DE1967331U - Wagen zum transportieren von in krankenhaeusern verstorbenen. - Google Patents

Wagen zum transportieren von in krankenhaeusern verstorbenen.

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DE1967331U
DE1967331U DE1967D0035417 DED0035417U DE1967331U DE 1967331 U DE1967331 U DE 1967331U DE 1967D0035417 DE1967D0035417 DE 1967D0035417 DE D0035417 U DED0035417 U DE D0035417U DE 1967331 U DE1967331 U DE 1967331U
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DE
Germany
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trolley
legs
handles
container
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DE1967D0035417
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels
    • A61G1/0206Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

RÄ.167 453*25.3.67
PATENTAN WALT
Dipl. me. AMTHOR
FRANKFURT AM MAIN
6JB1BANKFtTBTA-M. 20.3.1967 telefon (0611) 5520 23 9519 /
mittelweg iu postsohliessfach 110ss
DETEC S.AM 1, Tour de I0IIe5 Genf /Schweiz
Wagen zum Transportieren von in Krankenhäusern Verstorbenen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wagen zum Wegbringen der Körper von in Krankenhäusern verstorbenen Patienten.
Bekanntlich erfolgt der Transport der in Krankenhäusern verstorbenen Personen auf einem normalen Wagen, der mit einem Tuch überdeckt wird, unter dem sich die Konturen des darunterliegenden Leichnams vollkommen abzeichnen. Der Anblick eines solchen Wagens birgt die Gefahr einer besonderen Schockwirkung nicht nur auf andere Kranke sondern auch auf die Besucher,
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagen für eine diskretere Wegführung der Krankenleichen zu schaffen=
Der Wagen zum Transport der Körper in einem Krankenhaus Ver-storbener nach der vorliegenden Erfindung stellt sich die Gestalt eines auf Rollen fahrbaren Metallbehälters mit zwei Seitenwänden dar, die senkrecht längs der vier Beine an den Bclcen verschieblich sind und an deren oberen Kanten in Scharnieren drehbar zwei als Deckel dienende Platten angebracht sind, während die beiden Bndteile dieses Behälters von zwei Verschalungen gebildet werden, die fest mit verschwenkbaren Griffen verbunden sindp die sich nach außen herunterklappen lassen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels wird im Folgenden eine Ausführungsform näher beschrieben.
Fig» 1 ist eine perspektivische Ansicht des Wagens in geschlossenem Zustand.
Fig. 2 ist eine Endansicht des Wagens in geöffnetem Zustand.
Figo 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des geöffneten Wagens, und neben dem Wagen die auf einer Trage abgelegte Leiche.
Fig«, 4 ist eine Draufsicht auf den gesamten Wagen in geöffnetem Zustand.
Fig, 5 zeigt in einem Schnitt die Verschiebeeinrichtung für die Griffe in verriegeltem Zustand.
Fig. 6 zeigt in einem Schnitt die Verschwenlceinrichtung der Griffe in offenem Zustand.
Fig. 7 zeigt einen Horizontalschnitt nach VII-VII der Fig. 5 zur Veranschaulichung der Führungsgabeln an den Seitenwand en .
Fig. 8 zeigt in Draufsicht nach VIII-VIII der Fig. 6 die Einrichtung zum Verschwenken der Griffe bei geöffneter Stellung und ferner eine Führungslasche der Seitenwände.
In Fig. 1 sieht man den Wagen als Ganzes in geöffnetem Zustand. Dieser Wagen besteht aus einem Chassis oder Rohrgestell, das auf Räder montiert ist und auf dem ein zur Aufnahme der Leiche vorgesehener Behälter angebracht ist.
Das Fahrgestell besteht im einzelnen aus vier Beinen 1, 1', 1K, 1tB \ die nach oben in die ver schwenkbar en Handgriffe 2 und 2ff: übergehen, an denen fest die beiden rechteckigen Verschalungen angebracht sind. Die Beine 1, 13, 1ft, 1'5' sind bei 20, 20' und 21 ρ 21ü durch Strebstangen verbunden. An den beiden Längsseiten des Wagens befinden sich zwei Wände 4 und 4"> die jeweils an den senkrechten Beinen 1, 1°, 11% 1Me entlang gleiten können und an deren oberen Kanten durch Scharniere zwei Metallplatten 6 und 6*
als Deckel angebracht sind.
Wie man aus den Pig. 1, 3 und 4 ersieht, wird der Boden des Behälters von einer wegnehmbaren Metallplatte 7 gebildet, die auf zwei Rohrstangen 8 und 8' befestigt ist, in deren Enden verschiebbare Rohre 9» 9° und 10,10" mit den befindlichen Griffen 11, 11° und 12, 12° sich führen, damit man (diese Bodenplatte) bei Bedarf in eine Tragbahre verwandeln lcann.
Bei geschlossener Stellung sind die Handgriffe 11 und 12 so in das Innere geschoben, daß sie in den Verschalungen 3 und 3* Platz finden. Die Metallplatte 7 besteht zweckmäßig aus nichtrostendem Stahl, um sie leichter säubern zu können.
Aus den Fig. 5 und 6 ist die Verschwenkeinrichtung für die Griffe zu ersehen. Das untere Ende 13 der vertikalen Pfosten der Handgriffe 2 und 2" wird von einem Gabelstück gebildet, das durch ein Gelenk 14 mit einer Stange 13® verbunden ist, die in den hohlen Beinen 1 des Wagens gleitet. Dieser Stab 13 befindet sich in vertikaler Stellung blockiert, wenn die vertikalen Pfosten der Handgriffe in das Innere der senkrechten Beine des Wagens eingeschoben sind» Um die Handgriffe umzuklappen, zieht man sie nach oben, bis die Gelenke 14 aus den Beinen 1 herauskommen.
Aus den Fig. 7 und 8 ersieht man die Anordnung, wodurch die Seitenwände längs der senkrechten Beine entlangleiten können. Die Wände 4 und 411 sind dazu an ihren inneren Rändern mit Klauen in Form
von Gabeln 15 versehen,, die sich auf den senkrechten Beinen 1 führen, während nahe ihrer Oberkanten Führungsplatten 16 auf ihren Innenflächen angebracht sind, die sie von innen gegen die Beine 1 abstützen.
Der Oberteil der Verschalungen 3 und 3* wird von einer Metallplatte 17 gebildet, die einen Deckel ergibt, der mittels eines Scharnieres an der Mittelwand angebracht ist. Auf der dem Scharnier gegenüberliegenden Seite dieser Platte 17 befindet sich ein doppelt rechtwinkliger Sims, wodurch den beiden Randteilen der Deckelplatten β und 6" ein Widerlager bei geschlossenem Gehäuse geboten ist.
Die Handhabung eines solchen Wagens ist außerordentlich einfach. Zwecks Öffnens braucht man nur die Deckelplatten 6 und 6S hochzuheben und seitlich auseinanderzuklappen, worauf die Seitenwände 4 an den Beinen entlang nach unten gleiten, dann zieht man die Handgriffe 2 und 2° nach oben, um sie samt den Verschalungen noch ausschwenken zu lassen. Eine Tragbahre erhält man, indem man die Teleskoparme 9 und 10 aus den die Platte 9 tragenden Bohrstangen 8 herauszieht, wodurch die Bahre gebrauchsbereit ist; sie kann vom Traggestell des Wagens abgenommen werden, um den Körper heraufzulegen, dann wird sie wieder aufgesetzt, die Griffe 11 und 12 werden wieder eingeschoben,, der Behälter geschlossen
indem man die einzelnen Handgriffe in umgekehrter Reihenfolge, wie oben aufgezählt, ausführt.

