DE1966333A1 - Anordnung zur Signalspeisung bei einer in mehreren Modes arbeitenden Einzelimpulsanlage - Google Patents

Anordnung zur Signalspeisung bei einer in mehreren Modes arbeitenden Einzelimpulsanlage

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DE1966333A1
DE1966333A1 DE19691966333 DE1966333A DE1966333A1 DE 1966333 A1 DE1966333 A1 DE 1966333A1 DE 19691966333 DE19691966333 DE 19691966333 DE 1966333 A DE1966333 A DE 1966333A DE 1966333 A1 DE1966333 A1 DE 1966333A1
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polarization
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Peter Foldes
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    • G01S3/02Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received using radio waves
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    • H01Q25/00Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
    • H01Q25/04Multimode antennas

Description

  • Anordnung zur Signalspeisung bei einer in mehreren Modes arbeitenden Einzelimpulsanlage.
  • Die erfindung betrifft eine Anordnung zur Signalspeisung bei einer in mehreren Modes arbeitenden Einzelimpulsanlage, bei welcher die zugeführte Energie in einem breiten Frequenzband abgestrahlt wird.
  • Das Anwendungsgebiet der Erfindung liegt bei Nikrowellenverbindungasystemen, insbesondere bei mehreren Modes arbeitenden Breitband-Einzelimpulsintennen-Speisesystemen mit einen honen Verhältnis von Gewinn zu Rauschtemperatur, wobei das System gleichzeitig die Funktionen das Empfangens, das Sendens und der automatichen Zielverfolgung ausführt und die ersten beiden dieser Funktionen durch die Verwendung eines Summensignals und die dritte dieser Funktionen durch die Verwendung eines Differenzmodesignales bewirkt wird.
  • Speisesysteme, welche in der Lage sind, Mikrowellenenergie in iner Mehrsahl von Schwingungsformen oder Modes zu erzeugen und zu empfangen, sind Mehrfachmode-Speisesysteme bekannt.
  • Solche Mehrfachmode-Speisesysteme werden oft bei Einzelimpulszielverfolgungsystemen verwendet, bei denen die durch das Speisesystem gesondete und empfangene Energie derart kombiniert wird, daß Suzamen-und Differenz-Strahlungsdiagramme während das Sendens und/oder Empfangens entstehen. Diese Diagramme werden analysiert zur Bestinzung der Lage des Objektes, welches entweder ein Flugzeug, eine Rakete oder ein Satellit mein kann, oder zur automatischen Zielverfolgung dieses Objektes. Einselimpuls-Zielverfolgungssysteme sind in dem Buch "Introduction to Radar Systems" von Merrill L. Skelnick, McGrew-Hill Bock Co., 1962, und "Introduction to Monopulse" von D.R. Rhodos, McGrew-Hill Bock Co., 1959, beschrieben.
  • Die typischen Zielverfolgungs-Speisesysteme können mehrere Hornstrahler oder Offnungen aufweisen. Wird nur eine geringe Anzahl von Hornstrahlern, beispeielsweise ein Vier-Horn-System, verwendet, dann haben die Strahlungsdiagramme unerwünschte Eigensehaften, welche den Wirkungsgrad des Systemes herabsetzen und einen höheren Rauschpegel mit sich bringen. Es eind auch bereits einige Versuche angestellt werden, ein wirksamenres Mehrfachmode-Speisesystem mit einer einsigen Strahlungsöffnung und niedrigen Rauschpegel zu entwickeln. Die auf diese Weise entwickelten Geräte haben jedoch ein relativ niedriges Verhältnis von Gewinn-zu Rauchtemperatur, wenn sie als Speisesystemss für Reflektorantennen angewendet und wenn sie über einem großen Frequenzbereich betrieben werden. Weiterhin zeigen die bekannten Mehrfachmode-Speisesysteme keine zehr große Flexibilität hinsichtlich des Polarisationsmodes sowohl in Summenkanal (Nachrichtzuverbindungskanal) als zuch in Differenzkanal (Zielverfolgungskanal).
  • Obgleich bisher viele Speisesysteme gebaut werden sind, bei denen eine oder mehrere der drei Funktionen des Sondens, Empfangens und der Zielverfolgung unabhängig durch besonders Teile des Speisesystems ausgeübt werden, besteht dennoch ein Bedürfnis nach wirksamen Systemen mit einfacheren Betrieb, die eine einzige Strahlungsöffmung im Bereich des Brennpunktes des Primär- oder Sekundär-Reflektors haben und gleichzeitig alle drei Funktionen über einen breiten Frequenzberwich ausüben. Um darüberhinaus die beute und wirksonste Feldverteilung un erhalten, ist eine ungeteilte Strahlungsquellenöffzung ersünseht, wie durch einen einzigen Hernstrahler gegeben ist. Da die Polarisatien (Linear- oder Zirkular-Polarisation) von Satellit zu Satellit zich ändern kann und außerden das Verhalten der Linear-Polarisation des Satelliten veränderlich sein kann, ist eine velle Flexibilität hinsichtlich der Polarisationsmodes für die optimale Verstärkung in Summenmode und für die Zielverfolgung erwünscht. Ferner muß die Empfangs- und Sende-Polarisation in praktischen Systemen orthogonal gehalten werden (rechts- gegenüber linkszirkular- oder orthogonal Linear-Polarisation).
