DE1966330U

DE1966330U - Drahteinsatz, insbesondere fuer kuechenmoebel.

Info

Publication number: DE1966330U
Application number: DEA25130U
Authority: DE
Original assignee: Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
Current assignee: Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
Priority date: 1966-01-24
Filing date: 1966-01-24
Publication date: 1967-08-17

Description

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Anmelden Ea_e ALNO Möbelwerk Albert Nothdurft,

7798 Pfullendorf/Baden

'"'Drahteinsatz insbesondere für Ilachenmöbel"

Die S¥#fewhsB% betrifft einen Drahteinsatz «wie er insbe— sondere für Küchenmöbel Anwendung finden kann, um in Einschubfächem Teile wie Topfdeckel, Töpfe, Büchsen oder andere Kücheneinrichtungen lagern zu können.

In der Jituiptjpime 1 dung in ein Chassis für Auszugsteile beschrieben_s welches besonders für Ausziehfächer oder aber Auszugswagen dienen kann, wie sie an Küchenmöbeln Verwendung finden«

In der ^ie-ä^jpimeldung werden die Führungsprof ile der Führungsvorrichtung gleich mit Ansätzen als Chassisträger versehen und die anderen Teile des Auszuges wie z.B. Boden, Seitenteile₀ Vorder— bzw. Hinterteile oder dergl· wahlweise an diese angesetzt« Die Ausführungsform naoh der-Eaa^fc^mmeldia&g ergibt insbesondere den Vorteil, daß eine baukastenarti— ge Zmsammenstell-ung von verschiedenen Möglichkeiten von Aus-•ziehf äeiiern, und Auszugswagen auch noch beim Kunden individuell aapaßbar an die vorhandenen Räumlichkeiten möglich ist· Die Auszugswagen nach der Se-agtffiune!dung haben einen freien

HiRweäS! Oie&a UnteDCKje (Sesehrsnbuno ana Scnutzonsp·.} ist öie iule'af ©!'rioarelchlö, si» ftieich' for\ ιίψ (Vöft—. 2 — tossuno rfe» wsprüngKch eirif3e<8ic'nfen UnlsrioQen ob Ois r»;hflicH«! Sadauiung <ίθ·' AbwefoliyriQ isl nichl ijepröft. Die ursprünglich elngereichltwi Unlerlogen befinden iich 'n Je.i A'P.tsokfei. Sie können jödiiriuif oftiui

rechfWchsn Ifiteressas göbuhrenfre! singesehen vecden. Auf Anfrcg werden hiervon ooch fotokoplstt ödsf β slen ybücMe« freisen geliaferl. „ Qeutsehss Pq>en(om), Gobrauchsmysl«r«telt*

begehbaren. Baum zwischen Vorderwand und Hinterwand· Dieser Raum ist auch seitlich begehbar, da die Seitenwände entfallen Um einen Baum zweckmäßig auszunutzen und die darin unterzubringenden Kucheafeile richtig zu lagern, tritt die Aufgabe auf»einen Drahteinsatz so auszubilden, daß dieser für die verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten einstellbar ist. Die bisherigen Drahteinsätze waren fest ausgebildet und hatten keine verstellbaren Einsatzwände·

Die g löst die Aufgabe dadurch, daß der Drahteinsatz insbesondere für Küchenmöbel verstellbare und einsteckbare Küchenwände besitzt. Diese Zwischenwände können so ausgebildet sein, daß sie als lose Drahtgestelle hergestellt sind, welche sich an die Stellstäbe, die am Drahteinsatz angebracht sind, einesteils jeweils auf der einen und auf der anderen Seite anlegen und mit dem oberen Abschlußstab auf die Stellstäbe aufschiebbar sind und diese dann fest umfassen

Die einsteckbaren Zwischenwände sind somit mit den Stellstäben, des Drahteinsatzes fest verbunden, ohne daß diese klappern· Man hat die Möglichkeit eine universelle Raumeinteilung im Drahteinsatz vornehmen zu können, je nachdem es der Kunde wünscht.

Es besteht aber durchaus auch die Möglichkeit die Drahteinsätze noch mit festen Abteilen zum Beispiel für Topfdeckel zu versehen, die so ausführbar sein können, daß die Abteile fur Topfdeckel fest angebracht sind, was durch Drahtstege, die aufgeschweißt sind, möglich ist. Diese Ausführungsform '.:.·.

kann so ausgebildet sein, daß die Topf deckel rechts -und links an der Seite einsteckbar sind. Somit ist der große Torteil gegeben, daß in der Mitte noch freier Raum verbleibt, um andere Küchenteile unterbringen zu können.