Claims (4)

RA. 167 453*25.3.67 Schutzansprüche
1. Wagen zum Abtransportieren von in Krankenhäusern Verstorbenen, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines metallischen Behälters hat mit Seitenwänden, die senkrecht und entlang der an den Bclcen des Wagens vorgesehenen Beine gleitbar angeordnet sind und anderen Oberkante mittels Scharnieren zwei Platten als Deckel angeordnet sind, und daß die Enden des Behälters von Verschalungen gebildet werden, die an den Handgriffen des Wagens ausschwenkbar und nach außen umklappbar angeordnet sind.
2ο Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Boden des Behältnisses eine metallische Platte bildet, die wegnehmbar auf zwei Längsrohren als Tragrohre befestigt ist und an deren Rohrenden zwei teleskopisch verschiebliehe Handgriffe angeordnet sind, wodurch der Boden als Tragbahre verwendb ar ist.
3. Wagen nach Anspruch 1 und/oder 2S dadurch gekennzeichnet j daß die Griffstücke an den beiden Enden des Wagens vertikale Rohrstücke aufweisen, die in den Beinen des Wagens geführt sind und mit Gelenken versehen sind, die bei Einschiebung in das Innere der Beine des Wagens die Handgriffe
in ihrer vertikalen Stellung sicher und beim Herausziehen durch Freilegung der Gelenke abklappbar sind.
4. Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Behältnisses mit Gabelstücken und Führungsplatten ausgestattet sind, mit Hilfe deren sie entlang der vertikalen Beine des Wagens verschieblich sind.
5„ Wagen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Teil der Verschalungen, die fest mit den Handgriffen verbunden sind von Platten gebildet wird, die gelenkig damit verbunden sind und die am äußeren Rand einen abgeknickten Sims aufweisen, der als Niederlage für die Deckel dient, die an den Seitenwänden verschwenkbar angebracht sind, wenn der Wagen sich in geschlossenem Zustand befindet.
DE1967D0035417 1967-03-09 1967-03-25 Wagen zum transportieren von in krankenhaeusern verstorbenen. Expired DE1967331U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR98105A FR1520827A (fr) 1967-03-09 1967-03-09 Chariot pour le transport des corps des malades décédés dans les hôpitaux

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1967331U true DE1967331U (de) 1967-08-31

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ID=8626648

Family Applications (1)

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DE1967D0035417 Expired DE1967331U (de) 1967-03-09 1967-03-25 Wagen zum transportieren von in krankenhaeusern verstorbenen.

Country Status (7)

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CH (1) CH447477A (de)
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NL (1) NL6704445A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2786091B1 (fr) * 1998-11-19 2001-01-26 Dymco Chariot multiservice post mortem
GB2508384B (en) * 2012-11-29 2018-08-15 Margaret Gutteridge Helen Extendable frame, kit and method of use

Also Published As

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FR1520827A (fr) 1968-04-12
GB1177534A (en) 1970-01-14
BE696358A (de) 1967-10-02
ES128661U (es) 1967-07-16
NL6704445A (de) 1968-09-10
ES128661Y (es) 1968-01-01
CH447477A (fr) 1967-11-30

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