  • danit die Polarisationsmodes der Speisesignale mit dem verwandeten Polarisationsmodes des Satelliten zusannenpassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines in dieser Hinsicht verbesserten Mehrfachmode-Speisesystems, welches über relativ breiten Frequenzbereich arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Einzelimpuls-Mehrfachmode-Speisesystem zur Portleitung von Energie in einen breiten Frequenzband, welches einen Modekoppler mit einen Summenmode-Koppelarn und mehreren von disses getrennten Differensmode-Koppelarnen aufweist, sowie eine mit den Summenarm gekoppelte erste Einrichtung, welche die ihr zugeführte Energie in eine erste Anzahl von Schwingungsmodes mit midestene einen Polarisationszustand unwandelt, durch, eine mit der Mehrzahl der Differenzmode-Arme gekoppelte zweite Einrichtung, welche die ihr zugeführte Energie in eine zweite Mehrzahl von zirkularpolarisierten Schwingungsmodes unwandelt, und durch eine mit des Mode-Koppler gekoppelte dritte Einrichtung, welche einen Hornstrahler mit einer einzigen offnung zur Steuerung der Amplituden- und Phasenbesichungen über ein breites Frequensband zwischen der Energie der ersten und der zweiten Mehrsahl von Schwingungsmodes aufweist und Strahlungsdiagramme mit geringen Seitenkeulen in der E- und der H-Ebene in Primär-Strahlungsdiagramm hat und das Axialverhältnis der zirkularpolarisierten Differenmoddes aufrechterhält.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellungen von Ausfügrungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Antennen-Speisesystems einer bevorsugten Ansführungsform der Erfindung; Fig. 2 aine Darstellung des bei der Erfindung verwendeten Mode-Kopplers; Fig. 3 eine Tabelle der im Mehrfachmode-Horn auftretenden erwünschten Schwingungsformen; Fig. 4 ein Blockschultbild zur Veranschaulichung der Phasezbesiehungen für rechtszirkular polarisierte Wollen; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Mode-Filters; Fig. 6 eine Seitenansicht des Mode-Filters; Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Hornstrahlers; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines orthogonal Kopplere; Fig. 9 eine Seitenansicht eines 90° Differenz-Phasenschieber. nach der Erfindung Fig. 10 ine Endansicht des Phasenschiebers der Fig. 9; Fig. 11 eine Ansicht des drehbaren Polarisators und Fig. 12 einen Teilschinitt durch die Drehverbindung des Phasenschiebers nach Fig. 11 in Pfeilrichtung A gesehen.
  • In Fig. 1 ist ein Breitband-Zielverfolgungs-Speisesystem 10 mit einer Vielfachmode-Hornstrahleranordnung 11, einer dreiarmigen Polarisatoranordnung 12 und einer Zielverfolgungs-Modeschaltung 13 dargestellt. Die gesamte Speiseanordnung für eine Satellitenverbindung muß beispielsweise ein breies Sendeband von 5925 bis 6425 MHz und ein Empfangsband von 3700 bis 4200 MHz verarbeiten. Die Polarisatoranordnung 12 sorgt dafür, daß die Ausbreitung der Sende- und Empfangs-Summensignale für die Verbindung in orthogonaler Beziehung erforgt, während die Einzelimpuls-Differenzsignale von der Bielverfolgungsmode-Schaltung 13 verarbeitet werden. Die Vielfachmode-Hornstrahleranordnung 11 umfaßt einen Mode-Koppler 16, ein Mode-Filter 17 und einen Hornstrahler 18 mit einer einsigen offnung.
  • Fig. 2 zeigt eine Endansicht des ode-Kopplers 16, vom Mode-Filter 17 her gesehen. Der Mode-Koppler 16 weist einem großen, konisch geformien Arm 25 in der Mittel einen Welleneiters von quadratichem puerschritt auf und hat acht symmetrisch angeordnete identiche Wellerleiterarme 26 bis 33, die Ackpauren angeordnet nind und vie strahlende Teilöffnunger für zirkulare Polarisation bilden, wobei jeder Arm gegen ber dem zu seinem Paar gehörigen ande en arm eine rechtwinklige Polarisierungsorientierung aufweist.
  • Der mittlere, konisch geformte Kandlerarm 25 hat für das vorerwähnte Frequenzband einen Durchmesser von etwa 5,4 mm am enpfüngeraeitigen ande 34 des Mode-Kopplers und erweitert sich zum hornstrahlerseitigen Ende 35 auf etwa 7,6 mm. Am Ende des konische. Armes 25 swischen dem 7,6 mm-Ende 35 des Konua und einem quadratischen Wellenleiterabschnitt mit einer Kantenlange von etwa 10,2 mm am mode-filterseitigen Ende hat der Mode-Koppler 16 eine Stufe. Die Stufe 36 wird durch die Kantenflache des Kopples 16 gebildet, welche sich vor und un einer Ebene vor der die Offnungen der arme 26 bis 33 und die Endöffnung 35 des konischen Kopplers 25 enthaltenden Ebene befindet. Ende Linge des konischen miltleren Wandleramen 23 beträgt im baschriebenen Beispiel etwa 11,4 mm. In Folge der Stufe 36 wird im Horn zusetzlich zum Grundmode TE10, welche: dem Mode-Koppler 16 zugeführt wird, ein TE30- Mode sowie in geringerem anteil TM12, TH12, TE21 und TM21 -Mode angeregt. Hinsichtlien des erwunschten TE10- und TE30-Modes zei auf die in Fig. 3 gegebene bersicht verwiesen.
