DE1966082A1 - Doppelfonturige Raschelmaschine zur Herstellung von Plueschstoff - Google Patents

Doppelfonturige Raschelmaschine zur Herstellung von Plueschstoff

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DE1966082A1
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Germany
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needle
plush
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guide rail
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Application number
DE19691966082
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Inventor
Karl Kohl
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Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/08Flat warp knitting machines with provision for incorporating pile threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Doppelfonturige Raschelmaschine zur Herstellung von Plchstofi.
  • Die Erfindung betrifft eine doppelfonturige Raschelmaschine zur Herstellung von Plüschstoff. Bs ist bereits eine solche Raschelmaschine vorgeschlagen worden, bei der jeder Nadelfontur gesonderte, in Schwingrichtung stillstehende Legeschienen für den Plüschgrund und beiden Nadelfonturen gemeinsam in Schwingrichtung antreibbare Legeschienen für die nacbträglich durchzutrennenden Plüschfäden zugeordnet sind, während beide Nadelfonturen außer der Auf- und Abbewegung der Nadeln eine Schwingbewegung ausführen.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese Maschine in der Wahl der Plüschfadenlänge beschränkt ist, da in den jeweiligen Endatellungen der die Plüschfäden führenden Legeschienen, wo die Legungung um die Nadeln einer Nadelfontur erfolgt, der von den Nadeln der gegenüberliegenden Fontur zu den Lochnadeln geführte Plüschfaden bei großer Schlingenweite, d.h. bei großem Abstand der Nadelfonturen einen sehr ungünstigen Verlauf nimmt. Durch den zwischen Lochnadel und Plüschfaden sich einstellenden Winkel kann der Faden von dem Haken der Zungennadel nur sehr knapp und in vielen Fällen überhaupt nicht erfasst werden oder es kann der Fall eintreten, daß der vom Fadenkreuz der Maschine zur Lochnadelöse verlaufende Fadenabschnitt von dem Nadelhaken erfasst wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Mängel zu vermeiden,was erfindungsgemäß dadurch gelöst wird, daß die die Plüschfäden führenden Lege schienen auf beiden Seiten mit einem Prallblech in Verbindung stehen, wobei jeweils bei einer Plüschfadenlegung an einer Nadelfontur das hierbei vorne liegende Fallblech den Plüschfaden nach unten führt0 Es gelingt nun, auch bei übergroße Abstand der Nadelfonturenzur Erzeugung von Plüschware mit langen Pltschfäden in den jeweiligen Endetellungen der Lege schienen bei der Legung der Plüschfäden zwischen diesen und den Lochnadeln einen möglichst großen Winkel zu bilden, so daß der von der gegenüberliegenden Nadelfontur kommende Plüschfaden immer sicher un den Haken der Nadeln der anderen Fontur gelangt und ohne daß die Gefahr besteht, der von oben kommende Fadenabschnitt werde von dem Nadelhaken mit erfasst.
  • Man kann die eine Auf- und Abbewegung ausführenden Pallbleche beidseitig der Legeschiene entweder in Schwingrichtung stillstehend anordnen oder sie zusammen mit der Legeschiene eine Schwingbewegung ausführen lassen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 einen Ausschnitt einer doppelfonturigen Raschelmaschine, bei welcher der in Schwingrichtung beweglichen Legeschiene Fallbleche zugeordnet sind, die zusammen mit der Legeschiene in Schwingrichtung bewegt werden; Fig. 2 diegleiche Maschine bei der die Fräsbleche in Schwingrichtung fest angeordnet sind.
  • Die beiden Nadelfonturen 1 und 1 mit den Zungennadeln 2 und den Fräsblechen 3 sind in einem verhältnismäßig großen Abstand 4 voneinander angeordnet und außer der auf- und abgehenden Bewegung der Nadeln 2 führen die Fräsbleche 3 und die azf der Zeichnung nicht dargestellten Nadelbarren jeweils eine Bewegung in Schwingrichtung 5 aus. nie den beiden Nadelfonturen 1 zugeordneten Grundlegeschienen 6 und 6' führen lediglich eine Bewegung in Versatzrichtung, d.h. senkrecht zu dem Zeiehnungstlatt aus, während sie in Schwingrichtung stillstehen.
  • Die Legebewegung für e Fäden 7 und 7' zur Herstellung der beiden Plüsehgründe 8 und 8' auf den Nadelfonturen 1 und 1' wird ein le Bewegung der letzteren in Schwingrichtung 5 bewirkt. Beiden Nadelfonturen sind gemeinsam eine oder mehrere die Schlingen- oder Plüschfäden 9 führende Legeschiene 10 zugeordnet, die sowohl in Versatzrichtung als auch in Schwingrichtung 5' angetrieben sind. Sie führen die Plüschfäden zwischen den beiden Nadelfonturen hin und her.
  • Beidseitig der den Plüschfäden 9 führenden Legeschiene 10 sind, mit dieser in Schwingrichtung verbunden, die beiden Fallbleche 12 und 12' angeordnet. Befindet sich beispiels~ weise die Legeichiene 10 in der eingezeichneten Endstellung, in welcher sie mit der Nadelfontur 1' zusammenwirkt, tritt das in dieser Arbeitsstellung vorne liegende Fallblech 12 in Tätigkeit und führt den Plüschfaden 9 so weit nach unten, daß zwischen der Lochnadel 10' und dem Pldschfadenabschnitt 9' ein großer, insbesondere ein stumpfer Winkel gebildet wird, so daß er einwandfrei unter den Nadelhaken gelangt. In der anderen Endstellung der Legeschiene 10 tritt in entsprechender Weise das Fallblech 12' in ätigkeit.
  • Bei der iusführungsform der Fig. 2 sind die beiden Fallbleche 12 und 12' in Schwingrichtung fest und 80 angeordnet, daß die Schwingbewegung der Legeschiene 10 nicht behindert wird. Nachträglich nach der Fertigstellung der beiden PlUschstoffe werden diese durch Zerschneiden der Plüschfäden 9 etwa in der Ebene 11 zwischen den beiden Nadelfonturen getrennt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    loppelfonturige Raschelmaschine zur Herstellung von Plüschstoff, bei der jeder Nadelfontur gesonderte, in Schwingrichtung stillstehende Legeschienen für den Plüschgrund und beiden Nadelfonturen gemeinsam in Schwingrichtung antreibbare Legeschienen für die nachträglich durchzutrennenden Plüschfäden zugeordnet sind, w ä h r e n d beide Nadelfonturen außer der Auf- und Abbewegung der Nadeln eine Schwingbewegung ausführen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die die PlUschfäden (9) führenden Legeschienen (10) auf beiden Seiten mit einem Fallblech (12,12')in Verbindung stehen, wobei jeweils bei einer Plüschfadenlegung an einer Nadelfontur das hierbei jeweils vorneliegende Fallblech den Plüschfaden nach unten führt.
  2. 2. Raschelmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t . daß die eine Auf-und Abbewegung ausführenden Fallbleche (12) beidseitig der Legeschiene (10) in Schwingrichtung (5') stillstehend angeordnet sind.
  3. 3. Raschelmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die eine Auf- und Abbewegung ausführenden Fallbleche (12) zusammen mit der Legeschiene (10) in Schwingrichtung (5') angetrieben sind.
    L e e r s e i t e
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