DE1966330A1 - Vorrichtung zum Antrieb eines Spannhebels fuer einen Kameraverschlul - Google Patents

Vorrichtung zum Antrieb eines Spannhebels fuer einen Kameraverschlul

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DE1966330A1
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Karl-Heinz Lange
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Balda Werke Photographische Gerate und Kunststof GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film

Description

  • "Vorrichtung zum Antrie @ eines Spannhebels für einen Kameraverschluß" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb eines Spannhebels, der über auf einer Kreisbahn bewegte Schaltnocken betätigt wird und Teil eines Verschlußes einer Ramera ist, bei der die Bewegung eines Filmtransportrades über eine Friktionskupplung auf eine Blitzwürfelfassung übertragen wird.
  • 3ei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-PS 1 267 969) trägt das Filmtransportrad einen konzentrischen Zalmkranz, der mit einen zur Kamera-Mitte versetzten Zahnrad kämmt. Auf diesem Zahnrad ist konzentrisch die Blitzwürfelfassung gelagert, welche mit dem Zahnrad r eine Friktionskupplung kraftschlüssig verbunden ist. Die Blitzwürfelfassung bildet in ihrem unteren Teil eine Scheibe, an deren Unfang gleichmäßig verteilt 4 Schaltnocken sitzen. Diese Schaltnocken betätigen den Spannhebel des Kameraverschlusses.
  • Bei der bekannten Vorrichtung muß, ebenso wie bei allen anderen bekannten Kameras mit Blitzwürfelschaltung, der Verschwenkweg der Blitzwärfelfassung jeweils 900 betragen. Der Schaltnocken bewegt sich bei dem Schaltvorgang auf einem Viertelkreisbogen. Die Verschwenkbewegung des Spa@@@@@bels, der sich in einer zur Filmebene parallelen ebene bewegt, wird aus der Kreisbewegung der Schaltnocken abgeleitet. Der Angriffspunkt des Schaltnockens am Spannhebel muß dabei um einen relativ großen Betrag gegenüber der Verschwenkebene des Spannhebels wandern. Dies bedeutet, daß der Spannhebel eine entsprechend lange lyase aufweisen muß, welche über den gesamten Verschwenkweg des Schaltnockens stets mit dem Schaltnocken im Eingriff bleibt.
  • Leine solche Lösung ist ungünstig, denn hierdurch entstehen auf den Spannhebel wirkende Querkräfte, die seine Funktion beeinträchtigen. Ein weiterer Nachteil einer entsprechend langen Nase besteht darin, daß sie den in der Kameratiefe ohnehin knapp bemessenen Raum verringert. Die zweite Möglichkeit, den Angriffspunkt des Schaltnockens am Spannhebel um einen relativ kleinen Betrag geyenüber der Verschwenkebene des Spannhebels wandern zu lassen, welche in einer Verringerung des Durchmessers des Nockenkreises bestünde, verbietet sich aus baulichen Gründen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vqrrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der Angriffspunkt der Schaltnocken nur geringfügig senkrecht zur Verschwenkebene des Schalthebels wandert.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen Blitzwarfelfassung und Filmtransportrad ein Zwischenrad vorgesehen ist, das die in gleichen Abständen angeordneten Schaltnocken -trägt, und bei jedem Schaltvorgang einen geringeren Schwenkweg als die blitzwürfelfassung zurücklegt.
  • während die Blitzwilrfelfassung stets um 900 verschwenkt werden muß, genügt es, wenn das erfindungsgemäß vorgeschlagene Zwischenrad lediglicll einen reduzierten Schwenkweg zurücklegt. Dementsprechend wandert der Angriffspunkt des Spannhebels nur geringfügig senkrecht zu seiner Verschwenkebene. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht außerdem das Vorsehen einer Stößelbetätigung für Schlagzünderblitzwürfel. Dabei sind die konstruktiven Möglichkeiten zum Vorsehen und Anordnen eines entspreciienden Betätigungshebels weitaus yrößer und besser als bei einen Fehlen eines Zwischenrades.
  • Durch die frei wählbare Anordnung des Zwiscjienrades wird es außerdem möglich, der Forderung Genüge zu tun, daß die Verschlußbetätigung möglichst in der Nähe der Verschlußblattebene erfolgen soll.
  • Die Erfindung schlägt ferner vor, daß die Schaltnocken an der Unterseite des Zwischenrades angeordnet sind.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist auf dem Filmtransportrad ein mittels der Friktionskupplung gekoppeltes Zahnrad gelagert, das mit dem Zwischenrad kämmt. Diese Anordnung ist deshalb zweckmäßig, weil sich die Friktionskupplung besonders einfach an ce:-t relativ großen Filmtransportrad unterbringen läßt.
  • Schließlich schlägt die Erfindung noch vor, daß mindestens fünf Schaltnocken vorgesehen sind. Bei fünf Schaltnocken ergibt sich ein Verschwenkwinkel jeder Schaltnocke von 72°. Bei einer größeren Anzahl von Schaltnocken verringert sich der Schwenkwinkel und damit der Sciiwenkweg der Sciialtnocken entsprechend.
  • Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an;iand der Zeichnung irn einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt entlang Ebene E-F iii Fig. 1.