  • Die acht symmetrisch angeordneten identischen Wellenleiterarme 26 bis 33, die für die Einzelimpuls-Zielverfolgung verwendet werden, enden an der Stufe 36, an welcher die Enregung des TE30-Modes auftritt. Zum Verstandnis der Einzelimpuls-Zielverfolgung zei die gesamte an der Stufe 36 befindliche Öffnung des Mode-Kopplers 16 als in vier Teilöffnungen a, b, c und d unterteilt betrachtet, wie es in Fig. 4 verunschnulicht ist.
  • Jede Roke oder Teilöffnung a, b, c und d des Mode-Kopplers 16 hat einen entsprechend horizontalpolarisierten Arm 28, 27, 32 31 und einen entsprechend vertikalpolarisierten Arm 29, 26, 33 und 30. Wegen der Kurzschlitz-Hybriden 44 bis 47, die in den Figuren 1 und 4 dargestellt sind, ist auch die jede Teilöffnung durchsetzende Leistung gleich.
  • Um eine Zirkular-Polarisation bei der Speisung für die Einzelimpuls-Zielverfolgung zu erreichen, die sich zum Empfang und zum Senden von rechts- oder linkszirkularpolarisierten oder von linearpolarizierten Wellen eignet, zoll die Phansenbezichung zwischen den vier Teilöffnungen a, b, c und d der Stufenöffnung 36 dieselbe sein. Jedoch soil jede Teilöffnung a, b, c und d den TE01-Mode (horizontale Polarisation) und TE10-Mode (vertikale Polarisation) unterstätzen, und diess solen gegeneinander um 90° vor- oder nacheilen, so daß für jede Teilöffunung ein zirkularpolarisiertes elektromagnetisches Signal angeregt wird.
  • Die Einzelimpuls-Zielverforgangzschaltung zur Tieferung der Differenzmodes für entweder lineare Polarisierung oder Rechts-oder Eingezirkular-Polarisierung ist in den Figuren 1 und 4 dargestellt. Die Schaltung welst sechs Kurzschlitz-hybriden 44 bis 47 und 50 bis 53 und zwei "magic tee"-Hybriden 35 und 52 sowie verschidene Umlenkungen der Weilenleiter und Wellenleitersbechritte auf. Die Größen und Abmessungen dieser fellenleiter und Wellenleiterabschnitte sind auf die Empfinger-Zielverfolgungsfrequenzbender optisiert. Nach den Figuren 1, 2 und 4 ist jeder der acht paarweise angeordneten Arms 26 bis 33 an einem der vier Kurzschlits-Hybriden 44 bis 47 mit aeinen orthogonalen Paar-Arm gekoppelt. Jeweils ein Anschluß der Hybriden 44 bis 47 ist mit Abschlassen 55 bis 58 abgeschlossen, der andere Anschlus ist beispielsweise mit dem ausgang einen der anderen Hybriden 44 bis 47 an den Hybriden 50 oder 53 zussmmengefaßt. Welche die abzuschliessenden Arme der Hybriden 44 bis 47 sind, hängt von der Polarisation, rechte oder linkezirkular-Polarisation, ab. Bei rechtezirkularpolarisierten Signalen werden Wellenleiterabscheitte 48 und 49 benutst, und entsprechend Fig. 1 werden die Ausgangsamschlüsse 1, 3, 5 und 7 der Hybriden 44 bis 47 abgeschlonsen und nicht verwendet, während die Arschlüsse 2, 4, 6 und 8 benutzt werden. Für linkszirkularpolarisierte Signale werden die Anschlüsse 2, 4, 6 und 8 abgeschlossen und die Anschlüsse 1, 3, 5 und 7 und die Wellenleiterabschnitte 59 und 60 bonutst. Auch die Hollen der ausgangsanschlüsse 61 und 62 verändern sich bein Wechsel von Elevations-Differenzmodes zu Asimut-Differenzmodes und ungekehrt, wie in Fig. 1 bezeglich rechts- oder linkszirkularpolarizierten Signales angedeutet ist. Jeder der vier Hybrid-Koppler 44 bis 47, welche mit den Eck-Armpaaren 26 bis 33 gekoppelt sind, sorgt für eine Leistungsaufteilung und eine Phasenverschiebung von 90° zwischen den Paarmen. Das kombinierte Sysgtem der vier Teilöffnungen mit je 90° Phasenverschiebung zwischen dem vertikalpolarisierten TE10-Mode und dem horizontalpolarisierten TE01-Mode mit der richtigen Phassenbeziehung zwischen den Teilöffnungen a, b, c und d sergt für vertikalpolarisierten TE20-Mode und horizontalpolarisierten Hybrid-Mode TE11-TE11+TK11 im Mode-Filter 17, welche bei aberlungerung das zirkularpolarisierte zimut-Diiferenzmode-System ergeben. In Fig. 3 sind diese erwanschten Modes veranschaulicht.
