DE1966318U - Tisch mit in der hoehe verstellbarer platte. - Google Patents
Tisch mit in der hoehe verstellbarer platte.Info
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- B24B41/06—Work supports, e.g. adjustable steadies
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Description
Tisch mit in der Höhe Terstellbarer Platte.
Die Neuerung betrifft einen misch mit in der Höhe verstellbarer
Platte, bei dem eine die tischplatte tragende hohle Tragsäule in
einer ebenfalls hohlen Standsäule unter der anhebenden Wirkung einer koaxial in der Standsäule angeordneten Feder verschiebbar
angeordnet und in der Standsäule in der gewünschten Auszugstellung durch eine Sperrvorrichtung festgehalten ist, die mit einer in der
Tragsäule nach unten ragenden Spannzange arbeitet, die von einem mit der Tragsäule starr verbundenen Konus umgeben ist und in
Ruhestellung des Tisches eine Bremsstange, die zentrisch in der Standsäule die Spannzange durchdringend befestigt ist, festklemmt,
indem die Spannzange mittels einer an der Tragsäule angreifenden Druckfeder über ein Druckrohr gegen den Konus gepreßt ist, wobei
das Druckrohr an seinem der Druckfeder abgewandten Ende mit einem
Gewindefortsatz versehen ist, auf dem eine Spannmutter aufgeschraubt
ist, die "bei einer Verdrehung gegen die Druckfeder
mittels eines unter der Tischplatte angebrachten Hebels die Spannzange im Konus löst.
Ein derartiger lisch ist aus der deutschen G-ebrauchsmusterschrift
1 940 657 bekannt und dort eingehend beschrieben. Bei diesem bekannten, in der Höhe verstellbaren Tisch ist
die Tischplatte auf einer einzigen Säule angeordnet, welche die äußerst vorteilhafte, mit einer Spannzange arbeitende
Sperrvorrichtung enthält.
Der Feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den aus der genannten deutsehen G-ebrauehsmustersehrif t bekannten lisch so auszugestalten,
daß unter Wahrung der vorteilhaften Sperrvorrichtung zwei die Tischplatte tragende Säulen vorgesehen sein können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Tiseh der eingangs erwähnten Art nach der Heuerung vorgeschlagen, daß die Tischplatte
auf zwei Tragsäulen mit zugehöriger Standsäule und Sperrvorrichtung ruht und die beiden Spannmuttern der betreffenden
Sperrvorriehtungen über ein Kugelgestänge miteinander verbunden sind, für dessen Betätigung als Hebel ein Gelenkhebel
vorgesehen ist.
Durch die leuerung ist ein Zweisäulen-Tisch mit sehr zuverlässiger
Höhenverstellung geschaffen, der seine Brauchbarkeit
durch einen Doppeltrieb mit einem einzigen Bedienungselement erhält. Der dieses Bedienungselement bildende Gelenkhebel des
Doppeltriebes steht vorzugsweise senkrecht zu dem Kugelgestänge,
das die beiden Spannmuttern der betreffenden Sperrvorriehtungen
— 3 —
miteinander verbindet. Die Anlenlrang des Kugelgestänges an |
die Spannvorrichtungen erfolgt zweelönäßig über Kugelzapfen,
die in die Spannmuttern eingesehraubt sind. Die Spannmuttern
sind dabei besonders vorteilhaft mit mehreren, insbesondere
vier Gewindebohrungen versehen, von denen eine einen Kugelzapfen
aufnimmt. Diese Maßnahme erleichtert es, an einer der Spannmuttern
den Kugelzapfen für das Kugelgestange bei einem angenähert
gleichmäßigen Anzug der Spannmuttern fluchtend mit dem Kugelzapfen der anderen Spannmutter anzuordnen.