Man kann. auch, so vorgehen, daß die Stellstäbe in einem Abstand angebracht sind, daß die eingebrachten Zwischenwände einen Abstand haben,.der Taschenbreite aufweist, um auf diese Weise Flaschen in einem Auszugswagen fest lagern zu können.

Es besteht aber durchaus auch die Möglichkeit in. Abwandlung der bisher geschilderten Ausführungsforni in den Drahteinsatz mindestens einen Zusatzeinsatz einzubringen, der Flascheneinteilung besitzt und der mittels Handgriff aushebfear ist. Dies bringt den großen Torteil mit sich, daß man Flaschen aus dem Keller oder aus einem Geschäft in Drahteinsatz holen kann und die Aufbewahrung iia Auszugsfacli des Kücheiisehraiikes stattfinden kann. Bs besteht auch.' die Möglichkeit, auf diese Weise Leörgut wieder in den Zusatzdraht- ©insate zurückzusetzen und das Leiergut dann mit in den Keiles zu nehmen« Zweckmäßigerweise wird bei dieser Ausführungsform der Handgriff als klappbarer Bügel ausgebildet.

Es besteht aber in weiterer Ausbildung noch die Möglichkeit, den Aufnehmer so auszubilden, daß mindestens eine Beilxe Vorratsdosea in den Drahteinsatz einsetzbar ist. Diese ?oiv rats&osen. werden zweekmäßigerweise mit einem hcehgezogemea. Henkel ausgerüstet, der bei eingesetzten Vorratsdosea. die Herausnahme der Torratsdose bequem gestattet. Die Vorrats— dosen werden zweckmäßigerweise aus durchsichtigem Material

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zumindest aber im Deckel ausgebildet, um den Inhalt feststellen zu können·

Es besteht aber durchaus auch die Möglichkeit die Batterie Torratsdosen in einem Zusatzeinsatz unterzubringen, der mittels Handgriff aushebbar ist. Auf diese Weise läßt sich die Batterie Vorratsdosen an den Arbeitsplatz in der Küche beispielsweise beim Backen bringen.

Die Arbeitsweise ist insofern sehr vorteilhaft, als mit einem Handgriff die gesamten Backzustaten greifbar sind.

Es besteht auch durchaus die Möglichkeit eine weitere Ausführungsfona des Drahteinsatzes herzustellen, der verkürzt ausgebildet ist,γdaß er die Länge etwa der gesamten Öffnungsbreite änrder Seite des Auszugswagens besitzt und somit seitlich aus diesem herausgenommen werden kann.

D©r Drahteinsatz wird in seiner Breite möglichst dem Modul der Breite der Einschub- oder Auszugswagen angepaßt. Nach der fxi wird eineyMoauleinteilung von 4-5, 50, 60 em vorgeschlagen· Auf diese Weise sind die Drahteinsätze im gesamten Küchenschrank einheitlich hergestellt und austauschbar· Man kann auch in der Höheneinteilung so weit gehen, daß der Drahteinsatz auf die Moduleinteilung in der Hohe, die 120 mm beträgt und als sogenannte Zwölfermodulb.r'heneinteilung bezei^ilet wird, angepaßt wird·

In weiterer Ausbildung des Auszugswagens nach der

ildung, kann an Stelle der festen Bückwand nur eine nach innen schräg abfallende Haltekante angeordnet sein· Auf

diese Weise wird eine bequeme Herausnahme der Drahteinsätze erreicht, da diese an der Rückwand nicht mehr ankanten können.

Die g ist in mehreren Ausführungsbeispielen in den beiliegenden Skizzen dargestellt. Bs zeigen:

Figur 1 eine schematische Teildarstellung einer Zwischenwand bei Anbringung in den Drahteinsatz,

Figur 2 eine Ansicht eines Drahteinsatzes von oben mit eingesetzter Zwischenwand^eingesetztem Zusatzeinsatz für Flaschen und einer schemat&sch eingesetzten Vorratsdose,

Figur 3 einen Drahteinsatz von oben mit Abteilen für Topfdeckel,

Figur 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt der Figur 3t

Figur 5 einen Zusatzeinsatz für Flaschen, der herausnehmbar ist; wie er in Figur 2 dargestellt ist,

Figur 6 schematisch dargestellt, wie ein Drahteinsatz in einen Schubkasten eingesetzt wird·

In Figur 1 ist in den Grundgestellhalter 1 ein Stellstab fest eingeschweißt, an den die Zwischenwand 3 angesetzt ist.

Man erkenntj daß die Drähte 5 und 6 beidseita, jeweils auf der entgegengesetzten Seite, am Stellstab 2 angreifen· Der Drahtstab 7 mit seinen Hakenförmigen Enden greift über das obere Teil des Stellstabes 2 und verriegelt auf diese Weise die Zwischenwand mit den Stellstäben 2 im Grundgestell 1, Man kann die Zwischenwand 3 einfach nach oben herausziehen und dann seitlich entnehmen und über andere Stellstäbe hin—

weg; aufschieben.

