DE1966120U - Fuellhalter mit auswechselbarer kunststoffschreibspitze. - Google Patents

Fuellhalter mit auswechselbarer kunststoffschreibspitze.

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DE1966120U
DE1966120U DE1967H0058984 DEH0058984U DE1966120U DE 1966120 U DE1966120 U DE 1966120U DE 1967H0058984 DE1967H0058984 DE 1967H0058984 DE H0058984 U DEH0058984 U DE H0058984U DE 1966120 U DE1966120 U DE 1966120U
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Description

Firma H. Hebborn & Co.
Fabrik für Füllhalter
6900 Heidelberg , Dossenheimer Landstr. 98
Gebrauchsmusteranrneldung Klasse 70 b Gruppe 5/01
Beschreibung
Es ist bekannt, die Schreibspitze von Füllhaltern als kegelförmigen, mit Schreibschlitzen versehenen auswechselbaren Schreibeinsatz auszubilden. Solche Schreibspitzen können aus jedem geeigneten tintenbeständigen Material hergestellt werden, so zum Beispiel auch aus einem geeigneten Kunststoff. Kunststoffschreibspitzen haben gute Schreibeigenschaften und sind einfach und billig herzusteilen· Sie haben aber gegenüber den metallischen Spitzen den großen Nachteil, daß sie sich beim Schreiben stark abnutzen und schon nach einer relativ kurzen Schreibdauer nicht mehr zu gebrauchen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schreibspitze aus Kunststoff zu schaffen, die, wenn sie unbrauchbar geworden ist, in einfache Weise gegen eine neue ausgewechselt werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß eine aus einem abriebfesten und verhältnismäßig elastischen Kunststoff (z.B· Polyamid) bestehende, nach vorne zu kegelförmig zulaufende und mit Schreibschlitzen ver- I sehene Schreibspitze mit ihrem zylindrischen Schaft von vorne nur so weit in die in ihrem Inneren mit einem Anschlag versehene Bohrung des Halterschaftvorderteiles gesteckt ist, daß sie an der Stelle, wo die eigentliche, eine Kegelform aufweisenae Spitze unter Bildung einer nach außen vorspringenden" Ringstixfe in den zylindrischen Schaft übergeht, vorzugsweise mit Hilfe einer Abziehvorrichtung hinterfaßt und aus dem Halterschaftvorderteil herausgezogen werden kann. Auf diese Weise entsteht hinter der Ringstufe eine Ringnut, in die man mit einer Abziehvorrichtung oder notfalls auch mit den Fingernägeln eingreifen und die Spitze herausziehen kann.
Ist die Schreibspitze unbrauchbar geworden, wird sie aus dem j
Halterschaftvorderteil herausgenommen und durch eine neue ersetzt. Die Ersatzspitze wird dann einfach von vorne "bis zum Anschlag in die Bohrung des Halterschaftvorderteiles gesteckt. Das Einsetzen der Ersatzspitze ist jedoch mit gewissen Schwierigkeiten verbunden. Die Schreibspitze ist sehr klein, sie verschwindet fast schon zwischen den Fingern, und man kann dem Benutzer des Füllhalters nicht zumuten, ohne weiter Hilfsmittel damit umzugehen. Aus diesem Grunde wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, mehrere Ersatzschreibspitzen in einem handlichen Magazin unterzubringen, das gleichzeitig dazu dient, die un-.brauchbar gewordene Schreibspitze aus dem Halterschaftvorderteil herauszuziehen und eine neue Spitze, die Ersatzspitze, einzusetzen. Ein solches Magazin kann zum Beispiel nach Art eines Ladestreifens ausgebildet sein, in dem die Ersatzspitzen nebeneinanderliegend aufgereiht sind, wobei sie durch die über die Ringstufe greifenden Führungsschienen des Streifens quer zu dessen Längsrichtung so gehalten werden, daß der kegelförmige Teilder Spitze sich im Führungsprofil befindet während der Schaft der Spitze herausragt. Das Führungsprofil ist dem Längsschnitt des kegelförmigen Teiles der Spitze angepaße, und die Führungsschienen sind so schmal