Anhand des in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
soll die Neuerung nachstehend mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden. Zur Vereinfachung sind dabei
lediglich die Seile der !Teuerung dargestellt, die für das Verständnis
des für einen neuerungsgemäßen lisch vorgesehenen
Doppeltriebes notwendig erseheinen. Es zeigt:
Figur 1 den Doppeltrieb eines neuerungsgemäßen Zweisäulen-Tisches
von vorne,
Figur 2 eine Aufsicht des Doppeltriebes der Figur 1,
Figur 3 einen Schnitt durch eine Spannmutter nach der
'Linie ^fI-IJI der Figur 2,
Figur 4 einen Kugelzapfen für einen Doppeltrieb der Figuren
1 und 2 von unten,
Figur 5 den Drehzapfen eines Doppeltriebes tier Figuren 1 und
und
Figur 6 den Spurzapfen eines Doppeltriebes der Figuren 1 und
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 jeweils eine Spannmutter bezeichnet,
die auf ein Gewinde 2 aufgesehraubt ist, das am Ende eines Rohres vorhanden ist, das mit dem Druckrohr eines aus der
einleitend genannten deutschen Gebrauchsmustersehrift bekannten
Tisches identisch sein soll* Einzelheiten der mit einer Spannzange arbeitenden Hollenverstellung sind aus dieser Gebrauchsmusters
ehr if t "bekannt und "brauchen deshalb hier nicht dargestellt
zu werden. Die Spannmuttern 1 sind gemäß figur 3 kreiszylinarisoh
und auf ihrer Stirnfläche mit vier Gewindebohrungen 3 versehen, die gleichmäßig auf einer Kreislinie verteilt
sind. Auf diese Weise ist es möglich, auch bei einer großen Steigung des Gewindes 2, die beispielsweise im Falle eines
Gewindes M 18 gleich 2,5mm ist» jeweils eine Gewindebohrung 3
in den Spannmuttern 1 in einer Flucht zu justieren. Eine exakte gleiche Winkelstellung der Gewindebohrungen 3 kann vorzugsweise
durch Einschieben (nicht dargestellter) ü-förmiger Seheiben
oder dergleichen erleichtert werden.
Es sei nun vorausgesetzt, daß die Gewindebohrungen 3 in beiden
Spannmuttern 1 bei gleichmäßigem Anzug der Spannmuttern 1 eine
übereinstimmende Winkelstellung haben. In jede der Spannmuttern
1 wird dann in wechselseitig gleichliegenden Gewindebohrungen 3 jeweils ein Kugelzapfen 4 festgeschraubt. Zu diesem
Zweck ist der aus Figur 4 naher ersichtliche Kugelzapfen 4 zwischen seinem kugelförmigen Ende und einem entsprechenden Gewindefortsatz
5 beidseitig abgeflacht und zwar so, daß an den flächen
6 ein üblicher Schraubenschlüssel der Schlüsselweite "S"
angesetzt werden kann. Es empfiehlt sich, die einzelnen Kugelzapfen
4 nach ihrem Einschrauben in die Gewindebohrungen 3 durch bekannte Schraubensieherungen festzulegen. Solche Sehraubensieherungen
sind beispielsweise ein Körnerschlag oder die Sicherung mit Zahn- oder federscheiben.
-5-
Die beiden Kugelzapfen 4 sind über ein Kugelgestange miteinander
verbunden, das aus einer einMittelstüek 9 enthaltenden
Spurstange 8 "besteht, die an ihren beiden Enden jeweils einen
Kugelkopf 7 trägt. Die Kugelkopfe 7 greifen dabei über den
Kopf der Kugelzapfen 4 und bilden mit diesem ein Winkelgelenk, wie es aus Hormvorschriften bekannt ist. Im vorliegenden Fall
eignet sich beispielsweise ein nach DUST 71 208 ausgeführtes
Winkelgelenk.
Ober der Spurstange 8 ist im wesentlichen senkrecht zu dieser
ein Gelenkhebel 16 angeordnet, der durch einen Drehzapfen 11 nach Figur 5 am Mittelstück 9 der Spurstange 8 angelenkt ist.
