesondere Rohmilch, mit einem ein Rührwerk aufnehmenden S amme !"behälter, der in ein Becken dicht eingebaut ist und mit diesem einen zur Aufnahme von Kühlflüssigkeit dienenden Zwischenraum einschließt, wobei in das Kühlsystem eine Umwälzpumpe und ein Kühlaggregat geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung als fahrbarer Wagen (1) ausgebildet ist.
    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlflüssigkeitsbecken (4) sich über die kastenförmige Außenwand (7) des Wagens nach oben erstreckt und nach außen wärmeisoliert ist, wobei etwa in Höhe der Oberkante der Seitenwände in dem von diesen und der Innenwandung des Kühlflüssigkeitsbeckens gebildeten Zwischenraum (5) ein Spritzrohr (8) für Kühlflüssigkeit sich um den umfang des Sammelbehälters (6) herum erstreckt.
    Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenraum (5) zwischen dem Boden (9) des Sammelbehälters (6) und des Kühlflüssigkeitsbeckens (4) Verdampferrohrbündel (12) zur Kühlung der Kühlflüssigkeit angeordnet sind.
    2 -
    4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurcli gekennzeichnet, daß der Boden (9) des Sammelbehälters (6) gegenüber dem Wagenboden von dessen Mitte zur einen Stirnseite des Wagens hin schräg anfallend angeordnet ist und in einen Abflußstutzen (11) einmündet.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß ein Rührwerksmotor (16) auf einem Teil der Oberseite des Sammelbehälters (6) befestigt und über ein Getriebe (17) und eine Antriebswelle (18) mit einem Rührwerkspropeller (19) verbunden ist, der im Abstand über dem Boden (9) des Sammelbehälters am unteren Ende der Rührwerkswelle befestigt ist.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerkswelle (18) in einem zur Lotrechten spitzen Winkel in den Sammelbehälter (6) hineinragt.
    7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (6) durch einen Deckel (13) luftdicht verschließbar ist.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß Kühlluftfenster (28) für das Kälteaggregat in den beiden Seitenwänden des kastenförmigen Aufbaues des Wagens angeordnet sind, wobei das Kälteaggregat durch einen horizontal angeordneten Deckel (19) in Höhe des Wagenkastens zugänglich ist.
    9. Einriclitung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch, gekennzeichnet, daß getrennte Ihermostate (21, 24) zur Einhaltung der !Temperatur der Kühlflüssigkeit und der Rohmilch, eine Zeitschaltuhr (23) zur temporären Unterbrechung der Automatik, z. B. für Fettprobeentnahmen oder Abholung der Milch mittels Tankwagen, eine optische Betriebskontrolle, Schutzschalter (25) für eine Umwälzpumpe für die Kühlflüssigkeit und optische Kontrollen (26) für die Umwälzpumpe sowie das Rührwerk, ferner ein Maschineniüaerjnostat (22) für die Kaltezufuhrkontrolle und eine letzanschlußkontröllampe mit den dazu erforderlichen elektrischen Einrichtungen in einem das kastenförmige Fahrgestell teilY/eise pultartig überragenden Gehäuse angeordnet sind.
    10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines das Kälteaggregat antreibenden Elektromotors ein Verbrennungsmotor auf dem Wagen angeordnet ist.
    11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite ein Bügelgriff (27) befestigt ist.
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem Fahrantrieb ausgestattet ist.
DEW40089U 1967-07-05 1967-07-05 Einrichtung zum kuehlen von fluessigen nahrungs- und/oder genussmitteln, insbesondere rohmilch. Expired DE1968146U (de)

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