  • Betrachtet kann mit Bezug auf fig. 4 beispielsweise den rechtszirkularpolarisierten Azimut-Differenzmode, dann werden die kurzschlits-Hybrid-Koppler 50 und 53 und die "magic tee"-Koppler 35 und 52 zo angeschlossen, daß die Phasenbezichungen an jedem Arm der Teilöfinungen in der dargesteilten eise vorliegen. Die in Fig. 4 hinter dem Symbol A markierte Phase gibt die relative Phasenlage in dem Azimut-Differenzmode-System an. Die mit richtiger Pharenlage (a und d mit den Phasenwinkel 0 und b und c mit dem Phasenwinkel 180°) und vertikalpolarisierten TE10-Modes in den Teilöffnun en a, b, c und d regen den vertikalpolarisierten TE20-Mode an. Die in gleicher Phasenlage befindlichen und horizontalpolarisierten TE10-Modes in den Teilöffnungen a, b, c und d (a und d mit 0°, b und c mit 180° hasenlate) regen den horizontalpolarisierten Hybrid-Mode TE11-TE11+TM11 an. Da physikalisch gesehen die Polarisation oder Richtung des elektrischen Feldes in der Weilöffnung b derjeningen in der Teilöffnung a entgegensetzt ist, und die Polarisation in der Teilöffnung e derjenigen inder Teilöffnung d entgegengesetzt ist, sind die Arme a und d und c und d an gegenüberliegenden Enden dieses Foldes angeordnet, und die Teilöffnungen a und d arbeiten effektiv mit 180° in Gegenphase, während die Teilöffnungen b und c effektiv mit 0° in Phase arbeiten. Die gleich eitige Anwesenheit und 90° Phasenverschiebung des vertikalpolarisierten TE20-Modes und des horizontalpolarisierten Hybrid-Modes HE11-TE11+TM11 führt zu einem zirkulapolarisierten Differenzmodem, dessen Strahlungsfeldkomponente in der vertikalen Ebene Null ist (Horizontal- oder Azimut-Differenzmode).
  • Das gleiche kombinierte System der vier Teilöffnungen mit einen orthogonalen Satz richtigen Phasenbeziehungen liefert den vertikalpolarisierten Hybrid-Mode HE11-TM11+TE11 und horisontalpolarisierten TE02-Mode in Mode-Filter, welche bei Überlagerung das zirkularpolarisierte Elevations-Differenzmode-System ergeben. Die Phasenbeziehung seichen den zirkularpolarisierten Teilöffnungen a, b, c und d wird durch die übrigen vier Hybrid-Koppler des Systems bestinat, nämlich die beiden Kurzechlitz-Hybrid-Koppler 50 und 53 und die beiden "magic tet"-Koppler 35 und 52.
  • Betrachtet man mit Bezug auf Fig. 4 beispeilsweise den rechtszirkularpolarisierten Vertikal-Differensmode, dann sind die Hybridkoppler 50 und 53 und die "magic tee"-Koppler 35 und 52 zo geschaltet, daß die Phasenbeziehungen an jeden Arm der Teilöffnungen a, b, c und d die dargestellte Lage haben. Die hinter des Symbol E (Elevation) markierte Phase gibt die relative Phasenlage in Eleveations-Differenzmode der Teilöffnungen für den kombinierten zirkularpolarisierten Differenzmode an, welcher den mit den horizontalpolarisierten TE02-Mode zusammengefaßten vertikalpolarisierten TE11+TM11-Mode umfaßt. Fig. 3 veranschsulicht diese gewünschten Modes. In diesem Beispiel hat an der Teilöffnung ein a die horizontale Polarisation E oder Elevation die Phasenlage 0°, an den Teilöffnungen b und c hat die horizontale Polarisation die Phasenlage 180° und an der Teilöffnung c hat die horizontale Polarisation die Phasenlage 0° gegenüber den Elevationsanschluß 61.
  • Da die Polarisationsrichtung oder die Richtung des elektrichen Feldes in der Teilöffnung b derjenigen in der Teilöffnung a antgegengesetzt ist, und die Polarisationsrichtung in der Teilöffnung c derjanigen in der Teilöffnung d antgegengerichtet ist, ist die effektive elektriche Phasenlage an der Teilöffzung b 0°, an der Teilöffnung c dagegen 180°. Da die effektive relative Phasenlage zwischen den Teilöffnunge a und b 0°, zwischen den Teilöffnungen c und d 180° beträgt, und swar zwischen den Teilöffnungen eines Elevations-Systemes, wird der vertikalpolarisierte Hybrid-Mode TE11 und der horizontalpolarizierte Mode TE02 angergt. Das gleichzeitige Vorhandensein und die 90° Phasenverschibung des vertikalpolarisierten Modes HE11 und des horizontalpolarisierten Modes TE02 ergibt den zirkulapolarisierten Elevations-Differenzmode.
  • Jedes Dreieck in Fig. 4 bezeichnet die Phase zwichen den Hybrid-Kopplern, während die Phase in den Teilöffnungen durch die Zahl angegeben wird, welche der E- oder Elevations-Phase und der A- oder Azimut-Phase folgt. Die Phase gegenüber den mit A markierten Azimut oder der mit E markierten Elevation bezeichnet die Phasen der entsprechenden Anschlüsse an Eingang der acht Arme der vier Teilöffnungen a, b, c und d für eine Rechtz-zirkular-Polarisation. Der Betrieb für eine Linkszirkular-Polarisation ist estsprechend. Jedoch vertzuschen sich die Rollen der Speiseanschlüsse 61 und 62, wenn die Polarisation in dem Differenzmode von Rechtezirkular-Polarisation, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, in Linkszirkular-Polarisation geändert wird, und daher tritt im Azimut-Differenzmodekanal der Elevations-Differenzmode auf.
  • Die bis zu diesen Punkt beschriebene Zielverfolgungs-Schaltung entspricht in Richtung auf den Empfänger und die Verarbeitungeschaltung zur Kombinierung der Differenzmode-Signale den üblichen Einzelimpuls-Brückenanordnungen, wie sie beispielsweize auf Beite 178 des bereits erwühnten Buches "Introduction of Radar Systems" beschvieben ist.