Das Mittelstück 9 ist zu diesem Zweck mit einer Bohrung 10 versehen, in welcher der Drehzapfen 11 drehbar gelagert ist,
während der Gelenkhebel 16 im Bereich der Kreuzungsstelle mit
dem Mittelstüek 9 einen Iiängssehlitz 19 mit parallelen Seitenflächen
aufweist, zwischen denen der Kopf 14 des Drehzapfens gleitend geführt ist. Der Kopf 14 des Drehzapfens 11 ist dabei
vorzugsweise mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Planflächen 15 versehen, die in einem mit der Breite des längsschlitzes
19 übereinstimmenden Abstand parallel zueinander verlaufen. Man erhält auf diese Weise einen im Längsschlitz 19
verlaufenden Gleitstein, wenn der Gelenkhebel 16 in Längsrichtung der Spurstange 8 bewegt wird. Im übrigen ist der Drehzapfen
11 mit einem ringseheibenförmigen Ansatz 12 versehen,
mit dem der Drehzapfen 11 auf dem Mittelstück 9 der Spurstange
aufsitzt. lach unten ist der Drehzapfen 11 durch einen Seegerring
13 begrenzt, der in Höhe der Unterkante des Mittelstückes
der Spurstange 8 angebracht ist.
Der Gelenkhebel 16 ist an seinem vorderen Ende 17 >
das vorzugsweise breitgesehlagen ist, mit einem Rundloeh 18 versehen,
in dem ein Spurzapfen 21, den-die" Figur 6 in natürlicher Größe
zeigt, drehbar gelagert ist. Dieser Spurzapf en 21 trägt o"ben ein
Gewinde 22, das in die Tischplatte 25 auf deren Unterseite eingeschraubt
ist. Gegenüber dem Rundloeh 18 ist der Spurzapfen verdickt, während er an der Unterseite des Gelenkhebels 16
durch einen weiteren Seegerring 24 gesichert ist. Das freie Ende des Gelenkhebels 16 ist mit einem Kugelgriff 20 abgeschlossen.
Die Höhenverstellung eines neuerungsgemäßen Sisehes erfolgt
dadurch, daß der GelenMiebel 16 nach linfcs oder rechts bewegt
wird. Dabei gleitet der Kopf 14 des Drehzapfens 11 im Iiängsschlitz
19 des Gelenkhebels 16 und übt über die Spurstange 8 und die anschließenden Kugelgelenke eine Drehbewegung auf die
Spannmuttern 1 aus. Auf diese Weise werden die Spannmuttern
je nach Betätigungsrichtung des Gelenkhebels 16 angezogen oder
gelöst und damit die Sperrvorrichtung der (nicht dargestellten)
Höhenverstellung des Tisches betätigt.
Die Feuerung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel.
Insbesondere brauchen der Drehzapfen und der Spurzapfen nicht durch einen Seegerring gesichert zu sein,
sondern können beispielsweise auch mit einer Splintsicherung oder dergleichen versehen sein. Weiterhin ist es nicht nötig,
daß das drehbar gelagerte Ende des Gelenkhebels abgeflacht ist.
Darüber hinaus müssen die Spannmuttern nicht unbedingt mit
mehreren Gewindebohrungen versehen sein, falls eine fluchtende Anordnung des Kugelgestänges auf andere Art erzielt werden kann.
-7-
Schließlich können die Kugelzapfen auf den Spannmuttern auch
in anderer Weise, beispielsweise durch Schweißen, befestigt sein.
Claims (13)
1. !Eisen mit in der Hone verstellbarer Platte, "bei dem eine
die Tischplatte tragende hohle !Tragsäule in einer ebenfalls
hohlen Standsäule unter der anhebenden Wirkung einer koaxial
ι*
in der Standsäule angeordneten leder verschiebbar angeordnet
und in der Standsäule in der gewünschten Auszugstellung
durch eine Sperrvorrichtung festgehalten ist, die mit einer in der Tragsäule nach unten ragenden Spannzange arbeitet,
die von einem mit der Tragsäule starr verbundenen Konus
umgeben ist und in Ruhestellung des Tisches eine Bremsstange,
die zentriseh in der Standsäule die Spannzange durchdringend
>- befestigt ist, festklemmt, indem die Spannzange mittels einer
an der Tragsäule angreifenden Druckfeder über ein Druckrohr gegen den. Konus gepreßt ist, wobei das Druckrohr an seinem
der Druckfeder abgewandten Ende mit einem G-evriLndef ort satz
versehen ist, auf dem eine Spannmutter aufgeschraubt ist,
die bei einer Yerdrehung gegen die Druckfeder mittels eines unter der Tischplatte angebrachten Hebels die Spannzange im
Konus löst, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß
die Tischplatte (25) auf zwei Tragsäulen mit zugehöriger Standsäule und Sperrvorrichtung ruht und die beiden Spannmuttern
(l) der betreffenden Sperrvorrichtungen über ein Kugelgestänge (7,8,9) miteinander verbunden sind, für dessen
Betätigung als Hebel ein Gelenkhebel (16) vorgesehen ist.