bemessen, daß sie in die Ringnut zwischen dem Halterschaftvorderteil und der in diesem steckenden Schreibspitze passen. Die Handhabung eines solchen Magazins, das man als "Streifenmagazin" bezeichnen kann, ist denkbar einfach: Das Magazin wird mit seinem an den Stirnseiten offenen Führungsprofil quer zur Achse des Füllhalters über die noch aufgesteckte aber schon verbrauchte Schreibspitze geschoben und mitsamt der Spitze herausgezogen oder herausgekippt, wobei die herausgezogene Spitze im Magazin verbleiben kann. In der anderen Hälfte des Magazins sind die Ersatzspitzen untergebracht. Das Einsetzen der Ersatzspitze geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Die noch im Magazin befindliche Ersatzspitze^// wird mit Hilfe des Magazinstreifens in die Bohrung des Halterschaftvorderteilew gesteckt, und daraufhin wird der Magazinstreifen quer zur Achse des Füllhalters abgezogen.
Das Streifenmagazin wird dann besonders handlich, wenn man das Führungsprofil mit den Ersatzspitzen auf der Rückseite des zur Aufnahme der verbrauchten Spitzen "bestimmten Hohlprofiles anordnet und das andere, freie Ende des Magazins mit \ einem handlichen Griff versieht. Das Magazin ist sehr einfach und billig ebenfalls aus Kunststoff herzustellen.
Um notfalls auch ohne Abziehvorrichtung und ohne Magazin die Schreibspitze auswechseln zu können, wird vorgeschlagen, den aus dem Halterschaftvorderteil herausragenden kegelförmigen Teil der Spitze^ mit einer kurzen zylindrischen, nach vorne zu freien Eindrehung zu versehen, deren Durchmesser gleioh dem Durchmesser der Bohrung im hinteren zylindrischen Schaft der Schreibspitze gewählt ist. Auf diese Weise ist es möglich, mehrere freie Ersatzspitzen hintereinander, eine Spitze über der anderen, zu einer Säule zusammenzustecken, wodurch eine gewisse Erleichterung in der Handhabung der Ersatzspitzen erzielt wird. Außerdem bringt diese Eindrehung auch Vorteile bei der Unterbringung der Ersatzspitzen in dem oben beschriebenen Streifenmagazin insofern, als der durch die Eindrehung nach \ hinten zu gebildete Absatz in der Kegelform der Spitze eine bessere Abstützung beim Einsetzen der Spitze 0 in den Halterschaft ergibt ο
Eine weitere Möglichkeit,die Schreibspitζen mit Hilfe eines ; Magazins auszuwechseln, besteht darin, die Ersatzspitzen hinter-i einanderliegend in einem gleichzeitig als Abzieh- und Einsetz- i vorrichtung dienenden Röhrchen unterzubringen, wobem die eine j Stirnseite des Röhrchen zum Abziehen der verbrauchten Spitzen und die andere Stirnseite zum Einsetzen der im Röhrchen auf- ; beehrten Ersatzspitzen diente. Dieses Magazin, das man als "Röhrchenmagazin" bezeichnen kann, besitzt auf der Abziehseite ; elastische Widerhaken zum Herausziehen der verbrauchten Spitze \ und auf der Gegenseite, der Einsetzseite, kleine nach innen zu J nur geringfügig vorstehende, ebenfalls elastische Nocken, die lediglich verhindern sollen, daß die Ersatzspitzen aus dem Röhrchen herausfallen. Die Längenabmessungen des Röhrchens sind; so gewählt, daß mit federn Abziehen einer verbrauchten Spitze j
zwangsläufig auf der Gegenseite eine Ersatzspitze herausgeschoben; wird, die dann, nachdem das Röhrchen gewendet wurde, in den Halterschaft eingesetzt werden kann. Mit jedem Wechsel, bei dem jedesmal eine verbrauchte Spitze dem Magazin zum dauernden Verbleib zugeführt wird, wird eine Ersatzspitze abgesehen, und zwar so lange, bis sich keine Ersatzspitzen mehr im Magazin befinden.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Füllhalters ; nach der Erfindung dar, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die auswechselbare, in die Bohrung des Halterschaftvorderteiles gesteckte Schreibspitze, . ι