  • In einem nur angedeuteten Gehause 45 ist mittels eines Zapfens 44 ein Zwischenrad 46 schwenkbar gelagert, das an seiner Unterseite Schaltnocken 43, z0, 51, 52 und 53 besitzt. Diese Schaltnocken sind ur jeweils 72 gegeneinander versetzt angeordnet. Die Verzailnung des Zwischenrads 46 greift einerseits in die Verzahnung 47 der blitzwürfelfassung 48 und andererseits in die Verzahnung 43 ein. Die Verzahnung 43 sitzt auf einer Rad 43a, das mit dem Filmtranslortrad 42 über eine Rutschkupplung verbunden ist.
  • Bei: Drehen des Filmtransportrades in Richtung des Pfeils A dreht sich das über eine Rutschkupplung kraftschlüssig mit dem Filmtransportrad verbundene Rad 43a mit. Die Verzahnung des Rades 43a greift iiirerseits in die Verzahnung des Zwischenrads 46 ein und dreiit das Zwischenrad 46 in Richtung des Pfeils B. Diese Drehbewegung wird auf die Verzahnung 47 der Blitzwürfelfassung 48 übertragen. Die Teilkreisdurchmesser der Verzahnungen am Zwischenrad 46, an der Blitzwürfelfassung 48 und am Rad 43 sind so gewählt, daß4& bei einem Drellen des Filmtransportrades 42 zur nächsten Aufnahme un 900 gedreht wird. Die Blitzwürfelfassung erreicht in bekannter Weise ihre um 90° verdrehte Position stets bevor das Filmtransportrad zu Ende gedreht ist. Der überschüssige Drehweg wird mittels der zwischen Filmtransportrad 42 und Rad 43a wirksamen Rutschkupplung vernichtet.
  • Bei der geschilderten Drehung des Zwischenrades 46 in Pfeilrichtung is stößt einer der an der Unterseite des Zwischenrades 46 angeformten Transportnocken(49 bis 53) gegen die Anschlagfläche 69-des Spannhebels 64 und verschwenkt diesen gegen die Wirkung der Zugfeder 79 um seinen Drehpubkt 32 in Richtung des Pfeils C in seine Snanllstellullg. Im ersten Teil dieser Schwenkung wandert der angeformte Mitnahmenocken 70 in einer Aussparung eines nicht gezeigten übertragungshebels. Der Mitnahmenocken gelangt schließlich in der linken Endlage des Spannhebels in eine lediglich nach hinten offene Tasche. Der Übertragungshebel befindet sich gemäß Fig. 1 vor dem Mitnahmenocken 70. In dieser Endstellung befindet sich der Anscnlag 72 des Spannhebels 64 etwas oberhalb und etwas seitlich neben den gehäusefesten Anschlag 22. Die Anschlagfläche 69 des Spannhebels 64 liegt dabei ganz links an einem der Mitnahmenocken 49 bis 53 an. Bei einen Herabdrücken des Auslöseschiebers 31 mit der Auslösefahne 37 wird der den Spannhebel 64 tragende Bolzen senkrecht im büngsschlitz 12 herabbewegt. Dabei legt sich die Anschlagnase: 72 an den gehäusefesten Anschlag 22 an, an welchen sie auch noch gehalten wird, nachdem die Anschlagfläche 69 bereits von ihrem Schaltnocken freigekommen ist. Ein weiteres Herunterdrücken des Auslöseschiebers führt dazu, daß die Anschlagnase 72 am gehäusefesten Anschlag vorbei tritt und daX dementsprechend der Spannhebe 16 entgegen der gezeichneten Pfeilrichtung C verschwenkt wird. Bei dieser Verschwenkbewegung erfolgt die Betätigung der Verschlußlamelle in bereits bekannter Weise.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Antrieb eines Spannhebels, der über auf einer Kreisbann bewegte Schaltnocken betätigt wird und Teil eines Verschlusses einer Kamera ist, bei der die Bewegung eines Filmtransportrades über eine Friktionskupplung auf eine slitzwürfelfassung übertragen wird, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen Blitzwürfelfassung (48) und Filmtransportrad (42) einZwischenrad (46) vorgesehen ist, das die in gleichen Abständen angeordneten Schaltnocken (49,50) tragt und bei jedem Scnaltvorgang einen geringeren Schwenkweg als dle blitzwürfelfassung (48 ) zurücklegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schaltnocken (49,50) an der Unterseite des Zwischenrades (46) angeordnet sind.
  3. 3. Vorricntung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g e k e n n -2 e i zu c h n e t, daß auf dem Filmtransportrad (42) ein mittels der Friktionskupplung gekoppeltes Zahnrad (43) gelagert ist, das mit dem Zwischenrad (46) kämmt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens 5 Schaltnckcn (49, 50, 51, 52, 53) auf dem Zwischenrad (46) angeordnet sind.
    L e e r s e i t e
DE19691966330 1969-07-30 Vorrichtung zum Antrieb eines Spannhebels für einen Kameraverschluß Expired DE1966330C3 (de)

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DE19691966330 DE1966330C3 (de) 1969-07-30 Vorrichtung zum Antrieb eines Spannhebels für einen Kameraverschluß

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DE19691966330 DE1966330C3 (de) 1969-07-30 Vorrichtung zum Antrieb eines Spannhebels für einen Kameraverschluß

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1966330A1 true DE1966330A1 (de) 1972-07-06
DE1966330B2 DE1966330B2 (de) 1975-06-26
DE1966330C3 DE1966330C3 (de) 1976-02-05

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DE1966330B2 (de) 1975-06-26

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