2. IisoiL nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kugelgestänge ans einer Spurstange (8) mit einem Mittelstück (9) "besteht, die an "beiden Enden jeweils einen Kugelkopf (7)
trägt, der ein linkelgelenk mit einem an den "beiden Spannmuttern
(1) befestigten Kugelzapfen (4) "bildet, während das
Mittelstüek (9) der Spurstange (8) durch einen Drehzapfen
(11) am Gelenkhebel (16) angelenkt ist.
3. !Disoh nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhebel
(16) im wesentlichen senkrecht zur Spurstange (8) über dieser angeordnet ist und im Bereich der Kreuzungsstelle mit
der Spurstange (8) einen Längsschlitz (19) mit parallelen
Seitenflächen aufweist, zwischen denen der Drehzapfen (ll)
gleitend geführt ist.
4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen
(ll) in einer Bohrung (lO) des Mittelstücks (9) der Spurstange (8) gelagert ist und im Längssehlitz (19) des
Gelenkhebels (16) mit einem Kopf (14) geführt ist, der mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Planflächen (15)
versehen ist, die in einem mit der Breite des Iiängsschlitzes
(19) übereinstimmenden Abstand parallel zueinander verlaufen.
5. Tisch nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen
(11) mit einem ringscheibenförmigen Ansatz (12) auf dem littelstück (9) der Spurstange (8) aufsitzt, während am
Drehzapfen (11) in Höhe der Unterkante des Mittelstückes (9) ein Seegerring (13) angebracht ist.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelzapfen (4),auf denen die Kugelköpfe (7)
der Spurstange (8) ruhen, mit einem Gewindefortsatz (5) in eine in den Spannmuttern (I)- vorhandene Gewindebohrung (3)
eingesehraubt sind.
-10-
7· lisch nach Anspruch 6, dadurch geke]mzeiehnet, daß die
Spannmuttern (l) mehrere, vorzugsweise vier auf einer
Kreislinie gleichmäßig verteilte Gewindebohrungen (3) aufweist, wobei in eine dieser Gewindebohruagen ein Eugelzapfen
(4) eingeschraubt ist.
8. lisch nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
. die Kugelzapfen (4) zwischen ihrem Gewindefortsatz (5)
und kugelförmigen Ende beidseitig abgeflacht sind.
9. Eisen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in
eine Spannmutter (l) eingeschraubte Kugelzapfen (4) mit
einer Schraubensicherung festgelegt ist.
10. lisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gelenkhebel (16) an einem Ende mit einem Hundloch (18) versehen ist, in dem ein Spurzapfen (21) drehbar
gelagert ist, der an der Unterseite der tischplatte (25) befestigt, insbesondere eingeschraubt ist.
11. OJisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
mit dem Rundloch (18) versehene Ende (17) des Gelenkhebels
(16) nach oben und unten abgeflacht ist.
12. Eisen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spurzapfen (21) oberhalb des Rundloches (18) im Gelenkhebel
(ΐβ) verdickt tuad an der Unterseite des Gelenkhebels durch
einen weiteren Seegerring (24) gesichert ist.
13. Tisch nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhebel (16) an seinem freien Ende einen Kugelgriff (20)
trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK56430U DE1966318U (de) | 1966-12-28 | 1966-12-28 | Tisch mit in der hoehe verstellbarer platte. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK56430U DE1966318U (de) | 1966-12-28 | 1966-12-28 | Tisch mit in der hoehe verstellbarer platte. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1966318U true DE1966318U (de) | 1967-08-17 |
Family
ID=33351985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK56430U Expired DE1966318U (de) | 1966-12-28 | 1966-12-28 | Tisch mit in der hoehe verstellbarer platte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1966318U (de) |
-
1966
- 1966-12-28 DE DEK56430U patent/DE1966318U/de not_active Expired
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