  • Es sei nun wieder auf Fig. 2 eingegangen, wo der mittlers, konische Summen-Mode-Wandlerarm 23 im besonderer Weise dimensioniert und gefornt ist und einen inneren Ring 37 aufweist, der bei den beschriebenen Beispiel etwa 3,15 mm diek und etwa 7,6 mm von Kornseitigen Ende des Arnee 25 entferst ist, so daß eine Rücksunbreitung der erzengten Differenzmodes (Hybrid-Modes HE11-TE11+TE11 und TE20) in das Summensystem unterbunden wird und Störungen des Differenzmode- zialverhältzisses vermieden worden. Jeder der acht Differenzmode-Arms hat Abstimversprünge 40 zur Umterdrüskung der umerwünschten Modes TE12, TN12, TE21 und TN21 in Nals des Hornstrahlers und zur Verwingerung der Kopplung zwischen den Summen und Differenzarmen und zwichen den verschiedenen Differenzmode-Armen. Die Differenzmodes höherer Ordzung, die durch die Acht-Element-Einganzendung erzengt werden, werden, nachden sie im Verlauf des Summenmodeäbergange im konischen Teil im Mode-Koppler reflektiert und modifiziert werden sind, schlißlich mit Hilfe des Mode-Filters 17 und Hernstrahlers 18 gefiltert und in ihrer Phasenlage eingestellt, so daß die gewinschte Differenzmode-Öffnungsverteilung und Primär-Strahlungsmuster entstehen.
  • Wenn aus den vier Teilöffungen a, b, c und d zikularpolarisierte Wellen werittelbar in den Raus abgestrahlt werden, wobei die Phasenlage zwischen den Armen der Teilöffzungen 90° beträgt, das wirde das Speisesystem su einen zirkularpolarisierten Vier-Here-Einzelimpuls-System entarten. Da jedoch der Mode-Koppler nicht in dem scadern im einen sinzigen Horastrahler strahlt, wird das System an einen Einzelhorn-Vielfachmode-System, bei dem eine Eizselimpuls-Öffensgeverteilung größeren Wirkungsgrades vorliegt als bei einen Vier-Horn-System.
  • Ein Breithand-Zielverfelgunge-Spersystem, welches für Satellitenverbindungen erferdelich ist, sell beispielsweise für den Sondebetrieb ein Rond von 5923 bis 6425 MHz und für Empfangsbetrieb ein Rond von 3700 bis 4200 MHz aufweisen. Die richtige Breitband-Phaserstenerung und die Besinflusung der beschriebanen Modes für solche Falle erfolgt zit Hilfe des Mode-Filters 17 und des Herstrahlers 18. Das Mode-Filter 17 wird zeichen dem Mode-Koppler 16 und den Nemstrahler 18 engerdnet, wobei die Verbindungsignale (Summen-Mode) und die Zielverfolgungssignale (Differenzmode) in einer einsigen Öffzung summenangefaßt werden. In den Figuren 5 und 6 ist das Mode-Filter 17 dargestellt; es hat einen quartisehen semi-ergestiellen Wellenleiterekechnitt mit ja einer Rippe an den veir Seiten 42, so daß ein breites Frequenzband angeregt wird. Das Mode-Filter 17 hat länge der Ausbreitungesches ein säherungsweise halklosinasförmiges Profil und einen quadratischen Querschnitt mit in seinen beiden Hauptebenen symmetrisch angeordneten Rippen 41. Diese Form oder jede Abesnßlung mit in gesignoter Weise gegenähwandergenzigten Seiten, wie ein halbkoniausförmiges Profil, ist so gewählt, daß sich ein minimaler Quadratqueschnitt swischen den beiden Endflanschen des Mode-Filters 17 ergibt. Das Halbkesinsprofil ist zur ein Beispiel.
  • Es läßt sich jede gesignate Variation mit längs der Ausbreitungsachse gensigten Flächen wühlen, wobei die Länge 1. des Mode-Filters und die Anderung der Breite oder Form des Profile (entsprechend der Amplitude der erwähsten Kasinusfunktion) so gewählt wird, daß die Frequenzelhängigkeit der Phasenlage zwischen den Differenzmodes TE20, TE02 und HE11-TE11+TH11 einerseits und der Frequenzabhängigkeit der Phasenlage zwichen den Summenmodes TE10 und TE30 andererseits virtuall elininsiert wird und auf diese Weise ein sehr breithandiger Vislfach-Mode-Betrieb erreichbar ist. Der quadratische Querschnitt des Mode-Filters 17 hat eine minimale Breite von typissherweise zwei # und eine minimale Länge 1 von 5#, wobei # das genstrische Mittel der Wellenlängengransen etwa einer Oktave des Frequenzbandes ist, welsches durch die untere Empfangsfrequenz und die obere Sendfrequens, welche bei dem vorgenamten Beispeiel erwähnt sind, begrenzt ist. Dimensioniert man das Filter in dieser Art, dann können sich nur die Bumzen- und Differenzmodes höherer-Ordnung durch den Filterquersehnitt ausbreiten, und die Phasenlage zwischen dieses erwünschten Modes ergibt kleine Seitenkeulen in der E- und E-Ebene des Primär-Etrahlungadingrames, ohne daß dadurch das Axialverhälnis für die zirkularpolarisierten Bummen- und Differenzmodes geändert würde. Die genszen Abmessungen des beschriebonen Mode-Filters lassen sich von einen Fachsann auf den Mikrowellen-Antennegebist für den Einselfall nach den vorstehenden Gesichtsyankten leicht bestismen. Der Ausgangsquerschnitt des Mode-Filters wird genägend groß genacht, so daß nur eine kleine Differenz-ihasenverschiebung zwichen den Modes in Vielfach-Mode-Hornstrahles selbst auftritt. Der Grundmode TE10 und die Summenmodes höherer Ordnung TE30, welche von der Stufe sum 10,4 mm Guerscheitt des Mode-Kopplers 16 angeregt werden, sind nach ihrer Filterung und Phaseneinstellung durch das Mode-Filter und den Rornstrahler schlileßlich für die Verteilung und das Strahlungsdiagramm an der Summenmode-Öffnun verantwortlich. Das Mode-Filter 17 und der quadratiche, semiexponentielle Wellenleits abachsitt 18 folgen desart, daß die erzeugten Modes höherer Ordnung an dei Öffnung der Hornstrahlers mit der richtigen Phasenlage eintreffen. Hierunter ist zu verstehen, daß die gesamte Öffnungefläche des Hornstrahlers in den gesamten, beispielsweise 500 Wilz umfasenden Empfungsfrequenzband mehr oder weniger axialsymmetrisch abgeschrägt ist.