Fig. 2 die hintereinander zu einer Säule zusammengesteckten Ersatzspitzen (5 Stück), wobei die erste und die letzte im Schnitt und die zweite angeschnitten gezeichnet ist,
Fig. 3 das Röhrchenmagazin im Längsschnitt mit den darin befindlichen Ersatzspitzen und ;
fig. 4 dasselbe Magazin beim ersten Spitzenwechsel. i
Die mit Schreibschlitzen 4 versehene Kunststoffschreibspitze 2 ist mit ihrem zylindrischen Schaft 3 bis zum Anschlag 5 in der Bohrung des Halterschaftvorderteiles 1 von vorne in die Mündung ; des Halterschaftes gesteckt. Zwischen der Mündung des Halter- | schaftes 1 und der Ringstufe 6 der Schreibspitze 2 befindet s sich eine Ringnut, in die eine nur schematisöh angedeutete Abziehvorrichtung 7 eingreift. Diese Abziehvorrichtung ist perspektivisch als "Streifenmagazin" angedeutet. Im kegelförmigen : Teil der Schreibspitze 2 befindet sich die Eindrehung 8 und im zylindrischen Schaft 3 die an sich der Tintenzuführung dienende ; zylindrische Bohrung 9. Die Eindrehung 8 hat den gleichen Durch- ' messer wie die Bohrung 9» jedoch mit einem geringen Übermaß, so, daß die Ersatzspitzen 2, wie es die Fig. 2 zeigt, mit leichtem Haftsitz zu einer Säule zusammengesteckt werden können» Die Art und Weise, wie die Schreibspitζen gewechselt werden, ist ohne weitere Erläuterung aus der Zeichnung ersichtlich. |
I Die konstruktiven Einzelheiten des oben beschriebenen sogenannter!
Streifenmagazines sind auf der Zeichnung nicht dargestellt. j
Dagegen zeigt die Fig* 3 und 4 die Konstruktion und die Funktion des sogenannten "RÖhrchenmagazines". Das Magazinröhrchen selbst ist mit 10 bezeichnet. Es ist in seinem Innern mit den beiden elastischen dünnwandigen Rohransätzen 11 und 13 versehen, wobei der Rohransatz 11 die Widerhaken 12 und der Rohransatz 13 die Nocken 14-" trägt-. Außerdem befindet sich im Röhrchen außer den fünf Ersatzspitzen noch ein in achsialer Richtung verschiebbarer durchbohrter Stopfen 16,.
Die Wirkungsweise des Röhrchenmagazines ist einfache Der Halterschaft schiebt mit der verbrauchten Spitze 17 den Stopfen 16 misamt den dahinterliegenden Ersatzspitzen 2 so weit ins Innere i des Röhrchens * bis die über den Kegelstumpf der Spitze % 17 gleitenden auseinanderdrückbaren Widerhaken 12 hinter dem Ringabsatz 6 in die Ringnut einrasten·. Da die Widerhaken 12 die Spitze 17 nicht mehr freigeben, kannsie mit Hilfe des Magazines aus dem Halterschaft herausgezogen werden« Mit dem Zurückschiebe! des Stopfens 16 mucäjB wird gleichzeitig auf der Segenseite die erste Ersatzspitze 18 soweit vor die Nocken 14 geschoben, daß sie mit Hilfe des Magazines in die freie Bohrung des (strichpunktiert gezeichneten) Halterschaftvorderteiles 1 eingedrückt werden kann. Ein Zurückweichen der Ersatzspitze 18 beim Ein— : drücken in den Halterschaft ist nicht möglich, weil die ganz© darunterliegende Säule einschließlich der aufgenommenen ggxfcr&gnI verbrauchten Spitze 17 sich auf dia Widerhaken 12 stützt» Der Spitzenwechsel kann so oft wiederholt werden, bis sich keine Ersatzspitze mehr im Magagfzin befindet.
Das Streifenmagazin ist zwar etwas besser zu Handhaben als das Röhrchenmagazin, das letztere hat aber gegenüber dem Ersteren \ den Vorteil, daß es bei einem Patronenfüllhalter anstelle der ; Ersatztintenpatrone im Halterschaft untergebracht und mitgeführt: werden kann, sofern die Abmessungen entsprechend gewählt sind. |

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DE1967H0058984 1967-05-09 1967-05-09 Fuellhalter mit auswechselbarer kunststoffschreibspitze. Expired DE1966120U (de)

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