DE1967416U - Verblendstein. - Google Patents
Verblendstein.Info
- Publication number
- DE1967416U DE1967416U DE1967K0057793 DEK0057793U DE1967416U DE 1967416 U DE1967416 U DE 1967416U DE 1967K0057793 DE1967K0057793 DE 1967K0057793 DE K0057793 U DEK0057793 U DE K0057793U DE 1967416 U DE1967416 U DE 1967416U
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- stone
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- facing
- stones
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- Expired
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- Finishing Walls (AREA)
Description
Firma Heinrich Kuhfuss, 442 Coesfeld, Brink 38
"Verblendetein"
Die Neuerung bezieht sich auf einen sogenannten Verblendstein, der aus einer relatiy trockenen Ziegelmasse gepreßt
und anschließend gebrannt ist.
Verblendsteine sind in zwei Arten bekannt, nämlich einmal Steine, die nach dem an sich für Ziegeleibetriebe üblichen
Verfahren hergestellt sind, wobei eine relativ feuchte Masse durch eine entsprechende Knetvorrichtung geführt wird
und durch ein Mundstück der Knetvorrichtung geformt wird. In jüngster Zeit sind aber auch Steine bekannt geworden, die
aus einer relativ trockenen Masse gepreßt werden und anschließend gebrannt werden. Bei diesen Steinen ist es möglich,
durch entsprechende Ausbildung der Formwerkzeuge den
Steinen in einfachster Weise unterschiedliche Formgebungen
zu geben, und die Neuerung bezieht sich auf Steine, die na.ch dem zuletzt genannten Verfahren hergestellt
sind.
ι· Insbesondere bei Verblendsteinen, die für den Bau von Schornsteinen eingesetzt werden, trat bisher immer die
Gefahr auf, daß keine einwandfreie Abdichtung der Steine bzw. des Schornsteines erreicht wurde. Trotz der bisher
verwendeten kunststoffhaltigen Isoliermittel, die beiderseits des Steines aufgetragen wurden, erfolgte immer wieder
ein Durchschlagen, und der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses Durchschlagen dadurch zu vermeiden, daß
ein möglichst dichtes Gefüge der Steine erreicht wird, ohne daß es aber erforderlich ist, daß nach dem Aufmauern
der Steine noch zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich sind.
Das der Neuerung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß der Stein an seiner oberen Seite mit'einer Erhöhung
ausgerüstet ist, die gegenüber dem normalen Steinumfang wenigstens an den Längsseiten zurückspringt. Gemäß
der Neuerung ist weiterhin vorgesehen, daß die Erhöhung gegenüber dem normalen Steinumfang allseitig zurückspringt,
wobei die Seitenwandungen der Erhöhung gegenüber der Lotrechten derart geneigt sind, daß die Grundfläche
' der Erhöhung größer als die obere Abschlußfläche ist.
Durch diese Formgebung gemäß der Neuerung wird erreicht,
daß die Verblendsteine aufeinander aufgesetzt werden können, wobei die Verbindung der lotrecht übereinander
befindlichen Steine durch eine entsprechende Kunststoffklebschicht
erfolgt, wobei trotzdem nach außen hin eine ■--Fuge vorgetäuscht wird, die aus architektonischen Gründen
vorhanden sein muß. Während bei „den bisher bekannten ■
Steinen also ein Nachbearbeiten der aufgemauerten Wand
durch Einfräsen der Fugen erforderlich war, wird diese Nacharbeit, die nicht nur kostenaufwendig, sondern auch
die Abdichtung der Wand beeinträchtigt, mit Sicherheit vermieden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung hervor,
die ein Ausführungsbeispiel der Neuerung zeigt.
In der Zeichnung ist mit 1 allgemein der Stein bezeichnet, und zwar in perspektivischer Ansicht, wobei der Stein q.uer
zu seiner Längsrichtung geschnitten ist. An der Oberseite des Steines ist die Erhöhung 2 erkennbar, und es ist weiterhin
erkennbar, daß die Erhöhung weniger breit als der eigentliche Stein ist, so daß die Sichtkanten 3 und 4 gebildet
werden, die um den ganzen· Stein verlaufen können. Mit 5 ist eine Bohrung bezeichnet, von denen mehrere in
dem Stein vorgesehen sind, einmal zur Belüftung des Steines, zum andern um Material und Gewicht einzusparen.
Weiterhin ist aus der Zeichnung ohne weiteres zu erkennen, daß die Seitenwandungen, von denen die Wandungen 6 und 7
aus der Zeichnung erkennbar sind, so schräg geneigt sind, daß die Grundfläche der Erhöhung 2 gegenüber der oberen
Abschlußfläche größer ist. Durch diese Maßnahme wird ein leichtes Entnehmen des Steines aus der Form gewährleistet.
Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind
demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu'verlassen.
Claims (1)
- P.A.275 389*19.5.67— 5 —1. Verblendstein, der aus einer relativ trockenen Ziegelmasse gepreßt und anschließend gebrannt ist, gekennzeichnet durch eine an seiner oberen Seite vorgesehene Erhöhung (2), die gegenüber dem normalen Steinumfang wenigstens an den Längsseiten zurückspringt (bei 3»4)·2. Verblendstein nach Anspruch 1,daß die Erhöhung (2) gegenüber dem normalen Steinumfang allseitig zurückspringt.5» Verblendstein nach Anspruch 1 und 2, dadurch^gekennzeich; net^ daß die Seitenwandung (6, 7) der Erhöhung (2) gegen- >v über der lotrechten derart geneigt sind, daß die Grundfläche der Erhöhung (2) größer als die obere Abschlußfläche ist.4. Verblendstein nach Anspruch 1, gekennzeichnet_durch den Stein durchquerende Öffnungen (5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0057793 DE1967416U (de) | 1967-05-19 | 1967-05-19 | Verblendstein. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967K0057793 DE1967416U (de) | 1967-05-19 | 1967-05-19 | Verblendstein. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1967416U true DE1967416U (de) | 1967-08-31 |
Family
ID=33352566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967K0057793 Expired DE1967416U (de) | 1967-05-19 | 1967-05-19 | Verblendstein. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1967416U (de) |
-
1967
- 1967-05-19 DE DE1967K0057793 patent/DE1967416U/de not_active Expired
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