  • Wie Fig. 7 erkennen läst, ergibt sich die enlegtige Form und die Frequenzstabilisierung der öffnung des Hornstrahlers aus der Form des Hornstrahlers 18, desßen Neigungswinkel am Ende des Hornes anwächst. Dieser anwachsende Weigungswinkel führt zu einen relativ großen quadratischen Phasenfehler im Sendefrequenzband und zu einen kleineren quadretische Phasenfehler im Empfangsfrequenzband, so daß die Strahlbreite des Sanderbandes noch näher an die Strahlbreite des Empfangsbendes gebracht wird. Der Sornstrahler 18 weist ferner Rippen 19 langs den geneigten Teil jeder der vier Seiten auf, so daß eine noch bessers Annderung an ein Gaussches Ausgangestrahlungsdiagramm erreicht wird. Der Hornstrahler 18 hat ferner einen quadratischen Wollenleiterabschnitt 20 in jeder seiner vier Wolen, so daß die Geschwindigreit der in dem besonderen geneigten abschnitt am unteren Ende des Frequenzbandes sich ausbreitenden Wellen heraufgesetzt wird und auf diese Weise für niedrige Frequenzen eine gleichförmigere Phasenfront an der Öffnung erreicht wird.
  • Bis zu diesem unkt ist hauttsächlich die Behandlung der Xielverfolgungssignale beschrieben, es nun auf die Verbindungssignale eingsgangen. Die Summenmode-Signale am Mode- Koppler 16 nach Fig. 1 werden den dreiarmigen Polarisator 12 ober den konischer Mittelarm 25 zugeführt. Der dreiarmige Polarisator umfaßt einen orthogonal Koppler 71, einen festen 90° Differential-Phasenschiber 73 und einen drehbaren 90° Differential-Phasenschieber 75.
  • Gemäß Fig. 8 ist der orthogonal Koppler 71 mit einem quadratischen Wellenleiterabach itt 80 aufgebaut, der auf der Innenfläche jeder seiner Seiten 82 eine Rippe 81 zur Anregung einen breiten Frequenzbandes hat. Der Koppler 71 dient der Kombinierung der von enderanschluß 70 her kommenden Sendesignale mit den zum Espfangsanschluß 72 gerichteten Empfangssignalen in einen geneinsamen quadratischen Esllenleiter, der dimensioniert und mit Rippen versehen ist, daß er beide Signale fertleitat.
  • Die gesendeten Signale liegen beispielsweise im TM10-Mode vor, die empfangenen Signale beispielsweise im orthogonal TE01-Mode.
  • Drei innere Blenden 83 oder sohnale Metallstreifen sind in Orthogonal-Koppler 71 an dezsen Genderende vorgesehen; sie verlaufen senkrecht zur Richtung des eletrischen Feldes des TE10-Modes des Senders. Die TE10-Mode-Signale vom Sender werden mit vernachläßigbar kleiner Reflektion an den Blenden 83 auf den ereten festen Phasenschieber 73 gekoppelt, und die orthogonalen Empfangssignale von ersten festen Phasenschieber 73, die im TE01-Mode vorliegen, werden an den Blenden 83 in den Seitenarm des Orthogonal-Kopplers 71 zum Espfängeranschluß 72 reflektiert. Auf diese Weise stören die Blenden die gesendete Welle nicht, wirken aber als 90° Umlenkung für die durch den Seitenarm 84 zum Empfangsanschluß 72, kommenden Wellen.
  • Der erste feste Phassenschieber 73 ist in den Figuren 9 und 10 dargestellt und hat einen quatradischen Wellenleiterabschnitt mit je einer Rippe 86 auf den vier Seiten, welche ein breites Frequenzband anregen. Dieser Phasenschieber ist das nächste Element vom Orthogonal-Koppler 71 in Richtung auf den Hornstrahler 18 gesehen. Durch den quadratischen Esllenleitersbach itt künnen sich Signale sowehl im TE10-Mode, beispielsweise in Falle von Sendesignalen, und in Orthogonal-TE10-Mode für Empfangesignale ausbreiten. Der Phasenschieber 73 hat im vorliegenden Beispiel fünfzehn Blenden 89 in der rechten unteren Koke des Wellenleiters, wenn zan in Ausbreitungerichtung sicht, und fünfzehn Blenden 88 in der oberen linken Koke des Wellenlei ers.