In Figur 2 ist eine Zwischenwand 3 im Grundge stell 1 angebracht. Die Flaschen 8, 9 sind in das dabei entstehende Fach eingestellt.

Auf der gegenüberliegenden Seite erkennt man die Einbringung eines Zusatzeinsatzes 10, der im Ausführungsbeispiel für 3 Flaschen 11, 12, 13 eingerichtet ist. Br trägt zum Anfassen einen Bügel 14·, an dem der Zusatzeinsatz 10 bequem angefaßt und transportiert werden kann» Diese Aus— führungsform zeigt auch die Figur 5 » bei der beispielsweise eine Flasche 15 eingesetzt ist.

In Figur 3 ist ein Grundgestell 16 dargestellt, in das Brahtstege 17 eingesetzt sind, die im Ausführungsbeispiel fest eingeschweißt sind, um die Topfdeckel 18, 19 und auf der anderen Seite 20 bis 22 aufzunehmen· Dies ist auch aus Figur 4- deutlich zu erkennen.

In Figur 6 ist ein Drahteinsatz 25 gezeigt, der in Pfeilrichtung 30 in ein Eiaschiebefach 26 eingesetzt wird. Der Drahteinsatz 25 lehnt sich mit seiner Rückseite an die Rückleiste 27 an, sodaß er sich bequem einsetzen läßt;· Das Rassle 26 ist bei 26* verlängert und bildet zugleich das $rundgestell für die Teleskopführung· An diese ist am Vorderteil die Tordeswand 28 angesetzt.

In Figur 2 ist au erkennen, wie die Torratsdose 23 ein-

8©tsfear ist· Im Ausführungsbeispiel ist nur eine schematise!! gezeichnet« Man kann natürlich mehrere nebeneinander setzen

und eine Reihe in dem Drahteinsatz damit füllen. Die Vorratsdose kann an einem Henkel 24, der von oben zugänglich ist gefaßt werden·

Es besteht durchaus auch die Möglichkeit, die Vorratsdosen mit einem Zusatzeinsatz, ähnlich dem Zusatzeinsatz für Flaschen in das Drahtgestell einzusetzen.

In Figur 7 ist eine Torratsdose in Seitenansicht dargestellt während Figur 8 die Draufsicht in Halbierung zeigt. Der
Henkel 40 ist nach oben gezogen und seitlich am Gehäuse 41 angesetzt. Man kann in die obere öffnung 42 bequem hineinf as sen, um die Dose dem Drahtkorb zu entnehmen«

Claims

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- anspräche

1» Drahteinsatz insbesondere für Küchenmöbel, ...

dadurch gekennzeichnet, daß diesem verstellbar© und einsteckbare Zwischenwände besitzt.

2. Drahteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Abteile für Topfdeekel aufweist.

3. Drahteinsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile für Topfdeckel fest angebracht sind.

4-· Drahteinsatz nach Ansprüchen 2 und 3f dadurch gekennzeic net, daß die Abteilung durch Drahtstege erfolgt·

5. Drahteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände auf Flaschenbreite einstellbar sin

6. Drahteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Drahteinsatz mindestens ein Zusatzeinsatz ein setzbar ist, der Flascheneinteilung besitzt und der mittels Handgriff aushebbar ist.

7· Drahteinsatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff als klappbarer Bügel ausgebildet ist.

8. Drahteinsatz nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnehmer für mindestens eine Reihe Torratpdosen vorgesehen sind.

9» Drahteinsatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorratsdosen mit bochgezogenem Henkel ausgeraste sind»

10. Drahteinsatz nach Ansprüchen 8 und 9# dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie Vorratsdosen in einem Zusatzeinsatz sitzen, der mittels Handgriff aushebbar ist·

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® Auszugswagen für Drah.tein.satζ, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine verkürzte Rückwand besitzt.

12» Auszugswagen nach. Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Rückwand nur eine nach innen schräg abfallende Haltekante angeordnet ist*

13. Drahteinsatz nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet» daß dieser in der Länge der freien Auszugsoffnung angepaßt ist.

14. Drahteinsatz nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in der Breite der Moduleinteilung 4-5» 50, 60 cm nach ausgebildet ist.

I5e Drahteinsatz nach Ansprüchen. 1 und folgenden., dadurch gekennzeichnet, daß dieser in der Höhe an die 12er Moduleinteilung angepaßt ist·

16« Drahteinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände als Drahtgestell ausgebildet sind,

welches sieh an die Stellstäbe einesteils jeweils auf der einen und anderen Seite anlegt und mit dem oberen Abschlußstab aufschiebbar umfaßt.