  • Diese Anzahl von Eckenblenden 88 wirkt so, daß eine mit parallel zur Seitenwand des quadratischen seilenleiters verlaufender Polarisation, wie eine Welle in TE10 oder TE01-Mode, in zwei gleiche rechtwinklige Leistungskompnenten aufgespalten wird, und es tritt swichen diesen beiden Komponenten eine nominells Phasenverschiebungsdifferens von 90° auf, wenn diese Komponenten sich durch den Phasenschieber 73 ausbreiten. Diese Aufspaltung und Phasendifferens führt dann, daß eine ankosende, vertikale bzw. horizontal linearpolariziserte Welle in eine linkszirkularpolarisierte bzw. eine rechtezirkularpolarisierte Welle (Sendewelle bzw. Empfangswelle) ungewandelt wird. Für diese Polarisationskombination befinden sich die Blenden 88 im Phasenschieber 73 in der oberen linken und der unteren rechten Eoke, wenn man den dreiermigen Polarisator vom Sendereingansanschluß her sicht. Im Interesse eines richtigen Breithandbetriebes dieser drei Elenden 88 ist in die Mitte jeder Blendeein Stab 90 gesetzt. Diese Stäbe 90 schwingen im oberen Teil des Frequensbandes beispielsweise bei 6,2 GHz im vorerwähnten Beispiel, und die Blenden 88 schwingen im unteren Teil des Frequensbandes, beispielsweise bei 4GHz. Auf diese Weise bleibt ihre Gesentimpedenz über den Frequensbereich konstant, und man erhält einen Breitbandbetrieb. Die restlichen Fehlanspasungseffekte dieser Streifen oder Blenden lassen sich durch Abstineschrauben 89 kompensieren, welche obenfalls zur weiteren Optinierung des Axialverhältnieses verwenden lassen können, daß der Phasenschilber im Sende- und Espfangsfrequenzband in dem obersrähnten Beispiel hat.
  • Da der Orthogonal-Koppler 73 zwischen den gesendsten und den ampfangenen Wollen für Orthogonalität sergt, erhält san entsprechend eine Rechtszirkularpolarität oder eine Linkszirkularpolarität.
  • Das nachste Bauelement des dreiermigen Polarisators in Richtun uf die Antenne gesehen, ist der drehbare Polarisator 75, der in Fig. 11 dargestellt ist. Er hat ein drehbares Verbindungsteil 74 mit einem ellenleiterübergang 96, der von einer quadratischen zu einer runden Form überleitet, ferner mit einem Wellenleiterübergang 97, der von einer runden zu einer quadratischen Form Überleitet, mit einem drehbaren 90°. Differential-Phasenschieber 75 und einem sweiten drehbaren Verbindungsteil 76 mit einem von einem runden zu einem quadratischen Querschuitt überleitenden Wellenleiter 105 und einem kurzen Abschnitt eines runden ellenleiters 106, der an den mittleren Arm 25 des Kode-Kopplers 16 gekospelt ist.
  • Gemit den Figuren 11 und 12 hat das erste drehbare Verbindungsteil 74 einen bergingsabschnitt 96 von quadretischen zu rundem uersch itt, einen Wellenleiterübergang 97 von runden zu quadratischen uerschnitt und ein Paar drehbare Koaxialflanche 98 und 99, deren Abstrandespalt 109 von etwa 0,57 mm (0,025 Zoll) breit ist. Die Koaxialflanche 98 und 99 sind koaxial zu den beiden bergängen angeordnet und bedecken den Spalt zwiedhen den Übergängen, Jeder der Koaxialflanche 98 und 99 der drehbaren Verbindung hat zwei Huten 100 und 101 am inneren Umfang der Flanchabdeckung, wobei der Abstand zwischen des Endo der Nut 100 ode. 101 der Drahverbindung zu der Endkante des Abergangsteile eine halbe Wellenlänge (#/2) bei der Sendefrequenz für eine Eute und für die andere Nute eine halbe Wellenlänge (#/2) bei der Empfangsfrequens ist. Die Nuten 100 und 101 wirken daher wie zwei Drosseln, deren eine bei der Empfansfrequenz schwingt und das Empfangesignal in den Wellenleiter zur okreflektiert, während die andere das Sendesignal reflektiert, so daß Strahlungsverluste an der drehbaren Verbindung herabgesetzt werden.
  • Die erste Drehverbindung 74 wirkt als Dopreltransformatorabschnitt hinsichtlich der zirkularpolarisierten gesendeten Welle, als Wellenleiterübergang von quadratischen zu runden Querschnitt und als Übergangsabachnitt von runden zu quadratischen Querschnitt, die beide Rücken an Rücken miteinanderverbunden sind. Die ausgangsanschlüsse der ersten Drehverbindung 74 haben quadratischen Querschnitt, der sich für die Fortleitung von TE10 und TE01-Modes der richtigen Phasenlage eignet. Die Mitte des Drehflanches 98 ist rund. Der Durchmesser des runden Wellenleiterabschnittes ist etwa gleich einer Quadratseite, so daß die Ausbreitung des Zirkular-TE11-Modes sishergestellt ist. Der usgang der ersten Drehverbindung 74 ist an einen drehbaren 90° Differential-Phasenschieber 75 angekoppelt, der elektrisch identisch mit dem ersten festen Differential-Phasenschieber 73 in den Figuren 9 und 10 ist und dreißig Elenden und Stäbe aufweist, von denen je fünf in den beiden geeigneten Ecken sitsen.
  • Der drehbare Polarisator ampfüngt die zirkulapolarisierten Wellen von festen Phasenschieber 73 und transformiert sie zurück in linearpolarisierte Wellen am Ausgang der Drehverbindung 76. Die Ausgangspolarisation hängt nun von der Orientierung oder Einstellung des drehbaren Polarisators ab, die rechtwinklige Beziehung zwichen den Wellen des Empfangebandes und des Sendebandes bleibt davon jedoch unberührt. Der des Hornstrahler zugewandte usgangsanschluß des 90° Differential-Phasenadhiebers 75 zu einer zweiten Drehverbindung 76 geführt, die in derselben Weise sufgebaut ist, wie es anhand von Fig. 12 beschrieben ist, wobei die Drosseln bei den Sende- bzw. Empfangsbändern schwingen. Das Ausgangsignal der zweiten Drahverbindung 76 wird den mittleren runden Wellenleiterarm 25 sugeführt, dessen Durchmesser 5,4 mm beträgt und der ein Teil des Modekopplers 16 ist. Da die Ausgangspolarisation immer parallel zu einer Seite des quadratischen Wellenleiters gerichtet ist, bestimen der Ausgangsanschluß des festen 90° Polarisators und die Stellung des drehbaren Polarisators die Orientierung der linearpolarisierten Sendewellen. Der drehbare 90° Polarisator kann unter Verwendung eines Motors 110 und von Zahnrädern 111 und 112 eingestellt werden, so daß die Summenmode-Schaltung auf die Linear-Polarisation des Satelliten eingestellt werden kann. Die lineare Polarisation hängt von Winkel swischen den beiden Thasenschieborn ab. Die ursprüngliche rechtwinklige Beziehung zwischen den Wellen des Senderfrequenzbandes und des Empfängerfrequenzbandes bleibt jedoch unaböängig davon erhalten. Bei Entfernen des sweiten Phasenschiebers 75 und der beiden drehbaren Verbindungen 74 und 76 erhält man einen Betrieb für rechts- oder linkszirkularpolarsierte Signale für die Verwendung zum Senden oder Empangen von zirkularpolarisierten Signalen mit den Hornstrahler.

Claims (6)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1.) Drehbare Polarisationsanordnung zur Fortleitung orthogonal linearpolarisierter elektromagnetischer Wellen, g e k e n n -z ei c h n e t d u r c h einen ersten Polarisationswandler (73) zur Umwandlung der zugeführten orthogonal linearpolarisierten Wellen in im entgegengesetzten Sinn zirkularpolarisierte Wellen, ferner durch einen zweiten Polarisationswandler (75), der mit dem ersten gekoppelt ist und die seinem Eingang zugeführten gegensinnig zirkularpolarisierten Wellen in orthogonal linearpolarisierte Wellen zurückwandelt, und durch eine Drehver- -bindung (74,76) zur Verdrehung eines der Polarisationswandler gegenüber dem anderen, so daß die orthogonale lineare Polarisierung sbhängig vom Winkel zwischen den beiden Lagen des ersten und des zweiten Polarisationswandlers ist.
2.) Polarisationsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -Ik e n n z e i o h n e t , daß die beiden Polarisationswandler (73,75) je einen quadratischen Wellenleiterabschnitt zur Fortleitung -von Wellen im Teil und orthogonal TE01-Mode aufweisen, und daß die Wellenleiterabschnitte mit ihren Enden aufeinander ausgerichtet sind.
3.) Polarisationsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß jeder Wellenleiterabschnitt an zwei gegnüberliegenden Enden Blenden (88) aufweist, mit Hilfe deren jedes der Signale beider Schwingungsmodes in zwei orthogonale Komponenten gleicher Leistung aufgespalten wird, die gegenseitig um 90° in ihrer Phase verschoben sind.
4.) Polarisationsanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n z e i ch n e t , daß in der Mitte der Blenden (88) Stäbe angeordnet sind, die eine Resonanz im oberen Teil des Frequenzbandes der zugeführten Signale aufweisen, während die Blenden (88) eine Resonanz im unteren Teil des Frequenzbandes der zugeführten Signale aufweisen.
5.) Polarisationsanordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf jeder Seite des zweiten Polarisationswandlers (75) Drehverbindungen (74, 76) angeordnet -sind..
6.) P'olarisationsanordnungsch Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drehverbindung einen von quadratischeln zu kreisförmigem Querschnitt überleitenden Wellenleiterabschnitt (96) und .einen.von kreisförmigem quadratischem Querschnitt überleitenden Wellenleiterabschnitt (97) aufweist, die beide mit Abstand aufeinander ausgerichtet sind, wobei ihre Enden' kreisförmigen Querschnittes einander zugewandt sind, daß ein erster drehbarer Flanschabschnitt (98) koaxial am kreisförmigen Ende eines der beiden Übersgangsabschnitte befestiGt und über einem Teil des Zwischenraumes zwischen beiden Übergangsabschnitten angeordnet ist, und ein zweiter drenbarer Flanschabschnitt (99) koaxial am kreisförmigen Ende des anderen Übergangsabschnittes befestigt und über einen Teil des Zwischenraumes zwischen den Übergangsabschnitten angeordnet ist und einen engen Abstand zum ersten Flanschabschnitt hat, wobei einer der Flanschabschnitte mindestens eine Nut (100, 101)aufweist, welche koaxial sowohl zum ersten als auch zum zweiten Flanschabschnitt (98,99) verläuft und so dimensioniert und gegenüber dem kreisförmigen Endabschnitt der tbergangsabschnitte angeordnet ist, daß Signale der Betriebsfrequenz der Wellenleiter reflektiert werden, und schließlich durch eine Einrichtung (110,111,112) zum Verdrehen des einen Übergangsabschnittes (99) gegenüber dem anderen (98).
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